Willst du es wirklich?
( Rewi / Sebastian )
Mir rutschte mein Herz in die Hose, als ich Felix bewustlos auf dem Boden liegen sah. Ich rief sofort einen Notarzt und mein Herz raste wie verrückt. Es grenzte an ein Wunder, das Felix so schnell wieder erwacht ist. Natürlich rannte ich als erstes in sein Zimmer und flennte an seiner linken Bettseite. Er streichelte langsam meinen Kopf, es war erschreckend meinen Freund so schwach zu sehen.
"A..hm", ich hörte ein räuspern und fuhr um mich herum. Vor uns stand Felix Mutter. "Wann wolltet ihr mir von dem hier allem erzählen?", ihr Blick war leer. "Mama, ich wollte es dir schon lange erzählen", sie legte ihre Finger auf Felix Lippen. "Pssst, ruh dich aus ich erzähle jetzt", sie nahm die Finger wieder weg und Felix zog mich wieder an sich heran.
"Also es war alles an diesem Tag vor zwölf Jahren...
Rewi und du waren immer zusammen als Kinder unterwegs gewesen, als er noch bei uns in der Nachbarschaft gewohnt hatte. Ihr kahmt verschwitz nach der Schule an und ihr hattet überall blaue Flecke am Körper. Also rief ich in der Schule an und erfuhr, dass ihr euch geküsst habt und dannch die Älteren euch zusammengeschlagen haben. Ich hatte Angst, Angst das mein eigenes Kind homosexuell wird, ihr habt zum Glück diesen Vorfall vergessen.
"Ich hatte schon geahnt, dass mein Sohn homosexuell ist", ok seine Mutter war definitiv direkt. "Mama, ob ich homo oder heterosexuell bin spielt keine Rolle, willst du denn nicht, dass ich glücklich zusammen mit der perfekten Person an meiner Seite seien kann. Da spielt mir das Geschlecht keine Rolle", seine Mutter seufzte. "Natürlich will ich das du glücklich bist und ich habe auch nie gesagt, dass ich etwas gegen Sebastian habe. Er ist ein anständiger junger Mann geworden und wenn du es mit ihm versuchen willst, werde ich dich nicht daran hindern, was soll ich auch groß tun", spricht seine Mutter gerade von mir oder gibt es hier noch einen Sebastian.
"Ich lass dich und deinen Freund dann mal allein, ich muss wieder zurück nach Hause Paulina braucht ihr Abendessen", und zugleich war sie auch schon aus der Tür verschwunden. "Rewi schön das du für mich da bist, ich bin doch wirklich ein tollpatschiger Trottel", ihm kullerten kalte Tränen über seine Wangen. "Nein, du bist meine Prinzessin und ich diene dir", mein Kopf bewegte sich auf seinen zu. "Das ist nett", hauchte er mir in mein Ohr.
Er legte seine Lippen auf meine und wir begannen uns zu küssen, ihm ging es noch sehr schlecht, dass merkte ich an dem langsamen Kuss, naja ich wäre auch so niedergeschlagen, wenn ich beinahe gestorben wäre. Wir lösten uns wieder voneinander.
"Das war wie immer schön", er legte seine Arme auf meine Schultern. "So schön, wie dein Körper an meinem zu spüren", meinte ich und Felix musste kichern. "Mann Rewi, wenn das so weitergeht dann kann ich heute noch nach Hause", er kriegte sich nicht mehr ein.
"Tja, lachen ist die beste Medizin, hast du Lust für immer mit mir gesund zu bleiben", ich schwieg.
"Ja, Rewi. Das will ich."
Ende
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