Ein kurzer Abschied
( Rewi/ Sebastian )
"Dann lass es mich so sagen, wenn du bei mir bist, dann geht es ab mann."
Ich muss Morgen wieder nach Hause gehen, da ich keine vorproduzierten Videos mehr habe. Also heißt das, ich werde im schlimmsten Fall Amelie treffen, aber das war mir relativ egal. Ich will jetzt immerhin einen schönen abschließenden Abend mit meinem Felix verbringen. "Hey, Rewi hast du Lust Videos zu gucken", Felix quickende Stimme drang mir durch die Ohren. "Hey, Felix ich habe Lust Videos zu gucken", jetzt schmollte Felix. "Du bist immernoch so gemein", quengelte Felix.
"Ach, ich mache doch nur Spaß", ich kuschelte mich an ihn und wir schauten bei den Videos von Freunden mal vorbei. "Petrit ist so ein Hurensohn", wo Felix recht hat. "Ja, ja das ist er, aber er ist Jemand den ich auch noch ausstehen kann", ich schaltete auf ein Video von Dner. "Den Psyschopathen kann ich allerdings nicht ausstehen, der brüllt mir zu viel rum, seine Nachbarn tun mir Leid", Felix nickte. "Der heißt aber Felix", sagte Felix. "Das allein schon ist ein Grund, warum ich ihn nicht mag", dafür kassierte ich einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
Die Zeit vergeht wie im Flug und schon ist es 23:30 Uhr und Felix kam auf den genialen Einfall, dass wir uns langsam mal Schlafsachen anziehen sollten, ich folgte seinen Anweisungen blind und stand nur noch mit T- Shirt und Boxershorts da. "Du siehst wie immer sehr lecker aus", Felix erschreckte mich als er mich hinterrücks mit auf sein Bett zog.
"Mama, ich glaube Felix ist ein Kanibale", ich lachte. "Aber ein ganz lieber Kanibale der nur an dir knabbern will", er biss leicht an meinem Ohrlappen. "Ist ja abartig, dass du soetwas wie mich isst", er lachte mein Ohr an. "Tut mir leid aber du bist sehr lecker", er machte mir wie immer die schönsten Komplimente, die ich je gehört habe.
Ich bemerkte erst jetzt, das Felix obenrum gar nichts anhatte und eine Tatsache war viel beunruhigender, er lag schräg auf mir. "Sag mal bei mir können wir..", er hielt mir meinen Mund zu. "Ich weiß, aber ich möchte das Gefühl jetzt schön erfahren, wie es ist sich an deinen Körper zu schmiegen", er war süß, aber dieses Gefühl hätte er früher oder später sowieso erfahren.
Ich nahm seine Decke und deckte uns so zu, wie wir gerade angeschmiegt aufeinanderlagen. Ich schlief vor Felix ein, sodass ich sein schnarchen nicht mitbekam.
Am Morgen weckte mich mein Handy, ich dürfte den Zug auf keinen Fall verpassen, auch wenn ich dafür den auf mir liegenden Felix wecken müsste. "Wach auf, dein PC brennt", Felix riss die Augen auf. "WAS ZUM FICK BRENNT", ok ich hätte nicht gedacht, dass er so reagiert. Ich konnte nun aufstehen und mir in Ruhe die Haare kämmen und mich umziehen, sodass ich nicht, wie der letzte Penner aussehe, wenn ich nach Hause fahre.
Felix staarte mich an. "Ich komme dich bald besuchen", er schaute auf den Boden. "Sei nicht so traurig ,komm mal her", ich zog ihn an mich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn und schließlich lief ich aus seinem Zimmer, verabschiedete mich von seiner Familie und fuhr los.
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Cut owo
Ich habe mich echt schwer getan dieses Kapitel zu schreiben. Aber ich finde ich habe dieses Kapi nicht so verhauen. Naja,freut euch auf die nächst folgenden Kapitel.
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Für Kritiken allerart, bin ich offen und ihr könnt ebenfalls wieder mitbestimmen, wie es weitergeht.
-Dennisses-
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