Du und ich ein Rendezvous?


( Felix/ Rotpilz )

Der Zug quitschte und ruckelte wie verrückt als er anhielt. Ich hielt mich gut fest, damit ich nicht stolperte. Ich bin in Köln angekommen und stieg aus nachdem ich meinen Koffer von der oberen Gepäckablage nahm. Ich schaute mich auch immer gut um, damit mir keine Fans zu Rewis Wohnung folgten, das hat er bei dem ganzen Stress mit Amelie einfach nicht verdient.

Es dauerte schon eine ganze Weile, bis ich endlich bei Rewi an der Haustür angekommen war. Ich klingelte Sturm und später hörte ich auch ein surren der Tür und sie ging auf. Das nervige war allerdings nur, dass Rewi im fünften Stock wohnt und ich meinen schweren Koffer hochschleppen musste.

Als ich die letzte Treppenstufe überwunden hatte stand vor mir auch schon ein dreckig grinsender Rewi. "Sag mal kannst du nicht schneller deinen Koffer tragen", jetzt wurde ich dezent gereizt. "Ich kann ja nächstes mal meinen Freund fragen, ob er das macht", er schaute peinlich berührt auf den Boden, des Treppenhauses. Ich hob sein Kinn an und blickte ihm tief in die Augen.

Wie von allein bewegten sich unsere Köpfe aufeinander zu und schon lagen unsere Lippen aufeinander. Dieses Gefühl Rewi zu küssen war so wunderbar und ich wollte mehr, also begann ich wilder zu küssen. Rewi ließ sich darauf ein, als hätte er es auch gewollt.

Wir standen immernoch im Treppenhaus und nach kurzer Zeit lösten wir uns auch voneinander, da erstens die Nachbarn nichts mitkriegen sollten und zweitens wir es nicht in einem Treppenhaus wild treiben wollten.

Rewi bat mich also in seine Wohnung. Sie war sehr hell und versprühte eine gewisse Wärme. "Kommst du mit auf meinen Balkon?", ich lief ihm einfach nach, als er die Tür zum Balkon öffnete, traf es mich wie ein Schlag und ich war voll und weg. Er hatte einen kleinen Tisch aufgestellt mit zwei Stühlen und dazu war noch Essen darauf. Er schob meinen Stuhl ein wenig nach hinten, damit ich Platz nehmen durfte, was ich natürlich auch sofort tat. Nachdem ich durch seine Butlergeste geflasht war, saß er sich gegenüber von mir hin.

Diese Bilder in meinem Kopf waren so klischeehaft, allein bei dem Gedanken Rewi eines Tages in einem Butlerkostüm zu sehen bekam ich Gänsehaut. Er nahm seine Servierhaube ab und stellte sie auf den Boden, ich machte es ihm nach. Erst jetzt bemerkte ich die schöne Aussicht die man hier von diesem Balkon betrachten konnte.

"Sag mal habe ich umsonst gekocht", Rewis Worte ließen mich von der wundervollen Aussicht wieder zu ihm blicken. Sofort nahm ich Messer und Gabel in die Hand und begann zu essen. Während des essens hatte ich die ganze Zeit bemerkt, dass Rewi mich nicht aus den Augen lässt.

"Felix, du hast da etwas Soße an deinem Gesicht", er stand auf und kam auf mich zu. Ich nahm ruckartig die beigelegte Serviette und Rewi hielt meine Hand fest. "R...r...r...rewi was machst du..", er legte mir seine noch freie Hand auf meinen Mund. "Lass mich das für dich erledigen mein Felixboy", er leckte mit seiner Zunge die Soße ab. Es kitzelte und ehrlich gesagt musste ich mir ein ganz leicht gehauchtes Stöhnen unterdrücken.

Wenn er so weitermacht habe ich schon eine Ahnung, wo wir beide heute noch Enden werden...

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Cut o.O

Nächstes Kapitel kommt sowasvon Lemon. Wie immer gibt es vor dem Kapitel eine Warnung, also freut euch drauf *Q*

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Achja, bevor ich es vergesse, schreibt mir doch mal einen Gegenstand in die Kommentare, den ich bei dem Lemon Kapitel einbauen soll.

-Dennisses-

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