Diese Diva
( Felix/ Rotpilz )
Da stand sie mal wieder vor mir, mit dickem roten Lippenstift umrandeten Lippen, schwarzen Haaren und tonnenweise Puder im Gesicht, außerdem roch sie wie immer nach billigem Deo von Kik.
"Wo ist Sebastian!", ihre auffordernde, dominante Stimme kann einem beim ersten mal wirklich einen schrecken einjagen. "Ach, du meinst Rewi der war vorhin noch hier und hat gesagt, dass er von einer billigen Nutte wegläuft", sie holte aus und meiner rechten Wange durchfuhr ein kurzer und stechender Schmerz.
"Sag mir wo er ist Felix", erst wagt sie es mir eine Schelle zu geben und dann will sie, das ich ihr einen gefallen tue. "Nein", diesmal wehrte ich ihre Schelle ab. "Bist du irgendwie Schwul", sagte sie. "Ja, aber leider schon vergeben, tut mir ja wirklich leid", ich knallte ihr die Tür vor der Nase zu.
Ich ließ sie vor der Tür weiter herummeckern. "Wagst du es hier hereinzukommen kriegst du eine Anzeige, ich möchte, dass du dises Grundstück verlässt, ist das klar? Kannst du dir das merken?", rief ich und ich hörte nur noch Schritte. Ich stampfte die Treppen nach oben, zum Glück schlafen meine Eltern so fest, dass selbst der Weltuntergang sie nicht wecken würde.
Als ich oben in meinem Zimmer ankahm sah ich einen hockenden Rewi, der mich bemerkte hochschaute und anfing zu weinen. "Was hat sie dir angetan", er steckte seinen Kopf zwischen seine Beine und flennte los. Ich schloss schnell meine Zimmertür ab und dannach wandte ich mich Rewi zu.
Ich hockte mich nieder und packte ihn am Kinn und schaute ihm in seine vertränten Augen. "So eine kleine kleine Bitch, macht mich nicht nieder, habe ich dir allerdings schon immer gesagt", hauchte ich ihm in sein Ohr. "Komm her", ich packte ihm am Hinterkopf und rückte mit meinem Körper dicht an seinen Körper, sodass ich ihn in eine Umarmung ziehen konnte.
"Es wird alles gut, sei wie immer mein kleiner Sonnenschein", das klang jetzt zwar mehr als kitchig, aber ich wollte das mein Rewi wieder strahlt. Also hob ich nun mein Gesicht an und Rewi schaute auf, hastig bewegte ich meinem Mund zu seinem Gesicht zu und küsste ihm auf die Stirn.
"Das war schön...", Rewi wirkte wie ausgewechselt. "Ja, ging mir genauso Sebastian", Rewi schaute genervt. "Sebastian? Bist du meine Mutter", er lachte, der alte Rewi ist wohl aus dem kurzem Urlaub wieder zurück. "Wollen wir ein wenig frühstücken?", Rewi nickte. Also gingen wir nach unten um uns Brötchen zu machen.
Nachdem wir gesessen hatten, kamen meine Eltern. "Ihr könnt auch mal ruhig ein wenig rausgehen wie in alten Zeiten", eigentlich keine so schlechte Idee und frische Luft tut bei Trennungsschmerz ganz gut. "Wollen wir die Longboard's mitnehmen?", ich nickte und nahm mein Longboard aus dem Zimmer und dazu noch mein altes Longboard für Rewi.
Wir machen uns heute einen schönen Tag...
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Cut ._.
Die Lesenacht verlangt mir mal wieder einiges ab, aber ich gebe mich noch nicht geschlagen.
Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen, ihr könnt wie immer gerne mitbestimmen, wie es weitergehen soll.
-Dennisses-
#Lesenacht
#22Uhr
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