vierzehn

Als das Lied endete, riss Felix sich auf einmal von mir los und verschwand mit einem:"Ich hab Durst". Verwirrt blickte ich ihm nach. Plötzlich zog mich jemand mit sich. Ich stolperte hinterher, bis wir in einer Ecke stehen blieben. Jetzt sah ich auch, wer mein Entführer-oder besser meine Entführerin-war. "Sie schon wieder?", lachte ich. Frau Dogrul sah mich strafend an. "Jungchen, das kannst du doch nicht machen!",meckerte sie. Verwundert hob ich eine Augenbraue. Sie nickte in eine Richtung, in die ich daraufhin sah. Felix. Er sah betrübt auf sein Getränk. "Erst erzählst du kleiner Salak mir, dass er nur dein bester Freund ist und dann tanzt ihr so eng zusammen, dass ich geschlagene VIER MAL gefragt wurde, ob ihr beide ein Paar seid! Zu meiner Zeit behandelte man die Person, die einen liebt nicht so!" Böse funkelte sie mich an. "Er liebt mich nicht", antwortete ich nüchtern. "Das darf doch wohl nicht wahr sein!? Warum ist die Jugend von heute bloß so naiv?!", regte sie sich auf. Bevor ich etwas erwidern konnte, schnappte sie sich wieder meinen Arm. An ihrem Ziel angekommen, drehte sie sich zu mir um und befahl:"Klär das oder du wirst meinen Zorn spüren!" Damit verschwand sie. Irgendwie hatte ich sie anders eingeschätzt. Nicht ganz so aggressiv. Ich blickte hoch, um zu sehen, wohin sie mich gebracht hatte. Moment, warum fragte ich mich das überhaupt? "Was sollst du klären?", fragte er mit großen Augen. Wie zur Hölle konnte man so niedlich sein?

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