achtzehn
"Das war ein..interessanter Tag", flüsterte Felix, als wir am Abend auf meinem Bett saßen. "Ja", murmelte ich. "Glaubst du, das mit den beiden hält lange?" "Ich wünsch es ihnen, sie sind süß." Er nickte. "Glaubst du, Rewilz hält genau so lange?" Ich sah ihm in die Augen. Sie waren wunderschön. Er war wunderschön. "Ich weiß es nicht." Felix ließ sich zurücksinken. "Ich wünsche es uns. Wir sind süß", grinste er mit geschlossenen Augen. Lachend legte ich mich neben ihn. "Ich liebe dich, Basti." Ich tastete das Bett ab, bis ich seine Hand fand und sie mit meiner umschloss. "Ich liebe dich auch." Mit diesen Worten schloss ich meine Augen und genoss die Stille. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass Cengiz und Sahra auch nur halb so glücklich waren, wie ich in diesem Augenblick. Ob unsere Beziehung genau so lange halten würde? Schon witzig, dass ich mir genau diese Frage auch schon in der Kirche gestellt hatte. Nur waren es da komplett andere Umstände. "Cengiz' Oma ist seltsam", hörte ich plötzlich die süßeste Person der Welt neben mir. "Ich mag sie. Sie hat mich zur besten Entscheidung meines Lebens gezwungen." Leise lachte Felix und kuschelte sich dann an mich. "Gute Nacht, Rewi." Einem Impuls folgend drückte ich ihm einen Kuss auf den Kopf, was mit einem "Aww" quittiert wurde. Ich lachte. "Gute Nacht, du Mädchen."
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