8. Kapitel

Ich ging an Sirius' Zimmer vorbei als ich Onkel Alphrads gedämpfte Stimme hörte, sodass ich stehen blieb und lauschte. Ja ich bin nunmal eine neugierige Hexe.
" Hör mir zu Sirius. Deine Eltern sagen dir ja immer, dass du nach Slytherin musst. Wenn es nicht so wäre, ich wäre trotzdem stolz auf dich und ich werde dich immer unterstützen. Ich finde es ist unwichtig welchen Blutstatus andere haben. Auch Muggelstämmige Magier können grosse Talente sein und auch Reinblüter können Nieten sein. Ausserdem wird dich der Hut richtig einsortieren. Du bist nicht wie die anderen Blacks. Du bist nicht so verdreht. Behalte das bei."
" Wieso erzählst du mir das Onkel Alphrad?" Hörte ich Sirius fragen.
" Ich will, dass du diese Worte verinnerlichst Sirius. Ich will nicht, dass du dich verdrehen lässt. Bleib so wie du bist und denk an meine Worte." Plötzlich hörte ich Schritte. Schnell drehte ich mich um und lief die Treppen zu meinem Zimmer hinunter.
Hätte ich damals gewusst, was Onkel Alphrads Worte bedeuteten. Ich hätte mit meinen Eltern gesprochen. Aber nun konnte ich es auch nicht mehr ändern.
Heute war mein dreizehnten Geburtstag. Mein zweites Jahr in Hogwarts war genauso wie mein erstes, relativ langweilig und trotzdem informativ und einfach traumhaft. Ich hatte es dieses Jahr nicht in die Quiddicht-Mannschaft geschafft. Aber wenn ich ehrlich sein sollte, war Quiddicht sowieso nicht mein Ding. Aber mein Vater wollte das nie so richtig verstehen, obwohl ich ihm gesagt hatte, dass ich kein Quiddicht spielen wollte. Fliegen an sich war ok, aber ich verstand nicht was daran spass machte bei eisiger Kälte, Regen und Sturm einem Ball hinter her zu jagen und den ins Tor zu befördern und sich vielleicht von einem Klatscher k.o. schlagen zu lassen. Ausserdem zählte Quiddicht nicht zu meinen Favoriten in Dingen Freizeitaktivitäten. Dieses Jahr würde Dromeda nach Hogwarts kommen. Auf der einen Seite freute ich mich auf der anderen Seite nicht. Cissy wäre dann alleine und vermutlich musste ich dann wieder für meine kleine Schwester geradestehen. Wehe sie würde nicht nach Slytherin kommen. Hoffentlich blamierte sie mich nicht vor Alice und den Jungs. Blöderweise gab es in Slytherin nämlich mehr Reinblütige Jungen als Mädchen. Rodolphus und Hyperon gingen mir bereits jetzt auf die Nerven. Dieses Schuljahr musste ich ein paar Wahlfächer wählen, eigentlich reichten mir die Grundfächer ja aber mich fragt ja keiner. Ich würde Arithmantik, Alte Runen und Pflege magischer Geschöpfe wählen. Mein Vater bestand darauf, dass ich mindestens drei Wahlfächer wählte und Pflege magischer Geschöpfe war wesentlich besser als Muggelkunde und Wahrsagen. Muggelkunde. Ich meine welche Reinblütige Hexe oder welcher Reinblütige Zauberer würde Muggelkunde wählen und Wahrsagen? Ich war eher eine Hexe der Tatsachen und ausserdem lebte ich im hier und jetzt, da brauchte ich nicht in die Zukunft zu schauen und irgendeinen Schwachsinn voraus zusagen.
" Bellatrix!" Rief mein Vater aus dem oberen Stockwerk.
" Ich komme!" Rief ich und lief eilig die Treppe hinauf zum Schlafzimmer meiner Eltern. Vor der Mahagonitür blieb ich stehen und wartete. Meine Eltern, Tante Walburga und Onkel Orion würden heute zu einer Sitzung der Todesser des Inneren Kreises gehen. Ob ich auch einmal eine Todesserin werden würde? Die dunklen Künste fand ich ja schon faszinierend.....
" Also Bellatrix. Denk daran die Eule mit den Wahlfächern los zu schicken und du trägst die Verantwortung für deine kleinen Schwestern. Vor Mitternacht werden wir nicht zurück sein." Ich nickte brav.
" Bellatrix!" Rief meine Tante.
" Ja Tante Walburga?" Fragte ich und senkte den Blick.
" Du wirst dafür sorgen, dass die Jungs zur rechten Zeit im Bett sind. Regulus wird vermutlich eine Geschichte vorgelesen bekommen wollen. Du trägst die Verantwortung. Ich will nicht für dich hoffen, daß irgendetwas geschieht sonst-!" Sie liess die Drohung in der Luft hängen, während ihre Frage mehr ein Befehl war als alles andere.
" Ja Tante Walburga." Ich folgte meinen Eltern und Tante Walburga nach unten, wo Regulus, Sirius, Cissy und Dromeda bereits warteten. Wir verabschiedeten die vier und als sie weg waren nahm Sirius sich so gleich eines der Kissen und schleuderte es auf seinen jüngeren Bruder, der von der Wucht des Kissens umgeworfen wurde und zu weinen begann. Genialer dreizehnter Geburtstag. Nannie traf es eher. Sirius griff nach einem weiteren Kissen.
" Hör auf Sirius!" Tatsächlich hörte er, dafür griff er nach etwas, das bei den Dingen von Vater lag, die wir unter gar keinen Umständen anfassen durften, lag und begann damit Regulus zu fesseln. Regulus verhedderte sich darin und fiel zu Boden. Erst jetzt erkannte ich was es war. Es war ein komisches Medallion an einer langen goldenen Kette. An einer Stelle war die Kette nun gerissen. Bitte nicht. Das würde der schlimmste Geburtstag meines Lebens werden. Schlimmer als mein elfter Geburtstag. Tante Walburga hatte mich gewarnt. Ob ich es reparieren könnte? Aber würde ich zaubern, würde man mich der Schule verweisen. Wäre der Gegenstand kaputt, würde mein vater mich foltern. Aber es gab da vielleicht noch eine Möglichkeit. Mein Onkel Alphrad. Er hatte seinen Zauberstab bei seinem Besuch vergessen. Ich könnte ihm eulen, damit er ihn abholt und gleichzeitig könnte er mir mit der Vase helfen. Ja das würde ich machen. Und ich konnte dann auch die Eule nach Hogwarts los schicken.
" Sirius, Regulus, Dromeda, Cissy ihr stellt keinen Unsinn an. Ich bin kurz in meinem Zimmer!" Sirius und Dromeda setzten ein diabolisches Grinsen auf.
" Ich warne euch beide! Ich habe keine Hemmungen Tante Walburga und Vater von eurem verhalten zu unterrichten!" Zischte ich. Sofort verschwand das Grinsen aus den Gesichtern der beiden und zu viert setzten sie sich auf die Couch, während ich hoch in mein Zimmer ging. In meinem Zimmer nahm ich einen Bogen Pergament heraus und den Zettel von Hogwarts. Ich kreuzte meine Wahlfächer an und legte ihn beiseite. Als nächstes nahm ich das Blatt Pergament und begann zu schreiben.

Lieber Onkel Alphrad,
Bei deinem letzten Besuch am Dienstag, hast du deinen Zauberstab vergessen. Ich denke du bist bereits auf der suche danach. Du kannst gerne vorbei kommen und ihn abholen.
Ps: Als kleine Gegenleistung für den Fund musst du mir bei etwas helfen.

Bellatrix Black

Ich faltete den Brief zusammen und pfiff nach zwei Eulen, dann Band ich den beiden Eulen den Brief um den Fuß. Auf meinem Schreibtisch lagen noch immer zwei Briefe von Alice, die ich noch nicht beantwortet hatte. Vielleicht sollte ich das einmal tun. Also nahm ich ein weitere Blatt Pergament und begann zu schreiben:

Liebe Alice,
Ich hoffe du hast Schöne Ferien. Ausserdem hoffe ich, dass es dir gut geht. Mir tut es leid, dass ich solange mit der Antwort gewartet habe. Wie läuft es mit dir und Malfoy? Mir persönlich wäre er ja viel zu nervig und einfältig. Immerhin ist dieses Schlammblut kein Störfaktor unserer Freundschaft mehr. Ausserdem, liebe Alice, Rodolphus und ich sind nicht zusammen. Er ist mir viel zu nervig und alles. Und ich glaube auch nicht, dass er auf mich steht, wie du es so schön ausgedrückt hast.

In dem Moment kamen Cissy, Dromeda, Sirius und Regulus mit Onkel Alphrad im Schlepptau herein.

Ich muss aufhören zu schreiben. Mein Onkel ist vorbei gekommem, ausserdem muss ich mich um meine Geschwister und meine beiden Cousins kümmern, da meine Eltern, meine Tante und mein Onkel ausser Haus bei- ausser Haus sind.

Bis bald
Bellatrix

Ich faltete den Brief zusammen und wandte mich dann meiner Familie zu.
" Bellatrix. Du hast meinen Zauberstab gefunden, aber du forderst meine Hilfe als Tribut?" Ich nickte.
" Was hast du denn angestellt?" Fragte er.
" Ich habe nichts angestellt. Es war Sirius, dennoch werde ich die Strafe zu tragen bekommen, ausser du hilfst mir, dann bekommst du auch deinen Zauberstab." Erklärte ich und ein fieses Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
" Du hast dich in den letzten zwei Jahren sehr verändert. Hogwarts tut dir nicht gut." Erwiderte er und ein trauriger Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht.
" Willst du deinen Zauberstab jetzt wieder haben oder nicht? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!" Blaffte ich meinen Onkel an. Wieso gehörten eigentlich fast nur Idioten zu meiner Familie? Mein Onkel, meine Cousins, manchmal Dromeda. Ja obwohl sie meine Schwester ist.
" Dann zeig mir mal wobei ich dir helfen soll." Ich nickte, stand auf und führte ihn nach unten, dann holte ich das zerrissene Medallion hervor.
" Ein Zeitumkehrer." Murmelte Onkel Alphrad.
" Kannst du ihn reparieren?" Fragte ich. Er schüttelte den Kopf. Angst umklammerte mein Herz.
" Bist du dir sicher?" Fragte ich hoffnungsvoll.
" Ja Bellatrix. Ein Zeitumkehrer ist ein mächtiger Gegenstand. Mit einem Zeitumkehrer kann man in der Zeit zurück reisen. So etwas kann man nicht einfach reparieren." Erklärte er.
" Dann machen wir etwas anderes. Du wirst sagen, dass du ihn kaputt gemacht hast." Zischte ich und zog dabei meinen Zauberstab aus dem Umhang.
" Du weisst Bellatrix, dass du nicht zaubern darfst außerhalb Hogwarts!" Rief er.
" Ja das weiss ich Onkel Alphrad. Aber ich kann noch ganz andere Dinge tun. Zum Beispiel kann ich Tante Walburga und Vater erzählen, dass du Sirius erzählt hast, dass der Blutstatus und das Haus nicht wichtig sind. Ich wüsste gerne was die beiden dazu sagen!" Zischte ich.
" Das würdest du also tun?" Ich nickte, dennoch bildete sich in meiner Kehle ein dicker kloss.
" Du weisst aber, dass das das Problem mit dem Zeitumkehrer nicht ändert oder?" Fragte Onkel Alphrad argwöhnisch. Bei Merlins pinker Unterhose, da hatte ich nicht drang gedacht. Mist.
" Ich kann auch noch etwas anderes tun. Ich könnte deinen Zauberstab auch zerbrechen!" Bei meinen Worten zog ich den Zauberstab hervor.
" Das wagst du nicht!" Zischte er und leichte Panik schwang in seiner Stimme mit. Wie konnte ich so etwas tun? Das war nicht mehr ich. Tränen traten mir in die Augen. Die Stimme meines Onkels drang ein Watte zu mir durch.
" Bellatrix?" Fragte er sanft und legte einen Arm auf meine Schulter.
" Ist es falsch sich einen Geburtstag ohne foltern zu wünschen?" Mit diesen Worten drückte ich Onkel Alphrad seinen Zauberstab in die Hand und lief hinauf in mein Zimmer, wo ich auf mein Bett warf und begann zu weinen.
Keine fünf Minuten später klopfte es und Dromeda steckte den Kopf durch seine Tür.
" Bella?" Fragte Dromeda. Ich hob den Kopf und warf ihr ein Kissen entgegen und rief: Lass mich in Ruhe!" Trotz meines Protests kam Dromeda zu mir und nahm mich in den Arm.
" Hör mal Bella. Ich weiss wie du dich fühlst." Fing sie an.
" Weisst du nicht. Ich bin die älteste. Ich habe die Verantwortung für euch zu tragen. Ich werde Vater wieder enttäuschen. Ich habe das doch Bloss getan um einmal einen Geburtstag ohne Foltern zu haben." Weinte ich.
" Hör mal Bella. Das verstehe ich. Als du in Hogwarts warst haben mich unsere Eltern auch für alles verantwortlich gemacht. Ich verstehe dich."
" Tust du nicht Dromeda. Unsere Eltern haben recht. Ihr seit meine kleinen Schwestern und Sirius und Regulus meine kleinen Cousins! Bei Merlins pinker Hose, weisst du wie viel Sirius hätte passieren können?" Weitere Tränen liefen über mein Gesicht.
" Alles wird gut Bella. Wir bringen die Jungs jetzt ins Bett und dann feiern wir ein wenig." Langsam nickte ich.
" Und Onkel Alphrad?" Fragte ich zerknirscht.
" Er ist gegangen, aber ich glaube er ist dir nicht böse." Erleichtert atmete ich aus. Ich wischte mir die Tränen ab und folgte Dromeda nach draussen.
" Ich bringe Sirius ins Bett." Sagte sie und verschwand in Sirius' Zimmer. Ich nickte und ging in Regulus Zimmer. Er trug bereits seinen Schlafanzug und sass in seinem Bett.
" Liest du mir was vor Bella?" Fragte er. Ich nickte und deckte ihn zu, nachdem er unter die Decke kroch und setzte mich dann auf die Bettkannte.
" Was möchtest du denn vorgelesen bekommen?" Fragte ich und setzte ein lächeln auf.
" Die Märchen von Beedle den Barden." Ich nickte und nahm das angegriffene Buch. Mir hatte nie jemand darauf vorgelesen, dafür hatte ich Dromeda und Cissy immer daraus vorgelesen. Das Buch war eine spezielle Ausgabe. Ich schlug das Märchen: Der Zauberer und der hüpfende Topf auf und begann zu lesen: " Es war einmal ein Zauberer, der einen Sohn hatte. Zusammen lebten sie in einem Muggeldorf. Als der Zauberer ein beträchtliches alter erreicht hatte, starb er und hinter liess seinem Sohn als sein Hab und Gut. Darunter auch einen grossen Messingkopftoch. Der junge Zauberer wusste nicht was er mit dem Topf sollte. Der junge Zauberer wusste auch nicht das mit dem Tod seines Vaters alle Schutzzauber von der Hütte abfielen.
Am abend klopfte es an die Tür der Hütte. Der Zauberer öffnete die Tür und sah ihn das helle Licht einer Vielzahl von Fackeln und Muggeln mit Mistgabeln und Besen. Die Meute wollte sich auf den Zauberer stürzen, als plötzlich ein Klirren aus dem Inneren der Hütte und im nächsten Moment kam der Topf in den Eingangsbereich gehüpft. Verwundert betrachteten die Muggel und der Zauberer den Topf. Doch im nächsten Moment sprang der Topf vor und verschlang einen Muggel nach dem nächsten. Verwundert schlug der Zauberer die Tür zu als der Topf alle Muggel verschlungen hatte. Der Zauberer beschloss sich schlafen zu legen.
Mitten in der Nacht klopfte es abermals an die Tür des Zauberers. Mit seinem Zauberstab bewaffnet öffnete der Zauberer die Tür. Wieder stand eine Meute Muggel mit ihren Mistgabeln und Fackeln vor seiner Tür. Doch bevor der Zauberer die Muggel verhexen konnte, verschlang der Topf die Muggel. Abermals legte der Zauberer sich schlafen. Doch ein paar Stunden später klopfte es ein drittes Mal an die Tür. Doch auch dieses mal verschlang der Topf die Muggel. Der Zauberer beschloss mit den Muggeln zu reden. So trat der Zauberer den Weg ins Dorf an und auf seinem Weg Drängten sich die Muggel an die Fensterscheiben und Türen und musterten den Zauberer voller Angst. Auf dem Marktplatz bat der Zauberer den Bürgermeister zu sprechen. Mit diesem verhandelte er, dass die Dorfbewohner ihn und weitere Hexen und Zauberer hier in der Nähe nicht weiter zu jagen. Der Bürgermeister stimmte voller angst zu und der Topf spuckte alle Muggel wieder aus. Und der Zauberer wurde hoch geachtet von den Muggeln und von den anderen Hexen und Zauberern als Held angesehen wurde." Regulus schlief bereits, sodass ich leise aus dem Zimmer schlich. In meinem Zimmer warteten bereits Dromeda und Cissy. Cissy, Dromeda und ich tanzten, lachten und feierten meinen Geburtstag bis unsere Eltern und Onkel Orion und Tante Walburga zurück kamen. Sofort war Vater auf hundert achtzig als er den kaputten Zeitumkehrer sah. Er zog bereist seinen Zauberstab aber Dromeda Unterbrach Vater.
" Du darfst Bella nicht bestrafen. Ich habe den Zeitumkehrer kaputt gemacht." Verwundert sah Vater Dromeda an.
" Nein Vater. Ich war es." Dromeda schüttelte den Kopf.
" Wer war es denn nun?" Fragte Vater genervt.
" Lass gut sein Cygnus. Lass die drei. Es ist spät. Wir alle sollten schlafen gehen." Besänftigte Mutter Vater. Verärgert und drohend den Zauberstab schwingend nickte Vater und zu zweit Verliessen sie das Zimmer.
" Danke Dromeda." Flüsterte ich und schloss sie fest in den Arm.
" Du hättest das selbe für mich getan!" Da war ich mir nicht so sicher. Ich war nicht so mutig wie meine Schwester.
Heute würde ich ganz bestimmt nicht mehr für sie durchs Feuer gehen. Eigentlich war es schade. Sie war meine kleine Schwester. Aber ich bereute keine meiner Entscheidungen. Keine einzige. Und sie vermutlich auch nicht.
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Ich wollte mal fragen wie ihr das mit den 'Kommentaren' von Bella zu ihren Erinnerungen findet?
Danke für alle Reads, Votes und Kommentare.
Danke♡♡
Eure BellaxLestrange

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