5. Kapitel

" Hast du alles Bellatrix?" Fragte Mutter mich. Ich nickte. Einer der Hauselfen kam und brachte meinen Koffer hinunter. Heute würde ich nach Hogwarts fahren. Wie sehr ich mich darauf freute. Dennoch würden mir meine Schwestern und meine beiden Cousins fehlen. Hoffentlich kam ich nach Slytherin. Ich wollte gar nicht wissen was passieren würde, wenn ich nicht nach Slytherin kam. Seufzend ging ich nach unten in die Eingangshalle. In der Eingangshalle warteten bereits meine Eltern, Onkel Orion, Tante Walburga, Dromeda, Cissy, Sirius und Regulus. Die vier sahen traurig aus. Im nächsten Moment fiel mir Dromeda um den Hals und begann zu weinen. Ich umarmte sie fest und versuchte sie zu beruhigen. Vater musterte Dromeda Bloss argwöhnisch. Langsam beruhigte sich Dromeda.
" Komm Bellatrix!"
" Bis in den Ferien." Verabschiedete ich mich von meinen Schwestern und Cousins und umarmte sie noch einmal. Cissy klammerte sich an meinem Mantel fest und begann zu weinen.
" Bitte geh nicht!" Flüsterte sie mit erstickter Stimme.
" In den Ferien komme ich wieder. Versprochen."
" Bellatrix!" Rief mein Vater wütend.
Ich löste mich von Cissy und ging zur Tür. Ein letztes mal drehte ich mich um.
" Bitte Bella." Ich konnte den Schmerz in Cissys Augen sehen. Es brach mir das Herz sie so zu sehen. Wortlos formte ich ein: es tut mir leid und ging zu Vater. Er packte mich grob am Arm und nahm in seine andere Hand meinen Koffer, während ich nach dem Käfig mit meiner Eule griff und apparierte dann zum Bahnhof Kings Cross. Wir landeten direkt auf dem Gleis. Eine altmodische rote Dampflok stand dort und bliess weissen Rauch in die Luft. Der Hogwarts - Express. Auf dem Gleis standen viele Zauberer und Hexen, Kinder, Geschwister und Schüler. Vater ging zielstrebig auf eine Gruppe von Hexen und Zauberern zu und zerrte mich einfach mit sich. Selbstbewusst reckte ich das Kinn und musterte die Leute. Einer der Zauberer hatte platinblondes Haar und stechende graue Augen und vor dem Zauberer stand ein junge mit platinblonden Haaren blaue Augen. Neben der Familie, ich ging einfach mal davon aus, stand ein Zauberer mit braunem gewellten Haar und goldenen Augen und daneben stand ein Junge der dem Zauberer wie aus dem Gesicht geschnitten war.
" Guten Tag Antony, Abraxas." Begrüßte Vater die beiden Zauberer. Meine Finger verkrampften sich um dem Griff meines Koffers. Die beiden jungen musterten mich neugierig. Ich funkelte die beiden Bloss wütend an. Was sollte das?
" Guten Tag Cygnus." Grüßten die beiden zurück.
" Ist das deine Tochter?" Fragte der mit den braunen Haaren.
" Ja meine älteste Bellatrix." Die beiden nickten mir zu.
" Sehr erfreut sie kennen zu lernen." Dabei setzte ich ein kühles lächeln auf.
" Mein Sohn Rodolphus kommt ebenfalls nach Hogwarts." Erklärte der mit den braunen Haaren. Der junge mit den braunen Haaren hiess also Rodolphus.
" Und mein Sohn Hyperon kommt auch nach Hogwarts." Ich musste mir ein lachen verkneifen. Hyperon? Einen dümmeren Namen gibt es wohl nicht.
" Ihr drei solltet euch langsam in den Zug begeben, ausser ihr wollt hier bleiben." Sofort nickten wir drei uns ich nahm mein Gepäck.
" Auf Wiedersehen Vater." Verabschiedete ich mich. Er nickte bloss hab plauderte weiter mit den Vätern von Hyperon und Rodolphus. Das gab mir einen ordentlichen Stich ins Herz. Ich mühte mich damit ab meinen Koffer und meinen Käfig in den Zug zu hieven, aber er war zu schwer.
" Brauchst du Hilfe Black?" Fragte mich Rodolphus.
" Nein!" Knurrte ich wütend und schaffte es endlich meine Sachen in den Zug zu hieven, dann machte ich mich auf die suche nach einem leeren Abteil uns fand tatsächlich eins. Mit Mühe und Not verstaute ich meine Sachen und setzte mich an einen Fensterplatz. Plötzlich ging die Tür auf und Rodolphus und Hyperon kamen herein.
" Können wir uns setzten?" Fragte Hyperon. Ich nickte bloss.
Keine fünf Minuten später fuhr der Zug los. Ich blickte aus dem Fenster in der Hoffnung Vater würde dort am Bahnsteig stehen und mir winken, aber ich konnte Ihn nicht entdecken. Das gab mir einen weiteren Stich ins Herz.
Damals war ich ziemlich enttäuscht gewesen, entwischen gab es weit aus wichtigere Dinge als so etwas hinter her zu trauern. Es war nur noch nebensächlich was meine Eltern früher einmal getan und nicht getan hatten, dennoch hatte es mein leben beeinflusst und verändert.

Das fünfte Kapitel. Man geht das schnell. Ich bin echt happy. Keine Ahnung wieso und danke für die 35 reads, 5 Votes und die ganzen Kommentare♡♡♡♡.
Eure BellaxLestrange♡

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