Du bist meine Mission

P.o.V Erzähler

"Ich fühle mich wie ein kranker Stalker.",
meinte der brünette Junge und schaute erneut durch sein Fernglas.

James und John hatten frühzeitig die Wohnung von Vlad verlassen und sich auf dem Weg zum Triskelion gemacht. Sie beobachteten jetzt schon eine Weile das Gebäude und deren Haupteingang. Vor kurzem hatten sie Beth's Zimmer entdeckt und sie seitdem mit den Ferngläsern verfolgt. Irgendwie creepy...
Aber James redete sich immer wieder ein, daß er sich doch nur erkundigen wollte, wie es ihr erging und ob es möglich ist, wieder Kontakt mit ihr aufzunehmen.

Aus dem, was er bisher gesehen hatte konnte er schließen, daß sie recht zufrieden und ungestört aussah. Sie traf sich mit einer jungen Frau in einem anderen Zimmer, besprach scheinbar etwas mit ihr und verschwand dann wieder im Flur. Ab da bekamen sie nicht mehr viel mit, da der Flur von ihrem Standort aus nicht einsehbar war.

Doch plötzlich mussten sie in Deckung gehen, da sich eine Gruppe Agenten am Eingang sammelte und die beiden Männer nicht weit davon entfernt im Gebüsch saßen. Sie beobachteten das Geschehen genau und erkannten ein weiteres Mädchen ungefähr in Beth's Alter. Nervös stand diese zwischen den ganzen Agenten und schien auf etwas oder jemanden zu warten. Dann öffnete sich die große Tür und Beth kam heraus.

Als sie das Mädchen erkannte hellte sich ihr Gesicht sofort auf und sie lief dem Mädchen entgegen, welches sie freudig in die Arme nahm. Sie schienen sich also zu kennen. Die beiden waren wohl sehr eng befreundet, denn bald floßen Tränen und die beiden wollten sich kaum noch loslassen. Ihre Umarmung wurde erst unterbrochen als ein größerer, dunkelhäutiger Mann auftrat. Er sprach kurz einige Worte mit den beiden und kurz darauf erschien ein weiterer Typ, der James irgendwie bekannt vorkam. Er hatte ebenfalls eine dunkle Haut und kurze schwarze Haare. James konnte sich nicht entsinnen, jemals einen Namen von diesem Typen gehört zu haben, aber er hatte ihn definitiv schonmal gesehen.

Wieder wurde etwas besprochen, dann gingen Beth, ihre Freundin und der Typ aus dem Haupteingang hinaus, an den beiden Beobachtern im Gebüsch vorbei und weiter in Richtung Innenstadt. Wahrscheinlich wollten sie sich einen gemeinsamen Tag machen und der Typ war bei, um sie zu beschützen.
Aber vor wem? HYDRA war doch so gut wie ausgelöscht?
Zumindest war diese seine Chance mit Beth zu reden.
James wollte gerade aufstehen, als John ihn zurückhielt:

"Hey, Romeo. Wo willst du denn so schnell hin? Warte erst, bis der Haupteingang leer ist, dann können wir ihnen hinterhergehen.",
meinte John amüsiert und zog James am Kragen zurück, welcher wieder im Gebüsch landete.

"Aber was ist, wenn wir sie verlieren? Außerdem ist die Situation auch noch erschwert, da dieser Typ mit dabei ist. Der wird sie doch keine Minute aus den Augen lassen."

"Um den Typen werde ich mich kümmern. Du hältst dich erstmal in ihrer Nähe auf und sprichst sie dann an einem beruhigten Ort an.",
erklärte John den Plan und gab dann das Zeichen, daß alles sicher war und sie gehen konnten.

"Ich hoffe, du wirst nie um Beziehungstipps gefragt. 'Sprich sie einfach an' als ob das so einfach wäre.",
meinte James sarkastisch und vergrub die Hände in den Taschen seines schwarzen Hoodies.

John schaute ihn daraufhin aus dem Schatten seiner Baseballkappe mit hochgezogener Augenbraue an. Ihre 'Tarnung' war so Klischée, daß die Leute sie automatisch ignorierten, da sie wussten, daß die beiden nicht erkannt werden wollten. James hatte strickt auf so eine Kappe verzichtet und einfach die Kapuze seines Hoodies aufgesetzt. John hatte eine braune Lederjacke von Vlad an und eine abgetragene Kappe der Yankees auf.

Bald hatten sie das Trio in der Innenstadt von DC gefunden. Der dunkelhäutige Typ lief im großzügigen Abstand hinter den Mädels her, sodaß diese sich voll auf sich konzentrieren konnten, er notfalls aber schnell eingreifen konnte. Die beiden Ex-HYDRA-Soldaten bemerkten bald, daß die beiden Mädchen nie in Geschäfte hineingingen sondern nur in die Schaufenster sahen und sonst weiterhin die Straße entlangliefen. Das könnte aber auch daran liegen, daß es noch sehr früh war und noch nicht alle Läden geöffnet hatten.
Als John mal etwas näher an ihnen vorbeilief bekam er mit, daß sie zum Park wollten. Scheinbar ging es den beiden Mädchen hauptsächlich darum, daß sie wieder zusammen waren und sie hatten sich jeweils viel zu erzählen.

James saß mit Kopfhörern im Ohr auf einer Bank in der Nähe eines Buchladens, wo die Mädchen davorstanden und sie die neusten Beststeller ansahen. Die Kopfhörer waren mit einem Wegwerfhandy verbunden und er hatte einen Anruf mit John laufen, da sie über keine wirklichen Kommunikationsgeräte verfügten. John war derjenige, der dem dunkelhäutigen Typen in einem gewissen Abstand folgte.

"Sie wollen in einen Park gehen. Wahrscheinlich ist es das beste, wenn wir sie noch in dieser Straße ansprechen, da sich im Park definitiv mehr Leute aufhalten werden. Ich suche nur noch nach einer Möglichkeit, den Typen für einige Zeit abzulenken und dann kommt dein Auftritt.",
erklärte John und schaute sich gleichzeitg nach Orten um, an die er den Typen locken konnte, damit dieser die Mädchen aus den Augen verlor.

"Gut, ich halte mich bereit. Beth steht gerade vor einem Buchladen und es ist weiter niemand in der Nähe. Für mich ist schonmal ein guter Zeitpunkt da.",
äußerte sich James zu seinem Standpunkt und erhob sich von der Bank, um sich ebenfalls etwas die Geschäfte anzusehen, damit er nicht nur der gruselige Typ auf der Bank war.

Aus seinen Kopfhörern drangen bestätigende Worte, aber auch, daß er sich noch etwas gedulden musste, da der Typ gerade einen Anruf bekommen hatte und wahrscheinlich bald noch jemand auftauche würde, der nach den Mädchen gucken würde. Und dann kam plötzlich Panik auf. John bräuchte zu lange, um den Typen abzulenken und bald würde ein weiterer Beschütz-mich-Hund auftauchen, der es James wohl unmöglich machen würde, an Beth heranzukommen.

Um sich etwas abzulenken las er einige Ausflugsziele in einem Reisebüro durch. Doch das hätte er lieber nicht machen sollen.
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Das konnte doch nur ein schlechter Zufall sein. Die Worte stachen ihm ins Auge, sein Gehirn übertrug sie automatisch ins Russische und sein Kopf fing an zu schmerzen. Wieso passierte ihm das und vor allem, warum unebdingt jetzt?!
Seine Gedanken kreisten und er verlor mehr und mehr die Kontrolle. Die Umgebung schien immer undeutlicher zu werden und er fing an zu taumeln. Im Augenwinkel sah er jemanden auf sich zukommen. Diese Person sprach ihn an, aber er konnte nichts verstehen. Er fühlte sich wie in Watte gehüllt.

In seinem Ohr dröhnte auch eine fast schon überlaute Stimme und seine Sinne verschwammen. Irgendetwas oder irgendjemand übernahm die Kontrolle über ihn. Eine Stimme, die ihm feindlich erschien, schrie ihm Befehle zu. Er hatte eine Mission. La Bête musste wieder zu HYDRA zurück. Und wenn er sie mit Gewalt überzeugen musste.

Beth bemerkte einen Fremden, der sich schon eine Weile in der Einkaufsstraße aufhielt. Bis jetzt verhielt er sich noch recht unauffällig, doch vor einem Reisebüro fiel diese Person auf einmal in sich zusammen und presste sich die Hände an die Schläfen. Etwas besorgt näherte sie sich dieser Person, da diese anscheinend Hilfe benötigte. Mel folgte ihr ebenfalls vorsichtig und hielt gleichzeitig Ausschau nach Sam, welcher aber irgendwie nicht zu sehen war.

"Hallo? Geht es Ihnen gut? Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte Beth vorsichtig und trat immer näher an die sich quälende Person heran.

Helfend streckte sie eine Hand nach dem jungen Mann aus und berührte ihn sanft an der Schulter. Da schreckte dieser plötzlich hoch und Beth wich erschrocken einen Schritt zurück. Auch Mel ging auf Abstand.
Als Beth aber in das verschreckte Gesicht der Person vor ihr sah, blieb ihr der Atem weg. Sie gefror an Ort und stelle und starrte in diese vertrauten Augen, die sie feindselig ansahen.

"Bucky...? Nein... Das ist unmöglich...",
hauchte sie geschockt und löste sich langsam aus der Starre, um wieder einen Schritt nach vorne zu gehen. Ein Fehler, der ihr zu spät bewusst wurde.

James' fremdes Bewusstsein identifizierte dieses Mädchen vor ihm als La Bête und diese sollte er sich holen. Also griff er an. Instinktiv wich Beth unter der Attacke hinweg und brachte sich und Mel aus der direkten Gefahrenzone. Doch das störte den Jungen nicht, denn er ging wieder auf die Mädchen los und diesmal erwischte er Beth. Sie duckte sich zwar unter dem Schlag hinweg, doch als sie sich aufrichtet, griff James ihr an den Kragen ihrer Jacke und warf sie zu Boden.

"Beth!!",
schrie Mel ängstlich und stürzte sich todesmutig auf die Person, die gerade ihre Freundin bedrohte.

Mit Mel's Hilfe konnte Beth, die ihr doch so vertraute Person von sich schubsen. Doch das machte ihn nur aggressiver, da sich seine Mission wehrte und es ihm nur erschwerte. Um an La Bête ranzukommen musste er ihre Unterstützung ausschalten. Und er fand den perfekten Moment, als diese sich noch besorgt über seine Zielperson beugte. Also erhob er sich und setzte zu einem erneuten Angriff an.

"Beth! Oh mein Gott, Beth! Geht es dir gut? Wer ist das? Was will der von uns? Wo ist Sam?",,
fragte Mel hysterisch und half ihrer besten Freundin, sich aufzurichten.

Diese wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, sah dann aber die erneut herannahende Gefahr.
"Ich- Mel, Achtung!"
Beth warf sich schützend auf Mel und sie rollten sich über den Boden und entkamen so knapp der nächsten Attacke. Der Schlag des Assassinen ging es Leere und seine Wut und Rage steigerte sich noch mehr. Als er aufschaute sah er direkt in das geschockte Gesicht seiner Mission, welche ebenfalls zu ihm schaute. Er erhob sich und die beiden Mädchen ebenfalls.
Beth stellte sich schützend vor Mel, brachte sich in eine Kampfhaltung und fixierte die Person direkt vor ihr, welche sie gefährlich anstarrte.

"Ты моя миссия!",
(Du bist meine Mission)
sagte die ihr fast schon fremde Person, welche langsam und bedrohlich auf die beiden Mädchen zukam.

"Mel, verschwinde. Such' Sam und bring' dich in Sicherheit. Mach dir um mich keine Sorgen.",
sagte Beth leise an Mel gewandt und hoffte, daß diese das auch sofort tun würde.

"Bist du verrückt?! Ich lass dich mit dem nicht allein. Ich will dich nicht nochmal verlieren."

"Er hat es nur auf mich abgesehen. Du bringst dich nur unnötig in Gefahr. Ich weiß, was ich tue.",
meinte Beth nochmals mit mehr Nachdruck und drehte sich leicht zu Mel um.

Diese war sich immer noch unsicher, doch sie ging einige Schritte zurück, um schonmal etwas Abstand zur Gefahr herzustellen. Sie musste ihrer Freundin vertrauen. Und auch brauchte Beth dringend ihre Hilfe, indem sie Sam oder sonstige Verstärkung holte. Also rannte sie irgendwann endlich los, aber nicht ohne sich nochmals zu Beth und dem Jungen umzudrehen, welcher jetzt fast bei ihr war.

"Bucky. Hör zu. Das bist nicht du. Du kennst mich. Komm zu dir, du musst das nicht machen.",
versuchte Beth es erstmal mit Worten, da sie ganz genau wusste, was gerade bei ihrem Freund ablief.

"Du bist meine Mission. Ich muss dich zurückbringen.",
knurrte James nur und machte einen schnellen Satz nach vorne.

Beth wollte ihm nicht wehtun und drehte sich geschickt an ihm vorbei. Als sie hinter ihm stand, versetzte sie ihm einen Tritt in die Kniekehle, weshalb er zu Boden stürzte.
Doch er hatte sich schnell wieder herumgedreht und sie mit seiner Metallhand am Hals gepackt. Erschrocken ergriff sie sein Handgelenk und versuchte zurückzuweichen. Doch er drückte sie nur in eine Seitenstraße und presste sie gegen eine Wand.

"Ich muss La Bête zu HYDRA bringen!",
sagte er nun etwas lauter und festigte den Griff um den Hals des Mädchens.

Nun fing Beth an nach Luft zu ringen. Er wollte, daß sie bewusstlos wird und ihre Sicht verschwamm schon langsam. Aber ihr Innerstes sträubte sich gegen eine weitere Niederlage gegen HYDRA. In ihr keimte eine ungeheure Wut auf. All das hatte sie HYDRA zu verdanken. Ihr Leben wurde ruiniert. Man hatte sie verletzt und zerstört. Doch da mit war jetzt Schluss.

"Jetzt reicht's mir aber!",
brachte sie gequält hervor und sah in die stahlblauen Augen direkt vor ihr.

Ihr Griff um sein Handgelenk verstärkte sich und sie bäumte ihren Körper auf, um diesen von der Wand zu bekommen. Sie wand sich unter dem festen Griff und brachte ihre Füße in die Luft. Kraftvoll trat sie ihrem Angreifer erst gegen den Oberschenkel, und als dieser zurückwich, nochmals mit beiden Beinen gegen die Brust.
James fiel nach hinten und Beth landete schweratmend und hustend auf dem Boden.
James stürmte erneut auf sie zu, doch Beth tastete auf dem Boden umher und ergriff das nächste Objekt. Mit einem verrosteten Rohr zog sie der herannahenden Gefahr ordentlich eins über den Kopf.

Es schlug ihn nicht direkt K.O. und er schaute verwirrt zu dem Mädchen auf. Mit schmerzenden Kopf versuchte er seine Umgebung zu erkennen.

"Beth?",
sagte er plötzlich schwach und sah nochmals auf.

Doch Beth wollte auf Nummer sicher gehen und schlug ihm nochmals kräftig gegen die Schläfe. James sackte bewusstlos zusammen und Beth ließ sich erschöpft an der Wand zu Boden gleiten.
Auf der Hauptstraße vernahm sie Schritte und Stimmen. Die Verstärkung war da. Eigentlich müsste Beth sich freuen, doch sie fühlte sich nicht wohl dabei, Bucky einfach so an SHIELD auszuliefern.

Immer noch schwer atmend erhob sie sich und griff dem bewusstlosen Brünetten unter die Arme. Sie zog den reglosen Körper in eine kleine Gasse und lehnte ihn aufrecht sitzend an eine Hauswand. Sie brauchte einen Plan, denn hier würde man sie bald finden. Als sie sich an eine Tür lehnte, um zu verschnaufen, öffnete sich diese und sie lag plötzlich in einem verlassenen Hausflur. Bald darauf hörte sie schon die Stimmen der SHIELD-Agenten in der Nähe und zog dann kurzerhand Bucky in den dunklen Hausflur und schloß leise die Tür.

Draußen hörte sie die Leute, die nach ihr suchten. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Geräusche außerhalb, daß sie nicht mitbekam, wie Bucky hinter ihr wach wurde.
Erst, als er vor Schmerzen aufstöhnte, drehte sie sich erschrocken um. Wenn sie die Stimmen und Schritte draußen hörte, war es nicht unwahrscheinlich, daß man auch sie hier drinnen hören würde.

"Oh, Gott, was ist passiert? Wo bin ich überhaupt, mir dröhnt der Schädel. Was zum-"
Beth unterbrach ihn hektisch, indem sie ihm eine Hand auf den Mund presste und ihn weiter in den Raum schob. Stolpernd wurde Bucky rückwärts durch den Raum geschoben bis sie unter einer Treppe ankamen. Dort schienen Gegenstände zu liegen, welche ihn den Halt verlieren ließen. Automatisch hielt er sich an Beth fest und beide fielen sie hin. Beth entwich sogar ein kleine Schreckensschrei. Kurz darauf lagen sie in einen Haufen Kartons, welche unangenehm laut raschelten.

Wieder wollte Bucky etwas sagen, da er immer noch so viele unbeantwortete Fragen hatte, doch Beth presste ihm erneut die Hand auf den Mund und es störte sie herzlich wenig, daß sie dabei fast gänzlich auf ihm lag. Wieder lauschte sie auf die Geräusche außerhalb. Niemand schien sie hier drin gehört zu haben. Nach einigen Minuten wurden die Stimmen und Schritte draußen leiser, da man es hier aufgegeben hatte.

Durch das schwache Treppenlicht erkannte sie die Person vor ihr und sie nahm langsam ihre Hand wieder zurück. Womit sie diesmal nicht gerechnet hatte, war, daß Bucky sich abrupt nach vorne lehnte und sie küsste. Beth war total geschockt, daß sie erst nicht wusste wie sie reagieren sollte, doch sie küsste zurück.
Seine Arme schlangen sich um ihre Hüfte und zogen sie näher an ihn heran. Beth hielt sich an seinem Pulli fest und plötzlich überkam sie eine Welle an Emotionen und einige Tränen flossen über ihre Wangen.

Als sie sich nach einiger Zeit lösten, zog Bucky sie nochmals in eine feste Umarmung an seine Brust und Beth konnte ihre Tränen kaum noch zurückhalten. Sie klammerte sich in den Stoff des Hoodies und durchnässte ihn. Doch das war ihr egal. Sie hatte Bucky wieder und es war für's erste vorbei. Sie waren für den Moment frei. Kein HYDRA, kein SHIELD. Nur sie zwei.

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