33. (slight smut)
Jimin’s PoV.:
Ich lag zwischen Yoongi’s Beinen auf der Couch. Der Ältere hatte seine Arme von hinten um meinen Bauch geschlungen und setzte immer mal wieder sein Kinn auf meinem Kopf ab.
Eigentlich schauten wir gerade einen Aktion-Film, aber ich konnte mich überhaupt nicht auf diesen konzentrieren. Viel zu sehr beschäftigte mich der intensive Kuss, den wir vor drei Stunden ausgetauscht hatten.
Yoongi’s Lippen hatten bei mir für eine Achterbahn der Gefühle gesorgt. Es war, als hätte er mir damit nicht nur jegliche Sorgen, sondern auch sämtliche Gedanken weggefegt.
Ein einziger Rückblick an diesen Kuss reichte aus, um mir die Hitze in die Wangen treiben und mein Herz schneller Schlagen zu lassen.
Ich hatte nach der Offenbarung der Pistole mit allem von ihm gerechnet – einen Wutanfall, Enttäuschte und Vorwurfsvolle Blicke oder meinen gnadenlosen Rauswurf aus dem Haus. Aber nichts von dem war eingetroffen. Stattdessen hatte ich den wohl schönsten Kuss in meinem bisherigen Leben teilen dürfen. Und selbst danach hat er noch für Herzrasen gesorgt, indem er mich in die Arme genommen und für ganze drei Stunden einfach nur mit mir gekuschelt hat. Gut, er ist dabei eingeschlafen, aber trotzdem hatte er mich während der Stunden nicht einmal losgelassen.
Und nun lagen wir wieder eng beieinander auf der Couch und schauten einen Film.
Zugegeben wusste ich nicht, was ich von der ganzen Sache halten sollte. Mir bereitete es durchgehend Schmetterlinge und deswegen empfand ich es auch als schön, aber da ich nicht wusste warum Yoongi so handelte, wie er nun mal eben handelte, konnte ich es nicht in vollen Zügen genießen.
Tat er das alles nur um seinen Spaß zu haben, oder meinte er es ernst mit mir?
Ich biss mir nachdenklich auf der Unterlippe herum. Bis jetzt hatte der Ältere noch keine richtigen Anzeichen gemacht mich zu mögen. Seine süßen und zeitgleich schleimigen Kommentare wollte ich nicht zu einem Anzeichen zählen, da sie einfach in seiner Natur lagen.
„Worüber denkst du nach?“, raunte Yoongi mir plötzlich ins Ohr und führte seine Hände unter mein T-Shirt Saum zu meiner empfindlichen Haut heran, woraufhin ich erschrocken zusammen zuckte. Seine Fingerkuppen strichen ganz sanft hin und her. Eine feine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper, was mich schamhaft erröten ließ.
„Nur über dies und das“, antwortete ich leise.
„Dies und das, das klingt viel“, merkte der schwarzhaarige an und malte mit seinen Fingern so hoch, dass ich für einen kurzen Moment überrascht die Luft anhielt.
„Es gibt halt viel zum nachdenken“, erwiderte ich. Yoongi brummte verstehend, ehe er einen kleinen Kuss auf meinen Nacken hauchte. „Soll ich dich ablenken?“, fragte er dann grinsend nach. „A-Ablenken?“, wiederholte ich und hatte schon die perversesten Szenarien in meinem Kopf.
„Ja“, immer noch grinsend drückte er mir einen zweiten Kuss auf den Nacken. Dann lehnte er sich plötzlich etwas vor, ließ von mir ab und stand auf.
Vollkommen perplex sah ich ihm hinterher, wir er einmal um den Wohnzimmertisch herum ging und sich dann die Pistole schnappte, die er vorher mit einem lauten scheppern zu Boden fallen gelassen hatte.
Ich schluckte trocken, als er mit der Waffe in der Hand wieder zurück zu mir kam, sich hinter mich setzte und meinen Körper dann ganz eng an seinen zog.
„So…“, murmelte er gespannt und legte die Pistole in meinen Schoß. Ich verkrampfte mich daraufhin merklich, denn der Anblick davon machte mir immer noch etwas Angst. „Keine Angst“, flüsterte der Ältere mir zu und küsste wieder die Stelle in meinem Nacken, die durch seine Liebkosungen bereits kribbelte, „Nehm sie einfach mal in die Hand“.
Zögerlich griff ich nach dem kalten Metall. Meine Hand schloss sich wie von selbst um das vorgesehene Griffstück.
„Sie ist schwer“, gab ich leise zu. Ich spürte Yoongi hinter mir zustimmend nicken. „Sie ist ja auch geladen. In dieses Ding passen Sechs Patronen rein. Sie sind in einem sogenannten Kastenmagazin und wenn du einmal abfeuerst, dann lädt sich die Pistole von selber wieder auf“, erzählte er dann.
Fasziniert drehte ich die Waffe in meiner Hand einmal um. „Und wie entsichert man sie?“, fragte ich nach. Wortlos nahm Yoongi sie mir aus der Hand und machte es mir einmal vor, indem er den Lauf zurückzog. „Jetzt ist sie geladen und du könntest sie zu deiner Verteidigung verwenden. Wenn du sie wieder sichern willst, dann drückst du einfach auf diesen kleinen Knopf hier“, während der Ältere mit seiner angenehm tiefen Stimme erklärte, machte er es mir wieder vor.
„Und wie wechselt man das Magazin?“, hakte ich nach. Yoongi kicherte etwas, wobei er seinen Kopf in meinem Nacken vergrub und mich dort etwas kitzelte. „Du stellst so viele Fragen, Kleiner. Dich scheint die Pistole ja brennend zu interessieren“, meinte er dann. „Natürlich interessiert es mich“, schmollte ich. „Schon gut, ich mag deine Aufmerksamkeit“, lächelte Yoongi und gab einen entschuldigenden Kuss auf meinen Nacken, der mich mal wieder um den Verstand brachte, „Wenn du unter dem Griffstück auf das Magazin drückst, dann harkst du es aus seiner Verankerung raus und kannst es wechseln“.
„Ahh“, machte ich verstehend und nahm ihm die Pistole aus der Hand. Während Yoongi sich wieder seinen Platz unter meinem Shirt suchte, probierte ich das Magazin zu wechseln. Es brauchte etwas Kraft, aber schließlich hatte ich es mit den genannten Sechs Patronen in der Hand. Fröhlich darüber, dass ich es verstanden hatte, schob ich es wieder zurück.
„Du lernst schnell“, wurde ich daraufhin gelobt. „Danke. Naja, so schwer ist es ja auch nicht“.
„Findest du nicht? Mh, dann erklär mir doch nochmal, wie man die Pistole entsichert und wieder sichert“, forderte Yoongi. Seine Hände fingen dabei wieder an unter meinem Shirt auf Wanderschaft zu gehen.
Ich schluckte einmal leer, ehe ich die Pistole anhob, meine Finger um den Lauf legte und ihn mit einem Ruck zurück zog. Es klickte einmal laut und ich hielt die Waffe daraufhin anschaulich hoch. „Entsichert“, erklärte ich dann und drückte kurz danach auch schon wieder auf das kleine Knöpfchen oberhalb des Handgriffes, damit sie wieder gesichert war, „Und sicher“.
„Gut“, raunte Yoongi mir zu, hauchte erneut einen Kuss auf meinen Nacken und streichelte mit seinen großen, warmen Händen vorsichtig zu meinem Unterleib, „Jetzt zeig mir, wie du das Magazin raus nimmst. Versuch auch gleich mal eine Patrone raus und wieder rein zu setzen“.
„Aber das habe ich doch noch gar nicht gelernt“, stellte ich fest. „Versuch es einfach, Kleiner“, sprach Yoongi mir Mut zu. Seine langen Finger rutschten dabei langsam unter den Bund meiner Jogginghose und gleichzeitig auch meiner Boxershorts, was mich einmal tief Luft holen ließ.
Ich ahnte schon, was der Ältere vor hatte. Dennoch wollte ich ihn nicht davon abhalten. Seine Berührungen waren zu verführerisch, als das ich sie ablehnen könnte.
Ich drückte einmal kräftig unten auf das Magazin drauf, woraufhin es aus seiner Halterung sprang und in meinen Schoß viel. Ich legte die Pistole beiseite und griff mit zittrigen Fingern nach dem Magazin.
„Weißt du noch, wie genau es heißt? Ich habe es dir vorhin gesagt…“, fragte Yoongi leise nach und ließ es sich dabei nicht nehmen, seine Hände entlang meiner Oberschenkel zu streicheln.
Dann jedoch fuhr er mit kreisenden Bewegungen zwischen meine Beine, etwas weiter hoch und umfasste meine halbsteife Erregung.
Ein überraschtes keuchen entkam mir und ich überlegte nochmal fieberhaft nach, wie der richtige Name des Magazins lautete.
„Kasten-… Kastenmagazin“, brachte ich schließlich angestrengt hervor. „Gut“, Yoongi umfasste mein Glied fester und fing an es in einem stetigen Rhythmus zu pumpen, was ich als eine Art Belohnung zu meiner richtigen Antwort ansah, „Und wie viele Patronen passen da rein?“.
Eine unerträgliche Hitze breitete sich in mir aus, die durch das stetig aufgeregte Kribbeln in meinem Unterleib ausgelöst wurde. Yoongi’s Hände an meinen Schaft waren einfach göttlich. Er strich mir immer wieder sanft über die Spitze, was mich in seinen Armen wohlig erschaudern ließ.
„Jimin, antworte mir“, säuselte der Ältere. Ich gab ein ersticktes Stöhnen von mir und nickte leicht. „J-Ja… Das waren doch-… Sechs Patronen. Sechs Stück“, stammelte ich geschafft. Meine Lippen fühlten sich an wie Blei. Ich konnte kaum richtig Sprechen.
„Gut gemerkt“, lobte Yoongi mich wieder und verschnellerte prompt seine Handbewegungen.
„Y-Yoongi… Ahh, ich komme gleich“, keuchte ich, legte den Kopf nach hinten und drückte meinen Rücken etwas durch. Doch anstatt endlich meine wohlverdiente Befriedigung zu bekommen, hielt Yoongi mich davon ab, indem er seinen Daumen auf meine Spitze drückte. Augenblicklich machte sich ein schmerzhaftes ziehen in meinem Unterleib breit. „Was machst du denn?“, jammerte ich und rutschte mit meinem Becken ungeduldig hin und her.
„Du hast mir noch nicht gezeigt wie du eine Patrone raus und wieder rein setzt“, schnurrte der Ältere. Ein verärgertes seufzen entkam mir. Ich hatte gerade weder die Kraft, noch genug Verstand dazu.
Doch da das ziehen in meiner Lendengegend schlimmer wurde und ich gerade nichts weiter wollte, als abzuspritzen, griff ich schließlich mit zittrigen Fingern nach dem Magazin und fing an, die oberste Patrone heraus zu fummeln.
Yoongi streichelte nebenbei wieder meinen Schaft vorsichtig rauf und runter. Den Daumen nahm er dabei natürlich nicht von meiner Spitze, was meinen Körper wahrlich an seine Grenzen trieb.
„Ich krieg es nicht hin“, murmelte ich gekränkt, als ich die Patrone nach dem fünften Versuch immer noch nicht in der Hand hatte. „Drück sie zurück und dann nach oben“, erklärte Yoongi und ich tat sofort, was er gesagt hatte. Mit einem leisen klicken löste sie sich aus dem Magazin und ich konnte sie raus nehmen. Wieder hielt ich sie anschaulich hoch, ehe ich sie eilig zurück zu den anderen drückte.
Erleichtert, dass ich es jetzt endlich geschafft hatte, schloss ich die Augen und gab ein zufriedenes stöhnen von mir, als Yoongi den Daumen von meiner Spitze nahm.
„Und jetzt komm für mich“, raunte er mir tief zu und das gab mir dann zusammen mit seiner Hand, die mit einem festen Druck mein Glied bearbeitete, den Rest.
Ein hohes, langgezogenes stöhnen verließ meine Kehle und ich spritzte in seiner Hand ab. Da ich noch eine Boxershorts und Jogginghose an hatte, landete das meiste in meinen Klamotten. Doch auch Yoongi’s Finger hatten etwas von meinem Sperma aufgefangen und ich konnte bloß mit einem verklärten Blick dabei zu sehen, wie er es sich von den Fingern ableckte und leicht grinste.
„Du solltest mir öfter Dinge beibringen“, murmelte ich, nicht in der Lage nach diesem Orgasmus überhaupt noch meine Augen richtig aufzuhalten. Yoongi lachte leise, was mir ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
„Mach ich, Kleiner. Aber jetzt lass uns erst einmal schlafen gehen“.
Tatsächlich kann man die verängstigte Psyche eines Menschen besänftigen, indem man positive Gefühle oder gute Erinnerungen schafft, während man der Angst gegenübersteht. Hier also Jimin's Angst vor der Pistole, die mit einem Hand-Job zu einem positiven Gefühl verwandelt wird ;D
Ich gönn mir jetzt erstmal Pommes und gucke dabei Drachenzähmen leicht gemacht 2 ƪ(˘ᴗ˘)┐
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