24. (slight Smut)

Jimin's PoV.:

Nachdem Hoseok gegangen war, wurde es wieder still im ganzen Haus.
Der Orangehaarige hatte mit seinem lauten Lachen und sonstigen Geräuschen für ziemlichen Lärm gesorgt. Yoongi schien deswegen sogar Kopfschmerzen bekommen zu haben, denn er lag wie ein nasser Sack auf dem Sofa und massierte sich die Schläfen.

„Ich habe dir etwas Wasser geholt", murmelte ich leise und hielt ihm ein volles Glas von dem kühlen Getränk hin, „Du siehst müde aus...".
Yoongi öffnete seine Augen und blinzelte mich ein paar Mal an, ehe er sich aufsetzte und das Wasser dankend entgegen nahm. „Müde bin ich nicht unbedingt, nur ein wenig geschafft von Hoseok's unbändiger Energie", antwortete er und nippte etwas an seinem Getränk.

Leicht lächelnd setzte ich mich neben ihn auf das Sofa. „Woher kennt ihr euch?", fragte ich dann nach, was mich zugegebenermaßen brennend interessierte.
„Am Anfang waren wir nichts weiter als Kollegen. Sein Entertainment hat nach einem Musik Produzenten gesucht und daraufhin mich angeschrieben. Erst gab es bloß ein Treffen, bei dem alle Wichtigkeiten geklärt wurden. Danach hat Hoseok mich jedoch zum Trinken eingeladen und wir sind uns näher gekommen. Der Kerl ist ziemlich Kontaktfreudig, wie du sicherlich mitbekommen hast, und so wurden wir Freunde... Sehr gute Freunde", erzählte Yoongi, woraufhin ich leicht nickte.
„Klingt toll, so eine Freundschaft", meinte ich leise und wurde dabei tatsächlich etwas emotional. Ich wusste nicht genau wie es war Freunde zu haben und mich mit ihnen zu treffen. Deswegen beneidete ich Yoongi auch etwas.

„Ja, Hoseok ist schon ein toller Kerl. Wenn auch etwas verrückt", der Ältere lachte leise, hievte sich dann allerdings hoch und sah mich entschuldigend an, „Ich gehe duschen, wenn das in Ordnung ist".
Ich nickte leicht.

Als er im Obergeschoss verschwunden war und ich das Duschwasser rauschen hörte, warf ich mich gequält jaulend zur Seite und fuhr mir durch die Haare.

Erst heute, als ich Hoseok so vertraut mit Yoongi hatte reden und umgehen sehen, ist mir klar geworden wie wenig ich eigentlich über den Älteren wusste. Ich wusste nichts über seine Vergangenheit oder Zukunftspläne, nichts über seine Freunde und auch nichts über ihn selbst. Würde man mich Fragen was seine Lieblingsfarbe ist - eine eigentlich sehr simple Frage - dann würde ich darauf keine Antwort geben können.
Es war Schade und es wurmte mich selber, dass ich bis jetzt noch nicht auf die Idee gekommen war, ihn ein bisschen näher kennen zu lernen. Schließlich lebte ich mit ihm unter einem Dach und es war wichtig, seinen Mitbewohner zu kennen.

Seufzend setzte ich mich wieder auf und starrte die gegenüber liegende Wand an.
In den nächsten Tagen müsste ich ihn definitiv genauer unter die Lupe nehmen, damit ich mir ein richtiges Bild von ihm machen konnte.

Zufrieden mit meinem eigenen kleinen Plan stand ich auf und schlenderte die Treppenstufen nach oben. Aus dem Badezimmer war immer noch das rauschen des Wassers zu hören und noch dazu konnte man Yoongi's Shampoo bis auf den Gang riechen.

Ohne weiter darüber nachzudenken trat ich näher an die Badezimmertür heran und legte ein Ohr an dessen Holz. In der Hoffnung den Älteren Singen, Rappen oder Reden zu hören, lauschte ich aufmerksam. Doch zu meiner Enttäuschung vernahm ich seinerseits keine Geräusche.
Schmollend drückte ich mich wieder von der Tür weg und schlurfte in mein gegenüber liegendes Zimmer. Mit einem kleinen Seufzen, warf ich mich rücklings auf mein Bett.

Die Vorstellung, dass der Ältere gerade direkt gegenüber von mir komplett nackt im Badezimmer stand und sich seinen makellosen Körper mit Duschgel einschäumte, war zugegebenermaßen ziemlich verführend.
Ich hatte dabei ein klares Bild vor Augen; feuchte Haarsträhnen die ihm ins Gesicht hingen und dicke Wassertropfen, die seine bleiche Haut bedeckten.

Ein verträumtes Grinsen bildete sich auf meinen Lippen und um dieses göttliche Bild nicht zu verlieren, schloss ich meine Augen.

Yoongi's Körper war wahrlich schön. Er war dünn, hatte dennoch sinnliche Kurven und ein markantes Gesicht. Was allerdings das wohl attraktivste an ihm war, waren seine Augen. Sie strahlten etwas dominantes aus und konnten einen schrecklich schnell in den Bann ziehen.

Ich musste mich plötzlich an die Nacht erinnern, in die der Ältere mich vollkommen betrunken überfallen hatte. In dieser Nacht hatten seine Augen ebenfalls sehr dominant gewirkt. Das dunkle geheimnisvolle Glitzern in ihnen würde ich niemals vergessen.

Ebenso wenig konnte ich vergessen, wie er meinen Körper angefasst und verwöhnt hatte. Jedes Mal, wenn ich daran zurückdachte, wurde mir warm und mein ganzer Körper fing an bis in die Fingerspitzen zu kribbeln.
Ich warf einen gequälten Blick auf meinen Unterleib, der sich nach Befriedigung gierend zusammenzog. Obwohl ich mich nicht einmal geregt hatte, war mein Glied bereits halbsteif und drückte sich unangenehm gegen meine Shorts.
Das der bloße Gedanke an Yoongi solch eine Auswirkung auf mich hatte, war schon etwas merkwürdig.

Verzweifelt drückte ich meine Hand auf die Beule zwischen meinen Beinen und biss angespannt die Zähne zusammen, in der Hoffnung ich würde mein Gemüt dadurch abregen können. Doch zu meinem Bedauern machte das alles nur noch schlimmer.
Die Bilder von einem nackten und dominanten Yoongi in meinem Kopf wollten nicht verschwinden, sodass das Ziehen in meinem Unterleib immer schlimmer wurde.

Ich warf einen raschen Blick auf meine Zimmertür, nur um festzustellen das sie immer noch geschlossen war. Dann setzte ich mich vorsichtig auf, rutschte bis an das Kopfende meines Bettes und lehnte mich dagegen. Währenddessen öffnete ich mit zittrigen Fingern den Knopf von meiner Hose und streifte mir diese, samt meiner Boxershorts, ab.

Mir war bewusst das ich diese Situation nicht umgehen konnte, zumal ich schon seit längerer Zeit unter Druck stand und ich musste mich beeilen, wenn ich nicht erwischt werden wollte. Wobei ich aber fest davon ausging, dass Yoongi vor betreten meines Zimmers anklopfen würde und ich mich damit auf sein eintreten vorbereiten konnte. Notfalls würde ich mich einfach unter meiner Bettdecke verstecken.

Ein leises seufzen verließ meine Kehle, als ich mit einer Hand mein Glied umfasste und es anfing zu pumpen. Es schmerzte vor Erregung etwas, aber das befriedigende Gefühl von meiner Hand, die daran auf und ab glitt, war stärker.
Tief brummend warf ich den Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Wieder stellte ich mir Yoongi vor; wie er meinen Schaft bearbeitete und mir dabei lasziv grinsend irgendwelche perversen Dinge zuflüsterte. Hinzu malte ich mir sein tiefes Stöhnen aus, welches gemischt mit meinem den Raum erfüllte.

In meinem Magen begann es heftig zu kribbeln und ich hatte das Gefühl, dass sich dieses elektrisierende Lustempfinden bis in meine Fingerspitzen ausbreitete. Meine Hand wurde daraufhin immer schneller und unkontrollierter, schließlich fingen sogar meine Beine an zu zittern.

Ich strich vorsichtig mit dem Daumen über meine Spitze, verteilte dabei gleich die ersten Vorsamen auf ihr und keuchte zufrieden auf. Meine linke Hand fand währenddessen den Weg über mein Becken, zwischen meine Beine und begann dort sanft meine Hoden zu massieren. Ich spreizte meine Beine noch ein Stückchen mehr und streichelte auch ab und zu die Innenseiten meiner Oberschenkel entlang, denn das war die wohl empfindlichste Stelle an meinem Körper.

Ich war so in Ekstase mit meiner eigenen Befriedigung, dass ich gar nicht mitbekam wie plötzlich die Tür zu meinem Zimmer aufging und Yoongi zu mir hereintrat. Erst als er neben mir stand und einmal klar und deutlich „Jimin!", sagte, nahm ich ihn richtig wahr.

Wooo, neues Kapitel! Hat sich so angefühlt, als hätte ich voll lange nicht mehr geupdatet, obwohl das nur eine Woche und zwei, drei Tage mehr war ;-;

Ich habe übrigens eine neue Fanfiktion rausgebracht. Es ist eine Vkook Fanfiktion und sie heißt Hope. Wer möchte, kann gerne mal vorbeischauen :)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top