67
Heyy Hoooo meine Sträucher! ^^ Tut mir leid, dass ich länger nicht geupdated habe, aber ich war ja im Urlaub und bla bla..lange Story. Außerdem hatte ich irgendwie keine Inspiration mehr was RoL anging, aber ich würde nie aufhören weiterzuschreiben, denn was ich anfange beende ich auch (also keine Sorge!). Zur Inspiration könnt ihr mir ja helfen indem ihr mir Bilder, Lieder, Zitate, Filme oder was auch immer, mir per privat Nachricht schickt wenn ihr denkt, dass ihr was gefunden habt das total gut zu RoL passen würde bzw. mich inspirieren könnte ^^ Ich wäre wirklich dankbar! :D <3
Wie dem auch sei, ich hoffe ihr könnt euch noch daran erinnern was im letzten Kapitel passiert ist :D Das heutige Kapitel habe ich gerade eben fertig geschrieben und denke, dass es euch gefallen wird *pädosmile* manche werden sich wahrscheinlich denken "Ja! Ich wusste es doch!" und andere werden sagen "Nein! Wie kann das sein?!" und manch anderer wird mich wahrscheinlich mit irgendetwas bedrohen ^^ aber da ich böse bin macht es mir ja sowieso nichts aus xD Muahahhaha *böse grins* Also viel Spaß beim Lesen meine Lieben!! <33 :D
Sie versucht immer wieder hineinzugelangen. Tja, es gelten hier meine Regeln, Liebes. Mal sehen wie lange du versuchst bevor du aufgibst.
------------------
2 Wochen später
>> Das geht schon viel zu lange so. Wir müssen etwas daran ändern! <<, flüsterte ich energisch ins Telefon und zog dabei meine Augenbrauen zusammen.
>> Du verlangst von mir, dass ich diese Nachricht jedem da draußen übermittele? <<, entgegnete Harper etwas gereizt. >> Es sind Spione da draußen El! In meinen Kreisen weiß ich wenigstens wem ich vertrauen kann. <<
Ich atmete genervt aus und kämmte mir mit der freien Hand durch die Haare. >> Dann werde ich es eben selbst in die Hand nehmen. <<
>> El. <<, warnte er mich. >> Hör mir zu. Du weißt ganz genau, dass ich das nicht aus Faulheit unterlasse, sondern weil du gerade nicht klar denkst. Deine Wut benebelt deine Sinne. Denk noch ein Mal darüber nach. <<
>> Der Einzige der mich gerade wütend macht bist du Harper. <<, entgegnete ich scharf.
Ein wütendes Schnauben war zu hören. >> Willst du dass meine Leute sterben? <<, fragte er dann. >> Willst du dass ich sterbe? <<
Bei seinen Worten erfasste mich abrupt Trauer, sodass sich meine Wut ein wenig reduzierte.
>> Natürlich nicht. <<, erwiderte ich diesmal etwas sanfter.
>> Gut. Denn ich will auch nicht, dass meine Männer sterben nur weil wir diesen Plan nicht völlig durchdacht haben. <<, entgegnete Harper. >> Wir müssen die Nachricht so kodieren, dass die C-Dolls es nicht mitkriegen. <<
>> Ich weiß. <<, sagte ich seufzend.
>> Wir sollten... <<
>> Warte! <<, unterbrach ich ihn, während sich eine Idee in meinem Kopf zusammensetzte.
>> El, das... <<
>> Ich habe eine Idee! <<, flüsterte ich aufgeregt als die Idee vollständig war.
>> Okay. Schieß los. <<
>> Bring Brot mit. <<
>> Was? <<
>> Bring Brot mit. Der altbekannte Code unter dem Volk. <<, erklärte ich leicht grinsend. Wieso war mir das nicht vorher eingefallen? Diese Kodierung wurde immer und überall unter dem Fußvolk benutzt, wenn man etwas Geheimes zu besprechen hatte. Fast niemand hatte Brot zu Essen, daher war klar was damit gemeint war. Nur die Reichen besaßen Brot und wenn jemand so etwas tatsächlich zum Treffen brachte wusste man, dass sie Spione waren. Abgesehen davon würde selbst jemand Armes der ein wenig Brot besaß, diesen nicht mitbringen, da derjenige wüsste was mit diesem Satz eigentlich gemeint war. Nur Spione, Reiche und Verräter hätten keine Ahnung was wirklich vor sich ging.
Eine perfekte Falle und gleichzeitig ein geheimes Treffen.
>> El, du bist ein Genie. <<, entgegnete Harper und ich konnte heraushören wie er grinste. >> Wir werden sofort die nötigen Plakate dafür drucken und das alte heruntergekommene Krankenhaus für das Treffen in London nutzen. In unseren anderen Standpunkten Englands müssen mir meine Männer Bescheid geben. <<
>> Okay. <<, sagte ich grinsend und biss mir auf die Unterlippe. Es könnte tatsächlich funktionieren.
>> Ich werde dir umgehend Bescheid geben wenn es etwas Neues gibt. <<
>> Okay, halt mich auf dem Laufenden. <<
>> Immer. <<, erwiderte Harper grinsend und wir legten auf.
Es war perfekt. Einfach perfekt.
Vor zwei Wochen hatte ich mich dazu entschieden die Dinge etwas anders anzugehen. Durch einen etwas inspirierenden Traum hatte ich beschlossen, dass ich nicht alleine für den Fall von Charles arbeiten konnte.
Vielleicht hier drin, ja. Aber da draußen? Nein. Ich brauchte meine Leute auf meiner Seite. Das Volk musste aufsteigen und zeigen, dass es so nicht mehr leben wollte.
Selbst wenn ich irgendwann Charles das Leben nahm, was dann? Irgendwer würde seinen Platz einnehmen. Um genauer zu sein Ethan.
Zwar besaß mein Mann eine reine Seele, eine gute Seele, aber er hatte in der Nacht bevor wir schlafen gegangen waren, rechtbehalten. Ethan musste als König seine Unterstützer haben. Sie mussten ihm zur Seite stehen und ihm helfen. Vor allem das Militär. Aber Ethans gute Absichten würden seine Unterstützer niemals akzeptieren, da sie böse waren. Sie alle waren böse Egomanen, die nur für ihr eigenes Wohl sorgten.
Also hatte ich mich dazu entschieden meinen Plan weiter auszubauen. Zwar hatte ich, bevor ich hier her gekommen war, bereits einen Plan für die Zeit nach Charles' Ermordung gehabt, jedoch war er nicht so ausgereift wie dieser hier.
Ich würde sowohl Essen, zur biologischen Stärkung der Menschen, als auch Medikamente, damit sie körperlich schneller wieder fit wurden, aus dem Royal Palace hinausschmuggeln und sie Harper übergeben. Dieser würde die Ware unter dem Volk verteilen, jedoch erst nach dem geheimen Treffen. Damit wir zunächst einmal wussten wer die Verräter unter uns waren.
Das Wichtigste aber waren die Waffen. Ich würde ebenfalls Waffen aus dem Royal Palace schmuggeln. Harper hatte zwar wirklich eine Menge Waffenlieferanten, aber wir sprachen hier vom gesamten Volk. Von jedem Mann und jeder Frau, die stark genug waren in den Krieg zu ziehen. Je mehr Waffen, desto besser für uns.
Außerdem hatte Harper mir versichert, dass er einen neuen Lieferanten hatte, der ein hohes Tier zu sein schien. Mit seiner Hilfe könnte er fast alles nach England schmuggeln, ohne ihm seine Absichten mitzuteilen. Solche Lieferanten waren sowieso nur nach dem Geld aus.
Das war eine gute Nachricht die mich motivierte. Denn wenn tatsächlich das gesamte Volk mitmachte und wir sie mit genug Essen, Medizin und Waffen versorgten, dann war unsere Armee größer als Charles' gesamtes Militär.
Ein schadenfrohes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Natürlich müsste ich dann länger hier bleiben und somit würde ich Charles' Tod weiter aufschieben müssen, aber das war mir lieber als mein Volk im Stich zu lassen und sie wieder einem weiteren Diktator zu überlassen, nur weil ich meine eigene Rache wollte und nicht daran dachte wie es nach Charles' Ermordung weitergehen würde.
Motiviert und etwas euphorisch stand ich vom Bett auf und versteckte das Handy in der grauen Tasche.
Ich musste mir nun überlegen wie ich all die Ware hinausschmuggelte. An die Medikamente heranzukommen war leicht. Das würde definitiv funktionieren.
Essen? Auch leicht. Ich konnte die Küche immerhin so oft ich wollte anrufen und Essen zu mir ins Zimmer bestellen. Außerdem konnte ich irgendwelche Lügen erfinden, ohne dass sie meine Handlungen hinterfragen konnten.
An die Waffen würde ich am schwierigsten herankommen. Sie befanden sich in den unterschiedlichen Waffenkammern, verteilt über den gesamten Royal Palace. Außerdem wurden sie Tag und Nacht von mehreren bewaffneten Sicherheitskräften bewacht.
Nur Charles und Generäle hatten Zugang. Und da ich alle Waffen nicht auf ein Mal stehlen konnte, damit es keine Aufmerksamkeit erregte, musste ich mir einen Plan überlegen wie ich immer wieder an die Waffen herankam, ohne dass die Sicherheitskräfte mich bemerkten.
Wie toll es doch wäre wenn ich hier jemanden hätte der mit mir zusammen arbeitet. Natürlich konnte ich das auch alleine schaffen, aber mit jemand anderem wäre es leichter und unkomplizierter. Aber nein, ich war alleine. Und das würde auch so bleiben.
Im Royal Palace gab es niemanden der mir helfen würde.
Und Ethan? , schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Er findet es auch nicht richtig wie das Volk behandelt wird.
Nein, versuchte ich den Gedanken sofort zu verbannen. Ich kann ihm diesen Plan nicht anvertrauen. Immerhin würde ich ihm offenbaren warum ich überhaupt hier bin. Nämlich um seinen Vater umzubringen.
Ist es das wovor du Angst hast oder davor wie er reagiert wenn er erfährt, dass du ihn von Anfang an angelogen hast?
Es spielt keine Rolle. Ethan darf davon nichts erfahren.
Und was wenn du ihn um etwas bittest? Ihn um etwas bittest das dir helfen könnte, ohne dass er es hinterfragen darf, da ihr euch darauf geeinigt habt eure Geheimnisse gegenseitig nicht zu hinterfragen?
Ich schmunzelte. Jetzt muss ich mir nur noch ganz genau überlegen um was ich ihn bitte.
***
>> Ethan! <<, rief ich meinem Ehemann hinterher als ich ihn auf dem Korridor traf. Er sah so aus als hätte er es eilig. Vielleicht sollte ich ihn heute Abend darauf ansprechen?
Abrupt drehte er sich um und seine Augen fanden die meinen.
>> El? Was ist los? Ist was passiert? <<, fragte er besorgt und kam auf mich zu.
>> Nein, ich... <<, setzte ich an, jedoch bemerkte ich wie seine Hand nervös zuckte und Schweißperlen auf seiner Stirn zu sehen waren. >> Ist bei dir alles in Ordnung? <<
>> J-ja. Alles gut. Mach dir keine Sorgen. Ich hab's bloß eilig. << Ethan lächelte mich schwach an und versuchte mich von seiner Aussage zu überzeugen, jedoch vergeblich. Es schien nämlich nicht „alles gut" zu sein.
>> Sicher? Wohin musst du denn? Hast du ein Meeting? <<
>> Ja, so in etwa. Können wir später reden? Ich hab's wirklich eilig Schatz. <<
>> Okay? <<
>> Danke. <<, sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Mit schnellen Schritten war er innerhalb von Sekunden verschwunden.
Mit gerunzelter Stirn starrte ich den nun leeren Korridor an und sah mich dann kurz um bevor ich ihm unauffällig folgte. Es beunruhigte mich Ethan in solch einem Zustand zu sehen. Vereinbarung hin oder her, ich musste erfahren was vor sich ging. Immerhin war Ethan niemand den man so leicht aus der Ruhe bringen konnte.
Ich schlich an der Wand entlang und bog vorsichtig rechts ab nachdem ich sicherstellte, dass niemand zu sehen war.
Ethan war circa hundert Meter weiter entfernt und sah sich ständig links und rechts um. Ein sehr paranoides Verhalten.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen folgte ich meinem Mann weiterhin bis er schließlich vor zwei breitgebauten Sicherheitskräften stehenblieb.
Abrupt erstarrte ich und versteckte mich hinter der Wand. Vorsichtig streckte ich dennoch meinen Kopf raus und beobachtete das Geschehen.
>> Lasst mich durch. <<, befahl Ethan ihnen. Nichts Paranoides oder Nervöses war noch von ihm übrig. Er stand mit geradem Rücken und hervorgestrecktem Kinn vor den beiden schwarzgekleideten Männern. Zwar konnte ich sein Gesicht nicht sehen, aber ich kannte meinen Mann gut genug um zu wissen, dass er die Sicherheitskräfte momentan mit einem tödlichen Blick anfunkelte.
Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah ich zu wie einer der Männer seinen Kopf schüttelte.
>> Mr. Creeg hat uns befohlen niemanden hereinzulassen, es sei denn mit seiner Erlaubnis. <<
>> Sehe ich etwa so aus als wäre ich irgendjemand?! <<, fragte Ethan diesen wütend.
>> Natürlich wissen wir wer Sie sind Sir, aber Ihr Vater hat uns klare Anweisungen gegeben, dass... <<
>> Mir ist es egal was er euch gesagt hat! Ich bin der zukünftige König und wenn ihr mich nicht durchlasst werdet ihr sehen was ich mit euch beiden anstelle nachdem ich auf dem Thron sitze! <<, drohte Ethan ihnen wütend. Mit gerunzelter Stirn zog ich meinen Kopf wieder zurück. Ethan würde niemals so mit anderen reden. Auch nicht mit den Sicherheitskräften. Was war bloß in ihn gefahren, dass er solche Drohungen von sich gab?
>> Sir... <<, setzte der Mann an, jedoch unterbrach Ethan ihn.
>> Du hörst mir jetzt ganz genau zu. <<, warnte er ihn mit einem tödlichen Geflüster. Ich ließ das Adrenalin in mir absichtlich soweit frei, dass ich ihr Gespräch weiterhin mitverfolgen konnte. Wieder sah ich um die Ecke und musste überrascht feststellen, dass Ethan den Mann am Hals packte und ihn gegen die Wand drückte.
Was ging hier vor sich? Was war in ihn gefahren?! Ethan war doch sonst nicht so!
Vielleicht hat er dir ja nur vorgespielt gut zu sein, flüsterte das Monster in mir.
Nein, widersprach ich. Ich habe seine Seele gesehen. Sie war gut!
>> Wenn du nicht sterben willst, dann lässt du mich hier durch. <<, drohte Ethan dem Mann weiter. Plötzlich zog er seine Waffe, welche immer an seinem Hosenbund befestigt war, und zielte damit auf die Stirn des anderen Mannes.
Wäre ich solche Situationen nicht gewohnt, hätte ich jetzt wahrscheinlich panisch aufgeschrien und somit mein Versteck offenbart.
Jedoch versuchte ich mich trotz allem unter Kontrolle zu halten und Ethan weiterhin zu beobachten.
Was hatte er bloß vor? Wieso regte es ihn so sehr auf, dass er da nicht durch konnte?
Der Mann den Ethan an die Wand genagelt hatte, war viel muskulöser und etwas größer als er. Dennoch schien es als hätte der Mann keine Chance gegen Ethan.
Natürlich nicht, dachte ich mir. Ethan ist ja auch fast so stark wie ich. Wie soll ein normaler Mensch also gegen ihn ankommen?
Die Sicherheitskraft lief rot an und kämpfte um sein Leben, während der andere völlig erstarrt war und die Schweißperlen auf seiner Stirn unter dem Licht glänzten. Er war wirklich nervös.
>> Dachte ich es mir doch. <<, sagte Ethan mit einem Grinsen. Dieses Grinsen hatte ich noch nie an ihm gesehen. Und auch wenn ich es ungern zugab, es passte perfekt in sein Gesicht. Sein Grinsen war böse und schadenfroh.
So langsam wusste ich nicht mehr was ich denken sollte.
Mein Mann ließ die Sicherheitskraft los, die sofort auf den Boden fiel und nach Luft schnappte, während er dem anderen ins Bein schoss und der Mann laut aufschrie.
Mit demselben bösen Grinsen lief er an beiden vorbei und gewährte sich Zugang zu dem Raum, der sich hinter zwei großen Türen befand.
>> Fuck! <<, rief der Mann mit der Schusswunde und rief sofort die Krankenstation an um Hilfe zu erhalten.
Geschockt von Ethans Handlung konnte ich mich für einen kurzen Moment nicht bewegen. Tausende Gedanken hinderten mich daran klar zu denken.
Raff dich zusammen El! , schimpfte ich mit mir selbst und versuchte jegliche emotionalen Gedanken zu verbannen. Bald würden Ärzte und andere Leute hier sein, also konnte ich mich hier nicht mehr aufhalten. Aber ich musste erfahren wer oder was Ethan zu solchen Taten angetrieben hatte, was in ihm vorging. Noch vor einigen Minuten hatte er mich nervös und beunruhigt auf die Stirn geküsst, nur um danach einem Mann ins Bein zu schießen und einen anderen fast zu Tode zu würgen?
Fast, dachte ich mir. Fast zu Tode. Aber er hat keinen von beiden umgebracht.
Mit diesen Gedanken verließ ich mein Versteck und klammerte mich mit Hoffnung an sie. Noch durfte ich keine falschen Schlüsse ziehen. Ich durfte die Hoffnung an Ethan nicht aufgeben. Seine Seele war gut, ich hatte sie gesehen!
Ich rannte an das Ende des Korridors und fand einen kleinen Abstellraum mit Putzmitteln darin. Wahrscheinlich war es für die Putzkraft gedacht.
Ich schloss die Tür von innen ab und setzte mich auf den Boden. Konzentriert schloss ich meine Augen und ließ das Adrenalin in mir seinen freien Lauf, bis zu dem Punkt an dem sich meine Sinne schärften und ich alles besser wahrnahm als zuvor. Dann versuchte ich es zurückzuhalten, sodass ich mich nicht verwandelte.
Dunkelheit umgab mich, während ich versuchte Ethans Stimme unter all den anderen zu finden. Es dauerte einige Minuten bis ich ihn erkannte.
Ich richtete all meine Aufmerksamkeit auf ihn und sobald seine Stimme fast schon wie Geflüster in meinem Ohr erklang, atmete ich erleichtert auf aber hielt meine Augen dennoch geschlossen.
>> Ich habe dir gesagt ich will und ich werde! <<, rief Ethan wütend. Mit wem sprach er da?
>> Du hast doch sonst nie Interesse daran gezeigt. Warum jetzt? <<, hörte ich eine unbekannte Stimme fragen.
>> Ich habe meine Gründe. <<, erwiderte mein Mann. Seine Stimme klang hasserfüllt. Fast schon konnte ich sehen wie er seinem Gegenüber einen tödlichen Blick schenkte.
>> Und dieser Grund ist so...stark, dass er dich dazu antreibt ein Teil unserer Armee, unseres Projektes zu werden? << Charles. Es war Charles' Stimme die das fragte.
Was? Armee? Ethan wollte mitmachen? What the hell?! Noch vor kurzem hatten wir darüber geredet wie er sie verabscheute weil sie dem Volk nur Übel brachten.
Hatte Ethan gelogen? Hatte er mir nur das gesagt was ich hören wollte?! Ich spürte wie eine Welle von Zweifeln über mich strömte und meine Konzentration störte, weshalb ich mich dazu zwang meine Gedanken beiseite zu schieben und weiterhin zuzuhören.
>> Ja. <<, antwortete Ethan. >> Ich will sie alle vor mir sehen bevor ich ihnen eine scheiß Kugel in den Kopf jage. Ich will sehen wie das Leben aus ihnen weicht, während ich sie schadenfroh anlächele. <<
Was? Das...das war nicht mein Ethan. Nein, das konnte nicht sein. Was war bloß in ihn gefahren.
Ich spürte wie mein Herz sich verengte und mir das Atmen somit erschwerte. Es fühlte sich so an als würde man mir brennend heißes Wasser übergießen.
Enttäuschung. Ja. Es war Enttäuschung was ich in meinem Herzen spürte.
>> Das ist gut zu hören Sohn. <<, erwiderte Charles stolz. Eine mir unbekannte Stimme stimmte Charles daraufhin zu. Ich konnte mir schon vorstellen wie Ethans Vater grinste. >> Darf ich dennoch ein letztes Mal nach dem Grund fragen? <<
Ich hörte wie jemand laut ausatmete.
>> Er hat einen meiner engsten Freunde getötet. <<, brachte Ethan schließlich wütend hervor. Wer? Wer hatte wen getötet? Wovon sprach er da?
>> Er war ein Freund, ein Bruder für mich. Und er hat ihn umgebracht. <<, sagte er leise. Ethan klang dabei so bedrohlich, dass ich spürte wie sich meine Nackenhaare aufstellten. So hatte ich ihn noch nie erlebt. >> Dafür wird er büßen. Er und jeder der mit ihm ist. <<
>> Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Du hast die richtige Entscheidung getroffen. <<, entgegnete Charles. Man konnte sein Grinsen heraushören.
>> Ich will seinen Kopf in meinen Händen halten, Vater. <<, sagte Ethan hasserfüllt. >> Ich werde nicht ruhen bis ich den Kopf des sogenannten „Helden von London" in meinen Händen halte. <<
Nein! Nein! Das...das konnte nicht sein. Fuck!
>> Sein Leben liegt jetzt in meinen Händen. <<, hörte ich Ethan flüstern bevor ich losrannte.
Immer wieder spielten sich seine Worte in meinem Kopf ab.
Ich werde nicht ruhen bis ich den Kopf des sogenannten „Helden von London" in meinen Händen halte.
Harper, ging es mir durch den Kopf. Er will Harper umbringen!
Mit jedem Schritt den ich rannte brach mein Herz immer weiter in tausend kleine Stücke bis ich dachte, dass es kein Herz mehr gab das brechen konnte.
Na wie fandet ihr es? :D *böse lach* Voten und kommentieren nicht vergessen pls! :D <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top