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Huhuuuu xD Bald hat RoL ja 60K readssss *___* awww ♡♡
Das Kapitel heute ist ziemlich gemein ^^ vor allem der Cut...aber ihr kennt mich ja ;D ich liebe fiese Cuts muuahahha *schurkisch Hände aneinander reib* Ich fass es mal kurz: Genießt es! :D <3
Während Ethan mich küsste, versuchte ich ihn von mir zu stoßen. Jedoch war sein Griff hart und er drückte mich wie es schien mit aller Kraft gegen die Wand. Seine Stärke verwirrte mich. Es war nun das zweite Mal, dass er mir standhielt.
Ich versuchte ihn zunächst nicht an die gegenüberliegende Wand zu knallen und hielt meine Kraft im Zaum.
>> Hör auf. <<, murmelte ich wütend, aber Ethan presste seine Lippen noch härter gegen die meinen, so als würde er seine ganze Wut und Frust in diesen Kuss stecken. Aber vor allem kam es mir so vor als würde er mich absichtlich reizen.
>> Hör auf. <<, wiederholte ich und schaffte es ihn ein wenig von mir wegzudrücken.
>> Warum? <<, fragte er mich. Wir waren beide außer Atem und sahen uns direkt in die Augen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich nur wütend blickte, Ethan wiederum trug eine Mischung aus Wut, Frust und Wildheit in seinem Blick. >> Wir sind doch Mann und Frau oder nicht? <<, redete er weiter.
Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber er machte es mir wirklich nicht leicht. Was war bloß los mit all den Männern im Royal Palace?! Zuerst Charles, dann Leo und jetzt Ethan?! Alle hatten heute, naja streng genommen gestern, versucht mich zu küssen oder es bereits geschafft. Was zur Hölle war los mit ihnen?!
>> Das sind wir. <<, antwortete ich in einem strengen Ton. >> Aber das berechtigt dich nicht dazu mich zu küssen wann du willst. <<
>> Warum? <<, fragte er abermals. Die Wildheit in seinen Augen nahm zu, sodass Ethan ein wenig irre wirkte. What the fuck ging hier vor sich?! >> Hast du etwa Angst mir näher zu kommen? Hast du Angst, dass ich dich im Stich lasse, dass ich nicht da bin wenn du mich brauchst? <<, redete er weiter. Er ließ von mir ab und lief im Zimmer auf und ab wie ein Tiger im Käfig, bevor er stehen blieb und mich ansah. >> Ich habe dir bei unserem Eheschluss geschworen, dass ich für immer für dich da sein werde. <<
>> Gestern hast du diesen Schwur gebrochen wie es aussieht. <<, erinnerte ich ihn kühl. Ethan stöhnte wütend auf und durchkämmte seine braunen Haare mit beiden Händen, wobei er seine Augen schloss.
>> Es ist deine schuld. Hör auf Mitleid erregen zu wollen. <<, sagte ich bloß und hob dabei eine Augenbraue. Ich war immer noch wütend auf ihn, aber vor allem war ich enttäuscht. So leicht würde ich es ihm ganz sicher nicht machen.
Ethan stöhnte nochmals wütend und frustriert auf, wobei er sich die Haare raufte und seine Hände dann an seinen Nacken legte.
>> Ich will kein Mitleid erregen, El. <<
>> Eliza. <<
>> Hör auf mich zu korrigieren. <<, sagte er wütend.
>> Dann hör auf mich El zu nennen. <<
>> Warum? <<
>> Wir befinden uns hier gerade mitten in einem Streit, da finde ich es nicht wirklich passend, dass du meinen Spitznamen benutzt. <<, log ich genervt. Diese Diskussion zog sich wirklich in die Länge.
>> Ist das der einzige Grund? <<, fragte er mich und sah mich wütend, aber dennoch wissend an.
Ich betrachtete sein Gesicht bevor ich antwortete. >> Was willst du hier bezwecken? << Ich verengte leicht meine Augen und hielt seinem irren Blick stand.
>> Liebst du mich überhaupt? <<, fragte er mich plötzlich und brachte mich völlig aus dem Konzept. Was? Wie kam er denn jetzt bitte darauf? Sah er denn nicht wie sehr er mich verletzt hatte? Hätte er das denn jemals geschafft, wenn ich ihn nicht lieben würde? Verdammtes Arschloch.
>> Du wagst es mir so eine Frage zu stellen, nachdem ich dir vorhin geschildert habe wie es mir erging wegen dir?! <<, schrie ich ihn an. Ich hielt es nicht mehr aus mit ihm in einem Zimmer zu sein. Ich musste raus hier. Irgendwohin, egal wo. Hauptsache weg von hier.
Als ich Richtung Tür lief hielt er mich nun zum dritten Mal heute am Handgelenk fest und ich zerrte es aus seinem Griff.
>> Hör auf mich ständig anzufassen! <<, schrie ich ihn wütend an.
>> Warum? <<, schrie er zurück. >> Wir sind doch verheiratet! Darf ich dich da nicht einmal am Handgelenk packen und dich am Gehen hindern, weil ich nicht will dass dieser Scheiß hier noch mehr ausartet?! <<
>> Dieser Scheiß ist sowieso schon mehr als genug ausgeartet, weil du dich dazu entschieden hast zu glauben ich würde dich betrügen! <<, warf ich ihm vor.
>> Wirst du mir das jetzt immer vorwerfen?! <<, fragte er wütend. >> Es war ein Fehler El! Ich habe mich doch schon entschuldigt. Wie oft soll ich denn noch sagen, dass es mir leid tut?! <<
>> So lange bis du in der Zeit zurückreisen kannst um es rückgängig zu machen. <<
>> Du weißt, dass das unmöglich ist. <<, entgegnete er. >> Wirst du mir also niemals verzeihen? <<
Ohne dass ich darüber nachdenken konnte fiel das Wort über meine Lippen. >> Nein. <<
Als hätte Ethan ein Schlag getroffen blieb er wie angewurzelt stehen und sah mich an. Mein Herz fing plötzlich an schneller zu schlagen. Wieso hatte ich das gesagt? Was würde das nun für uns bedeuten? Aber war es nicht vielleicht sogar besser wenn es diese Beziehung zerstörte? Unsere Beziehung.
Nein, rief eine kleine Stimme in mir. Nein, ich liebe ihn doch.
>> Wow. <<, sagte Ethan nach einigen stillen Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten. >> Du willst mir also niemals verzeihen, he? <<
Ich blieb still, presste meine Lippen zu einem Strich und sah ihn durchgehend an.
>> Ausgerechnet du willst mir nicht verzeihen. <<
Ich hob fragend eine Augenbraue. >> Was soll das denn jetzt heißen? << Wollte er jetzt ernsthaft mir wieder vorwerfen ich hätte was mit seinem Vater?!
>> Nein, schon gut. <<, sagte er bloß. >> Ich werde dich in Ruhe lassen. Ich habe sowas nicht verdient. <<
>> Du meinst also du hast was Besseres als mich verdient? << Ich wusste, dass er das überhaupt nicht meinte. Ich wusste ganz genau, was seine Worte bedeuteten und dennoch drehte ich diese um und stellte es so dar, als hätte er mich mit seiner Aussage angegriffen. Warum? Weil ich plötzlich nicht mehr wollte, dass einer von uns beiden den Raum verließ. Weil ich auf einmal diese Stille zwischen uns nicht mehr ertrug. Ich wollte, dass er mich wieder anschrie und das Zimmer mit seiner Stimme füllte. Ich wollte, dass er mich weiterhin so wütend ansah und mir zuschrie wie scheiße es ihm ging. Denn wenn er jetzt nichts sagend aus dem Zimmer lief, würde das bedeuten, dass er aufgegeben hatte zu kämpfen. Um mich zu kämpfen. Um uns zu kämpfen. Vor allem würde es aber bedeuten, dass das hier endete.
Siehst du wie wenig er um dich gekämpft hat? Also bist du ihm doch nicht so viel wert wie es scheint, flüsterte das Monster in mir.
Nein, nein. Du liegst falsch. Er liebt mich immer noch.
>> Verdrehe nicht meine Worte. <<, sagte er schließlich. Seine grünen Augen waren so dunkel wie noch nie. So als hätte die Trauer und Wut in ihm seiner Iris die Farbe entzogen.
>> Was dann? <<, fragte ich nur um dieses Gespräch...diese Diskussion noch am Laufen zu halten.
Ethan seufzte, rieb sich ein Mal mit der Hand über das Gesicht und sah mich dann wieder an. Er wirkte erschöpft. Genauso wie ich mich innerlich fühlte.
>> Du weißt, dass ich dich liebe. <<, antwortete er schließlich. >> Ich wollte dich niemals verletzen. Es tut mir leid, aber ich habe das hier nicht verdient. <<, redete er weiter. >> Ich wollte nur ein wenig Verständnis von dir, vor allem nachdem ich mich so zusammengerissen habe und dir verziehen habe, aber... <<
>> Nachdem du mir verziehen hast? <<, wiederholte ich und spürte wie die Wut in mir abermals aufstieg. >> Wie kannst du dich für etwas entschuldigen, wenn du mir immer noch nicht glaubst, dass ich dich nicht betrogen habe! <<
>> Ich habe das doch gar nicht gemeint. <<, widersprach er ruhig.
>> Ach so, natürlich. Ja, glaube ich dir aufs Wort. <<, erwiderte ich sarkastisch. >> Hör auf zu lügen, Ethan! <<
>> Hör du doch auf zu lügen! <<, schrie er mich schließlich an und ein Teil in mir freute sich darüber, da es bedeutete, dass er mich noch nicht ganz aufgegeben hatte. Wäre ich ihm völlig egal, dann hätte er schon längst den Raum verlassen ohne ein einziges Wort an mich verschwendet zu haben. Aber überhaupt sowas zu denken kam mir sehr verzweifelt vor. Und das war ich ganz sicher nicht.
>> Ich lüge dich doch überhaupt nicht an! <<, erwiderte ich wütend.
>> El... <<
>> Eliza! <<
>> Hör auf zu lügen verdammt! Hör auf! <<, brüllte er so laut, dass ich schon befürchtete die Zimmerdecke würde auf uns einstürzen. Ein Beben ging durch den Boden und ich sah ihn schockiert an.
>> What the f- << Weiter kam ich nicht, da er mich diesmal so fest packte wie noch nie und seine Lippen abermals auf die meinen presste.
Ich versuchte ihn von mir wegzuschubsen, jedoch benutzte ich nur die Hälfte meiner Kraft, da ich mich nicht enttarnen wollte. Bereits damals vor dem Park war ihm meine Stärke aufgefallen, nochmal durfte mir das nicht passieren.
Ethan spürte ganz genau, dass ich ihn versuchte wegzudrücken, aber er ignorierte meine Bemühungen und presste seine Lippen noch härter auf die meinen. Plötzlich hob er mich hoch und ließ mich auf etwas Weiches fallen. Das Bett.
Ethan war stark. Viel zu stark. Hatte er das etwa von Charles geerbt? Aber nein...soweit ich wusste war die Stärke keine Gabe die von Iblis', dem Teufel, übergeben wurde.
Ethan war nun über mir und drückte beide meiner Arme gegen die Matratze. Seine Berührungen wurden immer wilder und provokanter. Er wusste, dass ich das hier nicht wollte. Wieso machte er dann weiter? Der Ethan den ich kannte würde so etwas niemals tun. Niemals. Oder hatte ich mich doch in ihm geirrt und er hatte mehr von seinem Vater geerbt als ich gedacht hatte?
Plötzlich lösten sich seine Lippen von den meinen. Außer Atem verteilte er Küsse auf meinem Hals und ging immer weiter hinunter.
>> Ethan! Hör auf! Lass mich los! <<, rief ich und versuchte mich gegen ihn zu wehren, jedoch immer noch nicht mit voller Kraft. Sollte er tatsächlich das versuchen was ich ahnte, dann würde er bald schon an der gegenüberliegenden Wand kleben, oder das große Fenster rechts von mir würde bald ersetzt werden.
>> Nein. <<, widersprach er mir. Was? Nein?!
>> Ethan, ich warne dich! <<
>> Was willst du machen? Mich umbringen? <<, fragte er in einem provokanten Ton. >> Du bist meine Frau. Ich kann mit dir machen was ich will. <<
Was? Was? Was?! Nein, nein! Er hatte das eben nicht wirklich gesagt. Nein! Ethan würde so etwas niemals sagen! Ich spürte wie die Mauer um mein Herz herum neue Risse bekam und anfing zu bröckeln. Wut und Trauer zugleich stiegen in mir auf. Das war nicht der Mann den ich kannte, den ich liebte. Er würde so etwas niemals sagen.
>> Du mieses Arschloch! <<, schrie ich ihn an und zappelte unter seinem Griff.
>> Als du das mit Charles gemacht hast war es in Ordnung, aber nicht wenn ich dich anfasse? <<, hörte ich ihn sagen.
Seine Worte trafen mich wie ein Schlag und schnürten mir die Kehle zu.
Ich spürte wie eine tiefe Kälte in mir aufstieg, wie sie jedes Organ in mir erklomm, sich weiter ausbreitete und schließlich mein Herz erreichte.
Die Kälte umschloss mein Herz, stärkte die Mauer, füllte die Risse und vereiste mein Herz, sodass ich nichts als Dunkelheit in mir spürte.
Nichts als die Dunkelheit des Todes.
Und als ich spürte wie Ethan versuchte mir meine Kleidung vom Leib zu reißen, schloss ich die Augen, gab mich der Dunkelheit hin und sah zu wie es mich vollständig umhüllte, bevor ich das bekannte Adrenalin in meinem Körper und das Brennen in meinen Muskeln spürte und all meine Kraft einsetzte.
In der nächsten Sekunde schleuderte ich Ethan gegen den Glastisch, wobei dieser zersplitterte, und sich dessen Glasscherben in sein Fleisch bohrten.
Als Ethan keuchend und blutend aufstand und mich ansah, formten sich seine Lippen zu einem triumphierenden Grinsen.
PS: Der arme Glastisch :'( hahah *böse grins* voten und kommentieren nicht vergessen pls :D <3
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