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Halllööööö meine lieben Sträucher! :D Endlich habe ich es geschafft wieder mal schneller upzudaten *mir stolz auf die Schulter klopf* haha :D Hatte aber auch Zeit und Inspiration ^^ Hoffe das heutige Kapitel gefällt euch! Außerdem (Mir egal ob Werbung hin oder her :D) würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mal bei meinem neuen Buch 'Scars of Love' vorbeischauen würdet, falls ihr auf Romantik steht ^^ Es gibt bestimmt welche unter euch haha xDD
Wie dem auch sei :D Have fun while reading! *-*
Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden begab ich mich unter die Dusche und wusch das an mir klebende Blut von meinem Körper. Ab und zu musste ich so lange kratzen bis das Blut sich endlich von meiner Haut löste und in den Abflussrohr floss.
Das heiße Wasser prasselte meinen Rücken hinab und wärmte ihn, während mein Inneres sich so kalt und eisig anfühlte wie nie zuvor.
Jedes Mal wenn ich meine Augen schloss drängten sich Bilder von gestern Nacht in meinen Kopf. Ich wurde sie nicht los, egal was ich versuchte. Schließlich gab ich auf und versuchte mit dem Selbsthass klarzukommen.
Dieses Mal war es so viel schwieriger gewesen wieder zu mir selbst zu finden. Sie hatte diesmal die Oberhand für eine viel zu lange Zeit gewonnen und mich in eine Zelle verbannt, aus der ich nicht so einfach entkommen konnte.
Ich hasste es mich zu verwandeln. Zwar war ich dann noch stärker als ich es jetzt bereits war, aber das war es mir nicht wert.
>> El? <<, hörte ich plötzlich eine Stimme rufen, weshalb ich von meinen Gedanken aufschreckte und mich mit rasendem Puls in der Gegenwart wiederfand.
>> Ich bin hier. <<, rief ich zurück. Es war Ethan, der wahrscheinlich nach mir suchte. Ich hatte mir schon überlegt was für eine Lüge ich ihm auftischen würde, wenn er nach meinem Verschwinden gestern Nacht fragte.
>> Darf ich reinkommen? <<, fragte er. Ich sah an mir hinunter und blickte auf das Blut, das sich auf dem weißen Duschboden sammelte. Abgesehen davon war ich völlig entblößt, logischerweise.
>> Ich...ich würde jetzt lieber gern alleine sein. <<, erwiderte ich.
>> Oh...okay dann. <<
Erleichtert atmete ich aus und beeilte mich aus der Dusche zu steigen und alles gründlich abzuwaschen, sodass Ethan nicht einen einzigen Flecken Blut im Bad finden konnte. Naja obwohl...ich als Frau könnte ihm eine sehr offensichtliche Begründung dafür liefern, wenn er danach fragte.
Ich schnappte mir meinen schwarzen Bademantel, setzte die blauen Kontaktlinsen wieder ein und trat mit nassen Haaren ins Schlafzimmer.
>> Hey. <<, begrüßte mich Ethan mit einer sanften Stimme und einem süßen Lächeln. Er saß auf der Bettkante
Ich erwiderte es und ging dann auf den Kleiderschrank zu.
>> Wie geht es dir? <<, fragte er mich.
Okay...ich hätte gedacht er würde mich sofort besorgt nach gestern Nacht fragen? Ich war etwas überrascht, dennoch ließ ich es mir nicht anmerken als ich mich zu ihm umdrehte.
>> Ganz gut eigentlich, danke. <<, log ich. >> Und dir? << Unser Smalltalk klang irgendwie sehr distanziert und...ungewohnt. Normalerweise war er doch nicht so.
>> Es könnte besser sein. <<, antwortete er mit einem traurigen Lächeln.
Ich hob meine rechte Augenbraue und ging auf Ethan zu. >> Ist etwas passiert? <<
Er schüttelte leicht den Kopf, aber sah dabei nicht sehr überzeugend aus. >> Was ist los, Ethan? <<, fragte ich ihn. Er sah mir in die Augen und biss dabei auf seine Unterlippe.
In der Zeit in der wir bis jetzt fast jede Minute zusammen verbracht hatten, hatte ich gelernt dass er das nur dann tat, wenn er entweder nervös war oder wenn es ein Problem gab.
>> Ethan. <<, bat ich sanft, aber er wandte seinen Blick ab. Ich setzte mich vor ihm auf den Boden und nahm seine Hände in die meinen.
>> Wenn du nicht darüber reden willst ist es okay. <<, sagte ich schließlich, obwohl ich eigentlich wirklich wissen wollte was in ihm vorging. Aber trotzdem meinte ich das was ich sagte. Ich wollte ihn nicht drängen.
>> Falls du irgendwann das Gefühl haben solltest darüber reden zu müssen, dann sollst du wissen dass ich für dich da bin. <<, fügte ich noch hinzu.
Ich konnte selbst nicht glauben, dass ich solche Worte von mir gab. Was war bloß aus mir geworden? niemals hätte ich früher so etwas gesagt und es auch noch gemeint. Wenn dann wäre es eine Lüge gewesen, aber Ethan brachte immer diese liebevollen Worte aus mir heraus. Er brachte das Beste in mir hervor.
Er ist meine bessere Hälfte.
Bei dem Gedanken versteifte sich mein Körper und ich wusste nicht was ich denken sollte. Wie war ich jetzt überhaupt darauf gekommen, dass er meine andere Hälfte war? Wurde ich jetzt völlig verrückt?! Er war Charles' Sohn, verdammte Scheiße! Ethan konnte niemals im Leben meine bessere Hälfte sein, nicht mal in meiner Vorstellung.
>> Du bist so liebevoll. <<, flüsterte Ethan und unterbrach somit meine Gedanken, wofür ich ihm innerlich dankte, und sah mich nun wieder an. Er strich mit seiner rechten Hand sanft über meine Wange und lächelte traurig.
Was zur Hölle war los mit ihm? Was war in der kurzen Zeit in der ich weggewesen war, passiert?
>> Bin ich nicht. <<, widersprach ich seufzend und stand schließlich auf. Dabei entging mir nicht, dass er mir diesmal nicht widersprochen hatte. Ich realisierte, dass ich immer noch im meinem Bademantel steckte und mich dringend umziehen musste.
Ethan starrte nachdenklich auf den Boden, während ich wieder zum Kleiderschrank lief, wobei ich so tun musste als würde ich leicht humpeln, und mir ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose heraussuchte.
Ich war dankbar, dass mich Ethan nicht nervte ich solle mich farbiger kleiden. Zum Glück mochte er Schwarz, auch wenn er sich selbst oft in hellen Farben kleidete.
Das T-Shirt in meiner Hand hatte eine interessante Abbildung auf der Rückseite. Rechts und links waren zwei weiße Flügel abgebildet, während ein langes Schwert in der Mitte der beiden Flügel war. Ich betrachtete die Zeichnung einen Moment lang und dachte darüber nach welch eine Ironie es für mich darstellte.
Mit der ausgewählten Kleidung in meiner Hand ging ich wieder ins Bad um mich umzuziehen.
>> Wohin gehst du? <<, hörte ich Ethan plötzlich leise fragen.
Etwas verwirrt sah ich ihn an, da es ziemlich offensichtlich war wohin ich ging.
>> Ins Bad. <<, antwortete ich ruhig.
>> Warum? <<, fragte er.
>> Ich wollte mich umziehen. <<, erklärte ich. Ich hatte so eine Ahnung worauf er hinauswollte.
>> Das kannst du doch auch hier tun. <<, meinte er und sah mich mit einem intensiven Blick. ich spürte wie eine Gänsehaut sich auf meinem Körper ausbreitete und das gewohnte Kribbeln in meinem Bauch auftauchte. Sein Blick brannte sich durch mich hindurch und setzte meine Haut in Flammen.
War es plötzlich heiß hier drin oder kam es mir irgendwie so vor?
Komm zu dir El! , schimpfte ich mit mir selbst und zwang mich etwas zu sagen, aber mir fiel nichts ein. Er hatte recht. Immerhin waren wir verheiratet...
>> Ich... <<, setzte ich an, aber stockte dann. Ja was ich? Was wollte ich denn sagen?
Ethan stand plötzlich von der Bettkannte auf und kam auf mich zu, während seine grünen Augen sich weiterhin in die meinen bohrten.
Unerwartet, packte er mich herrisch dennoch sanft an meinem Nacken und küsste mich. Ohne zu wissen was vor sich ging, wanderten seine Hände von meinem Nacken hinunter zu meinem Becken und packten mich, sodass Ethan mich leicht hochhob.
Sein Kuss war fordernd und setzte meinen Körper unter Feuer, während das Kribbeln in meinem Bauch zunahm und sich in mir ausbreitete.
Plötzlich fanden sich meine Hände auf seinem muskulösen Rücken wieder und ich spürte wie ich mich auf einmal auf etwas Weichem befand.
Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass ich mit dem Rücken auf dem Bett lag während Ethan mich weiterhin küsste und unsere Körper sich aneinander schmiegten.
So schön ich seine Berührungen auch fand, konnte ich etwas Intimeres nicht zulassen. Nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Und wahrscheinlich auch niemals, denn das würde ich mir nie verzeihen, da es bedeuten würde, dass ich mich meinen Gefühlen völlig hingegeben hatte.
Schuldgefühle stiegen bereits in mir auf.
>> Ich kann nicht. <<, flüsterte ich und Ethan erstarrte sofort. Er sah mich mit einem unergründlichen Blick an, dem ich jedoch auswich.
Ich setzte mich etwas auf und er stellte sich wieder gerade hin.
>> Ich... es... <<, stammelte er und seufzte dann. Er sah mich kurz an bevor er sein Gesicht mit seinen Händen bedeckte und dann seinen Nasenrücken massierte.
>> Es tut mir leid. <<, sagte er schließlich. Und ohne mich ein weiteres Mal anzusehen, verließ er das Zimmer.
Etwas verwirrt und geschockt zugleich starrte ich Löcher in die Luft, während ich darauf wartete dass er zurückkehrte. Jedoch tat er das nicht. Und etwas in mir drin sagte mir, dass er nicht gegangen war weil ich ihn abgelehnt hatte, sondern dass etwas anderes dahinter steckte.
Seufzend stand ich vom Bett auf und klaubte meine Klamotten vom Boden, bevor ich mich umzog und meine Haare zusammenband.
Ich holte die dunkelgraue Tasche von seinem Versteck hervor und schloss alle Türen und Fenster ab, bevor ich die Kopfhörer aufsetzte und mich auf Charles' Stimme konzentrierte, nur um meine Gedanken von Ethan abzulenken.
Ich drückte auf den Knopf der meinen Fingerabdruck benötigte und sofort waren Stimmen zu hören. Charles befand sich laut der Wanze in seinem Büro.
>> Wie konnte das passieren?! <<, schrie er und ich reduzierte die Lautstärke, damit mein Trommelfell nicht platzte. Charles hatte sowieso schon eine tiefe Stimme und wenn er schrie klang sie noch schlimmer.
>> Sir, wir... <<, setzte jemand an aber wurde abrupt unterbrochen.
>> Ihr Nichtsnutze! Ich habe euch jegliche Unterstützung, jeglichen technischen Fortschritt gegeben! Ihr habt alles was die nicht haben! Wie könntet ihr da versagen?! Fast achtzig Männer können doch nicht vom Erdboden verschwunden sein! << schrie Charles weiter. Nein...naja...nicht wirklich verschwunden, aber irgendwie doch. Royce und seine Männer hatten alle Leichen der C-Dolls verbrannt. Die Häuser in denen gekämpft worden war, waren von einem Tag auf den anderen repariert, gesäubert und wieder in ihren alten Zustand gebracht worden. Dennoch hielten sich die Familien weiterhin im Versteck auf. Noch war es zu gefährlich für sie zurückzukehren.
>> Sie müssen es gewusst haben, anders kann ich es mir nicht erklären. <<, murmelte Charles wütend. Ich konnte mir schon vorstellen wie sein Gesicht rot angelaufen war und die Ader auf seiner Stirn sich sichtbar machte.
>> Wir hatten einen Maulwurf! <<, schrie er dann wieder und etwas zerbrach auf dem Boden. Dieser Mann liebte es alles um sich herum kaputtzuschlagen. Egal ob Gegenstand oder Lebewesen.
>> Findet heraus wer dieser Maulwurf ist! Jemand von unseren eigenen Reihen muss uns verraten haben! <<, schrie er. Seine Männer sagten nicht, weil sie Feiglinge waren, und verließen bald schon das Büro.
Einige Minuten vergingen, ohne dass etwas passierte. Ich hörte bloß wie Charles wütend ein und aus atmete. Wahrscheinlich dachte er gerade darüber nach, wen er als nächstes beschuldigen und dann umbringen konnte.
>> Bringt mir Miss Lindsey Bates herein. <<, war auf einmal Charles' Stimme zu hören, nachdem er wahrscheinlich sein Telefon betätigt hatte.
>> Sofort Eure Hoheit. <<, war die leise Stimme seiner Sekretärin zu hören.
Wollte ich wirklich weiterhin zuhören wenn Lindsey hereinkam? Ich verzog mein Gesicht bei dem Gedanken. Ich wollte nicht noch ein Mal mit anhören müssen, wie...
>> Komm rein. <<, unterbrach Charles' Stimme meine Gedanken nach einigen Minuten und ich entschied mich dafür solange zuzuhören, bis es zu eher weniger wichtigeren Gesprächen...oder Tätigkeiten kam.
>> Charles. <<, begrüßte ihre piepsige Stimme ihn. Ich hörte wie etwas bewegt wurde, wahrscheinlich ein Stuhl, und sie sich setzte.
>> Ich habe dich für etwas Bestimmtes gerufen. << Na das fing ja schon mal gut an.
>> Das Übliche? <<, fragte Lindsey und ich konnte das teuflische Grinsen aus ihrer Stimme heraushören.
>> Nein. <<
Trotz meiner eigenen Überraschung musste ich schadenfroh grinsen.
>> Ich möchte, dass du jeden meiner Männer dazu manipulierst dir die Wahrheit zu sagen. <<
Das Grinsen wich aus meinem Gesicht.
>> Sie alle sind Zweitklassige, außer ihre Anführer, welche vom Adel abstammen. <<, redete er weiter. >> Also sollte es kein Problem für dich sein alle anderen zu manipulieren. <<
>> Was soll ich sie denn fragen? <<, hakte Lindsey nach.
>> Ich möchte wissen, ob es einen Maulwurf in unseren eigenen Reihen gibt. Einen Verräter. <<
>> Warum? <<
Charles seufzte genervt aus. >> Weil ich es dir so sage, Lindsey. <<
Sie verstummte und erwiderte nichts. Dieses Mädchen war wirklich hohl.
>> Wann? <<, fragte sie schließlich.
>> Jetzt. Ich werde ihnen befehlen sich in ihren zugehörigen Lagern zu versammeln. <<, antwortete er. >> Deine Manipulation wirkt auch bei größeren Mengen nicht wahr? <<
>> Ja. <<
>> Gut. Denn du kannst nicht jeden einzeln befragen. Mach es über das Mikrofon. <<
>> Kommst du nicht mit? <<, fragte sie und klang dabei ein wenig verzweifelt.
>> Nein. <<
>> Warum? << Gott, dieses Mädchen hatte nicht einmal ein bisschen Grips!
>> Weil ich es so sage! <<, schrie Charles diesmal genervt.
>> Du trägst mir immer Sachen auf und befiehlst mir Dinge als wäre ich irgendeine deiner Puppen! <<, erwiderte sie diesmal laut. Ich war überrascht, dass sie überhaupt widersprach.
>> Lindsey... <<
>> Nein! Ich hab's satt! <<, rief sie wütend. Schockiert hörte ich zu. >> Du nutzt mich aus wie jeden anderen auch, während du mir Sachen versprichst die du sowieso nicht einhalten wirst! <<
>> Wie kannst du es wagen mit.... <<
>> Ich wage es, weil du dir das Recht herausnimmst mit mir alles machen zu können was du willst! Und ich meine auch alles! <<
>> Du willst dich also meinen Befehlen widersetzen, ja? <<
>> Ich werde die Manipulation durchführen die du von mir verlangst, aber danach ist Schluss. Es sollte nichts weiter als eine professionelle Beziehung zwischen uns geben. <<
Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Gerade noch dachte ich sie hätte null Grips und jetzt stellte sie sich offen gegen Charles' Verlangen. Ich war irgendwie positiv überrascht.
Ethans Vater lachte plötzlich woraufhin Lindsey nichts erwiderte. Es dauerte ein paar Sekunden bis er sich wieder eingekriegt hatte.
>> Du willst mir also weißmachen, dass du mit mir Schluss machst? <<
>> Ja. <<
>> Well, guess what? So einfach ist das nicht, meine Liebe. <<, sagte er plötzlich mit leiser dennoch bedrohlicher Stimme.
>> Fass mich nicht an. <<, flüsterte Lindsey. Was machte Charles da bloß?
Ich schaltete mein Laptop an und hackte mich in Charles' Sicherheitskamera, die sich in seinem Büro befand. Zum Glück hatte mir Harper vor meinem Vorhaben beigebracht wie man sich in Kameras hackte.
Als ich es schaffte zeigte mir die Kamera auf dem Bildschirm meines Laptops, wie Charles direkt vor Lindsey stand und seine Hand von ihrer Wange hinunter bis zu ihrer Brust strich.
Ekel stieg in mir auf.
>> Du hast mir nichts zu sagen. <<, flüsterte er bedrohlich. >> Das hier ist beendet wenn ich es sage. <<
Er legte seine Hand auf ihr Gesäß und zog sie näher zu sich heran.
>> Ich will es aber nicht. Fass mich nicht an! <<
>> Ich fasse dich an wann, wo, wie und so oft ich will. <<
>> Nein! <<
>> Was wenn doch? <<, fragte er mit einem bösen Grinsen. >> Was willst du dann machen du kleine Hure? Du hast dich mir schon mehr als nur ein Mal hingegeben, weil du dachtest ich würde Maria scheiden und dich heiraten? Du dummes Mädchen. <<
Was? Er hatte ihr im Gegenzug versprochen sie als Königin zu krönen?
>> Nenn mich nicht so. << Lindseys Stimme klang nun eher verängstigt und unsicher.
>> Du kannst nichts gegen mich und meine Taten anrichten. <<, sprach er das Offensichtliche aus. >> Ich mache was ich will Schätzchen und ich brauche keine Erlaubnis. <<
>> Aber es ist mein Leben und mein Körper. <<, widersprach sie leise und verängstigt.
Ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Trotzdem konnte ich mich nicht davon lösen.
>> Ist es nicht. Du hast deine Seele an mich verkauft, als du mir deine Treue geschworen und dich mir dann hingegeben hast, Liebes. Ich kann mit dir also machen was ich will. <<
Er fing an die Stelle neben ihrem Mundwinkel zu küssen und machte an ihrem Hals weiter. Lindsey tat nichts, sondern stand verkrampft und verängstigt da. Sie war verzweifelt.
>> Nein! <<, rief sie plötzlich und sprang einen Schritt zurück. Ich erschrak als sie das tat. Mein Herz fing an zu rasen.
Ich sah zu wie Charles' Hand heftig auf Lindseys Wange traf und sie nach hinten gegen die Tür stolperte. Plötzlich packte er sie am Hals und drückte zu, während sie versuchte seine Hände von sich zu lösen, aber vergeblich.
Was würde er tun? Sie töten? Er brauchte sie aber noch wegen den Soldaten! Er würde nichts tun was ihm schaden würde. Oder?
Ohne zu wissen was ich da tat, sprang ich vom Bett auf als ich sah was Charles vorhatte. Er riss das Dekolletee ihres Kleides auf und versuchte mit einer Hand ihr das Kleid auszuziehen.
Mit rasendem Herzen schaltete ich alle meine Geräte aus, packte sie in die graue Tasche, versteckte diese und rannte aus dem Zimmer.
PS: Voten und kommentieren nicht vergessen please :D Wie fandet ihr es? ^^ Oh und wie gesagt :D Hab eine neue romantische Story veröffentlicht, würde mich freuen wenn ihr vorbeischaut :D haha <33
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