Prolog
Es war dunkel. Dunkel, und es war kalt. Es war leise. Alles, was ich hören konnte, war mein Atem. Mir war nicht bewusst, was genau passiert war, oder wie es passiert war.
Plötzlich war alles fort.
Und ich befand mich hier.
Fühlte jede negative Emotion, die es nur gab.
Ich hatte Angst.
Angst vor mir selbst.
Angst vor diesem Ort.
Angst vor dem, was meine Augen nun sehen mussten.
Ich benahm mich wie ein wildes Tier, kämpfte gegen Onyx.
Sagte Dinge zu ihm...
Schreckliche Dinge....
Das war nicht ich.
Niemals hätte ich ihm sowas antun können.
,,Dan, du willst das nicht tun. Und du-du meinst das auch nicht so, das weiß ich-", winselte er hilflos, in seinem Blut liegend.
Gerade als die Hand meines Körpers ausholte, um ihm den Speer in die Brust zu rammen, bemerkte ich eine Träne, die aus seinem Auge lief.
Und dann war alles fort.
Schwarz.
So schwarz, dass ich nichtmal wusste, ob sich etwas unter mir befand.
Ich wurde nach hinten gezogen.
Und ehe ich mich versah, war der Albtraum zuende.
Das war das, was ich annahm.
Aber dieses eine Ereignis, diese schreckliche Erfahrung war nur der Anfang eines langen, schmerzvollen Prozesses, der mein ganzes Dasein zerstörte und mir alles, was mir lieb war, nehmen wollte.
Jeder Tag, jede Nacht, jede Stunde und jede Minute wurde zu einem Trauerspiel.
Einem Kampf, den ich wahrscheinlich von Anfang an schon verloren hatte, ohne es damals gewusst zu haben.
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