Kapitel 27
♠Eric♠
Zwei Monate später.....
Laute Musik dringt an meine Ohren, hier ist die Hölle los.
Die Türe zu meinem Büro öffnet sich und ich sehe wie Damon den Kopf zwischen Tür und Zarge steckt.
"Hey, da bist du. Willst du nicht langsam zu uns kommen?", fragt er mich während er das Büro betritt und auf mich zukommt.
"Doch, gleich, ich mach nur eben kurz die Papiere für Phe fertig. Das war schon eine ganze Menge was sie für die Bar bestellt hat", erkläre ich. Als ich meinen Kugelschreiber endlich weglege, zieht Damon mich aus meinem Sessel und drängt mich gegen meinen Schreibtisch.
"Du arbeitest zu viel", raunt er mir zwischen Küssen ins Ohr. Seine Hand wandert meine Brust hinunter zu meiner Jeans die er geradewegs öffnet.
"Oh verdammt Damon, wir sollten doch raus"; keuche ich in seinen Mund, als er meine Lippen mit seinen einfängt und seine Hand in meine Shorts schiebt, wo er meinen jetzt schon harten Schwanz herausholt.
"Für einen Handjob ist immer Zeit", flüstert er und presst sich fest an mich, während er meinen Schaft pumpt.
Plötzlich springt die Türe auf. Ich erschrecke und will vom Schreibtisch springen, doch Damon keilt mich so ein, dass ich mich nicht bewegen kann.
"Aha, hier habt ihr euch versteckt und macht schmutzige Dinge. So mag ich das", höre ich Leon sagen, seine Stimme belegt vor Erregung.
"Oh Gott Bärchen, bitte hilf mir. Damon lässt sich viel zu lange Zeit", nörgele ich. Leon leckt sich die Lippen und grinst mich schelmisch an, dann beugt er sich runter und während Damon pumpt, leckt Leon über meine pralle Eichel und drückt seine Zungenspitze in meinen Schlitz.
"Oh Heilandszack", fluche ich und greife mit einer Hand in Leons Haare, während Damon sich weiter über meine Lippen her macht.
Mittlerweile weiß ich auch wieso Damon keine Blowjobs mag, weder bekommen noch geben. Eines Abends erzählte er mehr von seiner Vergangenheit. Wie er an Bahnhöfen auf Kundschaft wartete. Die Meisten haben zwar gut bezahlt, waren aber durch die lange Fahrt oft müde oder dreckig. So kam es viel zu oft vor, dass er Brechreiz allein vom Geschmack der unsauberen Schwänze bekam oder Schmerzen, weil die anderen nicht auf ihn achteten und schnell schnell einfach nur irgendein Loch ficken wollten, so dass sie nicht merkten wie tief und weit sie in Damons Rachen stießen. Teilweise musste er sogar auf Nahrung verzichten weil er sie nicht einmal mehr hat schlucken können.
Es tat mir selbst weh, da zuzuhören und ich schwor ihm auf der Stelle, ihn nie zu irgendetwas zu zwingen was er nicht will. So genießen Leon und ich unser geliebtes 69 zwar alleine, doch Hauptsache Damon geht es gut. Und das tut es, denn er genießt allein das Zusehen schon sehr und ist auch stets eingeladen, sich selbst einzubringen, im wahrsten Sinne des Wortes.
"Oh Gott ich komme gleich", rufe ich in den Raum. Damon nimmt seine Hand weg und macht Platz für Leons Kehle in die ich mich zuckend und stöhnend ergieße.
"Das war schnell und heiß", bemerkt Leon, richtet seinen Schwanz in seiner Hose und macht sich auf den Weg nach draußen.
"Du gehst jetzt einfach so?", frage ich ihn ungläubig. Er lacht auf und nickt.
"Heute Nacht freue ich mich auf den Rest", sagt er und zwinkert mit den Augen.
"Los, lass uns auch gehen", erklärt auch Damon, den ich nicht weniger ungläubig ansehe. Wie können sie jetzt einfach gehen?
"Wie Pascal schon sagte, heute Nacht", antwortet Damon auf meine unausgesprochene Frage und ich rutsche vom Schreibtisch, ziehe die Hose wieder hoch und schließe sie. Mit zittrigen Beinen folge ich ihnen hinaus in den Biergarten.
"Wow!" Ist das einzige Wort was mir gerade einfällt. Damon nimmt meine Hand und zieht mich vorsichtig durch die Menge.
So viele unterschiedliche Menschen. Von Armysoldaten, bis Nerds und von männlich und weiblich bis divers ist alles dabei.
Heute ist die Eröffnung des neuen The snug Leon, nur dass sie nun nicht mehr so heißt. Leon wollte die Bar in Ehren halten und sie den Vorbesitzern widmen. Deshalb heißt sie nun Silver Lion und ein silberner Löwe ziert das Schild am Eingang. An den Wänden hinter der Bar hängen Bilder aus Zeiten, als noch Lexs Dad und Großväter die Bar geführt haben.
Lex war so begeistert von der Idee, dass er Leon kurzerhand in seine Arme gezogen und geküsst hat. Damon wollte schon auf Lex los gehen, doch ich habe ihn zurück gezogen und grinsend den Kopf geschüttelt, denn Lex wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht dass Leon nicht mehr frei ist und auch wenn er es gewusst hätte, ich denke er hätte Leon dennoch geküsst.
Leon sah Damon danach entschuldigend an und fiel ihm gleich um den Hals damit Damon sein Revier markieren kann. Ich hätte nie gedacht dass er so besitzergreifend sein kann, nachdem er doch eigentlich nicht einmal eine Beziehung wollte. Aber, genauso liebe ich ihn. Mit all seinen Macken, Fehlern und Ängsten. Genauso wie Leon.
Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team, ob in der Bar, beim Kochen oder im Bett, wir wissen genau was dem anderen gefällt und was nicht.
Je nachdem wie Damons Schichten im Resort sind passiert es auch mal, dass Leon und ich uns alleine vergnügen. Er arbeitet weiterhin dort, weil er es gerne tut und sie beide nicht wollten, dass ich alles alleine bezahle. Und manchmal, aber nur manchmal, macht Damon dann kurz eine Pause und versteckt sich im Lagerraum nur um uns via Videoanruf zuzusehen und sich dabei mit einer Hand in der Hose selbst zu befriedigen.
Ich liebe unsere Dynamik einfach, aber am Meisten liebe ich Damon und Leon.
Mittlerweile sitze ich an unserem Stammplatz und beobachte die vielen Leute. Wie sie rein und raus gehen, sich unterhalten, oder - genauso wie ich - einfach ruhig da sitzen und beobachten, wie zum Beispiel Phedoka.
Als sie die Zubehör-Bestellung für Leons neue Bar gemacht hatte, habe ich mich auch bei ihr bedankt, denn ohne ihren Anruf, hätte ich das Ganze ja auch nicht mitbekommen und wäre wohl gar nicht oder erst viel später nach Windington geflogen.
Auch wenn der Grund erst ein anderer war, glaube ich fast, Phedoka wusste ganz genau was sie da tut und egal welchen Gedanken sie dabei hatte, sie hatte recht.
Und so freue ich mich auf eine lange lange Zukunft mit meinen zwei wundervollen Männern. Und auf viele Stunden mit Leon und 'Auf die Plätze, fertig, backen! - HiHi
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Liebe fleißige Leserbienchen, hiermit endet die Geschichte um Eric und seinen beiden Männern.
Wir hoffen sie hat euch gefallen.
Vielen Dank für eure tollen Kommentare und euren vielen Votes ❤️
Wir freuen uns darauf euch im nächsten Buch wieder zu sehen.
Das Resort öffnet am Freitag seine Pforten für F wie Francisc und heißt euch wieder ♥-lich Willkommen.
In Love eure Pheya ✨
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