Kapitel 28
♠Bernard♠
Für einen Moment stehe ich nur da und meine Blicke folgen diesem wunderbaren Mann, der sich auf dem Weg ins Bad entkleidet. Nur einen kurzen Blick kann ich auf seine reizvolle Kehrseite werfen, bevor er um die Ecke und ins Bad verschwindet. Ein breites Grinsen bemächtigt sich meines Gesichtes und setzt sich dort fest. Und endlich setze ich mich ebenfalls in Bewegung, folge ihm, und lasse meine eigene Kleidung auf dem Weg in die Lücken fallen, die seine auf dem Boden hinterlassen hat.
Als ich das Bad betrete läuft bereits das heiße Wasser in die Wanne und Thomas lehnt über der Wanne, um nach den Badezusätzen auf der anderen Seite zu greifen, was für ein hübsches Bild. Ehe ich es mich versehe stehe ich dicht hinter ihm und streichle mit meinen Händen über diese wunderbaren, prallen Backen. Er kichert. „Gefällt dir was du siehst?" Ich seufze übertrieben aus. „Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr!" Er hat einen Zusatz gewählt und zeigt ihn mir über seine Schulter hinweg mit einem schelmischen Grinsen, ohne sich aufzurichten – dieser Schlingel. Ich segne seine Auswahl mit einem Nicken ab, streichle dabei über seinen Rücken, seine Seiten und greife erneut zu, als meine Hände wieder ihren Ausgangspunkt erreichen. „Hmmm", summt er zufrieden, dann richtet er sich auf und dreht sich zu mir um.
Seine Vorderansicht ist nicht weniger appetitanregend und ich lasse meine Blicke darüber wandern. Bisher ging es mir bei jungen Männern wie ihm immer nur ums hinsehen und das lasse ich mir bei ihm auch nicht nehmen, doch ihn auch anfassen zu dürfen verdoppelt dieses Vergnügen, denn er reagiert so sensibel auf jede kleine Berührung. Er ist aber auch nicht irgendein junger Mann, er ist Thomas, mein Thomas.
Seine Augen funkeln herausfordernd als er seine Arme um meinen Nacken schlingt, sich nah an mich heran drängt und sich auf die Zehenspitzen stellt um mich zu küssen. Automatisch wickle ich meine eigenen Arme um ihn, lege eine Hand in seinen Nacken und die andere auf seinen Knackarsch und ziehe ihn noch näher, halte ihn, während ich meinen Kopf senke um ihn erneut leidenschaftlich und tief zu küssen.
Schließlich stemmt er sich gegen mich und ich gebe ihn natürlich sofort frei. Wir atmen beide schwer als er mit dem Daumen hinter sich zeigt ohne seine Blicke von meinen zu lösen. „Das Wasser!", erklärt er nur und ich nicke. „Ich habs besonders heiß eingestellt, wie wir es mögen." Es tut so gut dass er es trotz der späten Stunde nicht eilig zu haben scheint und ich freue mich darauf, denn wir brauchen beide etwas Entspannung von diesem Tag. Während er das Wasser abdreht gehe ich zu den Knöpfen mit denen wir Licht, Massagedüsen und sogar Musik einstellen können und wähle eine sanfte Intervall-Massage, eine beruhigende blaugrüne Unterwasserbeleuchtung und ein paar ruhige klassische Klänge als Hintergrundmusik.
Vorsichtig lassen wir uns im heißen Wasser nieder und er wählt ganz automatisch den Platz vor mir und zwischen meinen Beinen, mit dem Rücken an meiner Brust. Er bewegt sich etwas hin und her, bis er den perfekten Platz gefunden hat und lässt sich dann seufzend gegen mich sinken. „Du bist so schön weich." Meine Hände finden die verspannten Muskeln in seinen Schultern und Nacken und kneten sie, je mehr er sich entspannt, um so sanfter werden meine Berührungen und schließlich streichle ich ihn nur noch überall wo ich ihn erreichen kann, während er ganz entspannt in meinen Armen ruht.
„Danke", flüstere ich ihm direkt ins Ohr, bevor ich daran knabbere und er erschauert. „Hmm, wofür?" Das Wasser hat sich etwas abgekühlt und meine Berührungen werden sinnlicher und wandern nun abwechselnd über seinen langsam erwachenden Schaft und seine beiden Nippel, die sich dieser Annäherung freudig entgegenstrecken.
„Dafür, dass du so bist, wie du bist." Ich küsse seine rechte Schulter. „Dafür, dass ich dich so lieben darf, wie ich es möchte." Ein weiterer Kuss auf seinen Nacken. „Dafür, dass du mich so sein lässt, wie ich bin." Der nächste Kuss landet hinter seinem Ohr und er erschauert und seufzt auf. Unruhig beginnt er sich in meinen Armen zu winden und weckt so auch mein Liebesbarometer. „Ich hab mich noch nie so gut gefühlt, wie in deinen Armen", erklärt er schlicht und ich knabbere an seinem Ohrläppchen. „Noch nie hat jemand für mich so gekämpft wie du ohne selbst etwas zu erwarten", lächle ich und halte ihn etwas fester. „Ich wäre dumm, das nicht festhalten und beschützen zu wollen."
Seine Hände, die bisher locker auf meinen Oberschenkeln gelegen haben, wandern diese nun so weit sie können hinauf bevor er umgreift und sie über seinen Kopf an meine Seiten legt und weiter hinauf wandern lässt. „Also eigentlich bin ich nicht ganz so selbstlos", erklärt er plötzlich ernst, doch ich habe meine Lektion gelernt. Nie wieder werde ich ihm etwas falsches unterstellen. Deshalb lache ich leise und beiße ihm zärtlich in die Halsbeuge. „So? Du willst mich also ausbeuten?", necke ich ihn. Meine Finger haben seine Brustwarzen in Beschlag genommen und drehen, reiben und zupfen an ihnen. Sie wirken wie ein Stärkeregler auf die Bewegungen seines Körpers, die mich wiederum weiter anheizen.
„Oh ja, ich will dich für den Rest meines Lebens aussaugen und dich dazu bringen, mir alles in den Hintern zu schieben, was du zu geben hast", kichert er und ich muss auflachen. „So ist das also", knurre ich gespielt und er kichert erneut. „Ja genau. Und nichts davon werde ich mit einem anderen teilen, dass du es nur weißt!" Ich keuche entsetzt auf. „Das ist aber hart" überlege ich, doch meine Stimme sagt genau das Gegenteil, denn es wird mir so leicht fallen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. „Als meine Hände wieder zu seiner Erektion zurück wollen schüttelt er den Kopf und seine Haare streicheln mir dabei die Brust. „Nicht da", erklärt er und wackelt erneut mit seinem Popo bevor er ihn etwas anhebt. Sofort schiebe ich meine Beine darunter und öffne sie dann wieder zusammen mit seinen.
Ich sitze halb aufrecht in der Wanne und er lehnt mit seinem Rücken an meiner Brust. Die etwas erhöhte Position schiebt ihn noch etwas mehr aus dem Wasser, jedoch nicht ganz. Ich nehme eins der Badeöle und sorge dafür, dass meine Finger glitschig genug werden, dann finden sie seinen Eingang und beginnen, ihn dort zu reizen. „Hmmmm, ja." Ich verteile weitere Küsse auf seiner Schulter und beiße immer mal wieder sanft zu. Einen Arm um seine Brust geschlungen halte ich ihn fest, bevor mein Finger in ihn eindringt.
Er legt seinen Kopf zur Seite, schaut mich mit verklärtem Blick an und ich kann nicht anders als mich erneut zu ihm zu beugen und seine Lippen in Beschlag zu nehmen. Noch nie habe ich auf diese Weise die Führung übernommen, doch die Art, wie er sich mir hingibt, macht es mir unmöglich, damit aufzuhören. Ich halte ihn, verwöhne ihn, bereite ihn vor und weide mich an seinem Anblick, seinen erregten Bewegungen und den lustvollen Geräuschen, die ihm mehr und mehr entkommen. „Liebling", ruft er schließlich verzweifelt aus und tapst mit seiner Hand zwischen den Badeölen herum, bis eine Flasche davon ins Wasser fällt und er endlich an das kleine Päckchen kommt, das dahinter liegt. Das drückt er mir dann auffordernd in die Hand und ich gehorche.
Es fällt mir so unendlich schwer ihn loszulassen und etwas von mir zu drücken, damit ich an das Objekt seiner Begierde komme und beeile mich dementsprechend, diesem das richtige Kostüm zu verpassen. Thomas hilft mir, in dem er sich am Badewannenrand abstützt und hoch drückt und dann, als ich meine Härte in die richtige Position gebracht habe, passend darüber positioniert.
Ganz langsam aber stetig lässt er sich endlich wieder darauf herab bis er wieder auf meinem Schoß sitzt. Wir stöhnen beide auf, weil es sich so gut anfühlt und eine Weile sitzen wir nur so da, ich tief in ihm vergraben, und genießen die Zweisamkeit und die Nähe.
Meine Arme von hinten um ihn gelegt halte ich ihn fest an mich gedrückt. Eine Hand streicht mit der ganzen Handfläche über seine Brust und über seine steinharten Nippel, die andere ergreift seinen Schaft und beginnt, an ihm auf und ab zu gleiten. Dann lasse ich meine Hüfte rollen und sorge so für kleine, gemächliche Bewegungen in ihm. Es ist so unglaublich wenig und gleichzeitig so viel mehr, als ich jemals gefühlt habe. „Oh mein Gott, Bernard", keucht er und bestätigt mir damit, dass es ihm ebenso geht.
Das Wasser in der Wanne schwappt hin und her und die Massagedüsen streicheln mich dort, wo Thomas Hände nicht hinkommen. Es ist ein langsames, zärtliches Liebe machen und wir treiben gemeinsam auf der Welle der stetig wachsenden Leidenschaft dahin, bis er sich schließlich mit einem lauten stöhnen über meine Hand ergießt und mich dabei wortwörtlich mit über die Schwelle zieht. Danach liegen wir einen Moment einfach so da und genießen einander. „Bernard?" Seine müde Stimme macht mir klar, was mir das kälter werdende Wasser schon eine Weile zu sagen versucht – es wird Zeit dass wir hier raus und ins Bett kommen. „Ja, Cheri?" Frage ich, während ich ihn ein letztes Mal fest umarme. Er seufzt zufrieden auf und erklärt dann: „Ich liebe dich auch."
Ich lache leise bevor ich fröhlich erkläre: "Ja, ich liebe dich wirklich."
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✨Ihr Lieben✨
heute wollte ich mich unbedingt mal mit eigenen Worten bei euch bedanken. Ihr habt mit Bernard und Thomas so mitgefiebert, sie mit euren Kommentaren unterstützt (die wir leider nicht alle haben beantworten können, aber die dennoch sehr wichtig für uns waren) und ihre Gegner in die Schranken gewiesen, es war einfach toll, das zu erleben. Durch euch werden unsere Charaktere noch lebendiger und unsere Geschichten noch erlebnisreicher. Dank Euch erleben wir unsere Stories neu und können mit euch lachen und weinen und über manche Anekdote schmunzeln. DANKE! 🤩
Bernard und Thomas sind jetzt soweit, dass sie ohne uns klar kommen werden, aber die nächste Geschichte lauert bereits hinter der nächsten Ecke. Freut Euch auf C wie Cody und seine Geschichte und auf eine weitere Anekdote von Nosy Checker. Wir hoffen, Euch auch dort wieder zu sehen und sind schon gespannt, wie ihr reagieren werdet.
Eure Heya! ❤️❤️
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