Kapitel 14
♠Ion♠
Nachdem Adam gegangen ist und Thomas sich in die Küche verzogen hat um die Spuren von gestern zu beseitigen, überlege ich mir Baden zu gehen.
In meinem Badezimmer steht eine riesige Wanne und ich habe das Bedürfnis sie zu benutzen. Das letzte Mal als ich gebadet habe war mit Adam in Egors Wanne. Ich mag es nicht so in Badewannen anderer zu baden, deswegen ging ich auch nie in Lyles Wanne wenn er nicht zu Hause war, doch Adam konnte ich damals einfach nichts abschlagen. Und als er sah was für einen Whirlpool Egor in seinem Badezimmer hatte, habe ich die Herzchen in seinen Augen leuchten sehen. Also gab ich klein bei und stieg mit ihm hinein. Es war entspannend und einfach fantastisch. Ob sich Adam auch noch dran erinnert?
Ich sage Thomas Bescheid und gehe ins Bad, wo ich das Wasser in die Wanne einlasse. Währenddessen wechsle ich zurück ins Schlafzimmer und ziehe mich aus. Wieder im Bad nehme ich eines der Badesalze und lasse etwas davon in das heiße Wasser rieseln. Ich schließe die Augen und und ziehe den angenehmen Duft von Vanille und Kirschen ein.
Hmm, wirklich sehr angenehm. Als genug Wasser in der Wanne ist, lasse ich mich seufzend in die Wanne hineingleiten.
"Ohja, das tut gut."
Gott ich habe das wirklich vermisst. Wieso bin ich in manchen Dingen nur so empfindlich, ist ja nicht so, als ob Lyle in seinem riesigen Haus nicht eine entsprechende Wanne gehabt und ich nicht genug Gelegenheiten dazu gehabt hätte, um mir das Erlebnis schon früher mal wieder zu gönnen.
Ich schließe die Augen und döse vor mich hin.
"Kommst du rein oder willst du nur im Türrahmen stehen bleiben und mich beobachten?", frage ich etwas später und ich höre ein erstauntes Schnauben.
"Woher wusstest du dass ich dort stehe?"
"Ich öffne die Augen und drehe den Kopf um Adam anzusehen.
"Ich habe gespürt, dass mich jemand beobachtet und da ich Thomas nicht so dreist und mutig einschätze kamst ja nur du in Frage. Kommst du nun oder nicht?", frage ich noch einmal und strecke meine Hand nach ihm aus. Adams Mundwinkel verziehen sich zu einem frechen Grinsen. Er geht ein paar Schritte ganz ins Bad hinein, drückt die Türe zu und schließt sie ab.
"Als Thomas mir eben sagte, dass du in der Wanne bist und dreizehn Jahre nicht gebadet hast, habe ich überlegt, ob das letzte Mal dann wohl mit mir war", meint er während er, sein Holster mit seiner Waffe und sein Handy auf die Kommode neben der Wanne legt, sich langsam auszieht und seine Kleider einfach auf den Boden fallen lässt. Ich ziehe meine Augenbrauen nach oben und sehe ihn tadelnd an, doch sage nichts dazu. Denn ich will den Moment jetzt nicht kaputt machen indem ich ihn auffordere seine Kleidung anständig wegzulegen.
"Da liegst du richtig. Ich hatte keine Wanne und wollte die von meinem Boss nicht benutzen", erkläre ich, doch Adam schüttelt den Kopf. „Warum? Wolltest du an der Erinnerung festhalten?"
Nackt steht er nun vor mir und lächelt mich neckisch an.
"Vielleicht", antworte ich knapp und strecke ihm erneut meine Hand entgegen, dieses Mal nicht nur um ihn einzuladen sondern auch als Stütze, während er in die Wanne steigt und sich gleich mit dem Rücken zu mir ins Wasser setzt.
"Himmel ist das gut", stöhnt er und lehnt sich zurück an meine Brust. Meine Hände verschränke ich vor ihm auf seinem Bauch und lehne meine Schläfe an seinen Kopf. Ich schließe meine Augen und genieße das warme Wasser und Adams Gesellschaft. Lasse meine Fingerspitzen über seinen Oberkörper streichen und knabber ihm leicht am Halsansatz der zur Schulter führt. Leises Stöhnen dringt an mein Ohr und ich erinnere mich, dass Adam dieses Knabbern sehr gerne mochte. Also höre ich nicht auf damit. Ich spüre wie sein Arm sich bewegt, seine Hand nach meiner greift und sie zwischen seine Beine dirigiert bis sie auf seinem harten Schwanz liegt.
"Mhm, immer noch so ein kleines durchtriebenes Luder wie damals", raune ich ihm ins Ohr aber nehme die Einladung an und seinen Schaft in die Hand um ihn langsam zu pumpen. Sehr langsam.
"Verdammt, Ion, hör auf mich zu foltern und mach einfach", beschwert er sich, was mich zum Lachen bringt.
"Ich hab es aber nicht eilig."
Ungeduldig bewegt er sich und versucht in meine Hand zu stoßen, doch das gestaltet sich im Wasser als schwierig und so wimmert er frustriert und lässt es sein.
"Ich hätte es wissen müssen. Zahlst du mir so jetzt alles heim, was ich getan habe? In dem du das Ganze hinauszögerst und mich verrückt machst?", fragt er bissig und windet sich wie ein Aal.
"Das könnte ich, doch dafür habe ich andere Methoden. Jetzt genieße ich es nur wie du wahnsinnig vor Erregung und Lust wirst", hauche ich ihm ins Ohr und beiße wieder leicht in seinen Hals. Gänsehaut bildet sich von seinen Schultern abwärts, was ihn schaudern lässt. Kurzzeitig erhöhe ich das Tempo, doch als ich merke er kommt gleich, mache ich wieder langsamer und streiche mit meinem Daumen über seine Eichel.
"Ion, bitte, ich halt das so nicht aus", fleht er mich an und ich liebe es. Ich mochte es schon immer seinen Widerstand schwinden zu sehen.
"Der Geduldigste warst du noch nie. Genieß es doch einfach."
"Das sagst du leicht. Wie soll ich denn geduldig sein, wenn ich mit dir in einer Wanne sitze, nackt, mit einem Ständer? Nicht jeder hat so eine Selbstbeherrschung wie du Ion."
Da hat er wohl recht. In diesem Darkroom ging alles so schnell, aber nur weil ich es so wollte. Jetzt will ich ihm eigentlich nur eine Freude machen, ihn verwöhnen und das Gefühl genießen, ihn wieder in meinen Armen zu haben. Das bedeutet aber nicht, dass ich ihm einen Schnellschuss geben will.
Ich erhöhe noch einmal mein Tempo, löse meine andere Hand von seinem Bauch und schiebe sie unter Adams Hintern. Als meine Fingerspitze sein Loch berührt zieht er überrascht die Luft ein, doch entspannt sich sofort wieder. Neckend umkreise ich sein Loch und drücke den Finger leicht hinein.
"Oh Gott Ion", stöhnt er meinen Namen, was mich noch mehr anspornt. Ich pumpe ihn fester bis er zusammenzuckt und laut keuchend in meiner Hand und ins Wasser kommt.
Adam sackt in sich zusammen und ich ziehe ihn fest an mich heran und küsse ihn von seiner Schläfe hinab bis zur Schulter.
"Das war....", beginnt er doch wird unsanft von seinem Handyklingelton gestört.
"Scheiße, da muss ich ran gehen."
Er springt auf und kommt ins Straucheln, doch ich kann ihn gerade noch so auffangen und stützen, dass er nicht aus der Wanne fällt. Dankbar lächelt er mich an und versucht es nun vorsichtiger. Schnell trocknet er seine Hände an dem Handtuch neben seinem Handy auf der Kommode ab und geht dann dran.
"Director Holt", sagt er und ich stehe auch aus der Wanne auf, nehme mir ein zweites Handtuch aus der Kommode, trockne mich ab und wickle mir das Handtuch um die Hüfte, dasselbe mache ich dann mit Adam und seinem Handtuch. Grinsend nickt er mir zu und verlässt das Bad.
Ich drehe mich um und schaue in den Spiegel. Wow. Ja ich habe Selbstbeherrschung, aber dennoch muss ich mich heute Abend wohl um meinen eigenen Ständer kümmern, denn Adams Geruch, die Geräusche die er gemacht hat und seine Mimik haben mich trotzdem nicht kalt gelassen und ich merke immer mehr wie sehr ich ihn vermisst habe. Und um ehrlich zu sein bin ich dabei, mich erneut in ihm zu verlieren.
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