~Fourtysix~
🔥🔥🔥
(TW sexueller Inhalt, toxisches Verhalten)
Nachdem ich allein gegessen hatte, beschloss ich doch noch einmal ins Büro zu gehen. Es fiel mir schwer mich von Sky fernzuhalten, allerdings wollte ich sie keineswegs bedrängen. Sie sollte, auch wenn die Situation nicht leicht war, genügend Freiraum bekommen. Mir war es wichtig, dass sie sich von all dem erholen konnte und da ich sie gut genug kannte, wusste ich auch, dass sie sich vorerst zurückziehen würde.
Ich lenkte mich weiter mit der Arbeit ab, um ihr diesen Freiraum zu gewähren und sie nicht zu sehr zu bedrängen. Rose hatte mich in den vergangenen Wochen zwar gut vertreten, jedoch konnte sie nicht programmieren. Dementsprechend hatte ich genügend Aufträge, um die ich mich nun kümmern musste.
Abermals verbrachte ich Stunden in meinem Büro. Ich hätte dringend Schlaf benötigt. Allerdings wollte ich auch für Sky da sein, falls etwas wäre, weshalb ich mich zwang wach zu bleiben. Im Penthouse war es absolut still und nur dämmriges Licht sorgte für die nötige Helligkeit.
Ich beschloss doch noch ein letztes Mal nach Sky zu schauen und danach ebenso schlafen zu gehen. Nach über 36 Stunden war ich vollkommen ausgelaugt und schaffte es nicht mich noch weiterhin auf etwas zu konzentrieren.
An Sky's Zimmer angekommen, öffnete ich so leise wie möglich die Tür. Als ich jedoch das Zimmer betrat, erkannte ich schon von Weitem, dass sie nicht mehr im Bett lag. Verwundert sah ich mich um und erkannte Sky auch umgehend in der Zimmerecke gekauert.
Ihren Kopf hatte sie seitlich an die Wand gelehnt und ihre Beine dicht an ihren Körper gezogen. Genau wie vor 15 Jahren schon, schlief sie so. Den Grund, wieso sie dies bereits im Heim so tat, erfuhr ich damals von der Leiterin. Es war für mich verständlich, dass Sky das Zimmer nicht als ihr Zuhause ansehen wollte, zumal alles darin fremd war.
Jedoch hatte ich ihr genau aus diesem Grund die Einrichtung ihres Zimmers vollständig überlassen. Ich wollte, dass Sky es als Zuhause und sicheren Rückzugsort sah, allerdings schien dies nicht der Fall zu sein, wenn sie statt in ihrem Bett auf dem Boden schlief.
Behutsam trat ich näher an sie heran, um direkt vor ihr in die Hocke zu gehen. Mit meinen Fingern strich ich ihr sanft einige Haare aus dem Gesicht, wodurch sie sich wenige Millimeter rührte, ehe sie ihre Augen öffnete und mich verschlafen ansah.
„Hey, was machst du denn hier auf dem Boden?", fragte ich leise. Sie setzte sich weiter auf und schien für einen Moment vollkommen orientierungslos. Nachdem sie sich kurz umgesehen hatte, schaute sie mir direkt in die Augen, um sich daraufhin mit einem Räuspern vollständig hinzusetzen.
„Kam mir meiner würdiger vor", antwortete sie mit rauer, verschlafener Stimme. Ich neigte nur meinen Kopf zur Seite und sah sie tadelnd an.
„Sky, egal was du dir einredest, aber dieses Zimmer und auch die Einrichtung gehört allein dir. Und es ist keine Schande, auch einmal zu nehmen, anstatt immer zu geben."
Sie schnaubte abfällig und schüttelte mit ihrem Kopf. „Was gebe ich dir denn, außer Sorgen und Probleme?"
„Du bereicherst meinen Alltag auf so vielen Ebenen. Allein deine Anwesenheit ist wie Balsam für mich", erwiderte ich und legte rücksichtsvoll meine Finger um ihr Kinn. Mit dem Blick in ihre Augen zog ich sie langsam näher und an meine Lippen heran. „Ich lasse dich nicht mehr los, denn dafür liebe ich dich zu sehr."
Abermals schnaubte Sky nur, als ich meine Lippen zärtlich auf ihre legte. Ihre Zurückweisung war deutlich zu spüren, dennoch zog ich sie noch enger an mich. Der anfänglich zurückhaltende Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und entlockte Sky ein Keuchen. Von der Intensität geleitet, stützte ich mich an der Wand ab, drängte sie förmlich in die Ecke, während ihre Arme sich um meinen Nacken legten und ihre Finger ungehemmt in meine Haare glitten.
So stürmisch es anfing, so schnell erlosch dieses Feuer, als Sky mich mit beiden Händen von sich schob.
„Das ist nicht richtig", wisperte sie mit bebender Stimme. Ich konnte sehen, wie sie ihre Augen nach oben rollte und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Erneut umfasste ich ihre Wange und strich sanft über diese.
„Wieso sollte etwas, das sich so gut anfühlt, falsch sein?" Sky nahm meine Hand in ihre und ließ sie leider viel zu schnell sinken.
„Weil ich bei Weitem nicht so empfinde, wie du", schluchzte sie mit zitternder Atmung. „I-ich empfinde dir gegenüber nur Wut und ekele mich vor mir selbst. Ich bin sichtlich nicht in der Lage, um so etwas, wie Liebe zu fühlen."
Einige Sekunden sah ich sie nur an. Schaute in ihre Tränen benetzten Augen und versuchte ihre Worte zu verarbeiten. Jedoch waren ihre Argumente nicht aussagekräftig genug für mich. Die Empfindungen, die sie verspürte, waren keine, die man nicht hätte ändern können. Daher nickte ich nur schwach, ehe ich um ihre Taille griff und mit ihr gemeinsam aufstand.
„Akzeptiere ich nicht", sagte ich mit einem Schmunzeln. Mit meinen Händen um Sky's Hintern hob ich sie auf meine Hüfte, woraufhin sie abermals überfordert keuchte.
„Was tust du?", fragte sie aufgelöst, während ich auf ihr Bett zuging.
„Ich will wissen, wie wütend du bist", antwortete ich gelassen und spürte umgehend, wie sie sich gegen mich wehrte. Am Bett angekommen, warf ich sie energisch auf die Matratze, weshalb sie sich schnell aufrichtete und sich auf die Ellenbogen stützte. Ich stützte mich nur mit einer Hand und einem Knie auf die Matratze, sodass sie genug Freiheiten hatte, um alles von sich aus abzubrechen.
„Das ist nicht fair, Nate!", schrie Sky mich an und ich umfasste gleich darauf ihr Kinn fest. Abermals zog ich sie an diesem vor meine Lippen.
„Baby, habe ich jemals fair gespielt?"
Noch während ich auf eine Antwort wartete, war sie es, die die letzten Millimeter, die uns voneinander entfernten, überwand und sich fest an mich presste. Ihre Lippen trafen forsch auf meine und ein raues Stöhnen entwich ihr, als ihre Zunge bereits meine umkreiste.
Ich wusste, ebenso wie sie, wie verkehrt es war, ausschließlich auf diese Weise zu kommunizieren. Allerdings schien es das Einzige zu sein, was Sky auch bereit war mir zu geben. Die einzige Situation, in der sie all ihre negativen Gefühle loslassen konnte und mich hinter die Fassade blicken ließ.
„Ich hasse dich", keuchte sie, während ich ihren Hals küsste und sie bereits mein Hemd aufriss.
„Nein, tust du nicht", widersprach ich und umfasste mit einer Hand ihre Brust. „Du willst nur nicht akzeptieren, dass es dir an nichts fehlen würde."
Ich zog ihr das Oberteil über den Kopf und küsste sie wiederholt stürmisch, während ihre Finger bereits meine Hose öffneten.
„Du bist ein arrogantes Arschloch", zischte Sky. Nebenbei entriss ich ihr ihre Hose samt Slip, ehe sie mich wieder zu sich heranzog und mich abermals stürmisch küsste. Ihre Zähne streiften meine Lippe und sie biss mit festem Druck hinein, sodass ich erneut ihren Kiefer umgriff.
„Mag sein, aber dieses arrogante Arschloch weiß, was du willst", knurrte ich und stieß dabei zwei Finger in sie. Stöhnend ließ Sky von mir ab.
Fuck, sie war so feucht, dass meine Hand gleich darauf vollkommen von ihrer Lust überzogen war. Mich verwirrte es zunehmend, dass sie mich nur so an sich heranließ, dennoch war ich egoistisch genug, um mir dies auch von ihr zu nehmen.
Ich liebte diese Dynamik und konnte nicht abstreiten, dass es mir gefiel, wie sie mich damit an der Strippe hielt.
Ich stand auf und erhielt von ihr nur einen verwirrten Blick, ehe ich vor ihr auf die Knie ging. Mit festem Griff um ihre Hüften zog ich ihren Hintern direkt an die Bettkante und ihre Mitte vor meinen Mund. Ihre Beine legte ich über meine Schultern.
Erneut entkam ihr ein lautes Stöhnen, als ich gleich darauf meine Zunge durch ihre nasse Spalte gleiten ließ. Mein Blick glitt über ihren makellosen Körper, während sie stöhnend ihren Rücken durchdrückte. Ihre perfekten und entblößten Brüste vor mir präsentierte, sodass ich geblendet von ihrer Schönheit sie einfach nur anstarrte.
„Warum hörst du auf?", fluchte sie atemlos, ehe sie ihren Kopf hob und unsere Blicke sich trafen.
„Weißt du, wie wunderschön du bist?"
Mit geneigtem Blick sah sie mich an, während ihr Brustkorb sich eilig hob und wieder senkte. Bevor sie jedoch die Gelegenheit hatte, in ihren Gedanken zu versinken, legte ich erneut meinen Mund auf ihre Mitte.
Mit der Zunge umkreiste ich ihr Lustzentrum, ehe ich auch noch meine Finger dazumal und diese in sie hineingleiten ließ. Sie bäumte sich aufs Neue auf und ich spürte bereits das Zittern ihrer Beine und wie ihre Wände meine Finger fest umschlossen.
„Oh Gott", stöhnte Sky laut und hob dabei ihr Becken, um dieses fester an mein Gesicht zu drücken. Ich unterdrückte den Impuls, ihr dafür Schmerzen hinzuzufügen und sie bestrafen zu wollen, stattdessen nahm ich ihre Perle zwischen meinen Lippen und saugte daran, woraufhin sie aufschrie und mit bebenden Körper unter mir zerfloss.
Behutsam schob ich ihre Beine von meinen Schultern und sah sie an, wie sie mit Gänsehaut überzogenen Körper und geschlossenen Augen das Nachbeben ihres Höhepunkts genoss. Jedoch ließ ich ihr keine Zeit, um ins Hier und Jetzt zurückzufinden.
Mit einer fließenden Bewegung befreite ich meinen Schwanz von dem störenden Stoff, ehe ich mit einer Hand in ihre Hüfte griff und sie seitlich mit dem Arsch zu mir positionierte. Mit einem Zucken sah sie mich beinahe ängstlich an.
„Nate", keuchte sie und wollte sich aufrichten, allerdings hielt ich sie so fest, dass ihr dies nicht gelang.
„Dachtest du, wir wären schon fertig?", schmunzelte ich über ihre Unschuld, als sie sich einfach wieder nach hinten fallen ließ. Meine Schwanzspitze positionierte ich an ihre nasse Mitte und lehnte mich leicht über ihren halb verdrehten Oberkörper.
„Safeword", erinnerte ich Sky dennoch liebevoll und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mundwinkel, ehe ich fest in sie eindrang und sie daraufhin leise wimmerte.
Ich zog mich aus ihr heraus, um gleich darauf erneut fest in sie stoßen. Ihre Muskeln spannten sich an und umschlossen meine Härte, während ich schonungslos immer wieder in ihre Öffnung drang.
Aus dem anfänglichen Wimmern, wurde abermals ein Stöhnen und sie fügte sich meinen Rhythmus, indem sie ihr Becken mitbewegte. Ich umfasste ihren oberen Schenkel und hob diesen an, sodass sie gezwungen war ihre Beine zu spreizen. In dieser Position konnte ich noch tiefer in die eindringen.
„Zu viel!", rang Sky nach Atem, als ich abermals einen Finger auf ihre empfindlichste Stelle legte und diese rieb. Sie wandte ihr Gesicht zur Seite und kreischte gedämpft in die Decke, als sie abermals intensiv kam.
Ihr Körper bebte und einzig ihr unregelmäßiger Atem und mein geräuschvolle und unnachgiebige Eindringen erfüllte den Raum. Ich sah, wie ihr immer mehr die Kraft schwand, dennoch hörte ich nicht auf, immer wieder in sie zu stoßen.
Jedoch verlangsamte ich meine Bewegungen und gab ihr die Möglichkeit zu Atem zu kommen, woraufhin sie allerdings ihr Bein über meine Schulter warf. Mit genügend Kraft presste sie mich eng an sich, sodass ich gezwungen war meine Hände neben ihren Kopf abzustützen.
„Hör nicht auf", hauchte sie erschöpft. „Hör nie wieder damit auf."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top