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Pov. Felix

Mit einem flauen Gefühl im Magen stand ich in Jacksons Partykeller. Ich war eigentlich krank, doch Niki hatte mir diese Feier aufgezwungen, weil er sich sicher war, dass sie zum Jahrhundertevent werden würde. Vielleicht hatte er sogar Recht, denn es drängten sich soviele Menschen in die kleine Tanzfläche wie ich sie normalerweise nur auf Musikfestivals sah - hier sein wollte ich jedoch trotzdem nicht.

Als mich nach zwei Stunden ein Übelkeitsschub einholte und ich langsam müde vom ganzem Rumstehen wurde, schrieb ich Niki eine Nachricht und setze mich mit einem stillen Wasser an den Heizofen, der am Rande des Geschehens stand. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und wartete darauf, dass mein Freund mir die Erlaubnis gab zu verschwinden. „Niki?" fragte ich schläfrig, als sich jemand neben mich setze. Die Person, die nicht Niki war schüttelte verwirrt den Kopf: „Hm?" „Oh sorry, Kai." „Alles gut. Bist du auch so müde?" „Hm."

Dann wurden wir beide wieder leise, und ich sah nochmals auf mein Handy. Keine Nachricht von Niki.

Die Luft um mich herum wurde immer dicker je länger ich dasaß und von irgendwo hörte ich ein Piepen, das mir die Wartezeit nicht unbedingt verkürzte. Als mir das Atmen schon schwerfiel, griff jemand nach meiner Hand: „Alles ok, Felix?" es war Niki, der mit Yeonjun im Schlepptau angetrabt kam. Ich sammelte meine Worte und lachte: „Ich bin nur müde. Ich will schlafen." ich hörte mit geschlossenen Augen wie Niki sich neben mich sinken ließ und mich in den Arm nahm: „Schlaf ruhig etwas, ich wecke dich wieder auf."

Wie auf Kommando fielen mir die Augen zu.

Und dann brach Tumult aus.

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