Chapter 1

Skyla P.O.V

"Ich möchte das ihr das angefangen Arbeitsblatt zu Hause zu ende macht ich werde die Hausaufgaben am Montag kontrollieren." , sagt meine Mathelehrerin Mrs. Grey als es schellte. Schnell pack ich meine Sachen zusammen und verließ den Klassenraum. Endlich Wochenende, dachte ich. Auf den Weg zu meinem Spind hörte ich öfter die Wörter 'Nerd' oder 'Streber'. Als ich an meinem Spind ankam legte ich die Sachen die ich nicht für das Wochenende brauchte rein. Gerade als ich mein Spind geschlossen hatte wurde ich auch schon dagegen gedrückt. Als ich mein Blick hob sah ich direkt in die grünen Augen von Angel unserer Schulschlampe. Hinter Angel standen ihre 'Anhängsel' Lola und Mia, beide natürlich genauso blond gefärbte Haare wie Angel und genauso viel Make Up im Gesicht, wobei man das nicht mal mehr Gesicht nennen kann. "Na, wen haben wir den da ist das nicht unsere kleine Streberin Skyla? ", lacht Angel mich böse an und ihre 'Anhängsel' stiegen mit in ihr Lachen ein. Allein bei ihrem Lachen läuft mir schon ein Schauer den Rücken runter, da ich weis das dieses Lachen nix gutes bedeutet. Und als hätte ich es nicht schon geahnt schüttet sie mir auf einmal ihr Getränke über den Kopf. Natürlich war das irgendein selbst gemischtes Zeug, was sie selber machen, damit sie ja bloß kein Gramm zunehmen. Aufjedenfall stinkt dieses Zeug total und zieht sich in mein T-Shirt rein, welches ich mir erst vor kurzem gekauft habe. Lachen stieß Angel mich noch einmal gegen meinen Spind und zischte mit ihren Barbies an mir dran vorbei Richtung Ausgang. Nass und mit einem T-Shirt, das mir am Oberkörper klebt mach ich mich auf den Weg nach Hause. 

Nachdem ich die Haustür aufgeschlossen habe rannte ich nach oben in mein Zimmer, damit meine Mutter mich nicht mit nassen Klamotten sieht, sie würde sich nur Sorgen machen und das will ich nicht, sie hat schon genug Stress. Gerade als ich in mein Zimmer gehen will falle ich über irgendwas drüben, als ich mich umdrehen und gucke über was ich geflogen bin sehe ich, dass überall im Flur Kartons stehen. Schnell geh ich in mein Zimmer zu meinem Schrank nehme eine bequeme Jogginghose und ein Pulli raus und und mach mich auf dem Weg in mein Bad meine nassen Sachen schmeiße ich in den Wäschekorb und nehme schnell eine Dusche damit ich denn Gestank von Angels Getränke von mir abbekomme. Nachdem ich mich ausgiebig geduscht habe machte ich mich auf die Suche nach meiner Mutter. Gerade als ich nach ihr rufen wollte kam sie aus unserem Wohnzimmer. Sie lächelt mich an und fragt: "Du bist schon zu Hause? Wie spät ist es denn?" Als sie auf die Uhr guckt erschreckt sie sich, weil es schon 16.13 Uhr war. Ich wollte meine Mutter gerade fragen was es denn mit den ganzen Kartons auf sich hat, als mein Vater aus der Küche kommt mit zwei Kartons in der Hand. Fragend sah ich mein Vater an, der dann die Kartons auf den Boden stellt und zu meiner Mutter geht. Nach ein paar Minuten der Stille hielt ich es nicht mehr aus und fragte: " Kann mir mal einer erklären, warum überall im Flur Kartons rumstehen?". Meine Eltern guckten mich beide an, als mein Vater das Wort ergriff. "Naja, es ist so dass ich nach Bradford versetzt wurde und da es von hier zu lange mit den Auto ist, haben wie uns gedacht dass wir umziehen, damit der Weg nicht zu weit ist." Geschockt sah ich meine Eltern an. "Und wie soll ich dann zur Schule kommen? Und wann hattet ihr vor mir zu sagen das wir umziehen und wann ziehen wir um?" , bombardierte ich meine Eltern mit Fragen. Diesmal antwortet meine Mutter. "Wir wissen das auch erst seit ein paar Tagen und wollten es dir heute sagen. Wir werden Anfang der Ferien umziehen, damit du dich schon mal ein bisschen einleben kannst. Das mit der Schule haben wir auch schon geregelt. Du gehst nach den Ferien auf die Easten-River-High." Mit großen Augen sah ich sie und meinte: "Aber die Ferien fangen schon in einer Woche an!" , meine Mutter nickte und redet: "Wir werden diese Woche schon mal ein paar Sachen in das neue Haus bringen. Wir haben dir ein paar leere Kartons in dein Zimmer gestellt, damit du schon mal ein paar Sachen einpacken kannst, den Rest packst du dann im laufe der Woche ein, wenn du damit fertig bist stell sie einfach in den Flur. Um die Möbel brauchst du dir keine Sorgen machen, am Freitag werden die Möbel abgeholt und in unserem neuen Haus wieder aufgebaut. Und jetzt geh bitte nach oben und pack schon mal ein bisschen." Meine Mutter lächelte mich an, als ich nickte und in mein Zimmer ging. Nachdem ich zwei Stunden Kartons eingepackt habe wurde ich von meiner Mutter unterbrochen, als sie mich zum Abendessen rief. Während des Abendessens sagte keiner ein Wort, alle hingen ihren eigenen Gedanken nach. Ich dachte daran, wie es wohl in Bradford sein wird und ob ich vielleicht dort eine Freundin finde. Als wir mit dem Essen fertig waren ging ich in mein Zimmer und erledigte noch meine Hausaufgaben. Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass wir inzwischen schon 22.57 Uhr haben. Also ging ich ins Bad, putz mir die Zähne, Schminkte mich ab und zog mir meine Schlafsachen, welche aus einen Top und einer Boxershort bestanden, an und ging ins Bett. Meine letzten Gedanken als ich einschlief waren 'Zum Glück ist Wochenende' und 'Eine Woche muss ich Angel und ihre Barbies noch ertragen und dann nie wieder'. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top