6.Letztes Kapitel: Um dich zu retten
Lukes Pov: Ich war sprachlos und starrte ihn einfach nur an.,,Es tut mir leid ich hätte es dir sagen sollen. Ich werde sterben." Gestern war ich auf die Idee gekommen, ihn zum Arzt zubringen. Der hatte mir gesagt das Jack sterben würde, wenn es niemanden geben würde der ihm seine Lunge spendet. Dann hatte ich den Arzt angefleht das ich ihm meine Lunge spenden möchte. Doch der antwortete nur trocken, das ich sterben würde wenn ich das täte und als ich sagte das mir das egal sei, schüttelte er nur seinen Kopf. Jetzt sitze ich da hilflos, ohne einen Plan was ich tuen könnte.,,Die Besuchszeit ist vorbei." Jack winkte verlegen zum Abschied. Und murmelte ein verlegenenes:,,Es tut mir leid." Ich umarmte ihn und küsste ihn schnell auf die Wange. Bevor ich aus dem Zimmer, des nun hochroten Jungens ging. Vor dem Gebäude bekam ich einen Nervenzusammenbruch. Herumlaufende Passanten starrten mich komisch an. Während ich heulend meinen Kopf gegen eine Säule schlug. Dann fing ich an dagegen zu treten und sie anzuschreien. Aus meinem Kopf lief Blut. Was sich wohl alle die mich sahen dabei dachten? Aber niemand rief die Polizei oder den Krankenwagen, oder wollte mich in das vor mir liegende Krankenhaus bringen. Es war ihnen egal. Heute würden sie keine Lunge mehr für ihn finden. Also würde er immerwieder sterben. Bis zu seinem entgültigem Tod. Es gab keine andere Möglichkeit die ich sah und ich wusste was die Konsequenzen waren. Er würde mich dafür hassen. Aber wenn ich ihn dadurch retten konnte, war es mir das wert. Jedoch musste es auf eine Art sein bei der die Lunge nicht beschädigt wurde. Die letzten Tage hatte ich wegen meinen starken, gesundheitlichen Problemen, etwas ähnliches wie Drogen bekommen. Außerdem hatte ich mal wo gelesen das, es mit Drogen möglich sei. Gleich würde ich es wissen. Mit zitternden Händen griff ich in meine Jackentasche und holte den Behälter mit den starken Medikamenten zum Vorschein. Lange drehte ich ihn in meiner Hand hin und her. Meine Augen starrten ihn gebannt an, waren aber gleichzeitig geistesabwesend. Langsam schraubte ich den Behälter auf und kippte den Inhalt auf meine Handfläche.
Jacks Pov:
Er hatte auf einen Zettel:,,Ich liebe dich, es tut mir leid.", geschrieben. Die Polizei fand ihn in der Nähe des Krankenhauses. Er hatte mir das Leben gegeben und seines genommen. Ich habe ihn auch geliebt, mehr als nur einen Freund. Er hat sich einfach unter Drogeneinfluss das Genick gebrochen, um mir seine Lunge zugeben. Ihm wurde ein friedlicher Tod verwehrt. All das hat er nur für mich getan und alleine deswegen muss ich weiterleben. Seine Beerdigung war gestern gewesen. Es waren kaum Leute da gewesen und seine Familie garnicht. Sie hatte ihn wohl bis in den Tod dafür gehasst das er schwul war. Ich habe sehr viel geweint und ich denke oft an ihn.Deshalb habe ich mir seinen Namen tätowiert. So ist er immer bei mir und das wird er auch immer sein. Ich weiß das er mich beschützen wird. Auch wenn ich ihn jetzt nicht mehr sehen kann. Mit Tränen durchnässtem Gesicht legte ich eine schwarze Rose auf sein Grab und ging schweren Schrittens davon.
-----------------------------So Leute das war das Ende der Geschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen.
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