T W O| Neue Welt
Es kam mir wie Ewigkeiten vor, wo ich auf dieser Bank saß und Wärmesuchend die Jacke von Sheriff Forbes noch enger an mich zog. Ich hatte aufgehört mich zu fragen, was das alles sollte, wieso eine Frau unser Sheriff war und mit was für einem seltsamen Gerät sie wohl meinen Brüdern Bescheid gegeben hatte, dass ich bei ihr war, denn ich war einfach zu froh zu hören, dass Stefan und Damon da waren. Dass ich nicht alleine in dieser verwirrenden Welt war und sie mir Antworten übermitteln könnten. Der Sheriff war in der Zeit des Wartens mehr als nur freundlich und herzlich zu mir gewesen, hatte versucht mich aufzumuntern und mich auszufragen, nur hatte ich zu große Angst ihr zu sagen, woher ich kam. Wenn sie mir nicht glauben würde, dann würde ich am Ende nur als Hexe oder Kind es Teufels auf einen Scheiterhaufen gebunden werden. Bei dem Gedanken an ein glühend, heißes Feuer, das mir langsam die Haut von den Knochen brannte, zog sich in mir etwas feste zusammen, so dass ich kurz das Gefühl verspürte zu ersticken, nur legte sich das ebenso schnell wieder, wie es gekommen war.
„Stefan und Damon haben dich bisher nur einmal erwähnt", ergriff sie schließlich wieder das Wort und sah nach wie vor recht verunsichert und besorgt zu mir, „Sie meinten, du wärst schon lange tot."
„Muss wohl ein Missverständnis sein", murmelte ich leise und starb vor Nervorsität. Wie lange brauchten sie denn noch?
„Emma?" Mein Herz zog sich augenblicklich zusammen, als ich diese wunderschöne, so beruhigende Stimme vernahm, nach der ich mich die letzten Stunden so gesehnt hatte und ich sprang sofort auf und sah zu Stefan, der dicht neben Damon stand und mich genauso wie dieser ansah, als wäre ich ein Geist. Keiner von beiden wirkte älter, als ich sie in Erinnerung hatte, was mir eigentlich sagte, dass gar nicht so viel Zeit vergangen sein konnte, nur wirkten sie gleichzeitig auch gar nicht mehr so wie früher. Ihre Frisuren hatten sich geändert, ihre Kleidung sah mir so fremd aus und in ihren Gesichtszügen konnte man deutlich erkennen, dass sie sehr viel erlebt haben mussten.
„Ihr seid da", hauchte ich und brach auch schon in Tränen aus, als ich ohne zu zögern in Stefans Arme rannte und er mich dabei mit so einer Kraft an sich drückte, dass er mir drohte alle Knochen zu brechen, doch das war mir egal. Ich war nur zu glücklich. Ich hatte das Gefühl kurz eine Pause machen zu können, aufatmen zu können und als wäre der Schrecken nun vorbei.
„Wie ist das möglich?", fragte Damon derweil eher misstrauisch und als ich mich von Stefan löste, sah ich meinem anderen Bruder genaustens an, dass er das nicht glauben konnte und wollte.
„Ich verstehe es auch nicht. Du bist gestorben", meinte nun Stefan ebenso verwirrt und hielt mich an beiden Hände nach wie vor fest, was mich beruhigte. Es gab mir ein Gefühl der Sicherheit.
„Ich erinnere mich an nichts mehr", sagte ich nun ein wenig verzweifelt und hoffte auf Antworten, „Das letzte woran ich mich noch erinnerte, bevor die Dunkelheit kam, war dass ich glücklich war." Es war die Wahrheit. Ich weiß, dass meine letzte Erinnerung nicht die mit Stefan gewesen war, doch egal was es auch gewesen war, mit wem ich zusammen gewesen war und was dann geschah, ich war glücklich gewesen. Ich war so unfassbar glücklich gewesen und wusste nicht einmal wieso.
„Und was genau ist geschehen?", fragte Stefan nun weiter sanft nach, während Damon immer noch recht verdattert wirkte.
„Ich wachte plötzlich in einem Sarg auf, dachte dort zu ersticken, ehe mein Grab geöffnet wurde und ich raus konnte. Da war keiner, ich habe niemanden gesehen und wollte nur heim, aber..."
„Das existiert nicht mehr. Es brannte 1865 nieder", erklärte Damon und wirkte nachdenklich, während ich nur noch mehr Fragen hatte.
„Und welches Jahr haben wir jetzt? Es sieht alles so... so seltsam aus", stammelte ich und sah mich unbeholfen um, wo ich sah wie geschockt auch der Sheriff wirkte.
„Wir haben das Jahr 2010", sagte diese nämlich und kopfschüttelnd spürte ich, wie meine Knie nachgaben und ich auf den Boden gefallen wäre, hätte Damon nicht reagiert und mich blitzschnell gepackt, wo ich schluchzend meine Arme um seinen Nacken schlang und nicht anders konnte, als dennoch etwas wie Glück zu verspüren. Für mich war es das erste Mal, dass ich ihn seit er wegging wiedersah, auch wenn ich es vermutlich schon längst getan hatte, bevor ich eben 'starb'.
„Alles wird wieder gut", beruhigte er mich nun auch deutlich emotionaler und schien wohl endlich zu akzeptieren, dass ich echt war, dass ich hier war und nicht tot in einem Sarg lag. Aber wie konnte es sein, dass über hundert Jahre später meine Brüder noch lebten, ebenso ich und keiner von uns so aussah, als wären wir auch nur ein wenig gealtert? Es war verwirrend und ich war mir sicher, dass Stefan und Damon eine Antwort darauf hatten.
„Ihr solltet sie dringend weg von hier bringen. Sie erfriert hier sonst noch am Ende", meinte der Sheriff nun besorgt und Damon befreite sich aus meinem klammernden Griff und musterte mein Gesicht recht schnell und recht besorgt. Er versuchte offensichtlich nach weiteren Anzeichen zu suchen, dass es mir irgendwie schlecht gehen könnte.
„Dann nehmen wir sie mit zu uns. Ich rufe Bonnie an und frage sie, ob sie Klamotten von sich bringen kann, sie ist die Einzige, die halbwegs so groß ist wie sie", erwiderte Stefan daraufhin und holte aus seiner Hosentasche auch schon genauso ein seltsames Teil raus, wie der Sheriff es vorhin getan hatte, um meine Brüder zu kontaktieren. Diese Welt ist auf jeden Fall deutlich moderner geworden und ich wusste beim besten Willen nicht, was ich davon halten sollte.
„Gut, dann können wir sie gleich fragen, ob sie irgendeine Ahnung hat, was hier los ist", bemerkte Damon recht angespannt und nahm meine Hand in seine, wo er mich mit sich weg von Stefan und dem Sheriff zog und weiter auf eine dieser neumodischen Kutschen zu, die mir ganz und gar nicht zusagten.
„Wieso brauchen die Kutschen keine Pferde mehr?", fragte ich deswegen verunsichert nach und sah wie Damon darüber schmunzeln musste.
„Das kann ja was werden dir alles zu erklären", meinte er und öffnete die Türe, wo ich mich schon auf den Sitz setzte und mich von Damon mit einem Gurt sichern ließ, ehe er sich neben mich setzte und dieses Teil weg fuhr, wo ich mich sogleich panisch an meinem Sitz festkrallte und mich bemühte nicht zu brechen, doch diese Geschwindigkeit, verbunden mit meinem sowieso körperlich geschwächten Zustand, ließ meinen Magen rebellieren und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Damon nicht erfreut sein würde, wenn ich mich hier übergebe.
Die Fahrt zu unserem neuen Anwesen verlief jedoch recht schnell und erstaunt sah ich zu dem gewaltigen Haus, in dem wir wohl offensichtlich umgezogen waren, nachdem unser Haus abgebrannt war. Es war deutlich größer als unser altes Haus und sah dafür aber irgendwie auch viel kälter und weniger fröhlich aus.
„Du siehst nicht begeistert aus. Gefällt dir unser wundervolles Zuhause nicht?", fragte Damon mit seiner typischen belustigten Stimme nach und half mir wieder aus diesem Teil, das er als Auto bezeichnet hatte während unserer Fahrt, heraus.
„Es wirkt so düster."
„Ist es auch, aber dafür hat man viel Platz und seine Ruhe."
„Und lebt Vater auch dort?", fragte ich verunsichert nach und sah wie Damon sich kurz verkrampfte und ganz und gar nicht erheitert wirkte. Irgendwas war also geschehen.
„Vater ist gestorben", brachte er mühsam heraus und sah dabei stur zu dem Haus vor uns, während ich das Gefühl hatte gleich erneut zusammenzubrechen. Er war tot? Mein über alles geliebter Vater soll weg sein? Wie war das möglich? Was war geschehen? Diese Ungewissheit, diese Fragen, alles was war, es brachte mich nach und nach um den Verstand. Das war doch alles ein schlechter Scherz oder?
„Er starb bei dem Feuer."
„Also ist er seit Jahrzehnten tot doch wir leben, wieso leben wir, Damon?", fragte ich verwirrt nach und folgte ihm weiter in das Haus, das immerhin von der Einrichtung teilweise Änlichkeiten mit unserem alten Haus hatte und nicht komplett anders wirkte, weswegen ich erleichtert aufatmete.
„Das ist alles ein wenig kompliziert", erwiderte Damon und nahm mir die Jacke ab, die ich trug, ehe er mich zu einem Sofa vor dem brennenden Kamin führte und mir ganz brüderlich eine Decke reichte, wo ich die angenehme Wärme als Segen empfing. Jedoch schaffte die Wärme es nicht die Kälte komplett von mir zu nehmen. Es war einfach so, als würde der Schmerz der ganzen Verluste zu sehr an mich nagen. Ich würde meinen Vater nie wieder sehen und wusste nicht einmal, was unsere letzten Worte gewesen waren. Waren wir im Frieden auseinander gegangen? Haben wir uns gestritten? War es so normal wie immer gewesen? Woher sollte ich das wissen?
„Doch wir werden versuchen es dir so gut wir können zu erklären", ertönte da auch schon die Stimme Stefans und ich drehte mich zu meinem geliebten Bruder um, der gefolgt von einem recht kleinen Mädchen auf uns zu lief, während Damon sich ein Glas mit irgendwas alkoholischem einschenkte.
„Das ist also wirklich eure Schwester?", fragte das Mädchen recht überrascht nach und ich musterte sie kurz, doch auch sie sah einfach so untypisch für ein Mädchen ihres Alters aus. Sie kleidete sich mit Hosen und recht eigenartigen Schuhen, doch ansonsten war sie recht hübsch mit ihrem leicht gewellten schwarzem Haar.
„Kannst du uns das bitte erklären?", erwiderte Stefan daraufhin und setzte sich zu mir, wo er meine Hand in seine nahm, fast schon um sicher zu gehen, dass ich noch da war, dass ich echt war.
„Ich weiß es nicht. Ihr seid euch auch sicher, dass sie gestorben ist damals?", fragte das Mädchen nun verwirrt und musterte mich kurz.
„Ganz sicher. Ich war zwar nicht bei ihrer Beerdigung dabei, ebenso Stefan, da wir das nicht mitansehen wollten, doch ich habe ihre Leiche davor gesehen", sagte Damon nun wieder deutlich unterkühlt und leerte sein Glas auch schon. Dabei sah er mich nach wie vor skeptisch an. Er wollte es so sehr glauben, er wollte hoffen dürfen, dass ich da war, doch für ihn war es einfach genauso ein Rästel, wie für mich, dass ich lebte und ich verstand sein Misstrauen.
„Und sie ist nicht wie ihr", murmelte das Mädchen nun und ich sah sie fragend an, denn wie sie? Was waren Stefan und Damon denn was ich nicht war?
„Nein, definitiv nicht. Sie ist ein typisches 16 Jahre altes Mädchen, wenn man davon absieht, dass sie von den Toten erwachte", sagte Damon leicht sarkastisch und ich seufzte deprimiert und rieb mir müde und langsam endgültig überfordert die Schläfen. Ich wollte schlafen, mit der Hoffnung danach alles besser begreifen zu können, doch eigentlich wusste ich, dass es nicht besser werden würde, nicht schnell zumindest.
„Wieso zum Teufel nochmal ist es überhaupt bei mir so fraglich und bei euch nicht? Wieso lebt ihr denn noch? Wieso seid ihr nicht gealtert? Ich will doch nur Antworten!", meinte ich nun meiner Verzweiflung preisgebend und sah zwischen den Drei hin und her.
„Das ist eine etwas kompliziertere Sache", versuchte Stefan mich nun zu besänftigen, was mich schnauben ließ, denn es war ja zu erwarten gewesen, dass ich geduldig warten musste auf meine Antworten, während sie mich ausfragten, als wäre ich an irgendwas schrecklichem Schuld mit meinem Erwachen.
„Natürlich ist es das."
„Gut, vielleicht ist es ja fürs erste das Beste, wenn sie sich ausruhen geht. Ich kann ihr helfen bei allem und wir reden morgen weiter. Sie scheint völlig fertig zu sein", ergriff nun das Mädchen hastig das Wort und versuchte eine Diskussion zu verhindern.
„Es ist wahrscheinlich am besten so, Bonnie", sagte Stefan nun ermüdet und immerhin wusste ich nun, wie das mir fremde Mädchen hieß, die mir auch schon andeutete ihr zu fogen, was ich tat, nachdem ich mich noch einmal an Stefan geklammert hatte, ihn so feste dabei umarmte, wie ich nur konnte, sichergehen wollte, dass ich es genutzt hatte bei ihm zu sein, wenn ich morgen aufwachen sollte und er einfach weg wäre.
Bei Damon war ich da schon unsicherer. Ich liebte ihn, ich liebte ihn so unfassbar sehr und doch schien er noch sehr verwirrt zu sein, was mich nicht wirklich davon abhielt zu ihm zu gehen und ihn einfach zu umarmen, was er recht hilflos erwiderte, aber immerhin erwiderte er es.
Bonnie schien ein nettes Mädchen zu sein, das war zumindest mein Eindruck von ihr. Sie zeigte mir ein noch leeres großes Zimmer, das viel zu düster in meinen Augen war, aber na gut, und sie schenkte mir Klamotten von sich, da sie wohl genauso klein war wie ich. Ich fand die Sachen zwar recht kurz und befremdlich, aber anscheinend war das hier die neue Mode und ich musste versuchen mich anzupassen, irgendwie.
„Nimm die Laune deiner Brüder nicht so persönlich. Es ist gerade ein sehr schlechter Zeitpunkt gewesen und sie sind sehr verwirrt von allem", meinte Bonnie freundlich, als ich mich umgezogen auf mein Bett setzte und mir plötzlich so verloren vorkam, wie als ich vor einigen Stunden in diesem Sarg erwachte.
„Ich habe so viel verpasst."
„Und man wird dir alles erklären, aber schlaf erst einmal darüber und wenn Damon nervt, dann trete ich ihm in den Hintern", meinte sie belustigt und ich sah sie perplex an, ehe ich leicht schmunzeln musste. Die Frauen hier durften sich wohl eindeutig mehr erlauben als früher.
„Danke für alles, Bonnie", sagte ich leise und legte mich zurück, während sie sich verabschiedete und ich alleine war. Alleine mit tausenden Fragen.
Wieder und wieder dachte ich zu ersticken. Wieder und wieder glaubte ich, in einer unfassbaren Enge zu sein, nicht mehr herauszukommen und für immer vergessen zu sein. Wieder und wieder dachte ich noch in diesem Sarg zu sein. Es war ein Traum, ein Albtraum, aus dem ich nicht erwachen konnte und ich wollte es so sehr. Die Dunkelheit war schrecklich, das Gefühl des Todes war es ebenso und als ich dann noch das Gefühl hatte umgeben von heißen, lodernden Flammen zu sein, dachte ich endgültig zu sterben, bis ich glaubte jemanden nach mir rufen zu hören. Jemanden, dessen Stimme ich nicht kannte, doch die Person klang so verzweifelt und das nächste, was ich noch sah, waren ein Paar braune Augen, von denen ich einfach wusste, dass ich sie jemanden zuordnen konnte, nur wem war die Frage?
Als ich erwachte, fühlte ich mich nach wie vor benebelt, zwar nicht länger so kraftlos und verloren, doch nach wie vor verzweifelt und überfordert. Plötzlich über 100 Jahre später wieder aufzuwachen, mit so vielen fehlenden Erinnerungen und so vielen unbeantworteten Fragen, war eben auch nicht unbedingt einfach, vor allem da ich irgendwie befürchtete keine Antworten zu erhalten. Meine Brüder hatten nicht den Eindruck gemacht, mir wirklich irgendwas beantworten zu wollen und das war ein Problem!
Es klopfte kurz leise an meiner Türe, ehe diese, ohne auf meine Antwort zu warten, aufging und ich auch schon in das Gesicht von Stefan sah, der mich leicht anlächelte und dabei kurz erleichtert wirkte, als hätte er schon Angst gehabt, dass alles auch nur geträumt zu haben, dass ich einfach weg gewesen wäre.
„Hast du gut geschlafen?"
„Nicht wirklich. Ich kann es immer noch nicht gauben."
„Nicht nur du", seufzte er und setzte sich zu mir aufs Bett, wo er mich erneut so stark musterte, wie gestern die ganze Zeit. Er suchte nach etwas an mir, nach was wusste ich nicht, vielleicht eine Bestätigung, dass ich eine Fälschung war oder irgendwas anderes, ich hatte keine Ahnung.
„Willst du mir nun sagen, wie das alles möglich ist?", fragte ich vorsichtig nach und rutschte mehr zu ihm rüber.
„Können wir es fürs erste dabei belassen, dass es ebenso ein Wunder war wie bei dir? Ich glaube mehr Informationen wären nun einfach zu belastend", antwortete er mit einem flehenden Blick, weswegen ich nickte. Es schien ihm wichtig zu sein und wahrscheinlich hatte er recht. Wenn die Antwort schräg wäre, was sie mit Sicherheit war, dann würde ich womöglich endgültig meinen Verstand verlieren.
„Na gut, aber wie geht es nun weiter? Was macht ihr so in dieser Zeit, was habe ich alles verpasst?"
„So einiges. Ich gehe hier zur Schule. Damon sorgt nur für Ärger wo er kann und naja, es ist gerade eine komplizierte Zeit."
„Glaube ich dir", sagte ich belustigt und fragte mich kurz, was ich nun machen würde? Würde ich auch in eine Schule gehen von nun an? Würde ich es jemals schaffen mich überhaupt hier einzuleben?
„Schau nicht so bedrückt. Du lebst dich sicher schnell ein, ich helfe dir ja und Damon scheint auch zu kapieren, dass du wirklich du bist", sagte Stefan sanft und drückte meine Hand kurz, „Bonnie wird dich auch gut unterstützen und in wenigen Wochen wird alles wieder beim alten sein für dich."
„Das bezweifle ich sehr", bemerkte ich, was ihn nur schmunzeln ließ, ehe er eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche holte und sie mir reichte.
„Was ist das?"
„Ein Geschenk. Es soll dich beschützen, also wäre es eine nette Geste, wenn du es immer tragen würdest", meinte er und ich öffnete verwirrt die Schachtel, nur um ein wunderschönes Armband vorzufinden, was mir Tränen in die Augen trieb. Ja, Stefan war nach wie vor vernarrt in mich und ich hatte ihn so vermisst. Es war als würde ich langsam deutlich spüren, dass wir uns Jahrzehnte nicht mehr gesehen hatten.
„Danke", hauchte ich deswegen gerührt und machte es mir hastig um, ehe ich ihn umarmte und ihn am liebsten nie mehr los gelassen hätte.
Aloha :) Tut mir leid für das Warten und das ewig lange Kapitel, wo sicher hundert Rechtschreibfehler drinnen sind xD Zu meiner Entschuldigung: Ich habe es komplett fertig und ausgearbeitet gehabt, dann hat die Seite beschlossen mir eine Werbung einzublenden und alles war gelöscht xD Jaaaa, weil ich in den nächsten Tagen keine Zeit mehr gehabt hätte und es endlich posten wollte, ist es hier. Ich werde es vermutlich noch ausbessern. Ich hoffe es gefällt euch :) xx
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top