T H I R T Y - E I G H T| Vereint


All diese Bilder aus meinem Kopf zu kriegen, die Stimmen, den Lärm zum verstummen zu kriegen, es erschien mir unmöglich. Kaum schloss ich meine Augen, war ich wieder in diesem Wald, hörte Bomben fallen, spürte die selbe Angst wieder, als ich vor Kol flüchtete, hörte irgendwo Elenas Lachen, das immer spöttischer klang, als würde sie mich auslachen.

Ich wusste teilweise kaum mehr zu sagen, ob ich am träumen war oder ob das der Realität entsprach und es machte mich schlichtweg krank. Stefan und Damon waren genauso überfordert mit meinem Zustand, wie auch meine Freunde es waren. Sie alle leisteten mir fast dauerhafte Gesellschaft, Stefan kam jede Nacht in mein Zimmer gestürzt, wenn ich einen Albtraum hatte, doch wirklich helfen konnten sie mir nicht, denn auch wenn sie meinten mit mir über die Vergangenheit reden zu wollen, so hatten sie es nicht getan und das Thema war wieder komplett tabu geworden. Doch gerade jetzt würde ich die Wahrheit am meisten gebrauchen können, ich wollte einfach wissen, wie viel von den Dingen, die ich sah, der Realität entsprachen und wie viele nicht. Es war zum verrückt werden und die einzige Person, die mir vielleicht noch hätte Antworten liefern können, die wollte ich nicht sehen müssen. Nein, eigentlich war das falsch ausgedrückt, er war die Person, die ich am allermeisten sehen wollte, nach der ich mir die Seele jede Nacht aus dem Leibe herausschrie, die ich über alles vermisste, doch Kol war nicht da und ich sollte mich auch nicht so nach seiner Nähe sehnen, schließlich war das, was er getan hatte, schlimm gewesen. Er hatte sein Versprechen mir gegenüber gebrochen, war anstatt zu mir zu gehen lieber mit irgendeiner Frau beschäftigt gewesen und das obwohl wir uns Tage nicht gesehen hatten, er wusste, wie schlimm ich zu leiden gehabt hatte.

Es brach mir das Herz nur daran zu denken und ich wusste einfach nicht mehr wirklich, was ich von irgendwas halten sollte, was ich denken oder fühlen sollte. Ich liebte Kol über alles, doch ich hatte keine Ahnung, wie viel ich ihm wirklich bedeutete. Ich hatte immer geglaubt gehabt es zu wissen, hatte gedacht diese besondere Bindung zwischen uns zu spüren, doch vielleicht hatte ich mich auch geirrt gehabt? So erging es mir auch mit meinen Brüdern. Ich wusste ja, dass sie mich liebten und doch hatte ich keine Ahnung mehr wie sehr. Sie belogen mich seit ich wieder erwacht war in einer Tour, benahmen sich so merkwürdig und vielleicht war es einfach diese ganze Vampirsache an sich? Ich hatte ja schon immer gewusst, dass Vampire nichts als Dämonen waren, doch als ich gesehen hatte, wie normal meine Brüder, Caroline, die Mikaelsons sein konnten die meiste Zeit über, wollte ich glauben dürfen, dass man nicht gleich böse war, nur weil man ein Vampir ist, doch es sah so aus als würde die Tatsache ein Vampir zu sein doch mehr an einem ändern, als gedacht.


Es waren wenige Tage vergangen, seit ich im Wald zusammengebrochen und von Klaus manipuliert worden war. In der Zeit hatte Kol sich nicht ein einziges Mal bei mir gemeldet gehabt und obwohl ich erleichtert darüber sein sollte mir eine Menge Drama somit zu ersparen, so fühlte ich mich erst recht von ihm verlassen. Er versuchte nicht einmal zu mir zu kommen, mit mir zu reden. Entweder weil er mir Ruhe schenken wollte oder weil ich ihm wirklich einfach egal war, denn die Ausrede, dass meine Brüder ihn nicht herlassen würden, war bescheuert. Er war stärker als sie und schlau genug sich hier hineinzuschleichen, so viel stand fest. Ich hatte keine Ahnung, was ihn fernhielt, ich wusste nur, dass es schmerzte so von ihm getrennt zu sein und dass ich dennoch keine Ahnung hatte, was sein würde, wenn wir uns gegenübertreten würden.



Ich träumte in dieser Nacht, wie in jeder Nacht zuvor schon, wirres Zeug, hörte so viel Lärm, dass es einem Wunder glich, dass ich überhaupt noch am schlafen war und doch war irgendwas anders. Irgendwas unterschied sich von dieser Nacht, diesem Traum, zu den ganzen anderen, denn ich wurde aufgeweckt, noch bevor mir das alles zu viel werden konnte, bevor ich nur noch am schreien war.

„Hey, ganz ruhig und schrei' bitte einfach nicht, Prinzessin." Irritiert setzte ich mich in meinem dunklen Zimmer aufrecht hin, sah mich verschreckt in diesem um, bis mir die Gestalt neben dem Fenster auffiel, ich anfing die Worte, die gesprochen wurden, richtig zu verstehen und zu begreifen.

„Kol?", fragte ich leise, so leise nach, dass er es nur hören konnte, weil er so ein gutes Gehör besaß.

„Ich bin es und ich werde dir nichts anhaben, ok?", fragte er nach, als hätte er Angst ich könnte das Schreien anfangen, dennoch war ich verwirrt von seinen Worten, seiner ganzen Haltung mir gegenüber. Natürlich war es klar gewesen, dass er sich mir nicht aufdrängen würde, so war er einfach nicht, aber er hielt so viel Abstand, als befürchtete er ich hätte Angst vor ihm, bis mir unsere Begegnung im Wald wieder einfiel und ich seine Sorge verstand.

„Das weiß ich doch, Kol", erwiderte ich leise und zog meine Knie an meine Brust, schlang meine Arme um diese und sah Kol abwartend an, wusste gar nicht, ob das hier echt war. Es fühlte sich real an und doch war das alles hier absurd, denn er war wirklich da. Tage hatte ich mir seinetwegen den Kopf zerbrochen, hatte gegrübelt, ob er kommen würde, wie es weitergehen würde und nun war er einfach da, wie aus heiterem Himmel war er einfach da, stand bei meinem Fenster und sah mich voller Sorge, Sehnsucht und Kummer an. Ich musste einfach träumen, es war so absurd.

„Es tut mir so leid", brachte er kaum hörbar nach einigen Minuten der Stille hervor, raufte sich seine Haare während er sprach und fing an in meinem Zimmer auf und abzulaufen, „Ich habe dir ein Versprechen gegeben und es gebrochen... ich hätte zu dir gehen sollen und mich nicht von irgendeiner beliebigen Frau nähren sollen, ich..."
„Wenn du es weißt, wieso hast du es dann getan?", unterbrach ich ihn, hörte meinen eigenen schmerzvollen Unterton dabei klar und deutlich heraus, „Ich meine, ich habe von deinen Frauengeschichten in der Vergangenheit gehört, ist es weil ich nicht so weit bin oder..."
„Nein!", rief Kol verzweifelt aus und ich zuckte zusammen, als er schon innerhalb eines Wimpernschlages neben mir auf dem Bett saß.

Ich atmete zittrig ein von seiner plötzlichen Nähe, sah fasziniert in seine Augen, die ich trotz der Dunkelheit klar und deutlich erkennen konnte und ich wollte nichts lieber, als meine Hand nach ihm ausstrecken, ihn berühren, mich an ihn schmiegen, doch ich tat es nicht, „Es ist nicht deine Schuld! Verstanden? Gib dir niemals die Schuld für die Dinge, die ich getan habe."

„Was ist es dann?", fragte ich unsicher nach und war erstaunt, dass meine Brüder bisher noch nicht ins Zimmer gestürzt waren, „Wieso hast du es getan?" Kol schien deutlich mit sich zu hadern, als er über meine Worte nachdachte, meinem Blick auswich und sich anfing wohl ziemlich unwohl in seiner Haut zu fühlen. Er raufte sich erneut seine eh schon völlig zerzausten Haare, atmete tief durch, ehe er sich wieder mehr zu mir drehte und ich meine Knie freigab und mich normal hinsetzte, unbewusst mich näher zu ihm vor gelehnt hatte.

„Deinetwegen", antwortete er und brachte mich dazu perplex zu blinzeln und nach einer Antwort zu ringen, doch was sollte man darauf schon erwidern?, „Ich habe es deinetwegen getan, damit ich dich nicht verletze."
„Jetzt verwirrst du mich", erwiderte ich von seinen Worten, was ihn schmerzvoll lächeln ließ.

„Du bringst mich um den Verstand oder eher dein Blut bringt mich um den Verstand. Ich kann kaum klar denken in deiner Gegenwart und es ist alles andere als Hilfreich nur Blutbeutel trinken zu dürfen. Klaus hat versucht mir zu helfen und mir das Mädchen gebracht... ich wollte mich an das Versprechen halten, wirklich, aber ich hatte Angst mich vor dir nicht mehr beherrschen zu können", klärte er mich auf und von jedem weiteren Wort weiteten sich meine Augen mit Sicherheit ein Stück mehr. Verdattert sah ich ihn von dieser Ansage einfach nur an, hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte und offensichtlich schien Kol das völlig falsch zu verstehen.

„Ich dachte mir schon, dass das verstörend ist. Ich hätte gar nicht herkommen sollen", meinte er verbittert und stand von meinem Bett auf, was mich dazu brachte zu handeln, denn ich wollte nicht, dass er ging.

„HALT!", rief ich deswegen aus, brachte ihn damit zum stoppen und gleichzeitig sah ich entsetzt zur Türe, schließlich müssten das meine Brüdern doch wohl gehört haben, oder nicht?
„Keine Sorge, Klaus hat sie vom Haus gelockt in dem er für Ärger sorgt", klärte Kol mich auf, als er meinen Blick bemerkte und erleichtert stand ich von meinem Bett auf und lief unsicher auf den Braunhaarigen zu.

„Ich will nicht, dass du gehst", sagte ich, ohne auf seine Worte weiter einzugehen, sah ihn verzweifelt und voller Sehnsucht zugleich an. Ich verstand seinen Punkt zu gut... eigentlich ja gar nicht, doch ich hatte auch einfach keine Ahnung vom Leben eines Vampirs, doch dass er das nur getan hatte aus Angst mir sonst zu schaden war süß und wie sollte ich da böse auf ihn sein? Natürlich hätte er von Anfang an ehrlich sein können, doch ich hatte seine Reaktion gesehen, seine Angst und ich verstand einfach, dass er sich am allermeisten davor gefürchtet hatte, wie ich reagieren würde. Ich stand für ihn an erster Stelle und nichts konnte mich glücklicher machen, als diese Tatsache.

„Ich will auch nicht gehen", erwiderte Kol mit einem leichten, unsicheren Lächeln und schaffte es damit alles in mir hervorzubringen, was sich die letzten Tage über bei mir angestaut hatte. Schluchzend fiel ich ihm um den Hals, war einfach nur so glücklich ihn wieder bei mir zu haben, zu wissen, dass er mich genauso sehr liebte, wie ich ihn, und wieder meine Stütze zu haben. Natürlich beschäftigten mich nach wie vor tausende Fragen wegen der Dinge, die ich gesehen hatte, doch heute Nacht würden sie keine Rolle mehr spielen.

„Ich liebe dich so sehr, Emma Slavatore", hauchte Kol überglücklich, strich mir behutsam über den Rücken mit seinen beiden Händen und drückte mich gleichzeitig schützend an sich, während ich mich hilflos an ihn klammerte und am liebsten nie wieder los lassen wollte, doch augenblicklich fiel mir wieder ein, was er gesagt hatte, wie schwer es ihm fiel in meiner Nähe zu sein, weswegen ich mich hastig von ihm löste.

„T-tut mir leid", schniefte ich und wischte mir grob meine Tränen weg, während er verwirrt von meiner Handlung zu sein schien, „Ich weiß, wie schwer es dir fällt."
„Ich würde dich nie beißen, wenn du es nicht willst, das verspreche ich dir", besänftigte Kol mich, der wohl dachte ich würde mich insgeheim vor ihm auch weiterhin fürchten, doch so war es nicht, ganz im Gegenteil, denn seine Worte brachten mich auf eine Idee.

„Und wenn ich dich mich beißen lasse?", fragte ich unsicher nach, sah augenblicklich, wie sich Kol komplett anspannte, wie seine ganze Körperhaltung sich änderte.

„Emma..."
„Es steht unserer Beziehung im Weg und ich weiß doch, dass du mich nicht töten wirst... ich vertraue dir, was das angeht."
„Ich will nur nicht dein Blut trinken!", erwiderte er grob, doch ich verdrehte lediglich die Augen und schritt zu meinem Nachttisch, in dessen Schublade ein alter Brieföffner drinnen lag und den ich ergriff.

„Natürlich willst du das. Es steht zwischen uns und ich hasse den Gedanken, dass du von anderen trinkst, aber ich will dich auch nicht leiden lassen, in dem du nur aus Blutbeuteln trinkst. Das ist die ideale Lösung, Kol."

„Emma! Ich kann mich beherrschen und damit klarkommen, aber wenn du mich dazu bringst von dir zu trinken, weiß ich nicht, ob...", begann er sich zu erklären, doch ich vertraute ihm mehr, als er sich selbst, was vielleicht blöd war, wenn man bedachte, wie oft ich in den letzten Tagen davon geträumt hatte von Kol gejagt und angegriffen worden zu sein, doch es war doch nur ein Traum, ein sinnloser Traum. Das war auch der Grund, weswegen ich mit dem Messer mir leicht die Haut an meinem Hals aufschnitt, so dass Kol augenblicklich verstummte und ich trotz des schwachen Lichts, das lediglich von dem hereinscheinenden Mond stammte, erkannte wie seine Augen dunkel wurden.

„Ich vertraue dir, Kol", besänftigte ich ihn, konnte es jedoch nicht verhindern Herzrasen zu kriegen, panisch zu zittern, doch der Gedanke gebissen zu werden, es war beängstigend und faszinierend zugleich.

Überrascht zuckte ich zusammen, als Kol innerhalb einer Sekunde wieder direkt vor mir stand, wo er mir schon das Messer aus der Hand riss, es achtlos zur Seite schmiss, ehe er seine Lippen schon auf meine presste und ich zufrieden aufseufzte von dieser Nähe. So sehr hatte ich mich nach seinen Lippen, seinen Küssen, seinen Berührungen gesehnt und nun war er hier, vor mir, hielt mit einer Hand meine Wange, während die andere an meinem Rücken lag und er mich dabei küsste, als wäre unser letzter Kuss Jahre her gewesen. Ich erwiderte diesen mit einer genauso großen Hingabe, stellte mich auf meine Zehen, um ihn noch näher sein zu können und ließ mich von ihm auf mein Bett zurück drücken. Glücklich ließ ich meine Hände zu seinen zerzausten Haaren wandern, genoss es seinen Körper auf meinen gepresst spüren zu dürfen und stöhnte leise auf, als er anfing seine Küsse von meinem Mund zu meinem Hals wandern zu lassen, genau zu der Stelle, die ich mir aufgeschnitten hatte, und die er nun anfing mit Küssen zu überdecken.

„Es ist ok", ermutigte ich ihn, als er meine Hände in seine nahm, sie in die Matratze drückte und ich im selben Augenblick noch spürte, wie seine scharfen Zähne sich in meine Haut bohrten, was mich dazu brachte mir schmerzvoll auf die Lippe zu beißen und doch war es ganz anders, als erwartet. Es war nicht wie in meinen Visionen vom Wald, wo Kol mir meine Kehle halb aufgerissen hatte, es war anders, viel sanfter, fühlte sich sogar irgendwie befreiend gut nach einigen Sekunden an und augenblicklich entspannte ich mich mehr, schloss zufrieden lächelnd meine Augen, als ich hörte, wie Kol halb von dem Geschmack meines Blutes aufstöhnen musste, seine Hände dabei anfingen über meinen Körper zu streichen, keine Sekunde still bleiben konnten, als er sich auch schon wieder von mir löste.

„Ich habe dich nicht verdient", hauchte er mit einem euphorischen Blick, während sein Mund blutverschmiert war und ich genau verstand, wieso Kol mich damals so anziehend gefunden hatte, als ich sein Blut an meinen Lippen kleben gehabt hatte, denn es war einfach ein heißer Anblick. Das war vermutlich auch der Grund, weswegen ich ihn zu mir herunterzog und meine Lippen auf seine presste, ihn küsste, als würde mein Leben davon abhängen. Zwar musste ich mir eingestehen, dass mein eigenes Blut nicht einmal annähernd so gut schmeckte wie Kols, doch ihm nahe sein zu dürfen reichte aus, um darüber hinwegzusehen. Kol jedoch löste sich nach kurzer Zeit schon wieder von mir, sah mich mit einem glühenden Blick an, ehe er zu lächeln anfing.

„Du bist das beste, was mir je passiert ist, weißt du das eigentlich?"
„Nicht gleich so dramatisch werden", erwiderte ich vergnügt, wollte ihn schon wieder ungeduldig wie ich war zu mir ziehen, doch er stoppte mich dabei.

„Ich will nur schnell noch deine Wunden heilen lassen. Ich bin nicht sehr scharf darauf mir noch mehr Vorwürfe von Seiten deiner Brüder aus anzuhören, weil ich dich gebissen habe."

„Oh Damon würde dich umbringen, wenn er das an meinem Hals vorfinden sollte", kicherte ich vergnügt auf, ehe ich im nächsten Moment schon überrascht aufschrie, als Kol sich mit mir zusammen so umgedreht hatte, dass ich nun auf ihm drauf lag, meine Hände stützend auf seine Brust drückte, während seine eigenen feste hinter meinem Rücken miteinander verschränkt waren.

„Genau das versuche ich ja zu verhindern, also nicht dass er es überhaupt schaffen würde, aber noch unbeliebter muss ich mich auch nicht unbedingt machen", meinte er schmunzelnd, als er seinen Griff um mich löste und seinen rechten Arm auch schon zu seinem Mund führte und hinein biss. Fasziniert sah ich ihm dabei zu, sah zu dem Blut, das sich aus der Wunde einen Weg hinaus suchte und dachte sofort an das letzte Mal, wo ich davon kosten durfte und wie gut, wie berauschend es geschmeckt hatte, obwohl man das nicht denken würde.

„Na los Kätzchen", neckte er mich, als ich seinen blutenden Arm einfach nur anstarrte, riss mich damit aus meiner Trance. Lächelnd legte ich mich mehr auf Kol drauf, ergriff seinen Arm und schloss meinen Mund auch schon um die Stelle, in die er gebissen hatte, seufzte wie von alleine glücklich über den Geschmack auf, spürte wie die Wunde an meinem Hals zu ziehen begann, anfing sich zu verschließen. Das hier war mit Abstand das Merkwürdigste, was wir je getan hatten, und doch fühlte es sich so normal an mit Kol Blut zu tauschen, denn ich verstand dadurch was alle Vampire meinten, wenn sie sagen, dass das Trinken voneinander furchtbar intim sei. Ich hatte mich Kol noch nie so nahe gefühlt, wie in diesem Augenblick, und es war einfach perfekt. Für einen kurzen Augenblick war alles perfekt.


Aloha :) ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, vor allem da beide ja jetzt wieder vereint sind. Im nächsten gibt es dann was aus der Vergangenheit xx

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