E I G H T E E N| Der Ball (II)


Wie kann eine Person denn einfach verschwinden?

Völlig frustriert suchte ich sicher schon seit zehn Minuten das Haus nach Kol ab, doch er war weder in der Eingangshalle, noch irgendwo in der Nähe der Tanzfläche oder bei einer seiner Geschwister. Ich hatte lediglich Rebekah gesehen, die glücklich mit Matt sprach, Caroline, die mit Klaus spazieren gegangen war und kurz Stefan, aber keinen Kol. Ich hatte eigentlich nicht so sein wollen und in einer der Räume gehen, die gesperrt für Gäste waren, doch ich wollte ihn sehen und so lief ich am Rande der Tanzfläche entlang und suchte nach einem Zimmer, in dem ich noch nicht gewesen war, als ich etwas anderes als die laute Musik hörte.

Verwirrt blickte ich mich nach dem Ursprung des Krachs um, der so klang, als würde irgendwer die Möbel zerschlagen und hastig folgte ich dem Geräusch immer weiter, bis ich vor einer Flügeltüre hielt und diese einfach öffnete, nur um geschockt zu dem Chaos zu sehen, das vor mir lag.


Schnell schloss ich die Türen hinter mir wieder, sah zu dem Meer aus Glas auf dem Boden, den zerbrochenen Stühlen und Tischen und hörte wie zwei Männer sich offensichtlich stritten oder bekriegten, so wie es hier aussah. Etwas in mir schrie lieber zu gehen, einen der Mikaelsons zu rufen, doch gleichzeitig hielt mich irgendwas hier, vor allem als die Stimmen der Streitenden mir bekannt vor kamen. Unsicher lief ich weiter in das Zimmer hinein, wollte um die Ecke sehen, als da jemand mit voller Wucht gegen die Wand links von mir geschubst wurde und ich erschrocken meine Hände vor den Mund hielt, als ich niemand anderes als Damon sah, nur dass Damon nicht wie Damon wirkte, nein.

Meine Augen waren vor Schock geweitet und ich glaubte Schreien zu wollen, als ich die scharfen Zähne sah und wie seine Augen, die mit tiefen Schatten umrandet waren und ihn wie einen Dämon aussehen ließen, als da Kol in mein Sichtfeld trat, der genauso dämonisch und bösartig aussah, wie mein Bruder.

„Oh Gott", schluchzte ich panisch auf und dachte gleich ohnmächtig werden zu müssen, so weich wie meine Knie wurden und so sehr wie sich alles in mir drehte. Mir war schlecht, heiß und ich glaubte zu träumen, denn das hier war nicht real. Mein Bruder und Kol... sie konnten doch keine Monster sein!

„Emma", hauchte Damon geschockt, dessen Gesicht genauso wie das von Kol wieder normal wurde und ich schüttelte hecktisch den Kopf und bereute es nicht gegangen zu sein.

„Bleibt weg von mir!", sagte ich hysterisch und dachte an alles was ich über solche Kreaturen gelesen hatte, wie meine Mutter mir früher aus der Bibel vorgelesen hatte und mit was für einer Abscheu sie das Gefolge Satans erwähnte.
„Emma...", sagte Kol nun schmerzvoll und wollte auf mich zu gehen, doch panisch lief ich einen Schritt zurück, verfing mich in meinem Kleid und bevor ich wirklich handeln konnte, fiel ich auf den Boden und spürte wie meine Unterarme, mit denen ich mich abstützte, von den Glassplittern durchbohrt wurden und ich zog scharf die Luft ein und konnte meine Tränen nicht halten. Ich sah wie in dem Moment, wo meine Arme das Bluten anfingen, Kol sich krampfhaft anspannte und Damon ihn am Arm packte, als die Augen des Kerls, den ich liebte, dunkler wurden.
Vampire.
Sie waren Vampire.

„I—ich muss weg", sagte ich und schluchzte auf, versuchte aufzustehen, den Schmerz und all das Blut zu ignorieren.

„Emma, warte!", rief Damon besorgt und wütend aus, doch ich eilte aus dem Zimmer, mitten durch die tanzende Menge, die erschrocken zur Seite ging, als ich an ihnen vorbei rannte, raus aus dem Haus und weiter blindlings die Straße nach. Das alles war krank. Meine Brüder waren Monster, deswegen lebten sie noch, deswegen alterten sie nicht, deswegen hassten sie Kol. Er war auch ein Monster, ein Monster, das mein Blut will und wahrscheinlich war seine ganze Familie auch so, es würde Esthers Worte erklären.

„Emma." Ich schrie panisch und verflucht hysterisch auf, als Stefan wie aus dem Nichts vor mir auftauchte und mich vom weiter Rennen abhielt, doch als ich umdrehen wollte stand da Damon und neben ihm Elijah.

„Bleibt weg!", schrie ich schrill und sah verschreckt zwischen allen hin und her.
„Verflucht nochmal du blutest Kleine, ich kann dir helfen", versuchte Damon mich zu besänftigen, doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Ich brauche deine Hilfe nicht!"

„Emma, Prinzessin." Ängstlich sah ich zu Kol, der nun neben seinem Bruder auftauchte und sich wieder im Griff zu haben schien. Er hatte seine Hände abwehrend gehoben und wollte auf mich zu gehen, doch ich wich sofort zurück, bis es Damon wohl reichte.

„Ok, genug davon jetzt", raunte er sauer und ich hörte noch wie Stefan ihn anschrie es nicht zu tun, als er schon vor mir stand und mich davon abhielt zu rennen, als er mir das Armband, das Stefan mir geschenkt hatte, abriss und bevor ich weiter handeln konnte sagte er mir ich solle schlafen und ich konnte es nicht verhindern einfach in seine Arme zu fallen.



Kol


„Du kannst sie nicht einfach manipulieren!" Zornig lief ich auf den ältesten Salvatore zu, der Emma in seine Arme gehoben hatte, während Stefan ihr versuchte die Glassplitter aus den Armen zu ziehen.
„Sie hätte sich nicht beruhigt, ich musste handeln", sagte dieser jedoch nur schlicht und einzig Elijah hielt mich davon ab auf ihn los zu gehen.
„Was habt ihr nun vor?", fragte er und hielt mich sanft aber bestimmend zurück.
„Ihre Wunden erstmal verbinden. Ich glaube sie würde durchdrehen, wenn wir es heilen lassen, bevor wir nicht mit ihr gesprochen haben und wenn sie aufwacht sagen wir ihr alles", sagte Stefan besorgt und strich seiner Schwester die Haare aus dem Gesicht, während in mir das ungeheurliche Bedürfnis hochkam sie ihnenzu entreißen. Ich hatte ihr die Wahrheit sagen wollen, doch nicht so.

Den Blick den sie hatte war grauenvoll gewesen. Sie hatte mich angesehen, als wäre ich ein Monster und es war nicht das erste Mal, dass sie mich so angesehen hatte. Bei dem Gedanken daran wurde mir übel, genauso übel wurde mir wenn ich daran dachte wie gefährlich es für sie war in meiner Nähe sich eine Wunde zuzufügen. Wäre Damon nicht gewesen, hätte ich mich vielleicht nicht halten können.


„Es wird nicht leicht werden", meinte Elijah leise.
„Nein, sie war früher immer äußerst gläubig. Für sie sind wir Dämonen oder so ein Unsinn", sagte Damon und ich wusste dass es so war. Ich hatte dieses ganze Thema schon durch und doch schmerzte es jedes Mal aufs neue, wenn sie mich so ansah, wie sie es hatte.




Ich begleitete die Salvatores schließlich, ob sie es nun so wollten oder nicht. Ich würde bei ihr sein wollen, wenn sie aufwacht und daran würde keiner von ihnen mich hindern können.

„Sie hat ihn auch noch ins Haus eingeladen", schnaubte Damon sauer auf, als ich ohne Probleme in das Anwesen gehen konnte, wo er Emma an seinen Bruder weiter reichte, „Ich werde mit ihr darüber reden müssen, wer hier rein darf und wer nicht."
„Ich glaube kaum, dass sie auf dich hören wird", meine ich sauer, während Stefan sie hoch in ihr Zimmer brachte und ich unten blieb, auch wenn ich bei ihr bleiben wollte. Bevor Stefan jedoch sich nicht um das Blut an ihr gekümmert hatte, wäre das alles zu viel des Guten.

„Also bitte..."
„Genug jetzt!", unterbrach Bonnie ihn da schon, die das Haus betrat.
„Die kleine Bennett Hexe", begrüßte ich sie und sie verdrehte lediglich die Augen.
„Bald könne wir alle unseren Hass offen ausleben, denn dann weiß sie Bescheid und versteht alles vielleicht noch besser."

„Also wollt ihr alle Karten auf den Tisch legen?", fragte ich nach und spielte auf damals an.

„Nein!", meinte Damon jedoch harsch, „Sie soll erstmal damit klarkommen, das was früher war würde sie durchdrehen lassen, also lass dir Zeit bevor du ihr davon was berichtest, ich will meine Schwester nicht in einer Irrenanstalt besuchen müssen."
„Ich bin da deiner Meinung, also sei unbesorgt", versicherte ich ihm, als Stefan wiederkam und völlig fertig wirkte.

„Du kannst hoch, Bonnie. Zieh ihr was anderes an und dann sollten wir reden, wie wir ihr alles sagen", meinte er und setzte sich hin, wo er sich was zum Trinken einschenkte und seinen Anzug etwas aufknöpfte, während ich mich ebenfalls niederließ und mir Bourbon einschenkte, was Damon kritisch bemerkte.

„Problem?"
„Ich kann es nicht ausstehen, wenn andere als ich MEINEN Bourbon trinken!", erwiderte er und lächelte falsch, während ich lediglich die Schultern zuckte und das Glas ausstrank.
„Könnt ihr euch bitte zusammenreißen?", fragte Stefan nervlich am Ende, „Einfach ihr zur Liebe. Für sie sollten wir gerade jetzt keinen Krieg präsentieren, denn ich will nicht, dass sie das Gefühl haben muss sich zu entscheiden."
„Sie soll aber nicht länger mit den Vorboten der Hölle abhängen", zischte Damon abfällig, während seine Bruder die Augen verdrehte.

„Schon mal daran gedacht, dass sie sich auch gegen uns entscheiden könnte?"

„Ich würde mich gegen euch entscheiden", warf ich ein, als Bonnie wieder kam und unser kleiner Streit kurz unterbrochen wurde.

„Sie schläft immer noch und ich habe ihr einen Schlafanzug angezogen, aber vielleicht sollte einer oben warten, damit sie nicht durchdreht wenn sie aufwacht", erklärte sie erschöpft und ich stand sofort auf, genauso wie Damon.
„Oh nein, du gehst sicher nicht zu ihr!", sagte er augenblicklich und ich verdrehte zeitgleich mit Bonnie und Stefan die Augen, die genauso wie ich keine Lust mehr auf dieses Drama hatten.

Es war Emmas Entscheidung was sie wollte und wenn sie mit mir zusammen sein will, muss er das akzeptieren und wenn sie es nicht will, dann muss ich versuchen das zu überleben.

„Ok, ok na gut", bemerkte Stefan, ehe er verstummte und sein Blick leer wurde, als würde er etwas entsetzliches bemerken.
„Stefan?", fragte Bonnie besorgt nach und er schüttelte leicht den Kopf.

„Sie ist weg. Ich höre ihr Herz nicht mehr schlagen." Mehr brauchte er nicht zu sagen, als wir drei so schnell wir nur konnten hoch rannten, Bonnie irgendwo weiter hinten, doch als wir ihr Zimmer erreichten, war sie nicht mehr da.
„Wo ist sie hin?", fragte eine atemlose Bonnie nach, doch das interessierte mich schon nicht mehr, denn ich müsste sie finden!




1864


„Mrs. Baker, ich glaube die Damen brauchen noch mehr Wein." Amüsiert sah ich dabei zu, wie die ältere Dame meinen 'Gästen' noch mehr zum Trinken brachte, die sowieso schon nicht mehr ganz nüchtern waren und tanzend zu dem was ich auf dem Klavier spielte durch den Salon hüpften und nur dazu da waren um mich zu unterhalten und um mich komplett von Emma Salvatore abzulenken.

Seit ich sie retten musste ging dieses verfluchte Mädchen mir so schwer aus dem Kopf. Zu oft erwischte ich mich, wie ich an sie dachte, wie ich den Wegzu ihrem Haus entlang lief, ehe ich wieder umkehrte. Ich würde ihr nicht nachlaufen. Sie hatte mich verwirrt und ich würde das nicht weiter vertiefen, vor allem jetzt wo der Plan abgehackt war ihr Blut zu nehmen. Es war verführerisch, doch ich schaffte es nicht ihr das anzutun, also würde ich ein paar Tage noch meinen Spaß hier haben und dann weiter reisen.

„Haben Sie sonst noch Wünsche?", fragte Mrs. Baker mich, während ich weiter irgendein wirres Stück spielte, das alles andere als gut klang, doch wo bliebe sonst der Spaß?

„Nein, nein Mrs...." In dem Augenblick ertönte ein Klopfen von der Haustüre und ich hörte zu Spielen auf und sah fragend zu der Dame.
„Erwarten Sie Besuch?", fragte ich, da ich ihr eigentlich verboten hatte irgendwen einzuladen, doch sie schien ahnungslos zu sein, „Na gut. Ihr seid jetzt ruhig und Sie öffnen die Türe, lassen aber niemanden herein." Hastig eilte die Frau davon und ich forderte meine weiblichen Begleiterinnen auf sich zu setzen, als ich die wunderschöne Stimme von genau dem Mädchen hörte, an das ich zwanghaft versuchte nicht zu denken.

„Kol, hier ist eine Emma Slavatore für Euch", rief die Hausbesitzerin auch schon und ich richtete mir hastig das Haar, vergewisserte mich, dass kein Blut an mir klebte, ehe ich aus dem Zimmer trat und zu Haustüre eilte, wo ich mal wieder erstaunt von der Ausstrahlung dieses Mädchens war. Wie ein Engel stand sie an der Türschwelle, so rein, so unschuldig. Sie sah mich aus ihren großen, blaue Augen fröhlich und gleichzeitig recht verlegen an und ich hörte, wie schnell ihr Herz schlug.

„Womit habe ich diese Ehre verdient?", frgate ich charmante nach und nickte Mrs. Baker zu, die daraufhin ging.

„Ich musste dich einfach sehen", gestand sie verlegen und lächelte schwach dabei, „Du hast mich gerettet und... ich wollte mich nochmal richtig bei dir dafür bedanken."
„Ich habe nur getan, was jeder anständige Mann getan hätte", erwiderte ich und verfluchte sie innerlich hergekommen zu sein, dennoch spürte ich wieder dieses für mich befremdliche Gefühl hochkommen und ich wollte sie nicht gehen lassen müssen, „Aber wenn du mir dennoch danken willst, könntest du dich doch sicher aufopfern mit mir spazieren zu gehen?"

„Feiert ihr nicht gerade drinnen?", fragte sie neugierig nach, da sie wohl den Lärm draußen gehört hatte.

„Nur ein paar Freunde der Familie, die zu Besuch sind, aber sie kommen gut ohne mich zurecht", wimmelte ich es schnell ab und sie lächelte gleich viel breiter und erfreuter wohl Zeit mit mir zu verbringen.

Sah so aus als tat ich ihr genauso wenig gut wie sie mir.

„Dann wäre ich nicht abgeneigt über einen Spaziergang, Kol." Ich lächelte erfreut von ihrer Zusage und wie sie meinen Namen aussprach, trat zu ihr nach außen und schloss die Türe hinter mir, ehe ich ihr meinen Arm anbot, wo sie sich sofort einhackte.



Stunden liefen wir so teils an den ganzen Anwesen vorbei und zum Teil durch den Wald. Es war ein angenehmer Tag und wir sprachen meist über belanglosem, wie die Stadt hier so wäre, wo ich alles schon gewesen war und was sie in den nächsten Tagen alles vor hat, bis wir schließlich wieder ihr Anwesen erreichten.


„Und so schnell muss alles wieder enden", seufzte ich ehrlich verbittert darüber sie wieder gehen lassen zu müssen, da ihre Anwesenheit mich lebendiger fühlte als irgendwas anderes bisher. Ich wusste nicht woran es lag, doch ihre unschuldige, fröhliche Art, all diese Fanatasie, die sie besaß und wie locker sie für ein Mädchen ihres Standes war beeindruckte mich sehr.


„Muss es nicht. Mein Vater ist bei einem Freund zu Besuch und meine Brüder sind mit Katherine unterwegs, du darfst gerne mit rein, wenn du denn magst?" Selbst das war alles andere als normal. Kein Mädchen, das aus einem solchen Elternhaus stammte, würde einen fast noch Fremden einfach in ihr Haus einladen, doch sie tat es, weil sie mir vertraute und es könnte ihr Ende sein, wenn ich meine Pläne nicht geändert hätte.

„Liebend gerne", sagte ich lächelnd, als sie ihre Türe öffnete und mich rein bat, wärend ich ihr Haus staunend begutachtete. Es war sehr offen gebaut, leise Musik hallte durch die Zimmer und der Duft nach Rosen lag überall in der Luft. Emma eilte davon, wies irgendwelche Bediensteten an Tee zu machen und führte mich in einen offen gebauten Salon, wo ich mich neben sie setzte und die Gemälde an den Wänden betrachtete, die von teils sehr alten Vorfahren waren.


„Du hast also zwei Brüder? Erzähl mir etwas über sie", meinte ich, um so vielleicht mehr von Katherine zu erfahren, denn wieso war sie hier?
„Ja, Stefan und Damon. Ich liebe sie beide innig. Damon ist der Ältere, er kam erst vor kurzem aus dem Krieg zurück und ist sehr besorgt um Stefan und mich, er versucht uns immer zu schützen, während Stefan der sanftere ist, der mich immer versteht und immer zu mir hält."
„Und beide leben sie hier?"
„Vermutlich nicht mehr lange, wenn einer von ihnen endlich mit Katherine zusammen kommt", sagte sie und klang deutlich verbittert dabei.
„Wer ist denn diese Katherine?", fragte ich nach und sie lächelte schwach.

„Sie lebt seit einigen Wochen hier. Ihre Eltern starben und mein Vater hat ein weiches Herz, so dass sie bei uns zurzeit leben darf. Sie ist lieb und eine gute Freundin geworden, doch sie spielt ein Spiel mit den Herzen meiner Brüder und das gefällt mir nicht", sprach sie ehrlich aus und ich nickte, denn was erhoffte sie sich von den beiden Salvatore Brüdern?

„Aber genug von mir, wo ist deine Familie?", fragte sie nach und ich lächelte verbittert.
„New Orleans. Dort leben meine drei Brüder und meine kleine Schwester zusammen."
„Und deine Eltern?"
„Tot", sgate ich kälter als beabsichtigt und sah wie sie überrascht zusammenzuckte.
„Tut mir sehr leid", meinte sie ernsthaft bekümmert, „Meine Mutter starb auch vor einigen Jahren. Schwindsucht." So wie sie das sagte schien sie nach wie vor sehr damit zu kämpfen, ich spürte ihre Trauer regelrecht, sah die Tränen, die schwach in ihren Augen funkelten und wie ihr Blick auf ein Bild an der Wand fiel, das wohl ihre Mutter darstellen sollte.
„Der Schmerz wird vergehen", versicherte ich ihr, „Irgendwann wird er das."



Aloha :) Ja das war mal ein langes Kapitel xD Ich hoffe dennoch, dass es euch gefallen hat und schreibt mir doch eure Meinung zu allem, wie ihr Emmas Reaktion fandet und ja. Hat einer von euch schon das Serienende von TVD gesehen? Ich fand es ja besser als ich es gedacht hätte, auch wenn mein Herz nun  gebrochen ist xD xx

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