17. Kapitel

die Soldaten nahmen ein Fass hoch und kippten die Fische ins Wasser, schlimmer noch, sie kippten die Deckung der Zwerge aus. „Ihr solltet das nicht machen. Wir sind Freunde der Waldelben und könnten den Zorn des Königs auf euch ziehen!", drohte Soul, weshalb einer der Soldaten inne hielt, aber dann weiter machte, als der anderen ihn aufforderte weiterzumachen. „Die Menschen in der Seestadt leiden Hunger. Nahrung ist knapp.", versuchte es Bard, aber Alfred störte es nicht. „Nicht mein Problem.", sagte er und Bard meinte: „Was würden die Leute wohl sagen, wenn sie wüssten, dass der Bergermeister Fisch wegschütten lässt?", fragte Bard leicht drohend und Alfred überlegte angestrengt. „Es könnte Aufstände geben. Wäre das dann euer Problem?", setzte Bard noch eins drauf und Alfred gab nach. Er gab den Soldaten ein Zeichen aufzuhören und sie stellten die Fässer wieder hin. „Diesmal kommst du damit davon, Bard.", meinte er und wollte gehen. Percy rief: „Öffnet das Tor!", und das Tor wurde geöffnet. Bard fuhr weiter, als Alfred sich nochmal zurück wandte und sagte: „Der Bürgermeister hat ein Augen auf euch. Wir wissen wo ihr wohnt." „Es ist eine kleine Stadt, Alfred, jeder weiß, wo jeder wohnt.", konterte Bard und fuhr weiter. Erleichtert seufzten die Mädchen, denn wenn es noch länger gebraucht hätte und mehr fisch weggekippt worden wäre, wären die Zwerge zum Vorschein gekommen und alles wäre aufgeflogen.

An einem Steg legte Bard mit seinem Schiff an und kippte die Fässer mit den Zwergen aus. Er gab einem Mann, der das alles beobachtet hatte einige Münzen und sagte: „Du hast nichts gesehen. Den fisch kannst du behalten." Er führte die Zwerge durch die Stadt als ihm ein Junge entgegen kam. „Vater, unser Haus, es wir beobachtet.", berichtetet er seinem Vater, der dann den Plan änderte. „Bain, ring die Mädchen zum Haus. Ich komme gleich nach.", sagte er und Bain sah sich die Mädchen an. „Ich bin Soul und das ist Amberle.", stellte Soul sie vor und er nickte. „Flogt mir.", sagte er und die Mädchen folgten ihm. „Warum seid ihr eigentlich hier?", fragte er auf dem Weg und Amberle meinte: „Also laut deinem Vater sind wir Verwandte von euch, die dich und deine Schwestern besuchen kommen. Aber Eigentlich begleiten wir unsere Freuende." „Woher kennt ihr meine Schwestern?", fragte er und Soul sagte: „Dein Vater sagte, dass du zwei Schwestern hättest." Bard stieß bald zu ihnen und führte die Gruppe zum Haus. Sie gingen die Treppe hoch und Bard sah zwei Männer, die in einem kleinen Boot saßen und angelten. Er pfiff einmal und sie sahen auf. „Ihr könnt eurem Meister sagen, ich bin fertig für heute.", sagte er und trat in sein Haus. „Vater, wo bist du nur gewesen?", fragte Bard kleine Tochter und umarmte ihn. „Vater, da bist du! Ich habe mir solche Sorgen gemacht.", meinte Siegrid und kam auch zu ihm. „Wer sind diese Mädchen, Vater?", fragte die kleine, Tilda. „Das sind...Freunde.", meinte er und gab Bain den Auftrag die Zwerge zu holen. „Ich bin Amberle und das ist meine Freundin Soul.", stellte Amberle sie vor und die Mädchen lächelten freundlich. „Ich bin Sigrid und das ist meine kleine Schwester Tilda.", sagte Sigrid und stellte den Korb, den ihr Vater ihr gegeben hatte ab. Bain holte die Zwerge aus dem Klo und sie kamen hoch. „Vater, weshalb kommen Zwerge aus unserem Klosett?", fragte Sigrid und Tilda lächelte. „Vielleicht bringen sie uns glück.", meinte sie erfreut und Soul murmelten: „Wenn du nur wüsstest..."

Später saßen alle in Decken eingewickelt in der Hütte und wärmten sich auf. Soul setzte sich zu Kili, dem sein Bein zu schaffen machte und Amberle half den Schwestern. „Kili, wollen wir reden?", Fragte sie und er nickte. Gut, also...was willst du wissen?" „Erklär mir das mit dem Wolf etwas genauer.", forderte er sie auf und sie lächelte. „Also viel weiß ich nicht, aber etwas...Seit dich in dieser Welt bin habe ich besondere Fähigkeiten. Ich kann mich in einen brennenden Wolf verwandeln. Das liegt alles an meiner Kette. Amberle hat auch diese Kette und kann sich auf verwandeln. Als Wölfe sind wir genauso, wie wir normal sind nur halt in einer anderen Gestalt. Wenn ich ein Wolf bin brauchst du keine Angst vor mir zu haben, dass das mal klar ist. Eher diejenigen, die dich angreifen...", erklärte sie und er lächelte. „Schön, dann ist meine Freundin also ein Wolf?", fragte Kili lachend und Soul lachte. „Nein, als Wolf würde ich mich nicht bezeichnen, eher als Gestaltwandler.", meinte sie und er nickte. „Nun bist du mir Antworten schuldig...Warum ist du mir gegenüber so schweigsam?", fragte sie und er überlegte. „Ich denken die Tatsache, dass ich sterbe, du aus einer anderen Welt bist, wo es noch dazu eine Geschichte über mich gibt, du ein Wolf bist und al das hat mich verschreckt.", antwortete er und sie sah ihn nur an. „Ist das immer noch ein Problem für dich?", fragte sie vorsichtig und er sah entgeistert an. „Ein Problem war das nie, nur etwas seltsam...ungewohnt.", sagte er und sie lächelte erleichtert. „Dann ist ja gut.", meinte sie und lächelte.

Amberle setzte sich nachdem sie Sigrid und Tilda geholfen hatte zu Fili und sah ihn nur an. „irgendwelche fragen?", fragte sie und er lächelte. „Eine ganze Menge...", meinte er und sie nickte. „Schieß los.", meinte sie und er fing an zu fragen „Wie ist das mit dir und Soul?", fragte er und machte eine allumfassende Geste. „Also wir können uns in Wolfsähnliche Gestalten verwandeln. Vor denen du keine Angst haben musst.", sagte sie und er nickte. „Nur in Wölfe?", fragte er und sie nickte. „Also bis jetzt haben wir noch nichts anderes ausprobiert oder herausgefunden.,", meinte sie lachend und er grinste. „Vielleicht findet ihr ja mehr heraus und es stellt sich heraus, dass ihr euch in mehr, als nur in einen Wolf verwandeln könnt.", meinte Fili lachend und Amberle grinste. „Vielleicht ja schon..." „Was weißt du alles darüber?", fragte er und sie lachte. „Es liegt an unseren Ketten und daran, dass wir irgendwie verbunden sind. Wir können uns, wenn wir wölfe sind gegenseitig verstehen, als würden wir miteinander reden, auch wenn einer von uns ein Wolf ist und der anderer gerade nicht. Wir sehen aus wie Wölfe, nur sind wir größer, etwa so groß wie ein Warg. Wenn wir uns verwandeln haben wir unsere Ketten noch an und unsere Augen sind gleich geblieben.", erklärte sie und er hörte interessiert zu. Er wollte etwas sagen, als ein Klirren ertönte und er aufsah. Bard hatte auf dem Tisch selbstgemachte Waffen ausgebreitet Diese Waffen waren eher unbrauchbar gegen einen Drachen, aber besser als nichts. „Wir haben euch für Waffen bezahlt und nicht dafür!2, rief Gloin aufgebracht und die Zwerge stimmten ihm zu. „ein Glück, dass ich meine Waffen noch habe...", meinte Amberle lachend und Soul schlug ihr spielerisch gegen den Arm. „Reib es mir doch unter die Anse, dass ich gegenüber Elben nicht so standhaft bin, wie du!", meinte sie und Amberle lachte. „Pech!", meinte sie bloß und sah zu, wie Kili sich auf einem Stock abstütze und sich schwerfällig hinsetzte. Sein Bein machte ihm Probleme, das sah Amberle deutlich. Sie setzte sich neben ihn und er sah auf. Sofort versuchte er seinen vor Schmerzen verzogenen Gesichtsausdruck zu vertuschen und sah Amberle halb grinsend an. „Ist was?", fragte er unschuldig und sie musterte ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen. „Du hast schmerzen im Bein, ich verstehe das.", meinte sie und er schüttelte den Kopf. „Ich habe keinen Schmerzen im Bein.", protestierte er und Amberle seufzte. „Vor Soul kannst du es verstecken, aber ich merke sowas. Ich habe auch einen Pfeil ins Bein bekommen. Ich weiß wie sich das anfühlt, besonders, wenn der Pfeil vergiftet ist. Du kannst so sehr tun, als wäre nichts, aber es gibt zu offensichtliche beweise. Du stützt dich auf dem Stock, setzt dich sehr schwerfällig hin, versucht die Schmerzen zu unterdrücken, was man deinem Gesicht ansieht, du sitzt alleine rum und bist eher passiv beim Gesehen, weil dein Bein so sehr schmerzt.", sagte sie und er sah sie nur fassungslos an. „Bitte sag es Soul nicht.", bat er und sie zog eine Augenbraue hoch. „Wieso nicht?", fragte sie nur und er zögerte. „Sag es mir, Kili!", meinte sie energisch und er seufzte. „Ich will sie nicht in unnötige Angst versetzten, besonders nicht, wenn es nichts ist.", meinte er und Amberle nickte. „Gut, ich sage ihr nichts, aber wenn sie es von alleine herausfindet, dann gib mir nicht du Schuld.", sagte sie und stand auf. „Danke.", sagte er und sie lächelte, bevor sie zu Soul ging.

„Soul, wie geht es eigentlich deiner Seite?", fragte Amberle und Soul sah sie irritiert an. „Bevor du dich verwandelt hast, hast du einen Pfeil in die Seite bekommen, was ist mit der Wunde?", erklärte Amberle und Soul hob ihr Oberteil. „Ich spüre nichts mehr und sehen kann ich auch nichts. Es ist so, als wäre da nie eine Wunde gewesen. Sie ist verheilt, als ich ein Wolf war.", meinte Soul und Amberle überlegte angestrengt. „Dann können wir uns auch heilen?!", fragte Amberle irritiert und Soul nickte langsam. „Sieht so aus.", meinte sie und die Mädchen grinsten. „Das wird ja immer besser.", sagte Soul lachend und Amberle grinste auch. „Diese Welt überrascht mich jede Sekunde mit etwas neuem. Wir können uns nicht nur in Wölfe verwandeln, gehören zu einer Prophezeiung, sondern heilen auch schneller.", meinte Amberle halb ungläubig. „Und das alles hat mit unseren Ketten zu tun. Vielleicht können wir ja n och mehr...", schwärmte Soul und lachte. „Besonders gut höre, riechen und sehen kann ich auch in menschlicher Gestalt, als wäre das aufgrund des Wolfsdaseins passiert, nur, dass das schon früher passiert ist.", meinte sie und Amberle nickte. „Ja, das ist bei mir auch so...seltsam..." „Aber cool!", sagte Soul und Amberle grinste. Kurz bevor die Sonne unterging beschlossen die Zwerge zur Waffenkammer zu gehen und sich Waffen zu stehlen. Die Mädchen mussten wohl unter allem Übel mit.

Als es dunkel wurde kletterten die Zwerge durch das Fenster in die Waffenkammer und sammelten sich die passenden Waffen zusammen. Kili nahm alle Waffen auf den Arm und wollte sie die Treppe runtertragen, aber Soul hielt ihn auf. „Kili, das solltest du nicht machen.", versuchte sie und er sah sie fragend an. „Wieso nicht?", wollte er wissen und sich zuckte mit den Schultern. „Ich habe da ein schlechtes Gefühl bei.", meinte sie, aber er hörte nicht auf sie. „Amberle, ich habe da ein ganz schlechtes Gefühl.", sagte sie, als sie sich zu Amberle stellte. „Ich auch. Ich kann mich nur noch dran erinnern, dass nichts Gutes passiert, Soul. Seit wir hier sind kann ich mich immer weniger an die Geschehnisse erinnern, die noch kommen werden. Wenn sie dann passieren erinnere ich mich, aber nur an die Situation und nicht den Rest.", meinte Amberle und Soul sagte: „Oder man hat einfach ein Gefühl." Genau in dem Moment ertönte ein poltern und die Mädchen stellten fest, dass Kili die Treppe runtergefallen war. „Was hab ich gesagt?", fragte Soul und Amberle nickte. Sie hörten, wie die Soldaten kamen und in die Kammer traten. Schnell griffen sich die Zwerge Waffen, aber die Soldaten waren schneller und bedrohten alle, Außer Amberle und Soul, da diese Noch oben standen und Amberle mit ihren Waffen schneller war. Als Soul sah, dass der am Boden liegende Kili bedroht wurde ließ sie die Waffen fallen und stellte sich schützend vor ihn. Amberle hatte ihren Bogen gespannt und knurrte den Soldaten böse an, wodurch er sie ängstlich ansah.

Wenig später wurden die Zwerge gefangen genommen und vor das Haus des Bürgermeisters gebracht. Der Bürgermeister trat heraus und musterte das Pack, das bereits von einer Schar der Bewohner umzingelt wurde. „Was ist das für ein Aufruhr?!", fragte er leicht ärgerlich. „Wir haben sie geschnappt, als sie Waffen stehlen wollte, Herr.", berichtete der oberste Soldat ihm. „Das geht nicht Gut aus...", meinte Amberle zu Soul, die sich den Schnee von der Kleidung wischte, denn es hatte angefangen zu schneien. „Natürlich nicht! Thorin nimmt sich den Mund einfach immer zu voll!", meinte Soul, als Dwalin sagte, dass es sich um DEN Thorin Eichenschild handle und dieser anfing zu sprechen. „Wir sind die Zwerge Erebors.", meinte er majestätisch und Soul fügte leise hinzu: „Und die Mädchen der Erde." Amberle musste sich ein Lachen verkneifen. „Wir sin gekommen um unsere Heimat zurückzufordern.", fuhr er fort. Er erzählte von den Reichtümern, die einst dieser Stadt gehörten und dass er sobald er den Berg erobert hat, die Stadt wieder zum Handelsflottenmittelpunkt machen wird, worauf die Bewohner tuschelten und immer wieder zustimmende rufe ertönten. „Auf dass sich Wohlstand und Reichtum wieder ergießen aus den Hallen des Erebors!", rief er laut und alle jubelten ihm zu. „Tod.", ertönte eine laute Stimme und es wurde still. „Das werdet ihr über uns bringen.", sagte Bard und trat aus der Menge.- Thorin sah ihn sauer an, als er fortfuhr: „Drachenfeuer und Verderben. Wenn ihr die Bestie weckt, werdet ihr uns alle vernichten." Unbehagen verbreitete sich unter den Leuten. Thorin ließ sich nicht beirren und sagte: „Ihr könnt auf diesen Schwarzmaler hören, doch ich verspreche euch, wenn es gelingt werden alle am Reichtum des Berges teilhaben." Die Bewohner fingen wieder an für Thorin zu sein. „Dann habt ihr genug Gold um Esgaroth 10 mal neu zu bauen!", rief er und die Leute jubelten ihm wieder laut zu. Bard sah ihn nur schockiert an. „Ich bin für Bard. So ein Drach ist gefährlich und ich will nicht verbrannt werden.", meinte Soul und Amberle verdrehte die Augen. „Ich bin ebenfalls Bards Meinung, aber nicht, weil ich nicht verbrannt werden möchte.", meinte sie. „Warum sollten wir eurem Wort Glauben schenken?", fragte Alfred misstrauisch und Thorin wandte sich wieder dem Bürgermeister und Alfred zu. „Wir wissen überhaupt nichts von euch.", fuhr er fort und die Bewohner wurden still. „Wer hier bürgt für eure Redseligkeit?", fragte er und die Leute fingen an zu Murmeln, als niemand etwas sagte. „Ich bürge!", ertönte Bilbos Stimme und alle sahen ihn an. „Ich bürge für ihn. Ich bin schon sehr weit gereist, durch große Gefahren gereist und wenn Thorin Eichenschild sein Wort gibt..., dann hält er es auch!", sagte er überzeugt und Thorin lächelte ihn dankbar an. Die Leute jubelten wieder laut, doch Bard erhob abermals seine Stimme: „Ihr alle müsst mir zuhören. Habt ihr etwa vergessen, was mit Thal geschehen ist?", fragte er und die Leute sahen betrübt zur Seite. „Habt ihr die Vergessen, die ihr Leben ließen in dem Feuersturm?", fragte Bard laut. „Und wofür das alles? Für eines Bergkönigs blinden Ehrgeiz.", sagte er und sah zu Thorin. So zerfressen von Gier, dass er nur seinen eigenen Vorteil im Sinn hat!", reif Bard und Thorin sah ihn sauer an. „Bitt, bitte wir dürfen niemanden voreilig beschuldigen.", meinte der Bürgermeister und Bard sah ihn böse an. „Und vergessen wir auch nicht, es war Girion, euer Ahnenherr, der den Drachen zu erlegen versäumt hat!", sagte er und Bard sah leicht säuerlich zu Boden. „Wohl war Herr! Jeder kennt die Geschichte. Pfeil um Pfeil hat er verschossen und jeder verfehlte die Bestie.", stimmte ihm Alfred zu und Bard sah ihn sauer an. „Das stimmt nicht!", rief Amberle laut und Soul sah sie irritiert an. „Was machst du da?", zischte sie und Amberle zuckte die Schultern. „Nicht gutes!", sagte sie und rief laut: „Ein Pfeil traf das Ziel und löste eine Schuppe!" Die Leute fingen an zu murmeln und sahen alle Amberle an, auch Bard. „Aber der Drache lebt, also ist das egal!", rief Alfred und die Leute murmelten wieder. „Getroffen ist getroffen!", schritt nun auch Soul ein, weshalb sie sich in der Sekunde danach gegen die Stirn schlagen könnte. Alfred winkte ab und die Leute sahen alle abwartend den Bürgermeister an. Nur Bard sah die Mädchen verwundert an, ehe er sich an Thorin wandte und meinte: Ihr habt kein recht den Berg zu betreten!" Thorin sah ihn an und spuckte ihm die Wörter förmlich entgegen. „Ich allein habe das Recht. Kurz lieferten sich die beiden ein Blickduell. „Was sollte das?!", fragte Amberle Soul leise, die mit den Schultern zuckte. „Du hast doch angefangen!", meinte sie und Amberle schüttelte den Kopf. „Und deswegen machst du mir alles nach?", fragte sie und Soul nickte. „Wenn ich aus dem Fenster springe springst du etwa hinterher?", fragte Amberle, was eher als rhetorische Frage gemeint war, dennoch antwortete Soul: „Natürlich! Wenn du zuerst springst lande ich weich, oder du bist so schlau und achtest, aus welchem Fenster du springst und wo du aufkommst!", meinte sie und Amberle musste grinsen. „Das meinte ich nicht!", sagte sie, als die Leute anfingen laut zu jubeln. „Was haben wir verpasst?", fragte Soul und sah irritiert zu Thorin und dem Bürgermeister. Bard sah enttäuscht aus und Thorin grinste triumphierend.

Ein großes Freudenfest wurde gefeiert, aber Amberle und Sol feierten nicht mit, sondern saßen stattdessen draußen an einem Steg und sahen auf das Wasser, das den Mond reflektierte. „Ist etwas, Amberle?", fragte Soul ihre Freundin, die mit trauriger Miene die Wellen im Wasser beobachtete. „Ich weiß es nicht...ES ist sehr viel passiert für einen Tag!", stellte sie fest und Soul seufzte. „wem sagst du das? Wir haben herausgefunden, dass wir unsere Gestalt ändern können." „Wir heilen schneller als normale Leute."; fügte Amberle hinzu und Soul listete weiter auf. „Haben herausgefunden, dass es an unseren Ketten liegt und dass wir hier unsere Erinnerungen an die Geschichte verlieren." Die Mädchen sahen sich grinsend an und brachen in Gelächter aus. „das ist absurd!", meinte Amberle und Soul nickte. „Es ist schräg." Die Mädchen lachte über diese ganzen seltsamen Geschehnisse, bis Amberle das Thema wechselte: „Wie läuft es jetzt mit Kili?", fragte sie und Soul grinste verträumt. „Er verheimlicht etwas vor mir!", meinte sie, konnte dennoch nicht aufhören zu grinsen. „Dennoch grinst du.", meinte Amberle und Soul sah sie an. „Es ist einfach toll! Er ist toll, auch wenn er etwas vor mir verheimlicht hat es sicherlich seinen Grund.", meinte sie und sah Amberle an. „Und wie läuft's bei dir so Jungs mäßig?", fragte sie und Amberle sah sie verwundert an. „Bei mir? Da ist nichts.", meinte sie und Soul zog eine Augenbraue hoch. „Legolas?", fragte sie und Amberle grinste. „Da ist nichts. Was sollte da denn sein?", fragte sie und Soul sah sie nur misstrauisch an. „Du kannst das doch wohl nicht ernst meinen, oder? Wie ihr euch angesehen habt.", meinte sie und Amberle lachte. „Wir haben uns doch nur angesehen! Du bist echt nicht mehr ganz dicht, wir haben uns nur ANGESEHEN!", meinte sie und Soul zuckte nur die Schultern. „Er hat sich um dein Bein gekümmert. Hat dir oftmals das Leben gerettet, Die Blicke zwischen euch waren nicht einfach nur Blicke ...", meinte sie, wurde von Amberle aber unterbrochen: „Er hat sich um mein Bein gekümmert, weil er 'musste', Das Leben retten ist doch selbstverständlich für einen Prinzen und die Blicke waren normal!" „Sag was du willst! Ich finde das alles sehr eindeutig. Und sieh dir dein Bein an! Er hat deine Hose förmlich von deinem Leib gerissen!", meinte sie und deutete auf Amberles Hose, die zerrissen war. „Soul, du bist echt verrückt!", meinte Amberle lachend und sah sich ihre Hose an. „Das liegt daran, dass ich das offensichtliche sehe. Es ist so wie bei mir und Kili. Du hast auch alle mögliche gesehen und ich nicht und dann war da doch etwas.", meinte sie und Amberle überlegte kurz, bevor sie es dann doch abtritt. „Gibs zu, du hast kurz darüber nachgedacht!", meinte Soul und Amberle grinste. „Vielleicht!", murmelte sie und Soul grinste. „Amberle, wenn du denkst, dass er dich nicht mag, dann liegst du falsch.", sagte Soul und Amberle sah sie misstrauisch an. „Also, meine Liebe, du erzählst mir nun alles, weswegen du grinsen musst, was mit ihm zu tun hat! Ohne Lücken! ALLES!", meinte Soul bestimmt und ließ partout keine Wiederrede zu. „Ich warne dich, Amberle, wenn du es mir nicht sofort sagst dann schubs ich dich ins Wasser, beiße dich als Wolf und...und dann kündige ich unsere Freundschaft!", meinte Soul und sah Amberle ernst an, Aber Soul konnte nicht lange ernst bleiben und versuchte ständig ihr grinsen zu verbregen, dass sich immer wieder auf ihr Gesicht schlich. „Ich glaube ich sollte es mal erzählen, bevor du noch einen Krampf bekommst vom ständigen unterdrücken des Lachens.", meinte Amberle und Soul konnte endlich aufhören krampfhaft ihr grinsen zu unterdrücken. „Dann ist gut.", meinte sie und grinste überlegen. „Also wir haben uns ja schon mal in Bruchtal getroffen und kurz geredet.", meinte sie und Soul grinste immer mehr. „Hör auf so zu grinsen!", sagte sie und Soul machte eine ernste Miene. „Wir haben uns ein bisschen unterhalten und über Shadow geredet. Er war einfach nett. Dann im Düsterwald ließ er mich meine Waffen behalten und als ich wegen meinem Bein nicht mehr laufen konnte hat er mich getragen. Ich muss zugeben, dass ich das sehr genossen habe." an dieser Stell lachte Soul laut los und Amberle grinste. „Ist halt so.", sagte sie und Soul lächelte. „Ich hätte nicht gedacht, dass du mal für einen Elben schwärmen wirst. Du, Amberle, die jeden abblitzen lässt verfällt einem Elben so schnell.", meinte sie Lachen und Amberle schlug ihr spielerisch gegen den Arm. „Erzähl weiter!", forderte sie ihre Freundin auf und Amberle seufzte, erzählte aber weiter: Er hat sich dann um meine Wunde gekümmert und mit mir, nachdem ich ausgebrochen bis, gegen die Orks gekämpft. Ich muss zugeben, es macht Spaß mit ihm zu kämpfen...", schwärmte sie und grinste verträumt. Soul quiekte erfreut auf und grinste immer mehr, weshalb Amberle Lachen musste. „Du bist verliebet!", sagte sie laut und Amberle sah sie schockiert an. „Leiser!", zischte sie und Soul grinste. „Du Bist verliebt!", wiederholte sie dann leise und lachte.

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