Sie
Vater, denkt sie und weiß nicht, ob er ihr jemals verzeihen wird.
Mutter, flüstert sie in die dunklen Nebelgewänder der Nacht am Fenster in ihrem neuen Haus, dem riesigen kalten Manor ihres neuen Mannes.
Ehemann, denkt sie und presst die brennenden Schenkel zusammen.
Ehefrau, flüstert sie und starrt mit großen blassen Augen den Diamand an ihrem zitternden Ringfinger an.
In dem dichten mahagonifarbenen Haar spiegelt sich der Mondstrahl und vielleicht sogar ein Glimmen des kleinen Wagens und sie fühlt nur bodenlose Leere und das entsetzliche Brennen zwischen ihren schlanken, weißen Beinen.
Vater, flüstert sie immer wieder. Warum ließest du das geschehen?
Er wird dich auf Händen tragen, meine liebe Tochter.
Vater, du lügst.
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