Kapitel 5
Louis Sicht
Es war nun der nächste Morgen. Ich stand mit Lydia zusammen in ihrem Badezimmer und war gezwungen ihre Haare zu machen. Mandy kam erst in ein paar Minuten und ich versuchte sie solange hinzuhalten. „Mach schon Daddy!", quengelte sie und ich musste mir ein schmunzeln verkneifen. „Ok, wie willst du deine beiden Zöpfe haben?", fragte ich sie und nahm mir den kam in die Hände. Seitdem Lia ihre Haare machte, hatte sie sehr hohe Erwartungen und war nicht immer begeistert von meinen Künsten. Das wusste ich, auch wenn sie es mir selber nie sagte. „Wie immer Daddy", sagte sie, was mich grinsen ließ. Ich fing nun vorsichtig an ihre Haare nach hinten zu kämmen und in zwei Partien aufzuteilen. Mit langsamen Bewegungen machte ich mich daran, ihre Haare standhaft nach hinten zu kämmen. Sie hatte immer wieder knoten im Haar nachdem schlafen und diese heraus zu machen, war die Qual des Jahrtausends. Ich bekam es einigermaßen hin, ihr zwei Zöpfe zu machen. Schlecht sahen sie nicht aus, weshalb ich in ihrem Kästchen etwas rum suchte. Ich fand zwei Blumen, welche ich vorne an ihre Spange tat. Es sah recht süß aus und ohnehin sah die Frisur an ihr recht niedlich aus. „Lass uns dich anziehen und dann musst du etwas frühstücken", sprach ich und hob sie hoch.
Wir standen gemeinsam in der Küche als Mandy die Haustür hinein kam. Sofort drehte sich Lydia um, als sie die Türe hörte, doch wie immer sah sie enttäuscht aus. Sie sah nur Mandy und nicht Lia, was das schlimmste für sie war. Sie wollte sie gerne wieder hier haben, sie brauchte Lia, dass sah ich. Lia wurde die Mutterrolle von Lydia, was Lydia für immer behalten wird. Sie wird keine andere Frau an meiner Seite mehr akzeptieren und das wollte ich selber nicht mal. Ich könnte es mir einmal vorstellen eine andere ficken zu können, ohne dabei an Lia zu denken. An ihren runden Arsch, vollen und prallen Brüsten oder an ihre verdammt feuchte und enge Pussy. Sie brachte mich um den Verstand, ohne einmal hier zu sein. Mein Schwanz zuckte schon förmlich an den Gedanken ihrer pussy, wie ich sie in meinem Büro fickte, wie ich sie in meinem Bett zum schreien brachte. Am liebsten würde ich an nichts anderes mehr denken wollen, als an sie. Nur an die kleine, zarte Frau, welche mindestens einen Kopf kleiner wie ich ist. Meine Gedanken an sie, bringen mir um, Gott.
Während unsere Haushälterin unser Wohnzimmer aufräumte und nach der Wäsche sah, setzte sich Mandy auf einen Hocker vor uns. Lydia saß auf einer der vielen Arbeitsplatten und aß genüsslich einen ihrer Riegel, welche Lia immer für sie gekauft hat. „Also, auf was für ein Gespräch muss ich mich gleich einstellen?", fragte Mandy nur und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Sofort musste ich grinsen und lehnte mich gegen die Arbeitsplatte neben meiner Tochter. „Was denkst du den?", fragte ich sie nur mit einem kleinen grinsen im Gesicht. „Entweder über den alten Sack von gestern oder über Lia", sprach sie, weshalb ich leicht nickte. „Ich bevorzuge das erste, danke", erwiderte ich und hörte sie leicht lachen. Nachdem ich Lydia ihr Essen fertig machte, setzte ich sie an den Tisch. Unsere Haushälterin setzte sich zu ihr und leistete ihr Gesellschaft, was meine Tochter jedoch hasste. Ich folgte Mandy nun hinauf in mein Büro und setzte mich in meinen Stuhl hinein. „Gut, also er hat vorgeschlagen, dass wir ihm das Grundstück in London abkaufen können. Dafür verlangt er nur eine etwas höhere Summe, welche mir jedoch nichts ausmachte, aber du kennst die Zahlen besser wie ich", sagte ich und sah sie nicken. Sie holte ihren Laptop heraus und tippte wie wild mit ihren 10 Fingern darauf herum. Gott, wieso sah das so leicht bei ihr aus? „Wir könnten es uns leisten, aber was genau willst du darauf bauen?", fragte sie, weshalb ich mich im Stuhl zurück lehnte. „Wir brauchen ein neues Waffenarsenal, sowie ein Gebäude, wo wir Bella Rica etwas beschützen können. Ace besteht darauf", meinte ich und sah sie schmunzeln. „Ich hab dir gesagt, dass dieses Girl nicht ein einfacher Fick für ihn war!", erwiderte sie, was mich grinsen ließ, denn sie hatte eindeutig recht.
Wir besprachen noch ein paar Einzelheiten, als ich einen lauten Schrei hörte. Es war kein gewöhnlicher, sondern ein verdammt lauter und schmerzvoller schrei. Sofort sprangen ich und Mandy auf und rannten schon aus dem Büro. Mein Herz stockte mit jedem einzelnen kleinen weinerlichen Schrei immer mehr. Unten an den Treppen angekommen, sah ich unsere Haushälterin am Boden hocken. Sie stand vor meiner Tochter, welche laut weinte. „Was ist passiert?", zischte ich sofort, als ich die Haushälterin von meiner Tochter davon schubste und mich selber zu ihr hinunter hockte. „Mi Amor, mi Amor, shhh, was ist passiert, sag Daddy was passiert ist", sprach ich hysterisch und sah das Tuch auf dem Arm meiner Tochter. Sofort hob ich es an und sah, wie verdammt viel Blut aus einer Wunde heraus kam. Sofort drückte ich das Tuch auf ihren Arm, was sie jämmerlich weinen ließ. „Wie müssen ins Krankenhaus sofort!", zischte ich Mandy an und stand auf. Diese schüttelte jedoch den Kopf. „Du kannst da nicht einfach aufkreuzen! Du weißt das sie da Arbeitet!", zischte sie wieder und ich hörte wie die Türe aufging, sofort lagen die Augen von Ace auf uns und er kam mit schnellen Schritten auf und zu. „Was ist passiert!", sprach er und nahm mir meine Tochter ab, um sich den Arm anzusehen. „Ich war nur kurz weg und dann hörte ich sie schreien und bin selber her gerannt. Da war so viel Blut an ihrem Arm...ich..ich hab einfach das Tuch drum gewickelt und wollte sie beruhigen. Ich wollte nach dir rufen, als du gerade hier ankamst", sagte die Haushälterin mit zitternde Stimme. „Das ist eine tiefe Schnittwunde. Wir müssen ins Krankenhaus!", zischte Ace und sah mich mit besorgten Augen an. „Ich fahr mit Ace dahin, du bleibst hier und findest heraus wie das passiert ist!", zischte Mandy mich an, was mich verdammt wütend machte. „Ich werde bei meiner Tochter bleiben! Verstanden!", zischte ich und sah wie Ace mich bittend ansah. „Du bist genauso kaputt wie ich und wenn du genau ihr unter die Augen trittst, dann wird das nicht gut ausgehen ok? Bleib hier Amigo! Ich werde mich perfekt um meine Nichte kümmern in Ordnung?", sagte er diesmal viel ruhiger. Ich schloss meine Augen und zählte innerlich bis 10. „Verschwindet", zischte ich und hörte innerhalb von genau 4 1/2 Sekunden die Türe ins Schloss fallen.
Ich vertraue dir mehr als anderen Amigo. Mach keinen verdammten Fehler. Ich kann meine Tochter nicht verlieren, nicht noch eine Person...
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