Kapitel 43
Es vergingen nun zwei Tage, zwei Tage in denen ich Lydia und Louis nicht zu Gesicht bekam. Es war nun schon der 28.12, gerade einmal 16 Uhr. Ich war dabei mit meinen Onkel alles für seine Deutschlandreise zu besprechen, als mein Handy klingelte. Als ich darauf sah, zierte sofort ein Lächeln meine Lippen. „Geh schon ran", sprach Tilo nun, weshalb ich leicht lachte und mit meinem Handy aufstand und den Raum verließ. Als ich den Anruf annahm, lehnte ich mich gegen die Wand und sah aus dem Küchenfenster. „Princesa?", hörte ich nun seine tiefe Stimme, weshalb ich leicht lächeln musste. „Alles in Ordnung?", fragte ich nur und schon hörte ich sein Lachen. „Natürlich, aber was hast du heute Abend vor?", fragte er nun, weshalb ich leicht ausatmete. „Meine Großeltern wollten beim Chinesen bestellen, aber wenn du mich brauchst, komme ich natürlich", sagte ich und hörte wie jemand hinter mir den Raum betrat. „Meine Eltern wollten essen gehen und haben gefragt, ob du mit kommen möchtest", fragte er nun, weshalb ich nickte und mich langsam umdrehte, um meinen Cousin anzusehen. „Gut, mach dich fertig. Ich bin in 20 minuten bei dir", erwiderte er nun, weshalb ich nur nickte, bevor ich schon hörte, wie er das Telefonat beendete.
Mein Cousin sah mich nun leicht lächelnd an, doch etwas stimmte nicht, dass sah ich. „Denkst du, er ist der richtige für dich?", fragte er nur, weshalb ich nickte. „Er ist alles, was ich je haben wollte André. Er ist fürsorglich, liebevoll, nett zu meiner Familie und zu mir. Er beschützt mich und hilft mir bei allem was ich tue. Louis ist perfekt für mich und ich liebe ihn. Ich liebe ihn so sehr, dass ich alles für ihn aufgeben würde", gab ich zu, doch musste leicht kichernd meinen Kopf schütteln, denn er ist die Person, bei der ich immer bleiben möchte, egal wer oder was er ist. „Das können andere Männer auch Lia", erwiderte André nur, weshalb ich ihn leicht lächelnd ansah. „Vielleicht, aber ich bin glücklich". Ich lief nun aus der Küche hinaus nach oben in mein Zimmer, wo ich mir eines der schwarzen Kleider anzog, welche sich perfekt an mein Körper schmiegten. Den Reißverschluss des Kleides, welcher vorne war, schloss ich komplett und sah mich danach im Spiegel an. Es sitzte wirklich perfekt und mein Körper kam super in Geltung. Die Tür wurde nun geöffnet, weshalb ich dort hin sah. Louis kam in mein Zimmer hinein und sah mich lächelnd an. „Gott, du bist wunderschön", sprach er mir und schloss die Türe hinter sich. Er lief auf mich zu und legte zwei seiner Finger unter mein Kinn. Seine Lippen legten sich sanft auf meine, weshalb meine Hände sich an seine Brust legten und sich dort vorsichtig festhielten. Er trug einen teueren, engen und stylischen Anzug, welchen ich auf keinen Fall zerstören wollte. Doch ich spürte, wie seine eine Hand zu dem Reißverschluss wanderte und diesen langsam hinunter zog. „Louis", hauchte ich nur und musste leicht kichern, denn er ließ den Reißverschluss los, als er unterhalb meinen Brüsten ankam. „Meine Eltern können etwas warten", raunte er nun in mein Ohr, doch ich schüttelte lachend meinen Kopf. „Nein, ich möchte nicht dass sie warten, nur damit du mich noch ficken kannst", erwiderte ich nur und hörte ihn seufzen. „Das werde ich heute Abend so oder so", raunte er in mein Ohr, was mich nur grinsend den Kopf schütteln ließ.
Nachdem wir bei diesem wunderschönen Restaurant ankamen, wurden wir von einem Kellner zum Tisch geführt. Louis seine Eltern unterhielten sich schon kräftig und auch Lydia saß am Tisch, welche mich sofort ansah. „Mommy!", sagte sie aufgeregt und wollte aufstehen, doch Valéria hielt sie auf. „Mommy setzt sich neben dich", meinte diese, welche nun mich lächelnd ansah. „Schön dich wiederzusehen Lia", sprach sie nun, weshalb ich sie lächelnd ansah und Pablo meine Hand hinhielt, welche er nahm und einen sanften Kuss auf meinen Handrücken platzierte. „Setzt euch", forderte uns Pablo nun auf, weshalb ich mich wie versprochen neben Lydia setzte, welche gegenüber ihrer Großmutter saß. Louis setzte sich neben mich und legte seinen Arm über die Lehne meines Stuhls. Seine Hand legte er auf meine Schulter und strich sanft über diese drüber. „Habt ihr schon etwas bestellt?", fragte er nun, doch seine Eltern schüttelten den Kopf. Ich sah mich nun im Restaurant um und erkannte Ace und einen weiteren Mann an einem Tisch sitzen. Sie beobachteten uns, weshalb ich zu Louis noch sah. „Was macht Ace hier?", fragte ich ihn nun und erkannte, wie er in Ace's Richtung sah. „Er schaut, dass wir nicht gestört werden. Siehst du die Autos dort vorne?", erfragte er nun, weshalb ich aus dem Fenster sah und 3 schwarze SUV's vor dem Restaurant sah. „Ja", antwortete ich und sah sofort wieder zu ihm. „Die sind zu deinem, Mutters und Lydias Schutz hier. Damit euch nichts passiert", flüsterte er nun in mein Ohr, weshalb ich nickte und merkte, wie er seine Lippen sanft an meine Schläfe setzte. „Wir sind in Spanien Princesa. Meine Feinde und Freunde leben hier und niemand hat immer etwas gutes im Sinn", gab er zu, weshalb ich noch einmal nickte und zu dem Kellner sah, welcher auf uns zu kam. Wir bestellten uns etwas zu trinken, wobei Lydia eine Limonade bekam und wir anderen einen Rotwein, einen verdammt teuren Rotwein. „Und wieso gehen wir hier essen?", fragte ich noch einmal und hörte ihn leise lachen. „Dieses Gebäude gehört mir. Alle Angestellten sind überprüft, bis auf das kleinste Detail. Die junge Dame hinter dem Tresen heißt Mariél. Sie ist die Nichte von Ace und gibt ihm jeden Tag die Informationen über alles was passierte", flüsterte er mir zu, weshalb ich nickte und zu ihm sah.
Nachdem seine Mutter und ich etwas ins Gespräch kamen, über meinen Beruf und meinen Alltag dort, spürte ich einen Arm um meiner Hüfte. Ich sah nun zu Louis hoch, welcher sich mit seinem Vater unterhielt und es anscheinend über irgendwelche Brüder aus Italien ging. Ich widmete mich nun wieder Louis Mutter, welche mit mir über verschiedene Themen sprach. Zum einen hatten wir gerade das Thema von einem Haus, welches Louis bauen wollte in Deutschland. Ich hatte davon keine Ahnung, was selbst Valéria verwirrte. „Louis", sprach sie nun und zielte somit die Aufmerksamkeit auf sich. „Ja Mutter?", fragte er nun und ich sah, wie sie sich zu ihm beugte. „Wieso hast du Lia nichts von der Villa gesagt? Willst du etwa ohne sie das machen?", fragte sie nun, weshalb ich merkte wie Louis mich etwas näher zu sich zog. „Nein, es sollte eine Überraschung sein, aber da sie es ja jetzt weiß, kann sie helfen", sprach er, weshalb ich überrascht zu ihm auf sah. Er sah nun zu mir herunter, weshalb sich unser blick kreuzte und wir uns ansahen. „Wieso?", fragte ich nur und sah sofort, wie seine rechte Hand sich an meine Wange legte. „Damit wir ein eigenes Haus haben Princesa, unser Zuhause. Ein Haus, wo du mitbestimmen kannst. Du bekommst alles was du willst. Immerhin brauchen wir auch Platz für unsere Kinder später", hauchte er nun, weshalb ich leicht kichern musste. „Dafür reicht dein Haus aus Louis. Das ist groß genug", erwiderte ich nur, doch sein Kopfschütteln sagte mir alles. „Nein, dafür ist es zu klein, vertrau mir. Wir brauchen viele Zimmer mit Badezimmern. Dazu wird der Keller besser ausgebaut und ein Trainingsbereich, sowie ein pool sollen darein. Du bekommst einen großen Raum für unsere Wäsche und unser Ankleideschrank muss vergrößert werden", sprach er nur, doch ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Das brauche ich alles aber nicht, wirklich. Und es ist bestimmt alles teuer", erwiderte ich nur, was ihn grinsen ließ. „Nichts ist zu teuer, wenn es um dich und unsere Familie geht Princesa", hauchte er nun gegen meine Lippen, bevor er sanft seine auf meine legte. Nachdem er sich von mir löste, merkte ich wie mir jemand an meinem Kleid zog, weshalb ich zu Lydia rüber sah. „Mommyy, bleibst du heute wieder bei uns?", fragte sie nun, weshalb ich leicht nickte und zu Louis rüber sah, welcher uns mit einem leichten Lächeln beobachtete.
Als wir nach dem Essen draußen ankamen, lief Pablo mit Louis einen Schritt weg, jedoch konnte ich es immernoch hören. „Du solltest in der Öffentlichkeit mehr darauf achten, dass du deine Fassade nicht verlierst, Hijo", sagte Pablo, weshalb ich Louis leicht seufzen hörte. „Ich weiß Papa", erwiderte Louis nur, weshalb ich unsere Tochter hoch hob und Valéria ansah, welche hinter mich sah, doch ein Lächeln zierte. „Wenn deine Feinde dich so sehen, ist sie gefundenes fressen. Sie werden sie auch töten, um dir zu schaden, dass muss dir bewusst sein", meinte Pablo, weshalb ich mich langsam zu Louis umdrehte und ihn lächelnd ansah. „Ich weiß Papa, aber ich werde es niemals zulassen", erwiderte dieser nur und lief auf uns zu. Er nahm mir Lydia aus dem Arm, bevor er meine Hand nahm und zu seiner Mutter sah. „Wollen wir?", fragte er nur, weshalb sich seine Mutter bei ihrem Ehemann einhakte. „Wir wollen noch kurz zu Emíla, aber wir sind schnell zuhause", antwortete sie, weshalb Louis nickte.
Wir liefen nun zu seinem Auto und er machte die hintere Tür auf. Er setzte Lydia in ihren Sitz, doch ich schnallte sie an, da sie es wollte. Danach schloss er ihre Türe und öffnete meine. Ich sah ihn dankend an und setzte mich hinein. Als ich wieder zu ihm auf blickte, lag sein Blick auf mir. „Ich werde dich immer beschützen", sprach er in einer festen und sanften Stimme, was mich lächeln ließ. „Das weiß ich. Du wirst immer in brenzlichen Momenten da sein und mich retten, so wie du es immer getan hast", erwiderte ich nur, was ihn leicht lächeln ließ. Er lehnte sie nun in das Auto hinein und legte sanft seine Lippen auf meine. Ein Lächeln war deutlich auf meinen Lippen zu erkennen, als er sich von mir löste und meine Türe schloss. Er selbst stieg nun ins Auto ein, machte es an und fuhr los. Seine Hand lag währenddessen auf meinem Oberschenkel und drückte diesen immer mal wieder, wobei seine Hand immer weiter hinauf wanderte.
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