Kapitel 39

Es war nun der nächste Morgen. Ich stand gegen 6 Uhr auf und kümmerte mich erst einmal um mich selber. Ich ging duschen und zog mir danach einen Pullover von Louis an und eine Jogginghose von meinem Bruder, da er eine kleinere Größe als Louis hatte. Danach lief ich in mein Zimmer und packte meinen Koffer fertig. Es klopfte nun, weshalb ich mich umdrehte und zu Ace sah, welcher in mein Zimmer kam. „Dein Flug fällt aus", sprach er nun, weshalb ich sofort merkte, wie mich meine Freude verließ. „Was?", fragte ich nun nach, doch man konnte die Enttäuschung und die Traurigkeit heraus hören. „Geh an dein Handy", sprach er nun, weshalb ich zu meinem Handy sah. Louis rief mich an, weshalb ich seinen Anruf annahm und mich auf mein Bett setzte. „Guten Morgen Princesa", ertönte seine tiefe Stimme, weshalb ich mit einem kleinen Lächeln zu meinen Fingern sah. „Guten Morgen", erwiderte ich nur, jedoch ohne die Freude, welche man sonst immer von mir hörte. „Sei nicht traurig Princesa. Mein Privatjet steht für 10 Uhr bereit. Also mach dir keine Sorgen ok? Ein Arzt wird mit an Bord sein und vorne im Abteil sein, falls deiner Mutter etwas passieren sollte. Ace weiß Bescheid und wird dich sicher hier her bringen", erklärte er nun, weshalb ich merkte wie mit jedem einzelnen Wort mein Lächeln zurück auf meine Lippen kam. „Ich liebe dich", konnte ich daraufhin nur antworteten und hörte sein tiefes lachen. „Te quiero Princesa. Ich will dich so schnell wie möglich bei mir haben ja?", fragte er, weshalb ich leicht lachen musste. „Wir sehen uns in zwei Tagen, dass schaffst du", sprach ich, doch das seufzen auf der anderen Seite verriet mir alles. „Nein, nein schaffe ich nicht. Ich vermisse dich Princesa. Deine strahlenden und wunderschönen Augen. Dein wunderschönes Lächeln. Dein unglaublichen Körper und Gott, wie sehr ich deine Pussy vermisse", sprach er nun, doch ich musste nur lächeln und sah zu Ace hoch, welcher gegen meine Tür lehnte. „Wir sprechen uns nachher in Ordnung? Je früher ich fertig bin mit allem, umso schneller bin ich in Spanien", erklärte ich und sah ace nicken. „Ist Ace bei dir?", fragte er nun, weshalb ich mein Handy vom Ohr nahm und ihn auf laut machte. „Ja und er hört dich jetzt", antwortete ich und sah zu einem grinsenden Ace hinauf. „Bring sie mir heile hier her!", meinte Louis streng, weshalb ich lachen musste und Ace grinsend den Kopf schüttelte. „Natürlich Boss. Die kleine ist in sicheren Händen", erwiderte er daraufhin und sah mich mit einem Zwinkern an. „Gut und jetzt packe ich meine Koffer und sobald ich dort bin schreibe ich dir", sagte ich nun, weshalb ich Louis seufzen hörte. „Nagut, Te quiero Princesa. Pass auf dich auf", sprach er nun, weshalb ich lächelnd vom Bett aufstand. „Te quiero! Mache ich, bis später!", war das einzige was ich noch sagte, bevor ich auflegte und mich meinen Koffern widmete.

Als wir nun in Spanien landeten, fuhr Ace uns mit einen der Wagen von ihnen zu meiner Familie. Er ging super mit meiner Mutter um, doch mein Bruder war wie immer skeptisch darüber, dass ich mit solchen Leuten Kontakt habe. Wie stiegen nun aus dem Auto aus und ich schrieb Louis schnell, dass wir da wären, bevor ich schon meine Familie auf dem Hof begrüßte. „Onkel Tilo!", rief ich aufgeregt, als ich von meinem Vater den Bruder dort stehen sah. „Meine Lieblings Nichte", meinte er, weshalb ich nur lächelte und auf ihn zu lief, ehe ich in seine Arme fiel. „Wie groß du geworden bist, sieh dich nur an. Was für eine wunderschöne junge Frau du doch bist!", meinte er ernst, weshalb ich ihn dankbar ansah. Nachdem ich mich löste umarmte ich zuerst meine abuela und meinen Abuelo, bevor ich mich meiner Tante und meinem Cousin widmete. Danach waren die anderen an der Reihe. Mein kleiner Cousin, meine Baby Cousine und meinen anderen Onkel.

Nachdem wir die ganze Prozedur hinter uns hatten, begleitete mich André auf mein Zimmer. „Da wären wir", sagte er nun, weshalb ich ihn dankend anlächelte. Er war 26 Jahre alt und mein Onkel adoptierte ihn vor 20 Jahren. Er entschied sich dafür, da meine Tante, seine Frau und deren neugeborenes an einem Herzfehler nach der Geburt verstarben. Danach zog er nach Amerika und adoptierte dort André, bevor er zurück nach Spanien zog. Ich nahm nun meine Koffer und er half mir meinen einen auf den Tisch zu legen. Dort waren alle Dinge drinnen, die ich gebrauchen könnte, wie Pullover und Hosen, aber auch meine Kosmetikartikel und eine weitere kleine gepackte Tasche mit Dingen wie einem Kleid, Unterwäsche, Schlafhose und Oberteil. „Also, wie läuft das Leben meiner Lieblings Cousine. „Sprach er nun ein setzte sich aufs Bett, weshalb ich mich auf den Stuhl, setzte und ihn ansah. „Naja, ich bin Ärztin im Krankenhaus, in der Notaufnahme um es genauer zu nehmen. Ich habe einen wundervollen Freund und dazu hat er eine Tochter, von welcher ich jetzt die Mutter bin und welche ich aufziehen darf. Aber wie läuft es bei dir?", fragte ich nun und sah in sein strahlendes Gesicht. „Sehr gut. Ich hab meinen Master gemacht und helfe bei der Firma von Jason Hernandez mit. Ich bin sowas wie seine rechte Hand und kann somit Padre unterstützen", sagte er, weshalb ich ihn stolz ansah. „Ich hab doch gesagt, dass du das schaffst!", erwiderte ich nur und sah, wie er leicht lachte, wobei er sich seinen Nacken leicht kratzte. „Ich weiß und du hast immer recht", sprach er nun, weshalb ich grinste und nickte. „Das stimmt!", erwiderte ich nur lachend und sah, wie er mich lächelnd ansah. Danach liefen wir hinunter ins Wohnzimmer und ich hörte meiner Familie gespannt zu, wie sie einander von dem jeweilig anderen etwas erzählten. Es war wunderschön zu sehen und doch fehlte hier etwas. Louis fehlte. Und das spürte ich sehr, denn ich vermisste ihn, sehr sogar.

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