Kapitel 26

Seine Augen sahen noch immer in meine, wodurch sich mein Atem leicht verschnellerte. „Hör nicht auf ihre Worte. Du siehst weder wie eine Schlampe aus, noch wie eine Haushälterin oder wie eine Obdachlose. Du bist wunderschön Princesa", flüsterte er mir zu, was mein Herz schneller schlagen ließ. Jedoch sah ich, wie sein Körper noch immer etwas angespannt aussah und seine Muskeln stachen dazu ziemlich heraus. „Dankeschön, aber du solltest dich erst einmal beruhigen Louis. Du bist ziemlich angespannt",  rief ich ihm und sah, wie er seine beiden Hände vorsichtig hob. Langsam aber sicher setzten sich seine Hände auf meinen Wangen ab, was ein wohliges Gefühl durch meinen Körper zischdn ließ. Vorsichtig zog er meinen Kopf zu sich und als ich spürte, wie sein heißer Atem gegen meine Stirn prahlte, erhitzten sich meine Wangen. „Ich schaue erst, dass wir hier in Sicherheit sind und sie verschwunden ist, bevor ich mich beruhigen kann. Deine und Lydias Sicherheit sind mir wichtig", flüsterte er gegen meine Stirn, weshalb ich merkte, wie sich ein Lächeln auf mein Gesicht schlich. Als ich spürte, wie sein heißer Atem gegen meine Stirn abprallte, schloss ich ungewollt die Augen. Seine weichen Lippen legten sich nun auf meine Stirn und ein wohliges und liebliches Gefühl fuhren durch meinen Körper.

Als ich jedoch merkte, wie dieses Gefühl mich langsam verließ, öffnete ich meine Augen. Seine Lippen waren nicht mehr auf meiner Stirn, doch noch immer hatte ich dieses Gefühl, dass sie dort lagen. Langsam entfernte sich sein Körper von meinem und ich sah nun, wie seine Augen immer stetig dabei in meine sahen. Ich wusste, dass meine Wangen glühten und ich wusste auch, dass er es sah, denn ein leichtes Lächeln zog sich auf seine weichen Lippen. Ich hörte nun, wie sich jemand neben uns räusperte, weshalb ich mich von seinen Augen abwandte und dort hin sah. Mandy sah uns nun mit einer hochgezogenen Augenbraue an, bevor sie anfing zu lächeln. „Ich sag's ja, irgendwann komme ich wieder ungern hier her, weil ich euch nicht beim sex erwischen will. Aber ich nehme Lydia gerne mal zu mir", sagte sie nun, weshalb ich Louis lachen hörte. Jedoch merkte ich nur, wie vor Peinlichkeit mein Herz schneller schlug. Mandy lächelte mich nun an, bevor sie auf mich los lief und meine Hand nahm. „Wir machen uns erst einmal fertig. Immerhin wollen wir heute Abend weg und wegen ihr lassen wir uns nicht aufhalten!", meinte Mandy ernst, was mich lachen ließ.

Nachdem wir beide soweit fertig waren, sah ich zur Uhr. Es war schon 19:42 Uhr, was mich leicht schockierte. Wir haben 2 Stunden gebraucht, damit wir fertig wurden, doch es hatte sich definitiv gelohnt. Mandy sah wunderschön aus und ihre leicht gelockten Haare passten perfekt zu ihrem engen roten Kleid, welches knapp unter ihren Arsch endete. Ich entschied mich jedoch für ein schwarzes und etwas längeres, wodurch mein Arsch ordentlich verdeckt war. Das Problem dabei war jedoch, dass meine Brüste ziemlich zum Vorschein kamen, aber lieber stachen diese etwas heraus, als das mein Arsch nicht bedeckt war. Sie gab mir nun eine kleine schwarze Handtasche aus meiner Taschensammlung im Schrank und holte sich selber eine dort heraus. Danach suchte sie sich 2 paar heels heraus, ein schwarzes und ein rotes. Das schwarze Paar überreichte sie nun mir und sah mich dabei lächelnd an. Ich schüttelte nur leicht lachend meinen Kopf und lief ihr anschließend hinter her ins Zimmer. Dort zogen wir uns unsere Heels an und packten alles nötige in unsere kleinen Taschen. Nachdem wir auch damit fertig waren, liefen wir aus dem Zimmer heraus. Sie lief vor mir her und erzählte mir von dem Club, in welchen wir gehen. Natürlich war dieser teuer und gehörte zu einem der besten Clubs für reiche Menschen, was mich etwas schockierte.

Als wir die Treppen unten ankamen, sah ich schon wie die beiden Männer beim Küchentisch standen. Louis lehnte dagegen, während Ace vor ihm stand und mit ihm redete. Ace trug eine schwarze Jeans mit einem weißen Hemd, während Louis eine schwarze Jeans mit einem passenden schwarzen Hemd trug. Das Gespräch der beiden verstummte nun, als Mandy in die Hände klatschte. „Auf, auf, ich brauche Alkohol", sagte sie nur und lief zur Garderobe, wo sie ihren schwarzen Mantel nahm und anzog. Ich sah ihr noch lange zu, bis ich spürte, wie sich Louis Blick immer mehr auf meiner Haut einbrannte. „Was ist eure Mission Ladys? Typen werdet ihr definitiv nicht abschleppen", meinte Ace nun, weshalb ich zu ihm sah. Auch Louis Blick schallte zu ihm, weshalb ich leicht seufzte. „Ace", mahnte Louis nun, weshalb ich sah, wie Ace den Kopf schüttelte und seine Hände in seine Taschen der Jeans steckte. „Wir wollen niemanden abschleppen", verteidigte ich mich nun, weshalb Louis wieder zu mir sah. Er stellte sich nun aufrecht hin und lief zur Garderobe. „Erstmal ist das ein gutes Kleid, wo ihr Arsch bedeckt ist. Mit ihren Brüsten ist nichts zu machen. Keines ihrer Kleider schafft es, diese zu verstecken. Entweder wir gehen jetzt oder ich ziehe ihr so ein altes Kleid meiner Oma an, die sind lang, breit und nichts ist da drinnen zu erkennen, nicht einmal das Gesicht manchmal", sprach sie und drehte sich nun um. Sie öffnete die Türe und lief dort hinaus. Ace musste lachen und folgte ihr hinaus, während er sich seine Jacke, welche über dem Stuhl lag, schnappte. Ich sah nun zu Louis, welcher mit zwei schwarzen Jacken auf mich zu lief. Er sah schon den entschuldigenden blick auf meinem Gesicht, während er in meine Augen sah. „Tut mir leid, aber ich hab kein besseres Kleid", verteidigte ich mich nun, weshalb er mich mit einem leichten Lächeln ansah. „Ist in Ordnung. Jedoch sollte dir nicht einmal in den Sinn kommen, auch nur einen anderen Typen an dich heran zu lassen. Du bist mir alleine und wirst es immer sein", sagte er nun ernst, weshalb ich mein leichtes Lächeln unterdrücken musste und nur nickte. „Ok, aber dann pass bitte auf mich auf", erwiderte ich nur, weshalb ich ihn nicken sah. „Ich werde nichts anderes tun", versprach er mir förmlich, weshalb ich ihn anlächelte.

Nachdem wir nach draußen liefen, sah ich ein etwas größeres Auto dort stehen. Die Seitentüre war geöffnet und ich sah schon eine kleine Bar dort, mit 4 Plätzen. „Komm! Es gibt Tequila!", meinte sie, weshalb ich leicht lachte und mich ins Auto setzte. Die Sitze waren riesig und ich setzte mich links neben die Bar, wobei Mandy mir gegenüber saß. Louis setzte sich auf den freien Platz neben mich und sah nur zu Ace, welcher ihm gegenübersaß und somit rückwärts fuhr. Louis schloss nun die Türe, weshalb Ace gegen das Fenster klopfte und das Auto somit startete und los fuhr. „Whiskey?", fragte Mandy die beiden Männer, welche nur nickten. Sie schüttete jeweils zwei Gläser ein und überreichte Ace das eine, weshalb ich das andere nahm und es Louis überreichte. Dabei streifte mein Bein seines, was eine Gänsehaut auf meinem Körper verursachte. „Gracias Princesa", flüsterte er, weshalb ich ihm nur kurz zu nickte. Während Mandy fast jede Sorte probierte, trank ich bisher nur 3 Shots mit. Ich wollte nicht übertreiben und hatte um ehrlich zu sein etwas Angst. Als ich beim letzten Mal betrunken war, hasste mich Louis danach und ich wollte es nicht noch einmal so weit kommen lassen. Nicht wenn wir gerade dabei waren, dass alles wieder besser wird...

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