Kapitel 12

Als wir nach einer langen Zeit endlich durch das Tor fuhren merkte ich, wie sich ein nervöses Gefühl in mir breit machte. Ich hatte Angst, wie alle reagieren und mit mir umgehen. Natürlich hatte ich ein paar Fragen beantwortet bekommen, aber alles wusste ich nicht. „Ace?", fragte ich nun, als er den Wagen zum halt brachte. Im Spiegel sah ich, wie ein Mann an meine Seite kam und sie öffnen wollte, doch Ace schloss das Auto zu, weshalb der Mann gegen das Fenster schlug, 2x. Panik machte sich in mir breit, doch Ace hob nur seine Hand und der Mann ging 2 Meter von meiner Tür weg. „Was willst du wissen?", fragte er und sah mich an. „Ich weiß, dass sollte man nicht wirklich fragen, nicht so welche wie euch, aber bitte gib mir nur eine kleine Antwort. Wie viele Feinde habt ihr vor denen ich Angst haben muss?", fragte ich und sah, wie er sich in seinem Sitz zurück lehnte. „Viele, aber du musst vor keinem angst haben. Sie können dich kennen, aber werden dir niemals zu nahe kommen. Sie wissen, dass der Spanische Mafiaboss oder auch Mafiakönig dich beschützt. Niemand wird dir etwas antun und wenn, sterben sie innerhalb von Sekunden. Du solltest wissen, dass ich nicht nur seine rechte Hand bin sondern auch deine", sagte er, weshalb ich leicht nickte. „Ok, danke Ace", erwiderte ich und sah, wie er das Auto wieder öffnete. Er nickte mir zu und stieg aus, während meine Tür geöffnet wurde. Ich nahm meine Tasche in die Hand und stieg nun aus.

Ich stand nun vor der großen Tür und sah, wie sich Ace neben mich stellte. „Können wir?", fragte er, weshalb ich leicht nickte. Er nahm nun seinen Schlüssel und schloss die Türe auf. Mit einem kleinen Stoß öffnete er sie komplett und sah zu mir, weshalb ich leicht nickte. Ich lief nun hinein und ein wohliges, aber doch ängstliches Gefühl machte sich in mir breit. Es waren aber noch andere Gefühle, die sich in mir breit machten. Es waren Erinnerungen die in mir hoch kamen, mit dessen Gefühlen. Erinnerungen von früher und noch von der Zeit, wo ich diese Familie niemals verlassen wollte.

„Lia", sagte Mandy, weshalb ich zu ihr sah. Sie hatte ein Glas mit einem Cocktail in der Hand. Dazu hatte sie ein Kleid an und sah generell so edel und wunderschön aus. Ich fühlte mich jetzt schon komplett fehl am Platz, wenn das hier ein schönes Essen werden sollte. „Ich hab Lillet Wildberry und Rosé oder Rotwein, wenn du willst. Aber komm erst mal herein! Ich bin gerade am kochen und könnte deine Hilfe gebrauchen", sprach sie, weshalb ich nur nickte und mit ihr in die Küche lief. „Sooo, lillet?", fragte sie und hielt schon ein Glas hoch. Ich nickte nur lachend und nahm es mir, bevor sie zu den Töpfen sah. „Die Nudeln sind fertig, aber ich darf die Soße nicht selber machen, da du sie machen sollst", sprach sie, weshalb ich nickte und das Glas zur Seite stellte. „Dann wollen wir mal los legen", erwiderte ich nur und fing an die Soße zu machen.

Mandy lehnte sich neben mich an die Theke und fing an über vieles zu reden, was anscheinend in den letzten Wochen passierte, doch sie redete nur über Lydia und nicht einmal dort sprach sie alles an, dass wusste ich. „Mandy", sagte ich nun und nahm einen großen Schluck meines nun 3ten Lillets. „Was?", sagte sie und machte sich ihren 5ten oder 6ten Lillet. „Du redest nur drum herum, dass weiß ich. Hör auf mir etwas auftischen zu wollen. Sag mir die Wahrheit und keine erfundenen Lügen", sprach ich und sah, wie sie zur Treppe sah. „Komm Engel!", sagte eine weibliche Stimme, weshalb ich dort hin sah. Lydia kam in einem wunderschönen Sommerkleid herunter, eines was ich ihr schenkte. Eine junge Frau war an ihrer Seite. Sie war recht klein, vielleicht so groß wie ich. Dazu trug sie ein Kleid, was recht teuer aussah. Es war kurz und schwarz, doch betonte ihre Figur sehr. Sie war schlank und sah gut aus, wirklich gut. Ich könnte mir vorstellen wer sie ist, doch ich will mich nicht darauf festlegen.

„Mommy!"..

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