Kapitel 29

Adam nahm mich an der Hand und zog mich aus dem Schlafzimmer. In der Küche ging er zum Kühlschrank und holte eine Schüssel heraus.

„Nudelauflauf?", fragte er. Ich nickte begeistert.

Während das Essen in der Mikrowelle aufgewärmt wurde, stellte Adam mir ein Ginger-Ale hin.

„Ist das okay oder möchtest du etwas anderes? Ich habe auch noch Wein, Sekt oder Saft." Ich schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Das ist perfekt." Als Adam uns das Essen aufgetan hatte, setzte er sich neben mich auf einen Hocker am Küchentresen und wir begannen zu essen.

„Woher weißt du, dass ich Ginger-Ale mag?", fragte ich, nachdem ich einen unglaublich leckeren Bissen des Auflaufs heruntergeschluckt hatte.

„An dem Abend, als du gewartet hast, dass ich aufwache, hast du es getrunken."

„Das hast du dir gemerkt?", fragte ich überrascht.

Er nickte. „Sicher. Du weißt ja auch, welchen Tee ich wann trinken möchte."

Ich öffnete den Mund und wollte gerade erwidern, dass das etwas Anderes war, aber schloss ihn wieder, da Adam irgendwie recht hatte. Adam lächelte mich wissend an und schob sich eine weitere Gabel Auflauf in den Mund.

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, stellte Adam das Geschirr in die Spüle und ich ging zu dem Panoramafenster. Ich öffnete die Schiebetür und trat auf die Terrasse. Es war recht kühl draußen, aber der Ausblick war fantastisch. Man konnte die halbe Stadt sehen. Fasziniert beobachtete ich das Treiben der Stadt. Hier oben fühlte ich mich vollkommen abgeschottet von dem Rest der Welt, weil alles so fern schien. Ich spürte Adam, noch bevor ich ihn hören konnte. Er legte seine Arme um meine Mitte und zog mich an seine warme Brust.

„Du erkältest dich hier draußen, wenn du keine Jacke überziehst."

„Übertreib mal nicht", sagte ich schmunzelnd. Es war neu, dass sich jemand Sorgen um mich und meine Gesundheit machte, aber es gefiel mir. Ich verstand langsam, dass ich endlich nicht mehr allein sein musste.

„Wollen wir uns im Bett einen Film ansehen? Ich glaube, wir müssen etwas Schlaf nachholen", fragte Adam, während er mich sacht an sich drückte und sein Kinn auf meinen Kopf legte.

„Klingt gut", murmelte ich noch immer von dem Ausblick überwältigt.

Eine Weile standen wir beide noch schweigend auf der Terrasse, bis wir wieder in Adams Schlafzimmer gingen. Auch wenn es erst vier Uhr nachmittags war, gab Adam mir ein weißes Shirt von sich und ich verschwand im Bad. Ich putzte mir die Zähne mit einer Gästezahnbürste und zog mich um. Nur in Adams T-Shirt und meiner Unterwäsche bekleidet, trat ich aus dem Bad. Ich versuchte das T-Shirt noch weiter nach unten zu ziehen, aber es reichte nur bis zur Mitte meiner Oberschenkel.

„Warum nochmal wollten wir morgen Sachen von dir holen? Ich finde meine Klamotten stehen dir ausgezeichnet", sagte Adam schmunzelnd, stand vom Bett auf und kam auf mich zu.

„Ich kann so schlecht ins Büro gehen. Stell dir all die gaffenden Männer vor", sagte ich gespielt schockiert und riss die Augen auf. Adams Blick verfinsterte sich sofort und er zog die Brauen zusammen.

„Du hast recht. Das geht nicht." Er drückte mir einen Kuss auf mein Haar und deutete mir, mich ins Bett zu legen, bevor er selber im Bad verschwand.

Als Adam aus dem Bad kam, hatte ich es mir schon auf der rechten Bettseite bequem gemacht. Adam telefonierte gerade. Was genau er sagte, verstand ich nicht, weil ich von seinem nackten Oberkörper überwältigt wurde. Ich hatte gewusst, dass Adam gut trainiert war, aber mit all den körperdefinierenden Muskeln hatte ich nicht gerechnet. Es zeichnete sich selbst ein kleines Sixpack auf seinem Bauch ab. Adams Körper hatte perfekte Proportionen und wirkte trotz der ganzen Muskeln noch erstaunlich geschmeidig.

Nachdem ich mir seinen Körper ausgiebig angesehen hatte, ich mein, er stand nur in Pyjamahose vor mir, schaute ich Adam wieder ins Gesicht. Er grinste mich wissend an während er weiter telefonierte.

„Genau alles was man so braucht als Frau. Bis morgen früh... Ja genau." Er legte auf und kam zum Bett.

„Ich nehme an, dir gefällt, was du siehst?", neckte er mich. Stumm nickte ich, woraufhin er nur lachte. Ich war mir sicher, dass ich keinen ganzen Satz herausbringen würde. Mein Blick wollte wieder zu Adams Brust wandern, als mich Adams Worte wieder aufblicken ließen.

„Morgen früh bringt meine Haushälterin ein paar Sachen für dich mit. Sachen zum Duschen, für deine Haare und so weiter."

„Oh danke", sagte ich verblüfft. „Aber das muss nicht sein, Adam. Ich mein, wir holen morgen ja meine Sachen hier her. Es ist doch nur für einen Morgen." Ich wollte nicht, dass Adam meinetwegen noch mehr zu planen und organisieren hatte. Dass er sich um mich kümmerte, gefiel mir, aber ich wollte nicht zu einer Last werden. Und ich wollte vor allem nicht, dass er Geld für mich ausgab. Für Dinge, die ich selbst bezahlen konnte und die ich gar nicht wirklich brauchte.

Adam legte sich neben mich unter die Decke und zog mich im selben Moment an sich heran. Sein Körper strahlte eine angenehme Wärme aus und mein Körper schmiegte sich perfekt an seinen. Sein Duft, ein Mix aus Duschgel und Adams eigenen Geruch, umhüllte mich.

„Liebling, dafür brauchst du mir nicht zu danken. Ich will einfach nur, dass es dir gut geht und du dir um nichts Gedanken machen musst. Und ich will nicht, dass es dir an irgendwas fehlt. Du weißt, dass ich es mir leisten kann und es mir nichts ausmacht, also nur dieses Mal lass mich etwas für dich kaufen." Er strich über meinen linken Oberarm.

Ich lächelte ihn kurz an, nickte und kuschelte mich dann an ihn. Da ich keine Ahnung hatte, was ich darauf antworten sollte, genoss ich einfach nur seine Nähe. Adam schaltete durch die Onlinebibliothek und als wir uns für einen Film entschieden hatten, legte er seinen zweiten Arm auch um mich und wir lagen stumm nebeneinander.

„Hast du nie jemandem davon erzählt?", fragte Adam irgendwann plötzlich. Ich war schon halb am Schlafen und öffnete blinzelnd meine Augen.

Kopfschüttelnd antwortete ich: „Nein, ich hatte immer zu große Angst, dass mich die Menschen dann verachten würden. Ich mein, egal wie du es drehst, ich habe einen Menschen getötet. Notwehr hin oder her. Ich habe jemandem das Leben genommen." Ich konnte rational gesehen verstehen, warum ich Matthew getötet hatte. Emotional gesehen hatte ich aber dafür gesorgt, dass ein Mensch gestorben ist. Egal wie schlecht dieser Mensch zu mir war. Keiner und vor allem nicht ich hatte das Recht, das Leben eines anderen zu beenden.

„Matthew war kein Mensch. Was er deiner Schwester und dir angetan hat, hat ihm jedes Recht verwirkt, ihn so zu bezeichnen. Er kann froh sein, dass er unter der Erde liegt, sonst hätte ich ihn eigenhändig dorthin befördert und Robert wird sich auch noch umschauen." Ich hörte den Zorn und die Wut in jedem Wort mit, dass Adam sagte. Ich schaute zu ihm auf und legte mein Kinn auf seine Schulter.

„Bitte mach nichts, was dich in Schwierigkeiten bringen könnte. Ich bin dir unendlich dankbar, dass du mir hilfst und deine Freunde mir helfen, aber ich will nicht, dass ihr meinetwegen Ärger bekommt." Ich hob meine linke Hand an seine Wange. Bartstoppeln kitzelten sie, als er seine Wange an meine Hand schmiegte und die Augen schloss.

„Ich habe nicht vor dich zu verlassen. Egal auf welche Art und Weise. Da gehört auch dazu, dass ich mich nicht vom Gesetz von dir trennen lasse", sagte er leise.

Der Film war vollkommen vergessen. In diesem Moment gab es nur uns beide und das war unglaublich schön, weil ich wusste, dass Adam mich wirklich sehen konnte. Ich wollte in der Menge immer untertauchen und nicht gesehen werden. Das werde ich wohl immer wollen, aber ich wollte auch, dass Adam mich sah. Immer. Uneingeschränkt.

Ich gähnte leise. „Das ist gut. Denn ich hatte auch nicht vor, dich wieder gehen zu lassen."

Adam schmunzelte und versuchte mich noch enger an sich zu ziehen. Wir verschränkten unsere Beine irgendwie miteinander und kuschelten uns in die Kissen.

„Gut. Denn du wirst mich auch nicht mehr loswerden. Nenn mich ein Weichei, dass ich dir all das sage, aber ich will, dass du weißt, wie viel du mir bedeutest. Du und keine andere Frau. Kein anderer Mensch." Er drückte mir noch einen Kuss auf meinen Scheitel.

Ich hielt ihn nicht für ein Weichei, weil er mir gern und oft sagte, wie es in seinem Inneren aussah. Ich fand diese weiche Seite sogar sehr anziehend. Letzten Endes ist Adam mutiger als manch anderer Mann, denn viele können nicht sagen, was sie fühlen. Sie können und wollen nicht vor Frauen weinen, damit sie nicht ihre verletzliche Seite zeigen. Damit sie vielleicht immer der Fels in der Brandung sein können. Das verstand ich und ich würde keinen Mann je dafür kritisieren, aber genauso wenig würde ich je einen Mann nicht als richtigen Mann ansehen, weil er seine Gefühle der Welt mitteilte. Ich liebte es sehr, wie oft Adam mir sagte und zeigte, wie wichtig ich ihm war. Da ich aber langsam wieder in den Schlaf glitt, gab ich nur noch ein zustimmendes Brummen von mir und meine Gedanken drifteten ab.

Etwas Schweres lag auf meinem Bauch und meine Beine konnte ich auch nicht bewegen. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte an eine mir fremde Zimmerdecke. Zu Hause war meine Zimmerdecke weiß. Die hier war mit grau glänzenden Platten verziert. Erst nach und nach verstand ich, wo ich war. Ich schaute nach rechts und stellte fest, dass ich es nicht geträumt hatte. Adam kannte mein Geheimnis und trotzdem lag er hier bei mir und hatte mir seine Liebe gestanden. Ich merkte, dass mir das Blut in die Wangen stieg und ich rot wurde. Warum es mir heute früh so peinlich war, wusste ich nicht, aber es war irgendwie seltsam neben ihm zu liegen. Auf der anderen Seite war es auch überaus angenehm.

Ich betrachtete Adams schlafendes Gesicht. Genauso wie beim letzten Mal wirkte er jünger und ausgeglichener. Nicht, als hätte ich ihm eine riesige Bürde auf seine Schultern gelegt. Noch immer konnte ich nicht fassen, dass er bereit war bei mir zu bleiben, dass seine Freunde Patrick, Liam, Mike und Hugh bereit waren mir zu helfen und selbst Timothy mich unterstützen würde. Zwar wusste ich nicht, womit ich all diese guten Menschen verdient hatte, aber ich würde einen Teufel tun und nochmal versuchen, sie alle von mir zu stoßen. Dafür waren sie mir mittlerweile viel zu wichtig. Sie alle hatten mir den Glauben gegeben, dass ich aus meiner persönlichen Hölle wieder ausbrechen konnte.

Adam regte sich auf einmal neben mir und zog mich näher zu sich heran. Ich betrachtete sein Gesicht und kämpfte gegen die Versuchung an, durch sein Haar zu fahren. Stattdessen ließ ich meine Hand auf seinem Brustkorb liegen und betrachtete sein Gesicht. Nach einer Weile öffnete er die Augen und blickte mich verschlafen an. Als er mich sah, fingen seine Augen an zu leuchten und er lächelte.

„Guten Morgen, Rainbow", sagte er mit noch rauer Stimme. Ein Schauer lief über meinen Rücken. Würde ich jetzt immer neben diesem unglaublichen Mann aufwachen? Ich hätte nichts dagegen einzuwenden.

„Guten Morgen."

„Wie lange bist du schon wach?", fragte er mich stirnrunzelnd.

„Noch nicht lange. Ich habe dich nur ein bisschen beim Schlafen beobachtet."

Er grinste. „Du kannst mich solange anschauen, wie du willst. Hast du gut geschlafen?"

Als Antwort kuschelte ich mich an ihn. „Sehr gut", murmelte ich gegen seine Brust.

Eine Zeit lang strich mir Adam einfach nur über meinen Rücken und wir sagten nichts. Irgendwann blieb er am Saumende des Shirts hängen, welches in der Nacht hochgerutscht sein musste. Ich versteifte mich, als er meine Haut am Steißbein berührte.

„Was hast du?", fragte er ohne seine Hand einen Millimeter weiter zu bewegen.

„Mein Rücken", flüsterte ich nur.

Adam schwieg eine Zeit lang, bis er fragte: „Kann ich ihn sehen?"

„Was?" Ich sprang auf, sodass ich jetzt aufrecht im Bett saß. „Nein das geht nicht. Das willst du nicht sehen, Adam das-"

„Schhh." Adam setzte sich ebenfalls auf und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er lächelte mich liebevoll an. „April, Liebling, deinen Rücken zu sehen, wird nichts an meinen Gefühlen für dich ändern. Weder an meinen Gefühlen noch an der Anziehungskraft, die du auf mich ausübst." Er strich mir mit den Daumen über die Wangen.

„Aber..." Mehr brachte ich nicht heraus.

„Lass es mich sehen, bitte", flüsterte er und gab mir einen hauchzarten Kuss auf die Lippen.

Eine Zeit lang blickte ich ihm nur in die Augen. Er wartete geduldig. Ich wusste, dass er mich nicht weiter drängen würde. Wenn ich ihm die Narben noch nicht zeigen wollte, würde er warten. Aber er würde sie, wenn wir länger zusammenblieben eh irgendwann sehen. Daher war es egal, wann dieser Moment kam. Vielleicht war es sogar besser, dass er meine Narben jetzt schon sah.

„O-okay", sagte ich schließlich. Adams Augen strahlten mich an. Ich sah, wie glücklich er darüber war, dass ich mich ihm wieder ein Stück mehr geöffnet hatte.

Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Dann regte ich mich eine Zeit lang nicht, aber Adam wartete geduldig auf mich. Langsam ergriff ich den Saum des T-Shirts und krallte mich daran fest. So schwer konnte es doch nicht sein! Adam würde mich nicht abstoßend finden. Das hatte er selbst gesagt. Ich haderte noch einige Augenblicke mit mir, ohne dass Adam mich drängte oder irgendwas tat. Dann zog ich das Shirt mit einem Ruck über meinen Kopf und drückte es an meine Brust, da ich keinen BH anhatte und ich nicht komplett nackt nur mit Unterhose auf seinem Bett sitzen wollte.

Ich hörte die Decke rascheln, als Adam sich anders hinsetzte, wagte es aber nicht, mich umzudrehen. Dann spürte ich Adams Finger an meinem Rücken und zuckte heftig zusammen.

„Entschuldige. Tut es weh?", fragte er sogleich besorgt. Ich schüttelte nur den Kopf.

„Nein. Es hat... Es hat nur nie jemand die Narben wirklich gesehen geschweige denn berührt." Mister Smith mal außen vorgelassen, als er mein Kleid zugemacht hatte.

Wieder spürte ich Adams Finger an meinem Rücken, zuckte aber dieses Mal nur ganz leicht zusammen, weil ich die Berührung dieses Mal erwartet hatte.

Adam fuhr jede einzelne Narbe an meinem Rücken nach. Plötzlich spürte ich seinen Atem an meinem Rücken und kurz danach seine warmen Lippen. Er küsste eine Narbe auf meinem linken Schulterblatt. Danach eine weitere mittig, dann eine auf der rechten Seite und so weiter. Jede einzelne Narbe küsste er, als konnte er sie dadurch verschwinden lassen, als konnte er mir damit die Schmerzen und die schlechten Erinnerungen nehmen. Mir stiegen Tränen in die Augen.

„Jede dieser Narben", sagte er irgendwann, als er fertig war „zeigt mir und der Welt, wie stark du bist. Sie zeigen mir, dass du trotz großer Qualen heute hier bei mir bist, mit mir lachen und mich lieben kannst. Sie sind kein Zeichen der Schwäche oder des Todes. Sie zeigen mir, dass du echt bist und du lebst. Und dafür bin ich unendlich dankbar." Bei diesen Worten bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Ich saß noch immer mit dem Rücken zu Adam, aber ich konnte mir seinen ernsten Blick vorstellen. Adam meinte jedes einzelne Wort so, wie er es gesagt hatte. Mein Herz zog sich zusammen und ich versuchte verzweifelt die Tränen wegzublinzeln.

Er umfasste meine Oberarme und zog mich zu sich. Ich ließ mich zurückfallen und lag auf seinen Oberschenkeln, das Shirt noch immer an meine Brust gedrückt und Adam schaute zu mir herunter.

„Du akzeptierst mich trotz meiner Vergangenheit und meiner Narben, körperlich und seelisch", flüsterte ich während die Tränen nun doch seitlich mein Gesicht herunterliefen und in meinen Haaren landeten. Adam schüttelte den Kopf und ich riss die Augen auf. Tat er es doch nicht? Hatte ich etwas falsch verstanden oder überhört?

„Nein, ich liebe und akzeptiere dich weder wegen noch trotz deiner Vergangenheit. Ich liebe dich mit deiner Vergangenheit, denn du bist der Mensch, der du heute bist, weil du Dinge erlebt, Menschen getroffen und verloren hast." Adam schaute mir fest in die Augen, als wollte er, dass ich verstand, dass nichts eine Rolle für ihn spielte, und nur ich wichtig war.

Wie sollte ich einem Mann widerstehen, wenn er immer genau wusste, was er sagen musste, damit mein Herz ein Stück weiter heilen konnte? Wie sollte ich einem Mann nicht verfallen, wenn er für mich kämpfte und mich beschützen wollte? Das war einfach unmöglich.

Ich hob einen Arm und legte meine Hand an Adams Wange. „Danke. Ich glaube, ich habe das noch nicht wirklich zu dir gesagt. Danke, dass du mir glaubst, mir vertraust und für mich da bist. Und vor allem danke ich dir, dass du mich liebst." Adam legte seine Hände über die meinen. Eine an seiner Wange, eine auf meiner Brust, die das Shirt festhielt, um mich zu bedecken und lächelte nur. In diesem Augenblick war alles gesagt.

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