Die Welt scheint ohne Reime
Mit Chaos, ohne dich
Erde auf Vergangenheit
Zukunft steinern auf dein Grab
Man sagt, es sprössen Hoffnungskeime
Dass Gott nicht nur Erde gab

Doch neues Leben
Das beginnt mit Wasser

So treu, doch still umschlossen
Von Mächten zwei und eins
Wo bist du und wo bin ich
Frag ich bis es Tränen schneit
Grün ist auf dem Grab gesprossen
Keine Blüte schönen Scheins

Das neue Leben
Bald nicht nur Wasser

Dem Leuchten fern, vergeht mein Licht
So nah wie schon zu lange nicht
Wo bist du, und wo find ich dich
Dir geht es besser sicherlich
Sicherlich

Ich bleibe lange stehen
Der Stand wird instabil
Asche auf die Flammenbrunst
Traurig, nunmehr ohne Sinn
Und musstest du denn wirklich gehen
Und, ach, wo wolltest du hin

Siegel von des Gottes Gunst
So sag mir, wo bist du gelandet
Siehst du ebenso versandet
Und bist du glücklich, wein ich viel

Das neue Leben beginnt mit Wasser

Dem Leuchten fern, vergeht mein Licht
So nah wie schon zu lange nicht
Wo bist du, und wo find ich dich,
Dir geht es besser sicherlich
Sicherlich

Warum
Warum
Warum

Kann ich dich sehen
In Träumen dich fühlen
Dich schmecken nach dir strecken
Riechen, zu-, ent-, überdecken
Und flattern, für dich wühlen
Und du
Und kannst du mich verstehen
Warum
Warum Warum

Warum?