8
Kaylee
Seine Lippen schreien förmlich.
F*ck! Seit wann existiert hier überhaupt eine Spannung? Das ist nicht gut, gar nicht gut. Am liebsten würde ich wegrennen, doch ich kann nicht.
„Also..." Reese räuspert sich. „... das bleibt dann definitiv unter uns, ja?"
„Ich hatte nicht vor einen Aushang am schwarzen Brett davon zu machen und dein Polaroid darunter zu hängen.", stöhne ich – bemüht genervt.
Er braucht nicht zu wissen, dass er mich gerade viel zu sehr... anmacht.
Verflucht!
„Du hast ein Polaroid gemacht?" Damit habe ich ihn offenbar aus der Fassung gebracht. Den großen Reese.
Ich grinse innerlich. „Ehm, natürlich. Ich habe so ein Album zuhause, wo ich das eintrage mit wem ich... geschlafen habe." Den letzten Teil flüstere ich nur noch in sein Ohr und beobachte zufrieden, wie seine Augen größer werden. Er hält mich also für verrückt genug.
„Was?"
Mein Augenrollen scheint Antwort genug.
Er stöhnt leise. „Alter, Kaylee."
„Was denn?"
Keine Antwort.
„Chill deine Eier, Reese."
Seine Mundwinkel zucken, werden aber prompt wieder zu einer Linie. „Die sind gechillt, keine Sorge."
Es ist schon wieder eine dermaßen seltsame Situation zwischen uns, dass ich beinahe kichern muss. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass wir gleichzeitig auf die Toilette mussten – im selben Gebäudeflügel?!
Sein Blick rutscht ein Stück tiefer, auf meine Lippen.
AHA!
Also bin es nicht nur ich.
Zum Donnerwetter, der Sex am Samstag... er war besser als mit Sean, Connor oder sonst wem. Reese wusste absolut genau, was er wann tat. Er... verdammt.
Ich würde am liebsten den Kloß in meine Hals herunterschlucken, doch, dann wüsste Reese, dass es mir gerade schwerfällt, mich zusammen zu reißen und dann... Nein... diese Genugtuung wird er definitiv nicht bekommen.
„Dann... ist alles geklärt?", frage ich ihn und bewege mich damit auf der sicheren Schiene 'Wenn du sonst noch Problemchen hast, dann ist jetzt dein Moment, kleiner Reese'. Selbstzufrieden verkneife ich mir das Lächeln.
Reese Blick wird in keiner Weise lockerer. Im Gegenteil, meine Aussage scheint ihn schon wieder nur zu provozieren... oh nein!
Das wollte ich nicht... oder doch?
Ich weiß absolut nicht, wie ich eigentlich mit ihm umgehen soll.
Dieser Moment ist sowieso viel zu absurd, als dass ich irgendeine Strategie hätte anwenden können. Aber allgemein, meine ich...
Kann ich Reese einfach so davonkommen lassen?
Er hätte mich im Glauben gelassen, er und Mia wären die ganze Zeit noch zusammen gewesen! Andrerseits... war das genau mein Stand des Wissens. Die beiden sind ein Paar und ich... ich denke nicht nach und schlafe mit Reese!
Großartig!
Ich kann ihm also eigentlich doch gar keinen Vorwurf machen.
Im Grunde bin ich genauso weit mit diesen Gedanken wie am Sonntag...
Wow!
„Kaylee?"
„Hmm?" Ich blinzle ein paar Mal desinteressiert mit den Lidern und richte meinen Blick ein Stück höher... ich habe wohl seine Brust angestarrt.
Reese rechter Mundwinkel zuckt ein wenig, aber anscheinend belässt er es dabei.
„Du solltest wieder in den Unterricht gehen, sonst lernst du heute nicht sonderlich viel.", erwidere ich zuckersüß und mache auf dem Absatz kehrt.
Natürlich kribbelt es meine Fingerspitzen, zu erfahren, was er gesagt hat, während ich offenbar abwesend war, aber dieser Abgang ist es definitiv wert.
„Wer sagt, dass ich keine Freistunde hab?"
„Hast du nicht.", lache ich und schlurfe stur den Flur weiter hinunter.
Seans Blick empfängt mich augenblicklich, als ich die Türe des Klassenzimmers öffne und auf meinen Platz zusteuere.
Ich war ein kleines Bisschen länger als „normal" weg. Für jeden anderen in diesem Raum ist klar: Zeitschinderei. Jeder macht es – abgesehen von den Strebern.
Geschichte mit Mr. Keller ist absolut... bodenlos.
Unsere Blicke sind eindeutig. Er weiß, dass was war. Er weiß, dass ich nicht unnötig lange auf dem Klo bin – ich pass sowieso nicht auf. Ich weiß, dass er es weiß und vermutlich jede Sekunde mit Flüstern anfangen wird.
Das einzige Problem sitzt neben ihm – Mia.
„Was war?"
„Nichts."
Ein scharfer Blick nach links unten und er hat verstanden. „NEIN!", entkommt es ihm und zieht damit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Ich glaube den Wink zu Mia hat er verstanden, nur nicht, das WAS – oder er hat es überinterpretiert.
„Mr. Floyd, wollen Sie uns daran teilhaben lassen, warum Sie meinen Unterricht an dieser Stelle unterbrochen haben?" Der kleine Mann an der Tafel richtet seine Krawatte, die bereits gerade ist. Abwartend verschränkt er die Hände hinter dem Rücken und mustert Sean.
„Sorry Mr. K., Kaylee hätte nur fast den falschen Satz übernommen und... mit Kulli und TipEx und dem ganzen modernen Löschzeug ist das ja dann nicht mehr schön. Sie sagens uns ja immer, man soll einmal konzentriert schönschreiben, dann braucht man den ganzen Schnickschnack nicht." Während seiner großen Rede ist er natürlich aufgestanden und nickt immer wieder bekräftigend.
Sean ist ein Meister der unbewussten Beeinflussung. Er liebt Psychologie und das, was er hier gerade macht...
Wirkt!
Mister Keller studiert Sean eine Weile, dann mich, dann Sean. „Da haben Sie recht. Allerdings bitte ich Sie, das demnächst leiser zu machen. Und Miss Bernstein, bitte schreiben Sie keine falschen Sätze mehr ab, dann muss ihr Banknachbar nicht von seinem Blatt zu ihrem hinüberschielen."
Ich nicke einmal.
Damit scheint die Sache für unseren Lehrer beendet und er wendet sich wieder seiner heißgeliebten Tafel zu. Dieser Mann hat absolut keinen Sinn für die Jugend, obwohl er selbst vielleicht gerade einmal Mitte Vierzig ist. Wäre er einer von diesen Urgesteinen, wie Miss Atkins, würde ich es vielleicht verstehen. Miss Atkins ist eine Mathelehrerin und vermutlich um die hundert Jahre alt... naja vielleicht auch erst vierundsechzig, aber diese Frau tobt, wenn man nur einen unerlaubten Mucks macht.
Keller ist nicht so schlimm, aber ziemlich nah dran.
Ich stoße Sean vorsichtig in die Seite, doch der grinst bloß.
Die meisten anderen Schüler hätten jetzt ein versteinertes Gesicht und würden sich unwohl fühlen, meinetwegen auch eingeschüchtert. Vom Lehrer einen Einlauf zu kassieren ist keine tolle Sache, aber nicht Sean.
Sean grinst wie ein Weltmeister, woraufhin ich nur mit den Augen rollen kann. Dieser Junge ist ein Sohn des Bösen.
Fast ein bisschen wie Reese, nur in erträglich.
'Später' kritzle ich auf sein Blatt und er nickt mit einem wohlwollenden Ausdruck. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sean eine Ahnung hat, was eben passiert ist. Gut möglich, dass er sich noch eine kleine Zugabe ausdenkt.
Oh Sean!
***
Reese
Miles betrachtet mich mit einer „Mutter" Miene, während ich unruhig das Board mit meinem linken Fuß vor und zurück bewege. „Kannst du das bitte lassen, das macht mich nervös."
Ich kneife die Augen zusammen. „Warum?"
„Ich weiß auch nicht. Vielleicht weil du eben deinen Kopf angeschlagen hast und damit meine ich nicht einfach mal runtergeknallt, sondern..."
„Schon gut.", zische ich und stoppe mein Bein.
Meine Wut ist so ziemlich verflogen, allerdings hämmert mein Kopf noch immer. Zumindest nicht mehr vor Wut.
Er fixiert die kleine Platzwunde an meiner linken Schläfe.
„Kannst du damit aufhören?" Meine Stimme klingt schärfer als beabsichtigt und es tut mir prompt leid, Miles mit seinen eigenen Worten zu foppen. Er macht sich Sorgen, das weiß ich, aber er braucht nicht dauernd so zu starren.
Das war eben leichtsinnig.
Vielleicht hätte ich den Geländertrick in Kombination mit der Treppe gut sein lassen sollen. Aber nur vielleicht. Der Trick selbst hat ja geklappt, nur eben das letzte Aufkommen nicht.
„Sorry..."
„Miles! Mir geht's gut, wirklich! Ist nicht das erste Mal, dass einer von uns blutet."
Sein Ausdruck wird ein wenig weicher, aber immer noch angespannt. „Schon klar. Aber den Move hättest du einfach lassen können. War dämlich. Wir haben einen Deal."
Der Deal! Stimmt...
Keine hochkarätigen Stunts und Tricks, wenn einer von uns auf hundertachtzig ist.
„Es läuft wieder.", brummt er noch hinterher und ich wische mir hastig mit dem Shirtsaum über mein Gesicht.
Es ist nicht meine Schuld. Mom ist schuld – und Dad. Sie hätten mir seit zwei Wochen sagen können, dass ich dieses Wochenende auf Noah aufpassen muss. Seit zwei Wochen! Diesen verdammten, beschissenen Trip haben sie garantiert nicht gestern Nacht gebucht. Dad ist fanatisch, was Termine betrifft. Er macht nichts einfach mal so spontan – außer für die Arbeit.
Seit zwei Wochen!
Die Party kann ich mir am Freitag damit abschminken, genau wie am Samstag den Skate-Rave. Jeder Skater im Umkreis fiebert auf diesen Tag hin. Jeder! Weil es die offizielle Saison beendet, bevor der Winter beginnt. Weil danach für gewöhnlich nur noch Hallenskaten vernünftig ist. Die Verrückten bleiben auch bei den Temperaturen uns Eis hier, aber darüber kann man sich streiten.
Kevin sprintet mit einem giftgrünen Handtuch zu uns. In der anderen Hand hat er eine Wasserflasche.
Gott weiß, wie lange diese Flasche schon in seinem Auto lag. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann Kev das letzte Mal Wasser getrunken hat. Er lebt von Limo und Cola – trotzdem ist er gertenschlank. Eine beeindruckende Kombi.
Sein Blick ist nicht ganz so kritisch, viel mehr „Du dämlicher Chaot.". Aber das ist okay. Es ist besser als Miles'.
„Können wir mal bitte darüber reden, wie genial es trotz allem war?"
Miles brummt etwas unverständliches, Kev wiegt den Kopf ein wenig. Ich kann das Grinsen darunter erkennen. Er tut es Miles zuliebe nicht.
Im Herzen ist er nämlich der gleiche Verrückte.
Wir haben diesen Deal nur Miles zuliebe abgeschlossen. Warum sonst sollten wir skaten, wenn wir nicht den Druck abbauen können? Gut, vielleicht ist etwas Wahres daran, dass es nicht sonderlich klug ist mit derartiger Rage diese Stunts zu fahren, aber... man hat mehr Energie – „Und weniger Hirn", höre ich Miles im Geiste sagen.
„Wir reden darüber, dass du vorher mit uns reden sollst! Verdammt, Reese! Das war wieder so eine beschissene Aktion. Ich packs nicht! Mach doch einmal deinen Mund auf, wenn du wütend bist und bretter nicht drauf los."
Etwas in mir regt sich bei seinen Worten und ich schiebe den gelangweilten Ausdruck beiseite. Schuldbewusstsein macht sich in mir breit. „Ich weiß..."
„Nein, das weißt du nicht. Austin liegt seit letztem Jahr im Koma, weil er so aggressiv auf sein Board gestiegen ist!"
Ach ja... die Geschichte...
Austin war – nein – er ist ein guter Freund von uns. Er war in unserem Junior-Year dazugestoßen und unsere Nummer vier. Miles meinte immer, er wäre wie ich, nur sei bei ihm diese impulsive Ader viel ausgeprägter.
„Miles... beruhig dich bitte... Reese weiß, wie dumm das war und ich glaube, es tut ihm leid." Kev legt ihm die Hand auf die Schulter und duelliert sich mit ihm eine Weile, bis Miles seufzt.
Seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf mich. „Nie wieder!"
Ich nicke langsam und spüre eine aufrichtige Reue. Es tut mir wirklich leid. Mir ist bewusst, dass ich mit den Jungs reden sollte – mit Miles. Kevin ist auch nicht sonderlich gut darin.
„Siehst du noch verschwommen?"
„Geht schon wieder. War nur ein harter Aufschlag."
„Wirklich?"
„Ja."
Die Jungs mustern mich wie einen Welpen, der vom Tisch gefallen ist und wieder herumspringt. Keine Frage, wir sind alle drei geprägte Kinder seit letztem Jahr.
„Können wir jetzt bitte damit aufhören? Ich steh noch, es pocht nur dumpf und ich hatte einen Helm auf, also alles gut."
Nur zögerlich werfen die Jungs ihre Boards auf den Boden. Synchron rollen wir zur roten Bowl zurück und da trifft es mich erneut.
Halluziniere ich oder ist das...
„Was macht Sean hier?"
Und Kaylee, füge ich still hinzu.
„Der war ewig nicht mehr hier. Vor vier Monaten, oder?"
„Kann sein."
Wie magnetisch treffen sich unsere Blicke über die Grube hinweg. Zuerst meine Augen, dann rutscht ihr Fokus auf das Handtuch, das ich gegen meine Stirn presse.
Ihr Blick hat nichts von denen, die mir alle anderen Skater nach meinem Schwerkrafttest zugeworfen haben. Der Großteil hat sich bei mir erkundigt „ob alles im grünen Bereich ist".
Nein. Kaylees Blick hat dieses Misstrauen, eine Prise Neugier und dennoch wirkt ihr gesamter Ausdruck völlig gleichgültig. Sie scheint nicht einmal überrascht darüber – oder über meine Anwesenheit.
„Und Kaylee fährt jetzt Skateboard?" Ich glaube diese Frage ist an mich gerichtet.
Monoton zucke ich mit den Schultern. Woher sollte ich das bitte wissen? Nur weil wir miteinander gevögelt haben, heißt das gar nichts. Genau wie die Situation am Montag. Oder die Blicke in der Schule.
Sean beugt sich in diesem Moment zu Kaylee hinüber, woraufhin sie ihn groß anstarrt und dann in schallendes Gelächter ausbricht. Er schließt seine Arme um sie. Die Szene hat etwas von einem Riesen und einem Gartenzwerg.
Kaylee ist gar nicht so klein. Eins siebzig würde ich sagen. Trotzdem hat dieser Kontrast mit Sean einen eigenartigen Effekt.
Ich reiße mich davon los. „Also, wolltest du nicht deinen Blunt-Stall üben?" Kevin grinst mich undankbar an. „Wollte... Alter, keine Ahnung. Mein Arm ist immer noch geprellt von gestern. Wenn ich da wieder draufknalle..."
Ich grinse. „No risk, no fun."
"Reese.", mahnt Miles und schenkt mir einen warnenden Blick. Er war irgendwie von Anfang an der Papa der Runde. Immer ein bisschen bedachter als wir, ein bisschen fürsorglicher. Dafür lieben wir ihn doch...
„Was? Er hat es groß angekündigt."
„Das stimmt..." Kevin knabbert ein wenig auf der Unterlippe herum, dann schüttelt er einmal den Kopf. „Ach scheiß egal. Ich versuch's." Mit diesen Worten trabt er an den Rand der Grube und wartet Andrew ab, der seinen Blunt Stall Pull Back graziös vollendet.
Andrew ist auch so ein Alleskönner...
„Du fährst heute aber bitte nicht mehr." Es ist mehr eine Aussage wie eine Frage von Miles.
Ich zucke mit den Schultern.
„Warum nicht? Nur wegen ein bisschen Blut."
Mir ist bewusst, dass Miles mich für diese Aussage am liebsten boxen würde. Aber was soll ich sagen, er weiß es doch genau, dass ich weiterfahre.
Die Antwort ist ein gedämpftes Seufzen. „Sagst du mir dann wenigstens noch was genau abgegangen ist? Warum kannst du Samstag nicht? Es ist Skate-Rave!"
Wieder zucke ich mit den Schultern, obwohl es eigentlich ganz simpel zu erklären ist. „Meine Eltern fahren übers Wochenende nach Chicago in ein Wellnesshotel und ich muss auf Noah aufpassen."
Sein Ausdruck verändert sich um hundertachtzig Grad. Blankes Verständnis. Die zwei wissen von zuhause und dem Verhältnis zu meinen Eltern.
„Und Chrissy?"
Ich lache leise auf. „Glaubst du wohl selbst nicht, dass Prinzessin auf ihren Bruder aufpassen könnte."
„Hast du gefragt?"
„Warum sollte ich? Chrissy kümmert sich einen Scheiß um uns, seit sie ausgezogen ist." Mein verächtliches Stöhnen kann ich nicht unterdrücken. „Wenn sie es überhaupt jemals getan hat."
Miles Blick wird milder. Er kennt all die Geschichten. „Aber Chrissy weiß doch, wie heilig dir das Skaten ist. Und du könntest zumindest fragen. Du weißt die Antwort ja eh schon, oder nicht? Dann wird's keine Überraschung sein."
Er liegt nicht falsch damit... irgendwie.
Fragen könnte ich ja mal. Das hieße jedoch, dass ich Chrissy anrufen oder bei ihr vorbeifahren müsste und mit ihr zu reden hätte. Eine Sache, für die mir zehn Millionen Dinge einfallen würden, die ich lieber täte.
Ich hasse Chrissy nicht, aber unser Verhältnis zueinander hat viel zu viele Schläge eingesteckt, um noch heil zu sein. Die ganzen Narben und Schrammen schreien einen förmlich an.
„Schreib ihr einfach mal. Dann kann sie immer noch Nein sagen."
Miles ist... ach keine Ahnung! Viel zu vernünftig für mich. Obwohl mir das eigentlich verdammt gut tut und Kevin auch...
Seufzend zücke ich mein Smartphone und tippe blitzschnell die Nachricht an Chrissy. Je eher das geklärt ist und ich sauer sein kann, desto besser.
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Euer Liebling so far?
XX Ane
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