Kapitel 1

pov. Crosshair

Ohne jede Regung starrte ich auf die Rüstung vor mir. Glänzend weiß wie sie war, hob sie sich kaum von dem Schnee ab in dem sie lag. Als ich sie etwas genauer betrachtete fiel mir noch etwas auf. Diese Rüstung war nicht für Klone gemacht worden. Sie hatte nicht die typische Form der Rüstung der Regs, sondern war für die neuen TK Truppen angefertigt worden. Unauffällig sah ich auf meine eigene schwarze Rüstung herunter. Obwohl sie noch kein Jahr alt war, war sie schlechter in Form als die Rüstung mit der ich in den Klonkriegen gekämpft hatte. Und im Gegensatz zu meiner Alten Rüstung, die mich wenigstens ein wenig vor den verschiedensten Witterungen der Planeten geschützt hatte, fror ich in dieser hier mit jeder Minute etwas mehr. Es kostete mich viel Überwindung eine ausdruckslose Miene beizubehalten. Nicht zu zeigen, wie sehr es mich traf, dass das Imperium uns Klone einfach so wegwarf. Als hätten wir nicht Jahrelang für sie gekämpft und unser Blut für sie vergossen.

"Rüstungen?" Maydays überraschte Stimme riss mich aus meinen Grübeleien. Der Kommander kniete im Schnee und drehte den Brustpanzer um. "Wieso sollen wir unser Leben für Rüstungen riskieren, die wir längst hätten tragen können?" murmelte er mehr zu sich selbst. Wut funkelte in seinen Augen. Wer konnte es ihm auch verübeln? Er hatte seine ganze Einheit verloren nur um diese Kisten zu beschützten. Jetzt zu erfahren, dass die wichtige Fracht bloß Rüstungen waren, musste sich anfühlen wie ein Blasterschuss von einem Klappergestell.

Ich gab ein zustimmendes Brummen von mir "Es ist keine Klonsoldatenrüstung." ich drehte mit meinem Fuß den Helm vor mir im Schnee um, sodass er mit dem Visier zu uns zeigte.

Maydays Züge verdunkelten sich "Natürlich" er lachte verbittert auf "Neues Spielzeug für ihre neuen Streitkräfte und wir kriegen den Abfall." geknickt ließ er den Kopf hängen. "Nach allem was wir Klone für sie getan haben, nach allem was wir für sie geopfert haben." er umgriff das Rüstungsteil so fest, dass es anfing zu knarren "Wir sind gute Soldaten, wir haben Befehle befolgt und was hat es uns gebracht?" eine Antwort erwartend sah er mich an.

Unsicher was ich sagen sollte wandte ich meinen Kopf ab. Noch vor einigen Rotationen hätte ich ihn für seine Worte verurteilt, hätte ihn meinen Vorgesetzten gemeldet, ihn für seine Zweifel am Imperium zur Rechenschaft gezogen. Doch jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Denn ein kleiner Teil von mir wusste, dass er Recht hatte. Derselbe Teil, der wusste, dass Commander Cody recht hatte, mit dem was er mir sagte bevor er spurlos verschwand. Der Teil von mir der sich wünschte ich wäre nach dem Fall von Depoca City nicht so stur gewesen und mit meinen Brüdern gegangen. Der winzige Teil von mir der in letzter Zeit immer größer geworden war.

Plötzlich ertönte ein tiefes Grollen. In der Erwartung eines sich näherndes Gewitters hob ich den Kopf. Neben mir lies Mayday den Brustpanzer, den er hielt, fallen und erhob sich. Als ich seinem Blick folgte zog ich verwirrt die Brauen zusammen. Im Schnee vor ihm bildeten sich Risse. Erneut hörte ich ein tiefes Grollen und als ich diesmal den Kopf hob, musste ich schlucken. Gigantische Schneemassen hatten sich vom Berg gelöst und kamen auf uns zugerast. Ich hatte bis jetzt nur von Lawinen gelesen, nie eine gesehen. Ich wünschte mir wirklich, dass Tech jetzt hier wäre. Er würde wissen wie man am besten eine Lawine überlebt. Zwar hatte er uns bei unserem ersten Einsatz auf einem Planeten mit Schnee einen Sicherheitsvortrag über Lawinen gehalten, aber ich hatte es ja nicht für nötig empfunden aufzupassen.

"LAUF!" Mayday stülpte sich hastig seinen Helm über den Kopf und rannte los.
Hastig folgte ich ihm. Während ich lief verstaute ich mein Gewehr auf meinem Rücken und setzte meinen Helm auf. Ich rannte so schnell ich konnte. Kein Ziel vor Augen, einfach nur weg. Der Schnee erschwerte meine Schritte und bremste mich aus. Immer wieder sah ich über meine Schulter. Die Lawine kam immer näher und näher. Gigantische Schneemassen türmten sich hinter mir auf. Auch wenn ich tief in meinem Inneren wusste, dass wir es unmöglich schaffen konnten gab ich nicht auf und lief immer weiter.
"Pass auf!" hörte ich plötzlich Maydays Stimme neben mir.
Ich wurde zur Seite gestoßen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Mayday von der Lawine gegen einen Felsen geschleudert wurde, was auch mir passiert wäre, hätte er mich nicht zur Seite gestoßen.

Die Lawine traf mich wie ein Panzer. Ich spürte wie ich mich mehrmals überschlug und mir der Helm vom Kopf gerissen wurde. Instinktiv riss ich meine Arme über mein Gesicht. Kälte fuhr in meine Glieder. Erbarmungslos riss mich der Schnee mit sich. Es fiel mir schwer zu atmen. Dunkelheit umschloss mich. Hätte ich die Luft dafür gehabt hätte ich frustriert aufgebrüllt. Ich weigerte mich zu glauben, dass ich auf diese Weise sterben würde. Nach all dem was ich schon überlebt hatte.
Mit zitternden Fingern schabte ich den Schnee von meinem Gesicht herunter um Atmen zu können. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch irgendwann hatte ich einen kleinen Hohlraum freigelegt. Ich orientierte mich an der Rauchwolke meines Atems, welche nach oben stieg und fing an zu graben. Meine Finger fühlten sich zwar so an als würden sie jeden Moment abfallen und mit jeder Sekunde fiel es mir schwerer zu atmen, aber ich wühlte mich immer weiter durch die Schneemassen über mir.

Ich grub noch einmal etwas schneller, als ich Tageslicht durch den Schnee über mir erkannte. Nach Luft ringend durchbrach ich die Oberfläche. Mühsam zog ich meinen Oberkörper aus dem Schnee und meine zitternden Hände gegeneinander. Meine Rüstung war von Schnee überzogen. Mein ganzer Körper schlotterte vor Kälte.

"Mayday." schoss es mir ein. Er musste hier irgendwo sein. Fieberhaft ließ ich meinen Blick wandern, bis ich den Felsen einige Meter von mir entfernt entdeckte. Er war fast vollständig von Schnee bedeckt. Entschlossen fing ich an mich auf den Felsen zuzukämpfen. Jeder meiner Schritte durch den Schnee der mir fast bis zur Brust reichte war mühsam. Immer wieder musste ich kurz stehen bleiben um zu Atem zu kommen. Doch ich ging immer weiter bis ich den Felsen erreicht hatte. Hastig fing ich an zu graben. Nach kurzer Zeit erspähe ich Maydays braunen Haare. Schlaff lag er in dem Schnee. "Mayday" ich rüttelte den Klon vor mir an den Schultern "Mayday wach auf." ich rüttelte ihn noch einmal, diesmal etwas fester.

Mit einem Schmerzenslaut öffnete Mayday blinzelnd die Augen. Erleichtert atmete ich auf. Auch wenn ich es niemals zugeben würde, dieser Reg war mir irgendwie ans Herz gewachsen. Er war einer der wenigen Regs die mich in meinem ganzen Leben nicht wie einen Freak, sondern als einer von ihnen gesehen hatte. "Komm schon" ich packte den verletzten Kommander an seinem linken Arm "wir müssen los."
Mayday mühte sich damit ab sich aufzurichten und fiel mit einem stöhnen zurück in den Schnee "Geh" er ließ kraftlos seinen Kopf in den Schnee fallen und schloss die Augen "ich werds nicht schaffen."

Verzweifelt sah ich auf den Klon vor mir. Er hatte recht. Taktisch wäre es klüger ihn zurückzulassen. Aber das konnte ich nicht. Er hatte mich nicht bei der Tretmiene hängen lassen und ich würde ihn jetzt nicht im Stich lassen. Ich schnappte mir seinen Helm, welcher neben ihm lag und stülpte ihm das Teil zum Schutz vor der Kälte über den Kopf. Wo mein Helm abgeblieben war wusste ich nicht. Ich hatte nicht die Zeit ihn zu suchen. Ich packte Mayday erneut am Arm und zog ihn mit Schwung auf. Mühsam hielt ich den Klon neben mir aufrecht und schlug die Richtung ein aus der wir gekommen waren. Oder ich hoffte jedenfalls, dass ich es tat. Wäre Hunter hier würde er den richtigen Weg innerhalb weniger Sekunden finden. Doch er war nicht hier, keiner von meinen Brüdern war es.

Stunde um Stunde schleppte ich mich mit Mayday durch die eisige Landschaft. Der kalte Wind stach wie winzige Nadeln in meinem Gesicht. Meine Finger und Zehen spürte ich schon lange nicht mehr. Ich hob den Kopf und erkannte einen Gebirgszug den wir auch auf unserem Hinweg passiert hatten. Wir hatten uns also nicht verirrt.

Plötzlich gaben Maydays Beine unter ihm nach und er brach auf dem Boden zusammen. Vergeblich versuchte er sich aus eigener Kraft wieder aufzurichten. Ich ging neben ihm in die Knie und legte mir seinen Arm um meine Schulter "Nicht aufgeben Soldat." murmelte ich. Ob ich dabei Mayday meinte oder mich selbst wusste ich selbst nicht so genau. Mühsam drückte ich mich mit ihm gemeinsam vom Boden hoch und schleppte mich weiter. Einfach immer weiter. Wie aus dem Nichts frischte der Wind auf. Schneeflocken segelten vom Himmel und wurden durch den Wind zu winzigen Geschossen, die sich in mein Gesicht gruben. Immer kräftiger wurden der Wind, bis mich die Sturmböen fast von den Beinen rissen. Mit jedem weiteren Schritt, den ich mich durch die karge Landschaft quälte zitterten meine Beine etwas mehr. Kurzerhand zog ich mein Gewehr vom Rücken und benützte es als Stütze. Frost zog sich über das Metall der Waffe. Ich war mir sicher, dass der Abzug festgefroren war. Das heißt ich konnte nur hoffen, dass wir keinen wilden Tieren über den Weg liefen. Denn selbst wenn ich die Kraft aufbringen könnte mein Gewehr anzulegen, könnte ich es nicht abfeuern. Die nächste Sturmböen lies mich straucheln. Gerade noch so konnte ich verhindern zu Boden zu fallen. Mit klappernden Zähnen warf ich einen Blick in den Himmel hinauf. Pechschwarze Wolken verschluckten die Sonne. Hin und wieder zuckten Blitze über die Gebirgsspitzen. Ich atmete zitternd aus und fing an mich nach einem Unterschlupf umzusehen. In diesem todbringendem Sturm weiterzugehen würde Nichts bringen.

Nach kurzer Zeit entdeckte ich einige Felsen, welche uns für einige Stunden lang schützten würden. Vorsichtig ließ ich Mayday zu Boden gleiten und plumpste neben ihn. Was würde ich nur für ein Feuer geben? Doch selbst wenn wir etwas zu Verheizen hätten, würden wir in diesem Sturm nie im Leben ein Feuer in Gang kriegen. Ich griff mit meiner Hand nach Maydays Schulter und zog ihn etwas näher zu mir. Als hätte er meine Einwilligung abgewartet, kauerte sich der Verletzte an mich. Sein Atem ging keuchend. Immer wieder wurde er von Hustenanfällen geschüttelt.
Zitternd legte ich meinen Kopf auf seinem Helm ab und kniff die Augen zusammen, als eine Windböe mir Schnee ins Gesicht wehte. Für gewöhnlich hasste ich körperlichen Kontakt, doch jetzt hatte er etwas Tröstliches. Die Wärme des Klones neben mir zu spüren, erinnerte mich daran, dass ich nicht alleine hier draußen war.

Nachdem wir einige Stunden gerastet und der Sturm wieder abgeflaut war machten wir uns wieder auf den Weg. Ich überlies Mayday mein Gewehr, er brauchte es mehr als ich. Ich hatte mein Zeitgefühl komplett verloren. Die Körperteile die ich noch spüren konnte schrien vor Schmerz. Mein Magen verzehrte sich nach Essen. Mein Mund war ausgetrocknet, meine Lippen aufgerissen. Meine Sicht verschwamm immer wieder. Alles worauf ich mich konzentrieren konnte, war einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Plötzlich hörte ich die Triebwerke eines Schuttles. Hoffnungsvoll hob ich den Kopf. Ein Transportschuttle segelte über unsere Köpfe hinweg und setzte zur Landung an. Ein winziges Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Wir hatten es geschafft. Keinen Klick entfernt konnte ich den Außenposten erkennen. "Wir haben es geschafft Mayday." ich drehte meinen Kopf um den Mann neben mir anzusehen.
Unter seinem Helm lachte der Kommander abgehackt, was sich jedoch schnell in einen Schmerzenslaut entwickelte.
Entschlossen visierte ich den Außenposten an und ging noch einmal etwas schneller. Mayday brauchte einen Arzt und das schnell. Nachdem wir uns die letzte Steigung hinaufgequält hatten erreichten wir endlich den Außenposten. Soweit ich erkennen konnte wurden gerade die Container aus den Lagerhallen auf die Transportschiffe aufgeladen. Einige TK-Truppler standen am Rand des Landesplatzes, machten aber keine Anstalten uns zu helfen. Ich kümmerte mich nicht um sie. Ging einfach immer weiter. Mit einem Ächzen gaben Maydays Beine unter ihm nach. Ich hatte nicht mehr genug Kraft ihn weiter aufrecht zu halten und lies mich gemeinsam mit ihm zu Boden sinken.

Kaum lag der Kommander am Boden krümmte er sich vor Schmerz zusammen.
Plötzlich tauchte Leutnant Nolans Stiefel vor mir auf "Wurde ja auch Zeit, dass ihr beiden zurückkommt." spottete er.
Behutsam nahm ich Mayday seinen Helm ab "Er braucht einen Arzt!" verlangte ich ohne auf den Leutnant einzugehen.
Der Leutnant kam zwei Schritte näher und sah abfällig auf uns herab "Ihr seid ohne die Kisten zurückgekommen, eure Mission ist wohl gescheitert."

Wut und Verzweiflung wallte in mir auf "Haben sie gehört was ich gesagt habe" ich hob den Kopf an und sah den Mann über mir an "helfen Sie ihm!" wiederholte ich mit Nachdruck. Wieso tat er denn nichts? Mayday hatte schwerste Verletzungen, von seiner Unterkühlung und Dehydrierung einmal abgesehen und dennoch stand der Leutnant hier und beschwerte sich, dass wir die Kisten nicht zurückgebracht hatten.

"Ganz sicher nicht!"
Mein ganzer Körper spannte sich an. Ich hoffte wirklich ich hatte mich verhört. Es war mir nicht neu, dass die meisten Offiziere sich nicht um Klone scherten. Aber Mayday war ein Kommander. Er hatte so viel für das Imperium gegeben, sie konnten ihn doch nicht einfach sterben lassen.

Ein spöttisches Lächeln erschien auf dem Gesicht des Menschen "Das wäre nur Verschwendung von Imperialen Ressourcen."
Meine Lippe fing an zu zittern "Er..." ich rang für einen Moment um meine Fassung "er wird sterben!" fuhr ich den Imperialen an.
Bevor mir der herzlose Mann antworten konnte krümmte sich Mayday vor Schmerz. Verzweifelt rutschte ich zu ihm hinüber. Er sollte wissen, dass ich da war, dass ich ihn nicht im Stich gelassen hatte. Krampfhaft schnappte Mayday nach Luft. Seine Augen verdrehten sich nach innen. Röchelnd atmete er ein letztes Mal aus und regte sich nicht mehr.
Hecktisch rutschte ich noch näher zu ihm und tastete nach seinem Puls. Ich fand ihn nicht. Er war tot. Mayday war tot. Der einzige der mich seit langer Zeit wie ein Mensch und nicht einfach wie ein Werkzeug behandelt hatte war gestorben, weil das Imperium sich geweigert hatte zu helfen.

Ich hörte wie der Leutnant näher kam "Er hat seinen Zweck erfüllt, als ein Soldat des Imperiums." er blieb direkt vor mir stehen und sah auf mich herunter.
Zitternd vor Wut sah ich den Leutnant an "SIE.....SIE HÄTTEN IHN RETTEN KÖNNEN!" grollte ich.
Der Mensch lächelte nur grausam "Er ist einfach ersetzbar. Genau wie du."
Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Wut pulsierte wie heißes Feuer in mir. "Mach dir nichts vor, für sie wirst du immer nur eine Nummer sein." hallten mir Hunters Worte durch den Kopf.
Rasend vor Wut drückte ich meine Fäuste in den Boden hinein. Hunter hatte recht behalten. Er hatte recht von Anfang an, ich war nur zu blind gewesen um es zu erkennen.

"Jetzt lass ihn" der Leutnant deutete auf Mayday "und geh wieder an die Arbeit, solange du noch einen Nutzen für mich hast!" er drehte sich um und ging wieder auf die Transportschiffe zu.
Mit Tränen in den Augen sah ich auf Maydays toten Körper. Es war zu viel. Sie konnten mich demütigen und mich wie den letzten Dreck behandeln, das war mir egal. Das war schon mein ganzes Leben so. Zuerst waren es die Kaminoaner, danach die Regs und jetzt das Imperium. Aber Mayday hier einfach liegen zu lassen, ohne Begräbnis ohne letzte Ruhestätte, das war der Funke der mich zum Explodieren brachte.

Wacklig stand ich auf und tastete nach der Pistole an meinem Gürtel "Leutnant!" zischte ich, gerade laut genug, dass er mich hören konnte. Denn auch wenn dieser Mann keine Ehre besaß, würde ich niemandem in den Rücken schießen.
Der Mann drehte sich um. Entsetzten und Angst machte sich in seinen Augen breit als er meine Waffe sah, die auf ihn gerichtet war. Noch bevor er einen Ton herausbringen konnte drückte ich ab.
Der Blasterschuss hallte in meinen Ohren wieder. Leblos klappte der Leutnant auf dem Boden zusammen.
Nach Luft ringend fiel ich auf die Knie. Es war so als hätte mich dieser Schuss den letzten Rest meiner Energie gekostet. Schwarze Balken schoben sich vor mein Sichtfeld. In der Ferne hörte ich Soldaten schreien. Doch noch bevor sie mich erreichen konnten verlor ich das Bewusstsein.


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