Chapter 37: One last time together at the beach
Minho bekam seine Klamotten wieder, die er in seinem Patientenzimmer anzog. Dann verließ er das Krankenhaus hastig und setzte sich an der nächsten Bushaltestelle hin. Er könnte den Bus nehmen, der bald kommen würde, aber Minho fühlte sich nicht mehr sicher. Gefahr konnte überall lauern, deswegen holte er sein Handy raus und schrieb Chan an. Es gab da noch jemanden von sich Minho verabschieden musste, bevor er untertauchte. Felix. Minho musste ihn ein letztes Mal noch sehen. Chan schrieb erst später zurück, war aber damit einverstanden ihn abzuholen. Minho wartete angespannt auf Chans Auto. Jede Minute, die er hier draußen verbrachte, lies nur weiter seine Angst steigen. Als dann ein Auto vor ihm anhielt und der Fahrer sich als Chan herausstellte, konnte Minho aufatmen. Der brünette Koreaner stieg schnell ein, wurde von Chan genausten inspiziert. „Hey, darfst du schon aus dem Krankenhaus? Du siehst nicht so aus, als würdest du schon nach Hause können." Minho holte sein Handy raus. Es brachte nichts seinen Freund anzulügen, deshalb schenkte er ihm reinen Wein ein.
"Da hast du Recht. Ich bin auf der Flucht', tippte er rasend schnell in den Chan mit Chan und ihm. Chan starrte Minho im Rückspiegel an, während er fuhr. „Du bist auf der Flucht? Wieso?" Er konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass Minho untertauchen wollte. Nicht Minho, der die netteste und sanfteste Person auf Erden war.
'Lange Geschichte. Ich kann sie dir erzählen, nur bring mich zum Strand. Ich muss Felix ein letztes Mal sehen. Würdest du das für mich tun?'
Chan erinnerte sich an Felix trauriges Gesicht und seine Worte. Irgendwas tat ihm Leid. Vielleicht hatten die beiden gestritten und wollten sich versöhnen? „Klar, kann ich machen. Aber du erzählst mir alles, okay?" Minho schrieb ein 'Ja' und steckte sein Handy wieder in die Hosentasche zurück. Während er Fahrt versuchte sich Minho zu beruhigen, schaffte es aber nicht, sein Herz raste einfach zu sehr, die Gedanken viel zu verseucht vor Angst. Die Außenwelt jenseits Chans Autos nahm er deswegen kaum war. Erst als Chan dann anhielt, beruhigte sich Minho etwas. Er stieg aus und sah zum Strand, der so friedlich vor ihm auftauchte. Die Möwen am Strand. Hier und dort ein paar Menschen, die sich sonnten. „Ich weiß genau, wo wir hingehen. Dort treffe ich mich immer mit Changbin und vielleicht kommt er dieses Mal mit Felix. Hoffen wir es einfach mal", sagte Chan und lief mit Minho über den Strand.
Chan führte Minho an einem abgelegen Steg, der abseits von der Menschenmenge lag. Als Minho den Steg hinab lief, wehte die sanfte Meeresbrise ihm durch die Haare. Die beiden setzten sich hin und ließen die Füße in der Luft baumeln. Minho holte sein Handy raus.
'Und du bist sicher, dass du es wissen willst?'
Chan holte ebenfalls sein Handy raus und las Minhos Nachricht. Chan musterte Minho besorgt. „Ja, bitte." Minho atmete tief durch und fing an die Ereignisse der letzten Woche kurz zusammen zu fassen. Er schrieb, wie er Felix getroffen hatte, wie er dann wegen ihm zuerst Seungmin und dann seine Kollegin umbrachte und jetzt deswegen fliehen musste. Chan fing an zu lesen, runzelte seine Stirn, je mehr er bereits gelesen hatte und schaute am Ende schockiert auf Minho. „Du hast..du hast Menschen getötet?", fragte er ungläubig. Minho nickte
'Ja, Felix hat Nahrung gebraucht...sonstwürde er sterben'
Auch wenn Chan jetzt etwas Angst von Minho hatte, war er erstaunt, wie viel er wegen Felix eingesteckt hatte. Für Felix wurde Minho zum Mörder, weil er sich sicher gehen wollte, dass er genug zu fressen hatte. Chan deutete auf Minhos Hals. „Das stammt auch von Felix, oder? Wollte er dich töten?" Minhos Antwort machte Chan traurig. 'Ich hab ihm darum gebeten. Chan, ich fühle mich einfach schrecklich, dass ich Menschen getötet hab....die Schuldgefühle töten mich immer wieder aufs neuste...", gestand Minho. Chan lies sein Handy senken. „Du kannst sicher eine Umarmung vertragen, hm?" Dann zog Chan seinen Freund in eine innige Umarmung. Minho umschlang ihn fest, während er die einfache Berührung genoss. Es linderte etwas seinen Schmerz, lies ihn kurz durchatmen. Nachdem sie sich gelöst haben, versuchte Minho etwas zu lächeln.
Wenn Chan jetzt die Wahrheit über die Sirenen kannte, konnte er ihm auch über Jeongin erzählen. Er wusste, dass Chan ihn auch vermisste. Minho schrieb schnell eine Nachricht.
'Willst du wissen, was wirklich mit Jeongin ist?'
Chan las die Nachricht.
„Du hast ihn aber nicht auch getötet?" Minho schüttelte den Kopf, lächelte aber.
'Er ist in Wirklichkeit eine Sirene und hat sein wahres Ich wieder gefunden. Jetzt schwimmt er glücklich draußen mit Hyunjin im Meer. Hyunjin ist von seinem Clan und die beiden haben sich in einander verliebt. Du hättest sie sehen müssen. Die beiden lieben sich sehr'
Chan musste die Nachricht verdauen. Jeongin war eine Sirene?
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