Y/n pov:

Mit dem klingeln der Haustür schreckte ich kurz auf.

Ich sah Hyunjin der immer noch tief und fest schlief.

Schnell zog ich eine Boxer, Jogginghose und T-Shirt von ihm an ehe ich raus sprintet und die türe öffnete.

Sofort lächelte mich zwei Gesichter an. Es waren seine Eltern.

*Koreanisch*
„Oh, guten Morgen“, belächelte ich beide.

Seine Mutter kam sofort zu mir und nahm mich in den Arm.

„Guten Morgen, hübsche“, begrüßte mich sein Vater lächelnd.

Nach der Begrüßung ließ ich beide rein. Sie hatten Frühstück dabei.

„Ich weck Schnell Hyunjin auf“, sagte ich ehe ich ins Schlafzimmer rannte.

„Wach auf!“, sagte ich und rüttelte ihn so lange bis ein brummen aus ihm kam.

Er drehte sich zur Seite und deckte sein Gesicht in die Matratze.

„Deine Freundin ist wütend“, sagte ich wieder.

Sofort drehte er sich um und sah mich voller Angst an.

Mit einem grinsen setzte ich mich auf seinen Bauch.

„Deine Eltern sind da“, sagte ich wieder.

Immer noch Ängstlich und nicht ganz auf Höhe sah er zu mir.

Dann erinnerte er sich wieder.

„Nächstes Mal sagst du mir das deine Eltern kommen, schau mal wie ich die Türe geöffnet habe“, seufzte ich während ich meine Arme und die Luft schwenkte.

Er leckte nur über seine Lippen und grinste.

„Also ich wüsste nicht was daran schlimm ist, meine Klamotten stehen dir perfekt“, murmelte er nachdem er seine Augen rieb.

Mit einem 'Tzz' ging ich von ihm runter.

„Zieh dich an und komm runter“, sagte ich ehe ich aus dem Zimmer ging.

Ich ging ins Esszimmer wo seine Eltern mit einem Lächeln auf mich warteten.

Ich setzte mich zu ihnen.

„Schläft er-.....oh mein Gott, süße was ist passiert?“, fragte seine Mutter. Ich sah verwirrt zu ihr.

„Die roten Flecken an deinem Hals, du hattest bei unserem Treffen schon welche“, sagte sie geschockt.

Scheiße

„Oh ähm das-“, fing ich an.

„Er schlägt dich doch nicht oder?“, fragte Sein Vater besorgt.

Ich lächelte leicht.

„Nein...also-“, fing ich wieder an. Doch Dann kam Hyunjin schon und gab mir einen kleinen Kuss auf den Kopf ehe er sich neben mich setzte und seine Eltern anlächele.

Doch als sie ihn ansahen fragte er:„Was ist los?“

„Warst du das?“,fragte seine Mutter und zeigte auf meinen Hals.

Er sah verwirrt zu mir bis er erkannte was sie meinte.

Er brach schon fast in Lachen aus.

„Sohn, was hast du mit deiner Freundin gemacht?“,fragte sein Vater.

Bevor er irgendwas sagen konnte meinte ich schnell,:„Kkami liebt meinen Hals und kaut manchmal darauf rum.“

Ich wusste das diese Aussage kompletter Schwachsinn war, jedoch schienen seine Eltern es zu glauben.

„Na gut, dann lasst uns mal frühstücken“, grinste Hyunjin.

Wir fingen alle an zu essen.

Während ich aß merkte ich Hyunjins Fuß an meinem. Langsam fuhr er hoch und runter. Ich sah zu ihm. Er hatte ein Breites grinsen im Gesicht während er auch aß.

Ich setzte meinen Fuß ein wenig weg damit er nicht weiter machte. Doch wenige Sekunden später spürte ich seinen Fuß schon wieder.

Ich trat gegen seinen und sofort verzog er sein Gesicht.

Ich lächelte glücklich und sah zu Kkami runter der fertig mit essen war.

„Tut mir leid das ich jetzt fragte, aber du kommst nicht aus Südkorea, oder?“, überrollte mich plötzlich seine Mutter.

Ich sah sofort zu ihr hoch.

„Mom“, mahnte Hyunjin sie.

„Schon gut, nein ich komme aus Deutschland“, lächelte ich.

„Und wie lange bist du Dann hier?“, fragte sie wieder.

„In 3 Monaten muss ich wieder zurück“,erklärte ich ihr.

Man erkannte das sie traurig war.

„Dann wird das der letzte Tag an dem wir dich für dieses Jahr sehen werden, oder?“, Fragte Sein Vater.

Ich nickte leicht.

Es war schon schade bald wieder zurück zu müssen, aber was sollte ich den bitte sonst machen? (MAYBE HIER BLEIBEN UND HYUNJIN FICKEN??!!!!??!!??)

Ich sah zu Hyunjin. Er sah deprimiert auf sein Essen und wenn ich mich nicht täuschte verlor er sogar eine Träne.

„Alles Okey?“, fragte ich ihn vorsichtig.

Er sah zu mir auf. Ich hatte mich nicht getäuscht. Mein Engel weinte wirklich und er sah dabei so unglaublich heiß aus.

Ich wischte sofort seine Tränen weg und küsste ihn leicht auf seine Wange.

„Was ist den los?“,fragte ich ihn leise.

Er schniff kurz und sah dann in die Runde.

„Mir ist nur was im Hals stecken geblieben“, antwortete er, doch wir alle wussten dass das gelogen war.

Aber anscheinend wollten seine Eltern diesen Tag genauso wenig zerstören wie ich weswegen wir es dabei beließen.

Er tat so als wäre nichts geschehen und Frühstückte weiter.

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Hyunjin trug meinen Koffer.

Meine Nervosität stieg gewaltig.
Ich hatte Angst wie Seungmin reagieren würde wenn er mich sieht.

Ich wusste ja das ich nicht einziehen würde, aber ich wäre öfters bei ihm.

Er öffnete die Türe und wir traten gemeinsam ein.

Die Wohnung war echt Groß und erinnerte sehr an eine WG Wohnung was es ja auch eigentlich war.

*Koreanisch*
„Leute? Wir sind da!“, rief Hyunjin sofort.

Schon hörten wir die Jungs.

Chan und Minho kamen als erstes auf uns zu und umarmten uns.

Seungmin ließ uns auch nicht lange warten.

Erst lächelte er als er Hyunjin gesehen hatte, doch als er mich bemerkte zog er eine komische Mine.

Ich ignorierte ihn und sah zu Hyunjin der jedoch seinen Blick bemerkte. Er sah Ehrlich gesagt wieder so traurig aus wie heute früh.

„Seungmin, kann ich kurz mit dir reden?“,fragte ich ihn vorsichtig.

Erst sah er verwirrt aus. Dann seufzte er und im Anschluss nickte er.

Ich kam auf ihn zu, packte ihn leicht an Seinem Hoddie und zog ihn weiter weg von den Jungs.

„Was willst du?“,fragte er genervt.

„Hör zu, ich weiß nicht wieso du mich nicht magst, aber es verletzt Hyunjin wenn er sieht das du mich nicht leiden kannst. Ich will nicht das du dich zwingen musst mich zu mögen, aber könntest du wenigstens in seiner Nähe aufhören mich so genervt anzusehen?“,fragte ich ihn vorsichtig.

Damit hatte er nicht gerechnet. Ich ließ seinen Hoddie los und sah ihn vorsichtig an.

Jedoch sagte er nichts und drehte sich von mir weg.

„Seungmin!“,rief ich.

Ich wollte das endlich geklärt haben auch wenn ich wusste das ich nicht das Recht hatte mit uhm zu reden.

„Ich bin dir zu nichts verpflichtet also lass mich in ruhe“,rief er selber.

„Das war eine gottverdammte bitte! Ich dachte das du es wenigstens für Hyunjin machen könntest! Ich dachte das er dir wichtig ist!“,rief ich wieder.

Er drehte sich schlagartig um und kam mir gefährlich nah.

„Sag nie wieder das Hyunjin mir nicht wichtig ist! Ich mach das für ihn! Du tust ihm nicht gut und irgendwann ist wegen dir sein Ruf zerstört!“,schrie er.

Mein Atem stockte.

Geschockt sah ich zu ihm.

Ich wusste ja das er mich nicht mochte aber das er so dachte tat weh.

Er hatte sich aufgebrustet und atmete laut durch die Nase ein und aus.

Sein Wütender Gesichtsausdruck blieb standhaft.

„Was ist hier los?“,fragte Hyunjin plötzlich.

Er stand neben uns und sah uns verwirrt an. Neben ihm kamen auch Minho und Chan zu uns.

Ich sah zu Hyunjin und merkte wie dabei eine Träne über meine Wange lief.

Hatte Seungmin vielleicht recht? Würde Hyunjins ruf wegen mir kaputt gehen wenn jemand von uns erfahren würde?
Ich will nicht das er wegen mir solche Probleme bekommt.

Hyunjin kam mit seiner Hand näher zu meinem Gesicht. Jedoch wich ich dieser Aus und drückte sie mit meiner Hand runter.

Mein Blick viel wieder auf Seungmin.

„Du hast recht“, murmelte ich während ich in seine Augen sah.

Nun änderte sich sein Blick wieder in Verwirrung.

Ich drehte mich um, schnappte meinen Koffer und ging ohne ein weiteres Wort aus der Wohnung.