Kapitel 36~See
Y/n pov:
Nun war ich die jenige die heute früher aufstand. Hyunjin schlief tief und fest neben mir, während er meinen Bauch mit seinen Händen umklammert hatte.
Ich presste meinen Körper ein wenig an ihn und deckte Uns richtig zu.
Seine Griffe wurden kurz ein wenig fester bevor er mich los ließ und ich mich zu ihm drehte.
Seine Augen waren immer noch geschlossen, doch er war wach.
„Guten Morgen“, lächelte ich während ich seine Wange sanft strich.
Er hielt meine Hand sofort fest und küsste diese kurz und sanft.
Dann öffnete er endlich seine Augen und lächelte.
„Daran will ich mich gewöhnen“, flüsterte er.
Ich lächelte noch mehr und gab ihm einen kleinen Kuss. Wie immer waren seine Augen ein wenig angeschwollen und seine Haare gingen in jede Richtung.
„Was machen wir heute?“, fragte ich ihn. Ich wollte gerade aufstehen als er mich wieder zurück ins Bett zog.
Er legte sich auf meinem Bauch und schloss wieder die Augen.
„Ich will mit dir im Bett bleiben“, brummte er leise.
Er schmiegte seinen Kopf weiter an meinen Bauch.
Doch es kratzte an der Tür.
Er seufzte und ging von mir. Er trotelte zur Tür, nahm Kkami auf den Arm und kam mit ihr wieder zurück.
Kkami legte sich sofort in die Mitte und ließ sich von uns verwöhnen.
Es war schön sich mal zu entspannen und einfach im Bett zu liegen.
Ich verfolgte aufmerksam die Bewegungen und Handlungen von Hyunjin. Er liebte diesen Hund wirklich und das sah man auch.
Sein Blick viel auf mich. Mit einem breiten Lächeln beugte er sich zu mir rüber. Doch bevor er mich küssen konnte bellte Kkami und erschreckte ihn so.
„Ahss! Kkami“, klagte Hyunjin während er seine Hand auf die Brust legte und sich mit dem Kopf ins Kissen fallen ließ.
Ich lachte kurz.
Ich nahm Kkami auf meinen schoß und streichelte sie.
„Wie es aussieht schnapp ich dir doch Kkami weg“, grinste ich.
Sofort setzte er sich auf und sah seinen geliebten Hund Mit einem bösen Blick an.
„Verräter“, nuschelte er leise.
Kkami bellte wieder.
Ich ließ ihn wieder zu Boden und stand auf.
„YAH! WO WILLST DU HIN?“, fragte er mich sofort.
„Ich hab Hunger, willst du auch was?“, fragte ich ihn lächelnd.
„Nix da, wir gehen jetzt baden. Das Wetter ist schön und passt perfekt“, sagte er.
Ohne das ich wiederreden konnte zog er sich an und warf mir auch Klamotten zu.
Auch ich zog mich nun an und schon gingen wir aus dem Haus.
Er hatte schon die Taschen gepackt und lud sie ins Auto ein.
„Du weißt aber das ich noch keine badesachen habe oder?“, fragte ich ihn während wir zum Auto gingen.
„Keine Sorge“, grinste er.
Er fuhr los ohne mir zu sagen wohin.
Wenig später parkte er vor einem Kleider Geschäft.
Wir stiegen aus und gingen rein. Das Geschäft war nicht sonderlich groß, jedoch gab es dort viel Auswahl.
Wir gingen zu der Bademode und ich sah sofort einen schönen Bikini in schwarz.
Er merkte das wohl und nahm ihn.
„Willst du ihn anprobieren?“, fragte er und hielt mir den Bikini vors Gesicht.
Ich schnappte ihn und ging zu den Umkleiden während er auf der Bank saß und auf mich wartete.
Nachdem ich ihn anhatte betrachtete ich mich im Spiegel. Er sitze mehr als perfekt und stand mir wirklich gut.
„Du kannst reinkommen“, rief ich. Im nächsten Moment hörte ich Schritte und schon war er vor mir.
Er betrachtete mich und grinste.
„Du sieht wunderschön aus“, sagte er dann.
Ich nickte lächelnd.
Er ging wieder raus und ich zog mich um.
Mit dem Bikini gingen wir zur Kasse Und bevor ich mein Geld rausholen konnte, hatte er den Bikini schon bezahlt.
„Das hätte ich selber zahlen sollen“, murmelte ich gekränkt während wir rausgingen.
„Ach was, es ist doch nicht teuer“, lächelte er.
Ich murmelte ihm nach und wir stiegen ins Auto.
Doch anstatt das er los fährt holte er seine Kamera raus.
„Ich muss filmen“, erklärte er mir.
Ich nickte und war leise während er die Kamera nur auf sich gerichtet hatte und erzählte wohin er 'alleine' geht.
„Jin, wie machen wir das jetzt eigentlich? Also was muss ich beachten“, murmelte ich dann als er fertig warm.
Er sah mich verwirrt an.
„Wegen uns“, klärte ich ihn auf.
„Wir dürfen nicht so oft gemeinsam gesehen werden aber sonst eigentlich nichts. Wir dürfen uns nur nicht in der Öffentlichkeit küssen“, überlegte er.
Auch wenn er es so locker erzählte, wussten wir beide das wir viel Zeit und Stress vor uns hatten.
Ich eins war sicher, ich würde alles für diese Beziehung tuen.
„Das schaffen wir.....oder?“, sagte ich mit einem hoffnungsvollen Lächeln.
Er nickte sanft.
„Wir kiegen alles hin“, meinte er.
Sein Lächeln war so unglaublich niedlich. Mit jeder Sekunde die verging verliebte ich mich noch mehr in ihn.
Er startete wieder den Motor und fuhr los. Ich suchte mein Handy.
Fuck, ich habs bei hyunjin vergessen.
Ich seufzte kurz und verschenkte meine Beine.
„Alles gut?“, fragte er wie immer mit dem Blick auf die Straße.
„Ja, alles perfekt“, lächelte ich.
Es war schön, mal was anderes als Seoul zu sehen.
In drei Tagen bin ich hier weg.
Meine Augen weiteten sich sofort als ich es realisierte.
In drei Monaten.
„Geht es dir wirklich gut?“, fragte er wieder.
„J-ja mir ist nur grade aufgefallen das ich bald zurück muss“, seufzte ich.
Was würde dann aus uns werden? Würden wir eine Fernbeziehung führen?
Ich sah zu ihm.
Ich bin nicht bereit diesen Mann in drei Monaten zu verlassen.
Ich war von einem auf den andern Moment traurig. Zu wissen das ich ihn wahrscheinlich viele Monate nicht sehen würde, brach mir schon fast das Herz.
„Es sind noch drei ganze Monate, denk nicht daran“, versuchte er mich aufzuheitern.
Mit einem unsicheren Lächeln nickte ich. Ich wollte den schönen Tag heute nicht verderben nur weil ich bald zurück musste.
Doch als ich wieder zu ihm sah erkannte ich, daß er auch ein wenig traurig war.
Egal wie sehr er versuchte es zu verstecken, ich wusste es.
Hatte ich jetzt wirklich den ganzen Tag verdorben?
Genervt von mir selbst schloss ich meine Augen und wartete bis wir endlich ankamen.
Wie immer kamen wir ziemlich schnell dort an, doch anstatt einem badria war es ein gewöhnlicher See.
Zwar waren dort ein paar Menschen, doch so viel war auch nicht los und das obwohl das Wetter echt wunderschön und warm war.
Er stieg aus was ich ihm gleich tat.
Während er unsere Sachen nahm wartete ich auf ihn.
Er schloss das Auto ab und schnappte sich mit einem dicken Lächeln meine Hand.
Gemeinsam gingen wir ein wenig weiter weg. Wir fanden einen ruhigen Platz wo nur wir zwei waren und richteten uns dort aus.
Ich legte mich sofort auf die Unterlage und genoss die Wärme der Sonne.
Dann bemerkte ich wie er sich auszog und seine Schwimmhose schon anhatte.
Er sah kurz zu mir, grinste mich an und sprang dann einfach ins kalte Wasser.
Mit einem lauten klatschen tauchte er unter.
Sofort richtete ich mich auf und sah ins Wasser ausdem langsam sein Kopf Hervorschien. Seine Haare waren wieder überall im Gesicht, doch man merkte das es ihn glücklich machte.
„Kommst du rein?“, fragte er sanft.
Sofort schnappte ich meinen Bikini und zog mich im Auto um, da ich ihm nicht den Spaß geben wollte mich nackt zu sehen.
Nachdem ich ihn anhatte ging ich zum Rand des Sees. Hyunjin wartete schon seensüchtig auf mich und hielt mir seine Hand hin.
Ich nahm sie sofort an und ging mit langsamen Schritten ins Kalte Wasser.
Ich wusste nicht wie er so heiß aussehen konnte, obwohl es scheiße kalt war.
Als ich endlich im Wasser war, tauchte ich kurz ganz unter damit mein Körper sich an die Kälte gewöhnen konnte.
Ich tauchte wieder auf und sofort spürte ich zwei Hände an meinem Rücken. Ich wurde ohne warnung zu ihm gezogen und sah ihm mit einem lustigen Gesichtsausdruck an.
Er schenkte mir sein schönstes Lächeln.
Sofort legte ich meine Beine um seine hüfte und lächelte auch.
Es war ein perfekter Moment den uns niemand nehmen konnte.
Ich legte langsam meine Lippen auf seine. Während meine Händen über seinem Rücken lagen und sich gemeinsam verschlossen.
Die kleinen Küsse die wir uns gaben wurden immer wilder und etwas später kämpften auch unsere Zungen gemeinsam.
Ich konnte immer noch nicht glauben das Ich wirklich Hyunjin datete.
Es einfach unfassbar. Dieser Mann war nun mein.
Ich unterbrach unser rumgemache und sah ihm tief in die Augen. Er war so wunderschön, nett, höflich und natürlich unsere dramagqueen.
Ich lächelte ihn an und legte mein Kopf etwas schief.
„Ich liebe dich“, sagte ich sanft.
Sein Lächeln wurde nur noch breiter.
„Ich liebe dich auch“, strahlte er glücklich.
Wir blieben noch eine ganze Weile im Wasser und hatten Spaß, doch mit der Zeit wurde es auch immer kälter und ich frierte.
Als er das bemerkte gingen wir gemeinsam Raus. Er packte mich in unglaublich viele Handtücher und grinste über sein Werk.
Man erkannte eigentlich nur noch meine Augen.
Aber auch er trocknete sich ab und legte sich dann gemütlich neben mich auf die Decke.
Ich befreite mich aus den ganzen Handtüchern und legte mich neben ihn hin. Er deckte uns mit einer weiteren Decke zu und holte auch noch ein kissen aus dem Auto.
Wie viele Sachen hat er bitte mitgenommen? Er hat immer decke und Kissen im Auto, dazu noch eine ganzen Stapel seiner hoddies.
Doch ich wollte nicht fragen, ich genoss den wundervollen Moment zu sehr.
Ich nahm mit meiner Hand seine und Verband beide.
Es war schön diesen Moment für uns zu haben. Uns störte niemand.
Er fuhr mit seinem Daumen meinen Handrücken nach und gab mir so nur noch mehr das Gefühl von Sicherheit.
Ich sah zu ihm hoch. Seine Augen waren geschlossen.
Ich löste meine Hand von seiner und sofort wachte er auf und sah mich mit gekniffenen Augen an.
„Was denkst du wer du bist das du meine Hand los lässt?“, fragte er.
Ich lachte kurz auf.
„Ich komm ja gleich wieder, ich will uns was zum essen holen“, erklärte ich ihm.
Er seufzte kurz.
„Pass auf dich auf ja“, sagte er.
Ich nickte und stand dann auf.
Ich schnappte mir mein Geldbeutel und ging mit diesem und einem Handtuch um meinen Körper zu den kleinen stand der auf der anderen Seite des sees war.
Dort waren mehr Leute die gerade badeten oder auch lagen.
Als ich bei dem Stand angekommen war bestellte ich Pommeskartoffeln und zwei Zitroneneis.
Ich gab dem Mann lächelnd das Geld und ging mit dem Essen wieder zurück. Doch allmählich wurde es kälter und ein wenig dunkler. Die Sonne war schon dabei unterzugehen.
Ich kam bei ihm an und setzte mich auf die Decke.
Er wachte sofort auf und setzte sich neben mich.
Mit einem grinsen teilten wir uns die Pommes.
Wenig später setzte ich mich dann einfach auf seinen schoß und lehnte mich gegen seine Brust.
Ich rechte ihm sein Eis und wir gingen an es gemütlich zu schlecken.
„Das müssen wir öfters machen“, lächelte ich.
Er hatte seine linke Hand auf meinem Bein und nickte.
„Ich verspreche dir das wir so oft wie es geht ausgehen werden“, brummte er.
Jetzt nickte ich.
Wir aßen das Eis zuende und sahen uns noch den Sonnenuntergang an, ehe wir uns umzogen und zusammenpackten.
Wir stiegen in das vorgeheizten Auto und schon fuhr er los.
Während der Fahrt hörten wir Musik und sangen gemeinsam. Es war echt schön.
Daheim angekommen ließen wir das Zeug im Auto und bestellten uns was zum Essen bevor wir ins Bett gingen und komplett fertig einschliefen.
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