Kapitel 32 ~AmErIcAnO

Wir kamen wieder zurück und räumten schnell die Einkäufe in den Kühlschrank.

Aber irgendwie war Hyunjin anders.

„Was ist los?", fragte ich ihn während ich die Rahmen wegräumte.

„Wir haben die Choreo bekommen", murmelte er.

Ich wusste genau worauf er hinaus wollte.

„Geh Ruhig, ich kann mich schon beschäftigen", lächelte ich.

„Danke", sagte er Glücklich und gab mir einen Kuss auf die Stirn ehe er verschwand.

Ich räumte die Restlichen Sachen weg und legte mich dann ins Schlafzimmer.

Ich schnappte mir ein Buch aus meinem Koffer und fing an zu lesen.

Nach einer Zeit kam auch Kkami zu mir. Ich trug sie aufs Bett und kuschelte mit ihr.

Sie ließ sich regelrecht von mir verwöhnen was mich zum Lächeln brachte.

Ich legte das Buch auf die Seite und ging auf Youtube. Ich wollte ein wenig mehr über ihn erfahren, natürlich könnte ich ihn auch einfach fragen doch ich wollte ihn nicht stören.

Ich gab einfach "Stray kids funny moments" ein und sofort kamen eine Menge an Videos. Ich sah mich durch viele durch und hatte schon fast dauerhaft einen lachanfall.

Wenn nicht das, dann starb ich in diesem Moment weil die Jungs alle so unglaublich süß aussahen.

Kkami ging irgendwann wieder und langsam wurde es auch dunkel.

Wie lange will er den noch üben?

Ich entschied mich dazu mal nach ihm zu sehen.

Ich legte mein Handy weg, stand auf und machte mich auf den Weg.

Ich kam endlich an und öffnete die Türe.

Ich sah wie Hyunjin völlig verschwitzt war und immer wieder den gleichen Move tanzte den er wohl nicht so ganz hinbekam.

Genervt legte er die Hände hinter den Kopf und starrte an die Decke während er einen kleinen Kreis ging und über seine Lippen leckte.

„Hyunjin, alles okey bei Dir?", fragte ich ihn vorsichtig.

Sofort sah er mich an.

Ich kam auf ihn zu und wischte ihm die Klebenden Haare aus dem Gesicht.

„Du hast für heute genug trainiert, es ist schon spät", murmelte ich während ich ihm in die Augen sah.

Im Nächsten Moment spürte ich seine Hand an meiner Hüfte und seine Lippen an meinen.

Sie schmeckten extrem nach Schweiß und er stank auch, dennoch war es ein schönes Gefühl seine Lippen auf meinen zu haben.

Ich löste mich von ihm.

„Geh erst mal duschen", befahl ich ihn und hielt mir die Nase zu was ihn zum lachen brachte.

„Wird gemacht Boss", grinste er.

„Jetzt geh", lachte ich und schubst ihn etwas damit er in Bewegung kam.

Während er sich auf den Weg zur Dusche machte, ging ich in die Küche und machte Rahmen für uns.

Ich tat beides in zwei Schüssen und stellte noch was zum Trinken hin.

Dann kam er auch schon in die Küche.
Mein Blick viel sofort auf sein Nackten Oberkörper.

Er setze sich fertig zu mir und gemeinsam fingen wir an zu essen.

„Schmeckts?", fragte ich ihn hoffnungsvoll. Er nickte nur und verschlang das Essen weiter.

Ich nickte, und aß auch weiter.

Es war so schwer nicht auf seinen Körper zu achten. Kleine Wassertropfen liefen immer noch über seine Haut und die Boxershort machte es nicht gerade besser.

Nach dem Essen räumten wir das Zeug weg.

„Ist es besser als......dein Americano?", fragte ich ihn. Ich musste dabei mein grinsen unterdrücken.

Er ließ sofort seine Stäbchen fallen. Ein paar Rahmen hingen ihm noch aus dem Mund die er aber schnell einsaugte.

„Was hast du gerade gesagt?", warnte er und legte dabei seinen Kopf schief.

„Ich habe gefragt ob es besser schmeckt als dein Americano?", sagte ich wieder.

Es war so schwer mein Lachen zu unterdrücken.

„KOMM HER!", kreischte er.

Ich sprang sofort von Stuhl und rannte weg.

Er war hinter mir.

„AMERICANO, joh-ayo, joh-ayo.........joh-a", immitierte ich ihn während ich immer noch rannte.

„DAS WIRST DU BEREUEN!", Rief er.

So langsam ging mir die puste aus und ich stoppte. Da Mister Americano jedoch zu spät anhielt knallte er leicht gegen mich und brachte uns beide so zu Boden.

Wir brachen in einem lauten Lachen aus während wir mit dem Rücken auf dem Boden lagen.

Mein Bauch schmerzte schon.

„Woher hast du das überhaupt?", brummte er leise.

Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte antwortete ich ihm:„Aus dem Internet.....ich muss sagen du saßt damals ziemlich süß aus",

Er richtete sich auf und sah mich fassungslos an.

„DAMALS!?", zischte Er beleidigt.

Ich musste wieder lachen.

„Du siehst jetzt immer noch süß aus", verbesserte ich mich.

Er nickte lächelnd und half mir auf.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Schlafzimmer.

„Was machen wir morgen?", fragte ich ihn als wir uns gerade hinlegten.

„Keine Ahnung, ich denke mal das gleiche wie heute. Aber in 2 Tagen kommt meine Mutter", murmelte er müde.

„Deine mom!?", fragte ich ihn verwirrt.

„Ja", Gähnte er.

„Hyunjin Warum sagst du mir das erst Jetzt?", fragte ich ihn wieder.

Jedoch antwortete er nicht mehr darauf, denn er schlief einfach ein.

„Idiot", murmelte ich leise.

Ich drehte mich von ihm weg und schloss meine Augen jedoch wurde ich nach wenigen Sekunden zu ihm gezogen und er legte seine Hand um meine Hüfte.

Ich spürte seinen Atem an meinem Hals was etwas kitzelte.

Großer Kleiner Idiot

<timeskip...>

Als ich wieder aufwachte und eigentlich mit Hyunjin kuscheln wollte fand ich ihn nicht. Ich schlug leicht, mit geschlossenen Augen, auf das Bett auf doch er war nirgendwo.

Genervt öffnete ich die Augen und streckte mich erstmal.

Ich sah raus zum Fenster, die Sonne ging gerade erst auf.

Ich krabbelte aus dem Bett und machte mich mit einem langem T-Shirt von Hyunjin auf die Suche.

Auf dem Weg hatte ich Kkami gefunden die ich erst etwas streichelte und ihr Essen gab bevor ich weiter suchte.

Im Bad war er nicht, in der Küche auch nicht und im Garten auch nicht.

Seufzend ging ich zum Raum wo Hyunjin gestern schon Trainiert hat.

Ich öffnete die Tür und schon stand er vor mir.

Er hatte ein Schwarzes T-Shirt an, was schon total durchgeschwitzt war. Seine Hose war kurz und dunkelblau, und selbst die klebte an seinen Beinen.

Sein Schweißband was er über seine Stirn hatte, war mehr als nur schweißig und seine Haare klebten ihm im Gesicht.

Er war gerade dabei den Tanz noch mal zu üben als er mich bemerkte.

„Guten Morgen", lächelte er völlig fertig.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn An.

„Hast du heute überhaupt schon was Gegessen?", fragte ich ihn mit Hochgezogener Augenbraue.

Er schüttelte entschuldigend den Kopf.

Ich kam auf ihn zu, nahm seine Hand und zog ihn dann wieder raus. Ich ging mit ihm In die Küche und setze ihn neben die Kücheninsel.

Ich ging zum Kühlschrank und holte das frische Sushi raus.

„Iss", befahl ich und legte ihm noch zwei Stäbchen hin.

Er nickte vorsichtig und begann dann zu essen.

Währenddessen wusch ich das Geschirr von Gestern.

Ich würde gerne mit ihm aufwachen und ihn nicht suchen müssen, dennoch konnte ich ihn verstehe wieso er die ganze zeit trainieren wollte.

Hyunjin war fertig und kam auf mich zu.

„Geh weg du bist völlig verschwitzt", sagte ich als ich merkte das er seine Arme hinter mir um mich legte.

Jedoch lachte er nur kurz, im nächsten Moment legte er seine Hände auf meine Hüfte und trug mich weiter von dem Waschbecken weg und setzte mich auf die Arbeitsplatte.

„Was soll das werden?", fragte ich ihn leicht verwirrt.

„Psss", wisperte er leise.

Ich merkte wie er mit seinem Gesicht näher kam und seine Lippen auf meine Legte.

Sofort schloss ich die Augen und meine Hände wanderten zu seinen Schultern wo ich Diese ablegte.

Er löste kurz den Kuss und lächelte mich an ehe er seine Lippen wieder auf meine legte und wir so rumachten, auf der Arbeitsblatte in der Küche.

Lecker

Nach ein Paar Minuten jedoch unterbrach ich den Kuss.

„Geh jetzt duschen", murmelte ich und sah zu ihm hoch.

Er nickte und schon ging er.

Wir haben uns schon wieder geküsst. Aber was war da zwischen uns? Wenn es so weiter geht wissen wir es nie.

Genervt von meinen Gedanken Kaute ich auf meinem Fingernagel.

Sollte ich vielleicht mit ihm duschen? Er hat den Ersten Schritt gemacht, sollte ich den 2 machen?

Und ehe ich mich versah rannte ich ins Bad und zog mich aus.

Das ist deine dumme Idee.

Sehr dumm

Ich sah Hyunjin Im Bad. Er hatte seinen Rücken zu mir gedreht und die Hände in den Haaren.

Wie zur Hölle kann ein rücken so unglaublich heiß aussehen?

Langsam ging ich auf ihn zu und öffnete die Türe für die Dusche.

„Y/n", sagte er geschockt als er mich bemerkte und sich umdrehte.

Ich hatte ihn wohl etwas erschreckt.

„Hey", lächelte ich etwas unbeholfen.

Jetzt lächelte er auch etwas. Ich kam ihm näher und strich mal wieder seine Nassen haare von seiner Stirn und den Backen.

Auch wenn ich seinem Körper nicht viel Beachtung schenken wollte, konnte ich nicht anders als mit meinen Fingerkuppen über seine Brust zu fahren.

Durch das Wasser war seine Haut nun noch wärmer als sonst.

Dieses Gesicht und diese Lippen sind mehr als nur perfekt

Ich legte meine Hände wieder über seine Schultern.

Er brachte seine Starken Hände an meine Hüfte und zog mich langsam zur Kalten Duschwand die jedoch schnell warm wurde.

Ich sah zu ihm hoch, diesen Blick den er hatte, er war so friedlich und Strahlte das Pure Glück aus.

Sofort zog ich ihn zu mir und schon küssten wir uns wieder, jedoch waren es dieses mal keine Sanften küsse. Diese Küsse hatten das Verlangen in sich.

Ich legte meine Hände automatisch auf seine Nasse Brust.

Er hielt mich am Arsch und zog mich zu sich hoch. Sofort unterbrach ich den Kuss und wanderte mit meinem Mund zu seinem Hals.

Dass Wasser das auf unsere Haut viel verpasste mir einen Extra kick.

Ich saugte mich dort fest und merkte wie sehr es ihm Gefiel.

Doch im Nächsten Moment ließ er mich wieder runter und zog mich mit einem Handtuch aus dem Bad.

Ich band schnell meine Nassen Haare zusammen.

Durch den Spiegel konnte ich erkennen wie er seine Lippen leckte und mich ansah.

Ich drehte mich zu ihm um. Er kam langsam auf mich zu, doch bevor er bei mir ankam rannte ich aus dem Bad.

Ich hörte seine Schritte hinter mir und musste lachen.

Zum Glück waren wir im Oberem Badezimmer, dadurch musste ich keine Treppen runter rennen.

„Bleib stehen!", rief er lachend hinter mir.

„Niemals", rief ich zurück.

Doch er hatte mich am Arm geschnappt und zog mich in sein Zimmer an das ich vorbei rennen wollte.

Er drehte mich zu sich und bewegte uns mit langsamen schritten auf das Bett zu. Während dessen sahen wir uns beide Tief in die Augen.

Ich schluckte schwer, sein Blick turnte mich unglaublich an.

Er schubste mich leicht aufs Bett und beugte sich über mich.

Sofort berührten sich unsere Lippen wieder und seine Hände nahmen das Handtuch von mir. Er schmiss es auf den Boden.

Nun nahm ich sein Handtuch ab und tat es auch auf den Boden.

Wir waren beide Splitterfaser nackt.

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