Kapitel 23 ~ Song
Ich stieg sofort aus und war froh das ich es überlebt hatte.
*Englisch*
„Endlich bist du hier“, begrüßte Chan ihn gleich.
„Du bist ja auch hier“, sagte er dann als er mich erkannte.
„Hey“, begrüßte auch ich ihn lächeln.
Hyunjin sah ihn nur genervt an weswegen er mich fragend ansah.
„Y/n! “, schrie Felix als auch er mich erkannte.
Er kam auf mich zugerannt und schloss mich sofort in die Arme.
„Erdrück sie nicht, Hyunjin braucht sie noch“, mischte sich dann Minho grinsend ein.
Sofort bekam auch er einen Genervten Blick von Hyunjin.
„Was ist den mit dem los?“,fragte Felix mich leise als er mich wieder runter und losließ.
„Wir wurden gestört“, erklärte ich ihm leise.
Felix Blick wurde sofort größter und er schrie innerlich.
„Sei ja leise!“, warnte ich ihn.
Er schloß wieder seinen Mund und nickte stumm.
„Gehen wir?“, fragte Hyunjin genervt.
Die Jungs nickte und gemeinsam gingen wir ins Studio.
Chan öffnete die Türe und wir gingen rein.
Ich setzte mich wie immer auf die Couch und sah ihnen zu wie sie die Blätter mit dem Text bekamen und Changbin als erster In diese Glasbox ging.
Chan setzte sich an den Pult und nahm seine Stimme auf, genauso wie er die Melodie laufen ließ und ihm immer wieder sagte was er besser machen könnte.
So vergingen Minute für Minute und ich wurde immer müder.
Hyunjin unterhielt sich mit Seungmin und den anderen. Er sah immer wieder zu mir und lächelte.
Ich will den für mich alleine, jetzt.
Die Müdigkeit machte mir langsam echt zu Schaffen, weswegen mir wenige Minuten später schon die Augen zufielen und ich auf der Couch einschlief.
Hyunjin pov:
Auch wenn ich genervt war, sang ich immer wieder meinem Text bis er perfekt klang.
Nach 40 Minuten machten wir die Erste Trinkpause.
Wir gingen aus dem kleinen Raum und sahen y/n die eingekuschelt in meiner Jacke schlief.
„Warum schläft sie?“,Fragte Jeongin verwirrt.
„Weil es mittlerweile schon nach 1 Uhr ist?“, sagte ich an.
„Hyunjin jetzt komm mal runter, ist ja nicht so als ob wir euch gestört hätten“, meinte Seungmin Gelangweilt während er eine Trinkflasche nahm.
Doch genau das habt ihr.
Da ich keinen Reaktion darauf zeigte, war die Antwort klar.
„Scheiße wir haben euch wirklich gestört“, murmelte Jisung.
Ich seufzte genervt und setzte mich neben Y/n.
„Du hast wohl vergessen was alles passieren könnte oder?“, fragte Changbin.
„Nein hab ich nicht, es ist einfach so passiert, außerdem waren es nur ein Paar küsse“, seufzte ich.
Es ist ja schön und gut das Seungmin und Changbin sich Sorgen machen, aber ich war mir sicher das Y/n mich nicht ausnutzen würde.
„Also ich mag die kleine jetzt schon. Ich hab nix dagegen“, meinte Minho grinsend.
Felix und I.N gingen zu ihm und nickte.
„Trotzdem sollten wir alle gemeinsam mit ihr reden und ihr erklären auf was sie achten muss“, fügte Chan hinzu.
Ich nickte den Kopf und trug sie auf meinen Armen.
Chan öffnete mir die Tür und ich brachte sie in den Pausenraum.
Ich legte sie langsam auf die Couch und deckte sie zu.
Als ich gehen wollte hielt sie meine Hand fest.
„Bleib da“, murmelte sie leise.
Ich drehte mich wieder zu ihr und kniete mich hin.
„Wenn ich fertig bin, komm ich zu dir. Versprochen“, versprach ich ihr leise.
Sie nickte, und ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn ehe ich die Tür öffnete und die Jungs direkt davor standen.
„Habt ihr uns belauscht?“, fragte ich sie genervt.
„Nein“, sagte Felix schnell, jedoch erkannte man sofort das er log.
Ich seufzte und ging einfach an ihnen vorbei.
Ich ging wieder ins Studio und trank erst mal einen schluck.
Ich setzte mich auf die Couch und hielt eine Hand auf meine Stirn ehe ich die Augen schloss.
Die Jungs machen mich echt fertig.
Ich fuhr mich durch die Haare und öffnete wieder die Augen.
Die Jungs standen nun auch im Raum und redeten etwas während ich ganz in Gedanken verschwand.
Wir hatten uns also wirklich geküsst. Wie geht es jetzt weiter? Bleiben wir Freunde? Oder gehen wir eine Beziehung ein? War es nicht zu früh dafür? Ich will sie nicht in die Öffentlichkeit ziehen. Ihr Leben würde sich ändern. Will ich das? Eins ist sicher, ich will sie. Aber wenn das an die Öffentlichkeit kommt, würde es sie dann nicht stressen? Will sie das überhaupt?
Fragen über Fragen sammelten sich in meinem Kopf das er eigentlich platzen müsste.
Warum hab ich sie nur geküsst?!
Mit den Nerven am Ende vergrub ich mein Gesicht in den Händen und seufzte.
„Geht es dir gut?“, fragte Jeongin besorgt.
Ich sah müde zu ihnen und nickte stumm.
Dann stand ich auf, und nahm wieder den Song auf.
Je schneller ich fertig bin, desto schneller kann ich schlafen.
Die Jungs Kamen langsam auch wieder, und so Nahmen wir weiter den Song auf.
Ganz langsam machten wir Fortschritte mit den Songs und so langsam hörte es sich auch gut an.
Da wir aber heute früh schon so viel gesungen hatte, tat allmählich mein Hals weh.
04:27 Uhr
„Gut, wir sehen uns dann wieder um 12 Uhr hier“, verabschiedete sich Changbin von uns.
Die Jungs gingen auch, bis auf Chan. Er saß vor dem Monitor und hörte sich unsere Aufnahmen an.
Ich tippte ihm auf die Schulter.
„Bleibst du noch hier?“, fragte ich ihn als er sich zu mir drehte und die Kopfhörer abnahm.
Er lächelte.
„Ja, ich arbeite noch ein wenig an unserem Song. Ich will das alles perfekt wird“, erklärte er mir.
„Überansreng dich nicht wieder, ja!“, sagte Dann ich.
Er nickte.
„Jetzt geh und bring die kleine nach Hause“, lächelte er.
Ich nickte todesmüde, und ging in den Pausenraum wo y/n immer noch schlief.
Völlig fertig nahm ich sie wieder und trug sie nach unten.
Der Weg fühlte sich an als wären Jahre vergangen, umso glücklicher war ich als ich endlich unten ankam und sie ins Auto setzte.
Ich stieg ein, und fuhr los.
In 20 Minuten bin ich endlich im Hotel
Es war schwer die Augen offen zu halten, jedoch schaffte ich es heil im Hotel anzukommen.
Ich war einfach zu müde um mich irgendwie zu verstecken, weswegen ich y/n einfach nahm und in mein Hotelzimmer kam was angehnem warm war.
Ich legte sie auf mein Bett, zog alles bis auf meine Boxershort aus und legte mich auf die Couch.
„Hyunjin ich hab Durst“, murmelte sie leise.
Ich seufzte leise, schaltete das Licht ein, und holte ihr schnell ein Wasser.
Sie setzte sich auf und trank ein paar Schlücke.
„Danke“,murmelte sie leise.
Ich schaltete wieder das Licht aus und legte mich zurück auf die Couch.
„Kannst du bei mir schlafen?“
Erneut stand ich auf und legte mich zu ihr.
Sofort kuschelte sie sich an mich und legte ihre Kalte Hand auf meine warme Brust.
Es brannte erst ein wenig, jedoch wurde es schnell aushaltbar.
Ich küsste sie wieder auf die Stirn.
„Gute Nacht kleine“, murmelte ich leise.
„Gute Nacht“, murmelte auch sie.
Langsam wurde ihr Atem gleichmäßig. Wenige Sekunden später schlief sie ein.
Ihr Bein legte sie wieder auf meins.
Ich lächelte und schloss die Augen.
Daran könnte ich mich echt gewöhnen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top