Rotkäppchen.


!!!Autorenanmerkung: alle Personen, die in sexuelle Handlungen involviert sind, sind über achtzehn (18) Jahre alt!!!

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Obsession. Besessenheit.

Ein Zustand, innerlich von etwas verzehrt zu werden. Eine Idee oder ein Gedanke, der jemanden ständig beschäftigt und dessen Geist nicht mehr in Ruhe lässt.

Sasuke Uchiha's innere Alpha-Besessenheit, seine Obsession, war kein anderer als der Omega-Sohn seiner Nachbarn, Minato Namikaze und Kushina Uzumaki. — Naruto Uzumaki. Er war vor wenigen Tagen achtzehn Jahre alt geworden und einer der schönsten Geschöpfe, die der Alpha jemals gesehen hatte.

In seinen Mittzwanzigern war Sasuke's innerer Wolf noch nie so begeistert gewesen, wie in diesem Moment, als er den süßen Duft des Jungen zum ersten Mal einfing. Es war wie eine kühle Meeres Brise, die über seine Einfahrt getragen wurde.

Der zarte Duft des jungen Omegas war reine Ekstase für ihn. Reife, saftige Orangen, erstickt in einer süßen Vanilleglasur. Einfach eine Oase der Ruhe und Sasuke's Wolf wollte in der Essenz des Omegas herum rollen und sich damit bedecken. Aber noch mehr als das, wollte er seine Zähne in das süße Fleisch jagen, sie in der weichen Haut versenken, ihn genießen und sehen, ob er so süß und reif schmeckte, wie er roch.

Von diesem Tag an war Sasuke allein auf Naruto fixiert und sein innerer Alpha prägte ihn.
Neko—wählte er für sich, wegen der Male in dem hübschen Gesicht des Blonden aus, die den Schnurrhaaren eines süßen Kätzchens glichen.
Ein geheimer Spitzname, welcher ihm ein Gefühl der Vertrautheit und des Eigentums gab.
Niemand anders nannte den Jungen so, der Name gehörte ihm, er war seins. Genau wie der Omega seins war.

Im laufe der nächsten Tage wurde es für Sasuke immer schwieriger, gegen seinen inneren Alpha anzukämpfen, der den großen Anspruch auf den Jungen immer stärker geltend machte. Es war nicht ungewöhnlich, dass Alphas mit ihren Basisinstinkten zu kämpfen hatten, wenn sie ihren idealen Partner gefunden haben, doch für den Uchiha war es besonders schwierig.
Er war anders. 

Allen Werwölfen wurden die alten Fabeln erzählt, Allegorien, die von Generation zu Generation über die „Zeit des Wolfes" weitergegeben wurden. Geschichten, in denen Werwölfe ihre menschliche Haut ablegen und eins mit ihrem Wolf werden konnten, der in ihrem inneren lebte. Shifter—so wurden die genannt.
Im Laufe der Zeit jedoch, änderten sich die Werwölfe. Ihre Biologie wurde reformiert. Die Evolution und ihr Überlebensinstinkt führten dazu, dass der einst mächtige Wolfsmensch seine Fähigkeit verlor, sich zu verwandeln. Sie hatten zwar immer noch Kontakt zu ihrem inneren Wolf, doch ihre Instinkte waren nicht mehr so scharf.

Die meisten glaubten nun, dass diese Geschichten nichts anderes als Legenden waren. Märchen, die ihnen vor dem schlafengehen vorgelesen wurden. Über starke Alphas mit roten Augen, die den Nervenkitzel der Jagt nach schönen Omegas liebten.
Aber Sasuke—er wusste es besser. Shifter, obwohl sie extrem selten waren, existierten immer noch. Er musste es wissen, denn er selbst war einer der wenigen, der deren Abstammung angehörte, was das Bedürfnis seines inneren Alpha-Wolfes, einen Omega zu besitzen, noch hartnäckiger machte.

Der Kampf, der zwischen ihm und seinem inneren Alpha wütete, Naruto als sein Eigen zu beanspruchen, wurde von Tag zu Tag schwieriger. Besonders in einer Nacht wie dieser, in der der Mond voll und schön leuchtete. Er fühlte regelrecht, wie der Wolf direkt unter seiner Haut nagte, krallte und versuchte sich zu befreien.

Heute Nacht war auch nicht nur irgendein Vollmond, nein—heute war die Mondnacht der Jäger. Die einzige Nacht im Jahr, in der der Mond die ganze Nacht am Himmel stehen wird. Er würde kurz nach Sonnenuntergang aufgehen und erst kurz vor Sonnenaufgang wieder verschwinden. Und es war die einzige Nacht, in der ein Shifter wirklich eins mit seinem inneren Wolf werden konnte.

Die Mondnacht der Jäger fiel im Oktober und war früher ein Zeichen für die Alphas, auf die Jagt zu gehen und sich auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Für gewöhnlich um Essen und alles andere zu sammeln, was sie brauchten, damit das Rudel überleben konnte.

Doch heute Nacht, rief Sasuke etwas anderes zur Jagt auf. Der innere Wolf eines Alphas forderte immer das, was er für notwendig hielt, um über den Winter zu kommen. Die Verfolgung dessen, was er am meisten brauchte—einen Partner. Ein Mate.

Aber nicht irgendein Mate, nein, sein Mate, Naruto. Sasuke's Wolf wollte seine Zähne in den süßen jungen Omega versenken und ihn nie wieder gehen lassen. Ihn markieren und somit endlich als sein Eigen beanspruchen. Er würde seines sein, für immer.

Als die Sonne unterging, konnte er die Anziehungskraft des Mondes und seines Wolfes deutlich spüren. Stark und anspruchsvoll. Sasuke gehorchte. Seine Füße führten ihn nach oben in sein dunkles Schlafzimmer, wo er sich auf einen
gepolsterten Stuhl setzte und sich an die Fensterbank lehnte.

Dort wartete er.

Sasuke sah aus dem Fenster, direkt in den Raum ihm gegenüber. Naruto's Schlafzimmer. Sein innerer Alpha heulte praktisch auf, als er sah, wie das Licht eingeschaltet wurde und der Omega in sein Zimmer trat. Naruto war so wunderschön. Mit seinen blonden Haaren, seinen leuchtenden, blauen Augen und seinem geschmeidigen Körper. Sasuke wollte ihn überall beißen, lecken und markieren.

Der Alpha hatte aufgehört zu zählen, wie viele Nächte er hier auf seinem Sessel saß und Naruto beobachte. Nächte in denen der Junge lernte, Videospiele spielte oder mit Freunden telefonierte. Doch es gab Zeiten, in denen Sasuke es am meisten genoss den Omega zu betrachten.

Einmal im Monat, sah er dabei zu, wie sich der Junge durch seine Hitze quälte und sich selbst die Lust aus seinem kleinen Körper zu reißen versuchte. Wie er sich im Bett windete und mit mehreren Spielzeugen befriedigte.
Dies weckte Sasuke immer bis zu einem Punkt, an dem er nicht mehr zurückkehren konnte. Jedesmal zog er seinen eigenen Schwanz aus seiner Hose und kam mit Naruto's Namen auf seinen Lippen.

Gott, das war immer die reinste Hölle für seinen inneren Wolf gewesen. Es war sein Naruto! Der innere Alpha knurrte, zerrte ununterbrochen an Sasuke, weil es sein Schwanz hätte sein sollen, der den Omega mit Freude überschüttete und nicht irgendein Silikonersatz. Er wollte sich in die enge Hitze drängen, sich in Naruto's Körper graben und mit ihm verknotet werden.

Sasuke kannte das nächtliche Ritual des Omegas mittlerweile auswendig. Es hatte sich durch das unzählige beobachten in seinem Kopf verwurzelt.
So wusste er sofort, dass heute etwas anders war.
Denn anstatt sich auszuziehen und in seine Nachtwäsche zu gleiten, wie jeden Abend, begann Naruto damit unruhig in seinem Raum hin und her zu wandern.

Sasuke lehnte sich nach vorn, seine Nasenspitze berührte das kühle Glas des Fensters. Naruto hielt alle paar Minuten an, ballte seine Hände zu Fäusten und schien, als würde er ungeduldig und unschlüssig auf etwas warten.
„Was machst du, kleiner Omega." flüsterte der Uchiha und sein Atmen wurde an der Glasscheibe sichtbar.

Nach fast einer Stunde schien Naruto zu hören, worauf er gewartet hatte. Schnell ging er an seinem Kleiderschrank, zog einen leuchtend roten Hoodie heraus und zerrte ihn über seinen Kopf. Sasuke's Alpha knurrte glücklich bei dem Anblick, den Jungen in rot zu sehen. Die Farbe stand ihm wirklich ausgezeichnet.

Langsam öffnete Naruto sein Fenster, kletterte hinaus und sprang auf das Verandadach. Er machte sich auf dem Weg zum Rand des Daches und ging in die Hocke, bevor er sich umdrehte, sich auf den Bauch legte und sich langsam hinab gleiten ließ.
Sasuke's innerer Alpha brüllte, als er sah, wie der Omega mit einer Hand abrutschte und fast herunterfiel. Er war so wütend darüber, wie leichtsinnig sich Naruto benahm.
Der Blonde stabilisierte sich und bekam einen besseren Griff am Rand des Daches, bevor er sich senkte. Da sein Körper nun vollständig ausgestreckt war, war er etwas mehr als einen Meter vom Boden entfernt. Schnell ließ er los und landete mit einem weichen Schlag auf dem Gras.

Naruto sah sich um, um sicherzustellen, dass niemand ihn gesehen hatte, bevor er die Kapuze des großen, roten Pullovers über seinen Kopf zog und in die Wälder hinter seinem Haus ging.
Als das letzte Rot von Naruto's Kleidung zwischen den Bäumen verschwunden war, grinste Sasuke wild und sofort nahm sein innerer Wolf eine Verfolgungsjagd in Anspruch.

Schnell stürmte er die Treppe hinunter und kümmerte sich dabei nicht um seine Schuhe. Er würde sie sowieso nicht brauchen. Durch die Hintertür ging er in die gleiche Richtung wie Naruto und als er sich seinen Weg durch das Dickicht der Bäume bahnte, begann er leise für sich selbst zu singen.

„Wen seh' ich da, wen seh' ich da? Wer spaziert allein durch die Tiefen des Waldes und ist ganz nah? — es ist das kleine Rotkäppchen, na klar."

Der Alpha grinste, als er Naruto entdeckte. Er behielt den Omega stets in seiner Sicht, blieb aber weit genug weg, um nicht entdeckt zu werden.

„Hey Rotkäppchen—hey Rotkäppchen. Du siehst so gut aus, so köstlich—mein kleines, süßes Omega-Häppchen."

Sasuke trat auf einen trockenen Zweig, der unter seinem nackten Fuß laut knackte. Als Naruto sich umdrehte, schoss er schnell hinter einen Baum. Ein freches, spielerisches Grinsen legte sich über seine Lippen.

"Ist da jemand?" rief der Omega.

„Du bist alles, was sich ein großer, böser Wolf wünschen kann." flüstere Sasuke, bevor er vor den Baum trat. Naruto keuchte erschrocken auf, als seine Augen auf dem Alpha landeten, der einen tiefen Atemzug machte und den süßen Duft des Omegas in sich aufnahm. Er war gefüllt mit Angst und Erregung. Absolut berauschend für ihn.

„Hör mir zu." begann Sasuke, als er zu Naruto vorrückte. „Süßes Rotkäppchen, meinst du nicht, dass sich kleine Omegas wie du, nicht alleine in solch einen dunklen Wald wagen sollten?"
Er hielt am Baum neben Naruto inne, warf seinen Kopf zurück und heulte den Mond an, bevor er seine Aufmerksamkeit, mit einem spielerischen Grinsen wieder dem Jungen zuwandte.

„Sasuke." Naruto machte zwei panische Schritte nach hinten und stieß dabei mit dem Rücken an dem Baum hinter ihm. „Du ähm—du hast mich ganz schön erschreckt." seine Augen schossen nervös in der Gegend herum, während er sich weiter gegen den harten Stamm drückte. „Was machst du hier draußen?"

„Denkst du, du bist hier in Sicherheit, kleiner Omega." Sasuke ließ seine Augen auf Naruto's zittrigen Mund fallen, bevor er krönte: „Diese süßen, vollen Lippen. Sie werden sicher noch jemanden anlocken."

„Sa-Sas'ke." stotterte Naruto nervös. Seine Zunge wischte kurz über seine Unterlippe. Der Alpha verfolgte die Bewegung intensiv, sein innerer Wolf drückte und kratze weiter an ihm. Er wollte unbedingt herauskommen. Sasuke konnte fühlen, wie rot seine Augen überflutete.

„Alpha!" Schreckte Naruto hoch. „Deine Augen."

„So kann ich dich viel besser sehen, süßes Rotkäppchen." Sasuke's Hand lief an einem der Bäume hinunter, seine Krallen verlängerten sich und rissen tiefe Fugen in die Rinde.

„Alpha!" Naruto schluckte. „Was für große Krallen du hast."

Sasuke grinste. „Umso besser kann ich dich an deinen weichen Hüften packen, keiner Omega."
Große, scharfe Eckzähne schimmerten im Mondlicht und glänzten in Perlmutt.

„Alpha!" zog Naruto in einem schockierenden Atemzug. „Was für große Zähne du hast."

Sasuke fuhr langsam mit der Zunge über sie, bevor er antwortete: „Damit ich dich besser markieren kann."

Naruto stöhnte schwach, der sanfte Klang erfüllte die ruhige Nacht und erneut malte sich ein wildes Grinsen auf Sasuke's Lippen, bevor er sprach: „Gefällt dir der Gedanke?" Der Alpha trat näher an seine Beute heran. „Dass ich dich berühre, dich markiere und dich zu Meinem mache?"

Kurz vor Naruto blieb er stehen, er griff nach oben, zog die rote Kapuze von seinem Kopf und enthüllte das widerspenstige, blonde Haar, durch die er sofort mit seinen Finger hindurch gleiten wollte. Mit einem scharfen Nagel lief er die zarte Kieferpartie des Jungen entlang. „Weil ich all die Stellen zum küssen und anfassen kenne, die dich um mehr betteln lassen würden."

„Alpha." wimmerte Naruto, als Sasuke sich in seine Halsbeuge lehnte und an seiner Haut schnüffelte.

„Mmh, du riechst so gut, so jung, so süß. Mein Wolf liebt es." flüsterte Sasuke gegen die zarte Kehle. „Ich beobachte dich schon so lange, kleiner Omega und ich habe gesehen, was du während deiner Hitze getan hast. Es war so verdammt fesselnd, wie du dich auf deinem Bett gekrümmt hast und dich mit einem deiner falschen Lieblingsschwänze befriedigt hast."

Der Alpha lehnte sich zurück und traf auf Naruto's geweitete, blaue Augen. Dabei genoss er den Atmen des Omegas, dessen Duft sich mit Lust verstärkte. „Du solltest wirklich mal deine Vorhänge zuziehen, man konnte alles sehen."

Sasuke konnte Naruto's Herzschlag hören, wie er laut in der Stille der Nacht hallte. Der Blonde schluckte hart.
„Warum—warum denkst du wohl, habe ich sie offen gelassen?" er lehnte sich in die Wärme von Sasuke's Körper. „Ich wollte, dass du mir zusiehst." Sanft leckte er dich über die Lippen. „Ich wollte dich, Alpha."

Sasuke's Wolf heulte beim Eintritt von Naruto zum Sieg. Seine Hände rannten förmlich über die Seiten des Omegas und packten ihn fest an den Hüften. „Ist das so?"

„Ja." nickte Naruto. „Ich wollte dich seit dem Tag, an dem ich dich zum ersten Mal sah. So groß und stark, Alpha. Und dein Duft." Naruto schob sich auf die Zehenspitzen und atmete tief durch. „Geräucherte Nelken und Zeder. Dunkel und geheimnisvoll, genau wie diese Wälder."
Er legte seinen Kopf sanft zur Seite und sah Sasuke an. „Ich wollte hier her, weil—." Naruto lächelte warm und wartete einen Herzschlag, bevor er weitersprach. „Weil mich dieser Ort, an dich erinnert, Sasuke."

Sasuke knurrte, stützte sich nach unten und presste ihre Lippen zusammen. Der Alpha zog Naruto bündig an seinen Körper und schlug die Arme um seinen Omega. Ja, Seins. Denn es bestand kein Zweifel mehr, dass der Junge heute Nacht ihm gehören würde. Er nippte an Naruto's Unterlippe, seine scharfen Zähne zogen etwas Blut und der metallische Geschmack brachte seinen Wolf mehr an die Oberfläche.

Naruto schluchzte vor Vergnügen und trennte seine Lippen für Sasuke's Zunge, bevor dieser sich dominierend in den Kuss tauchte. Zitternd und überwältigt erwiderte der Blonde das Geschehen. Die scharfen Wolfskrallen gruben sich in die Schultern des Omegas und schnitten sich in den roten Stoff seines Hoodies.

Sasuke's Wolf war kurz davor durchzubrechen.
Schnell brach er den Kuss ab. Keuchend und mit roten Wangen löste er sich, trat einen Schritt zurück und schüttelte mit dem Kopf, als Naruto seinen Lippen hinterher jagte. Sasuke's Wolf drängte sich zwar an die Oberfläche, aber er war kein Tier. Er wollte Naruto wissen lassen, worauf er sich einlassen würde, wenn er sich entscheiden sollte, sich mit ihm zu vereinen. „Naruto, es gibt etwas, das du über mich wissen musst, bevor er das hier weitergeht."

„Du bist ein Shifter. Das weiss ich schon." der Blonde nutzte die Gelegenheit, des verblüfften Alphas und zog ihn erneut in einen Kuss. Dieser erlaubte es vorerst, sich in der Wärme von Naruto's Mund zu verlieren, bis sich das, was der Omega gesagt hatte, über ihn wusch.

„Wie?" Hauchte er gegen die süßen Lippen des Omegas. „Wie hast du es herausgefunden?"

„Gar nicht." Naruto nahm die Hand des verwirrten Uchiha's und legte sie auf seine Brust. „Mein innerer Omega wusste es einfach. Du musstest einfach etwas besonderes sein, das habe ich gespürt."

„Wenn wir uns vereinen. Wenn du dich von meinem Wolf beißen lässt." Sasuke griff nach Naruto's Kiefer und zwang ihn so, ihm tief in seine roten Augen zu blicken. „Weisst du, was das bedeutet?"

„Ja." Naruto schmiegte sich in die Hand des Alphas. „Dann werde ich zu einem Shifter, genau wie du."

Sasuke ließ die Stirn fallen, um sie sanft auf Naruto's Schulter niederzulassen. „Du bist damit einverstanden?" Seine Finger liefen an seinen Oberarmen entlang, wo die Krallen noch mehr von dem roten Stoff zerschnitten.
„Das bin ich." flüsterte Naruto zurück. „Solange ich dein Omega werde, dein Mate. Bitte, Alpha, mach mich zu deinem."

Sasuke's Hände glitten an Naruto's Seiten hinab und ließen ihn schließlich mit einem nackten Oberkörper zurück, nachdem er den roten Hoodie über den Blonden Schopf gezogen hatte. Der Pullover landete umgehend auf dem weichen, grünen Moosboden.
Anschließend ging er in die Knie, befreite Naruto von seinen Schuhen und seinen Socken.
Letztendlich griff er nach dem Bund von Naruto's Hose und sah kurz auf, um dort den Blick des Omegas zu treffen, der ihm mit einem schüchternen Lächeln erlaubte fortzufahren.

Der Junge verlagerte sein Gewicht unruhig von Fuß zu Fuß, als er nun völlig nackt unter dem scharfen Blick des Alphas stand. Sasuke fiel zurück in die Knie. Seine Augen schleppten sich langsam den schlanken Körper hinauf. „Du bist so schön, Omega." flüsterte er ehrfürchtig und Naruto lief wegen des Lobs rot an.

„Ich will dich sehen, Sasuke. Alles." Naruto griff nach unten und fuhr mit seinen Fingern über die Lippen des Alphas. Sasuke blickte auf. „Zeig ihn mir. Zeig mir deinen Wolf."

Sasuke nickte, bevor er sich erhob. Langsam und methodisch entledigte er sich seiner Kleidung. Unterdessen war er sich dem hungrigen Blick des Omegas stets bewusst. Sobald er vollkommen nackt war, gab er Naruto etwas Zeit, seine menschliche Form zu bewundern, bevor er einen Schritt zurück machte, den Mond anblickte und losließ.

Sasuke gab seinem Wolf die Zügel und ließ ihn herauskommen. Er seufze und knurrte, seine Knochen knackten und seine Haut schmolz davon, um das Tier in ihm hervorzubringen.
Ein unendlich befreiendes Gefühl. Nun war es endlich an der Zeit, den für sich auserwählten Omega für sich zu beanspruchen.

Naruto keuchte auf, als sich der Alpha von einem Menschen zum Tier formte. Völlig begeistert sah er dabei zu, wie sich das Bild der im Mondlicht glitzernden, blassen Haut in glänzendes, pechschwarzes Fell wandelte, bis ein großer Wolf mit rot leuchtenden Augen vor ihm stand.

„Du bist atemberaubend." flüsterte der Omega liebevoll, bevor er auf die Knie ging und die Hand nach dem Wolf ausstreckte. Sasuke ging auf ihn zu, seine Bewegungen so leise wie die Nacht. Kraftvolle Muskeln regten sich unter dem dunklen Fell. Der Wolf war massiv und beängstigend, aber gleichzeitig das schönste, was Naruto je gesehen hatte. Seine Hände fuhren durch den weichen, pechschwarzen Pelz und er lächelte, als sich Sasuke sanft in die Berührung lehnte.

Sasuke näherte sich und fing an, an Naruto's Hals zu schnüffeln, bevor der Wolf mit seiner Zunge über die warme Haut fuhr und ihn schließlich markierte. Scharfe Zähne gruben sich in die zarte Kehle des Omegas. Naruto schnappte nach Luft, als ihn ein Gefühl von unglaublichem Schmerz und gleichzeitig reiner Ekstase umhüllte. Ihm wurde schwarz vor Augen, kurz dachte er, dass er sofort umkippen würde.

Der Wolf knurrte glücklich darüber, den Jungen endlich in Besitz genommen zu haben. Er stellte sich auf die Hinterbeine und plusterte sich auf, bevor ein lautes, siegreiches Heulen erklang und in der Stille der Nacht widerhallte.
Er streckte sich, seine Knochen knackten wieder an Ort und Stelle, als er zurück in seine menschliche Gestalt fand. Sasuke kniete sich vor den Omega, der noch etwas benommen mit dem Rücken gegen einen Baum lehnte und zu ihm aufsah.

„Ich habe dich zu meinem gemacht, Omega, nun werden wir uns vereinen, um die Sache abzuschließen." sprach der Alpha, ehe er sich Naruto näherte und ihn zärtlich aber mit Nachdruck sein Schlüsselbein entlang küsste, über die harten Spitzen seiner süßen Brustwarzen wanderte und sich langsam weiter nach unter arbeitete. Seine Zunge tauchte in Naruto's Bauchnabel, was den Omega kurz kichern ließ. Er rutschte weiter in Richtung Baum, um sich aufrecht hinzusetzen.

„Ok, Alpha." keuchte er, als Sasuke ihm folgte und sich zwischen seine Beine kniete. Doch der Omega schob ihn sanft zurück, bevor er sich auf die Knie drehte, mit dem Kopf nach vorn in das Moos fiel und seinen süßen Hintern in die Luft streckte, um sich seinem Alpha zu unterwerfen und offen darzubieten.

Nach einigen Sekunden, in denen nichts passierte, spähte er sich über die Schulter, um dann zu sehen, dass Sasuke einfach nur dasaß und ihn scharf beobachtete.
Der Omega grinste. Er hob die Hand und griff zurück zwischen seine Pobacken, wo er mit zwei Fingern in sein nasses Loch tauchte.

Die Kehle des Alphas rumpelte erregt, während Naruto sich selbst öffnete, nur für ihn, um seinen großen, harten Schwanz aufnehmen zu können. Die duftenden Säfte des Omegas liefen die zarten Schenkel hinab und glitzerten durch das Licht des Mondes auf der nackten Haut.
„Komm schon, Sasuke." jammerte Naruto. „Ich will mit dir vereint sein. Besteig mich endlich, Alpha!"

Ein kleines, aufgeregtes Stöhnen strömte an seinen Lippen vorbei, als er dabei zusah, wie Sasuke sich über seine Unterlippe leckte und sich hinter ihm positioniere. Der Omega drückte seine Finger in den weichen Moosboden, seine Beine zitterten.

Sasuke lehnte sich über ihn, seine Hände bewegten sich an die schmale Taille des Omegas, wo sie fest zupackten. Sein, vor Lust, pochender Schwanz drückte gegen das nasse, zuckende Loch, doch er drang noch nicht ein. Er küsste Naruto's Hals hinab, machte einen tiefen Atemzug und verinnerlichte den wunderbaren Moment. Endlich würde passieren, wovon er so lange geträumt hatte, als er den Jungen immer und immer wieder beobachtete.

„Komm schon!" Jammerte der Blonde und spreizte seine Beine ein wenig, bevor er sich hinter in Richtung des Alphas drückte.

Ein lautes Schluchzen riss sich aus der Kehle des Omegas, als sich die scharfen Krallen plötzlich in seine Hüfte gruben, fest zupackten und ein harter Stoß gegen seinen Arsch prallte, bevor ihn die heisse Länge des Alphas füllte.
Sasuke's Schwanz war so groß und so gut. Noch nie zuvor hatte er sich so voll gefühlt. Keines seiner Hitzespielzeuge war auch nur ansatzweise damit vergleichbar.
Sein Inneres ballte sich hungrig um die harte Männlichkeit, pulsierte heiß und verlangte nach mehr.

Erneut schrie er auf, sein Kopf fiel auf seine im Moosboden gefalteten Arme, als Sasuke sofort ein raues, unerbittliches Tempo vorgab. Naruto's eigene Erektion hing schwer nach und tropfte vor Lust. Es war animalisch, doch der Omega liebte es, so schnell und hart gefickt zu werden.

Als der Rhythmus des Alphas hektischer wurde und langsam ins Stocken kam, spürte Naruto den Wellengang des Knotens, der in seinem durchnässten Loch zuckte. Sasuke stieß ein tiefes Grollen aus und drückte den Omega auf den Waldboden, bevor er seine Zähne in das Fleisch von Naruto's Schulter versenkte.

Sein Rücken wölbte sich ihm entgegen, ein immenser Ansturm an Vergnügen kam über ihn, als der harte Schwanz des Alphas gegen sein Nervenbündel drückte und es stetig langsam massierte. Gänzlich unberührt pulsierte Naruto's eigene Erregung und bemalte den Boden mit seiner heißen Lust.

Die Innenwände des Omegas zuckten, ballten sich fest um Sasuke's Schwanz und er merkte, wie der Alpha sich stoßweise in ihm entleerte. Warm, nass und viel. Naruto zitterte, nachdem noch eine weitere Ladung über ihn kam. Er wusste, dass es überall sein wird, sobald sich der Knoten lösen würde. Sanft stöhnte er auf, als er spürte, wie ein kleines Rinnsal daran vorbei rutschte und heiß über einen seiner Oberschenkel lief.

Naruto drehte sich langsam auf die Seite und bewegte Sasuke vorsichtig mit sich. Der Alpha vergrub seine Nase in dem Blonden Haar und brummte glücklich, als er sanft über die Markierung leckte, die sein Wolf auf ihm hinterlassen hatte. Sein Körper schmiegte sich an den von Naruto und seine Arme schlossen sich fest um ihn, damit sein Omega nicht frieren würde, während er ihn überall küsste, wo er ihn erreichen konnte. So lange, bis sich sein Knoten langsam löste.

Nachdem der Knoten zurückgegangen war und Sasuke sich zurückziehen konnte, folgte ein massiver Ansturm von Sperma, das aus Naruto herausfloss wie ein kleiner Bach. Er drehte sich auf den Rücken und sah dem Alpha in die Augen, die nun gar nicht mehr rot leuchteten. Sie waren dunkel, fast schwarz wie die Nacht.
„Habe ich dir weh getan?" fragte Sasuke und fuhr mit den Fingern durch die verwühlten Haare des Omegas.

„Nein." Naruto schüttelte den Kopf. „Es war wundervoll, Alpha. Du hast dich so gut um mich gekümmert."

Sasuke drückte ihm einen Kuss auf die Markierung, bevor er sich zurückzog, Naruto's blaue Augen traf und ihm ein Lächeln schenkte. Dabei sah er einen kleinen Ring aus Omega-Gold um seine Pupillen. „Du fängst schon an, dich zu verändern. Bis zum nächsten Vollmond wirst du in der Lage sein dich zu wandeln."

Naruto grinste und rutschte näher an seinen Mate heran. „Ich kann's aufm erwarten." flüsterte er.

„Ich auch nicht, ich kann mir dich jetzt schon vorstellen. Leuchtend blaue Augen und ein Fell so rot, wie das eines Fuchses, mein kleines Rotkäppchen." raunte Sasuke, fuhr mit der Spitze seiner Zunge über das letzte Blut an Naruto's Hals. „Du wirst in Tierform so schön aussehen, kleiner Wolf."

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4036 Worte
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