{{28}} Scarlett
Mir halb offenem Mund kniete ich vor diesem Piraten. Ich, die Kronprinzessin von England. Ich verstand immer noch nicht wirklich, wie er das meinte und genau das reizte mich so. Ich verfluchte gerade wirklich die Tatsache, dass ich nie aufgeklärt wurde. Diese Vorenthaltung, was uns bei einem Mann erwarten würde, nervte mich. Ich wollte mehr wissen, Talay zeigen, dass ich mir Mühe gab und ich wollte ihm genügen. Wollte, dass er mich attraktiv fand und erregend.
Meine Augen huschten zu seiner Männlichkeit, sie war hart und groß. Bedeutete das denn nicht, dass ich ihn erregte?
Meine Finger zuckten und ich sah wieder hoch zu Talay. »Was soll ich tun?«
Sein Blick blieb dunkel auf meinen Lippen hängen und er lies sowohl mein Handgelenk als auch mein Gesicht los. Dann schnürte er sich die Hose auf und seine Härte sprang heraus. »Du wirst mich deinen Mund benutzen lassen. Wirst ihn selbst benutzen und mir die größte Freude schenken.«
Talay rieb seine Härte mehrmals mit der umschlossenen Faust.
Ich nickte. Okay. Das war etwas Neues und ich wollte lernen. Mochten alle Männer so etwas? Hatte selbst Mutter und Vater..... Güte Maria, nein, so etwas möchte ich mir gar nicht erst vorstellen.
Ich leckte mir über meine Lippen und sah seine Härte an. »O...Okay, dann fang ich jetzt an, schätze ich.« sagte ich etwas nervös und öffnete meinen Mund.
Er sah mich abwartend an. »Mach es gut und ich werde dich, weil ich weiß, wie sehr du es genießt, ebenfalls mit dem Mund kommen lassen.«
Wieder nickte ich und sah zurück auf seine Härte. Nervös schob ich seine Faust weg und beugte mich vor. Erst berührte seine Spitze meine Zunge, dann folgte seine Länge, als ich ihn ganz aufnahm. Ich beugte mich weiter vor und er glitt tiefer hinein. Ich spürte einen Würgereiz, aber ich unterdrückte ihn mit aller Gewalt. Ich wollte es gut machen. Ich wollte, dass er zufrieden mit mir war.
Und wie ich es mir wünschte, stöhnte Talay heißer und seine Hände ballten sich an den Seiten zu Fäusten, während er zusah. »Gut so. Versuch ... Mhm ... ihn tiefer in den Mund zu nehmen.« Um zu zeigen, wie tief, hob er die Hand und legte sie an meinen Hinterkopf. Bestimmend drückte er mich vor und seine beachtliche Länge glitt tiefer. »Vor und zurück, Hexe. Es ist dieselbe Bewegung, die ich benutze, um mich in dir zu bewegen.«
Ah, verstehe.
Ich hielt mich an seiner Hüfte fest und bewegte meinen Kopf nun vor und zurück. Immer wieder stand ich kurz davor zu würgen. Seine Schlange war aber auch groß. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf das hier und meine Bewegungen wurden präziser. Es war, als würde man einen Bonbon lutschen. Wenn ich als Kind husten hatte, bekam ich immer von unserem Arzt diese Kräuterbonbons, die sie mit einem Schuss Honig selbst herstellten. Die waren lecker. Vielleicht sollte ich auch hier mehr mit meiner Zunge arbeiten. Gesagt. Getan. Ich ließ meine Zunge um seine Länge wandern, bis ich an seiner Spitze ankam und etwas gegen drückte.
Sein Stöhnen wurde zu einem Knurren und er grinste mich einseitig an. »Gut so ... weiter ... mehr ... alles.«
Er griff wieder in mein verzotteltes Haar und krallte sich darin fest.
»Tiefer ... mhm ... schneller ...«
Anscheinend gefiel ihm das, was ich tat.
Dies spornte mich natürlich an und ich tat genau das, was er verlangte. Ich wurde schneller und versuchte ihn tiefer aufzunehmen. Doch als ich ausversehen mit meinen Eckzähnen an seine Härte kam, hielt ich unsicher inne und sah zu ihm hinauf. Hatte ich ihn verletzte?
»Weiter«, raunte er fordernd. »Und versuche, deine Fänge bei dir zu behalten.«
Okay. Dachte ich und machte weiter. Ich rutschte sogar noch näher an ihn heran, um ihn noch tiefer zu bekommen. Es schmeckte jetzt nicht wirklich berauschend, aber es war okay. Es war gerade eine Mischung aus Meerwasser, Sand und Schweiß. Aber es war keineswegs unangenehm oder belästigend.
Es freute mich, dass ihm gefiel, was ich tat und deswegen gab ich mir noch mehr Mühe. Ich bewegte mich schnell und leckte, was ich nur erreichen konnte. Dabei sah ich zu ihm hinauf, um ihn zu beobachten.
Als er mein Blick bemerkte und mir entgegensah, während ich ihn gänzlich aufnahm, zuckte seine Härte und er schloss im Höhepunkt die Augen. Sein Samen landete in meinem Mund und das so rasch und schubweise, dass mir ein Teil davon am Mundwinkel hinablief.
Talay schloss nochmals im Genuss gefangen eine Sekunde die Augen, bevor er mich wieder ansah und sagte: »Trink es, meine Kleine.«
Ich blinzelte mehrfach, als ich den Geschmack wahrnahm.
Das war ja total salzig!
Ich schluckte es hinunter und leckte mir die Lippen, als seine halbsteife Männlichkeit aus meinem Mund glitt. Ich wischte mir mit dem Finger die Flüssigkeit an meinem Mundwinkel weg und lutschte den Finger ab. »Ihr Männer seid ja ein Salzspeicher. Könnte man das nicht filtern und daraus Salz herstellen? Immerhin ist Salz ein wichtiges und seltenes Gut.« fragte ich neugierig, während ich mein Finger zwischen den Lippen hatte.
Doch der Piratenlord sah mir entgegen und grinste dann. »Ein Kind. Ganz, wie ich es sagte.« Er trat zurück und packte seinen Schwanz wieder ein. »Was denkst du, wie viele Männer ihre Saat in einen Becher spritzen müssten, um auch nur einen Klumpen Salz zu gewinnen, du törichtes Ding.« Talay setzte sich in den Sand, lehnte sich an ein Fass Rum und füllte den Becher auf. Er trank und sah zu mir, während ich noch im Sand kniete.
Ich legte den Kopf schief und verschränkte meine Arme. »Du bist nicht in die Knie gegangen? Hast du mich etwa reingelegt?« fragte ich scharf nach. Piraten waren Lügner und andauernd machte er sich über mich lustig oder zog mich ins lächerliche.
Ich stand auf und ging auf ihn zu, mit meinen Augen sah ich auf ihn hinab. »Wieso bist du eigentlich so ein Mistkerl? Ich bin unerfahren, aber kein Kind und trotzdem muss ich mir das andauernd von dir anhören. Es reicht mir, dann werde ich nichts derartiges mehr tun. Such dir doch eine andere dumme, die noch einmal für dich auf die Knie geht!«
Statt mich ernst zu nehmen, lachte er und trank. »Aye, ich bin und bleibe ein Mistkerl, meine kleine Hexe. Doch du-«, Er deutete mit dem Becher in der Hand auf mich, »sagts und machst nun mal die kindlichsten und unüberlegtesten Dinge. Was soll ich also anderes von dir denken, als dass du eines bist.«
»Du bist einfach nur ein alter Mann!« fuhr ich ihn an. Dann sah ich mich um. »Ich zeigt dir jetzt mal, wie Erwachsen ich schon bin.« als ich meinen Becher fand, stampfte ich dorthin, nahm diesen aus dem Sand und befüllte ihn mit Rum. Ich trank den Becher mit einem Atemzug aus und sah Talay herausfordernd an.
Er hob seinen und prostete mir zu. »Versuch dich daran, Kleines. Doch sei dir im Klaren, dass ich diesen Kampf mit einem Lächeln auf den Lippen gewinnen werde. Vor allem in der Mittagshitze wirst du nach deinem zweiten Becher im Sand liegen und meinen Saft wieder auskotzen. Was, wenn du mich fragst und nach deiner Theorie, eine Verschwendung von SALZ wäre.«
Ich sah ihn empört an. Nahm aber dennoch einen zweiten Becher voll und trank ihn diesmal langsamer. »Ich hasse dich, Talay.« sagte ich mit einem intensiven Blick und trank derweil an meinem Becher. Ich würde ihm heute das Gegenteil beweisen. Dieser elender.....dieser Mann machte mich unglaublich wütend.
»Du hasst mich nicht«, stellte der Mistkerl klar und erwiderte meinen Blick. »Es passt dir nur nicht, dass es so ist.« Er trank langsam, so wie ich es tat. »Und jetzt komm zumindest aus der Sonne. Der Rum wird dich ohnehin gleich dahinraffen. So spar ich mir im Übrigen auch, leider, die Mundarbeit meinerseits, denn ich werde sicher keinen bewusstlosen Fisch lecken.«
Ich kniff die Augen sauer zusammen, dann hob ich meinen Becher an meine Lippen und trank den Rest genauso schnell. Schon etwas wackelig auf den Beinen, erhob ich mich und füllte den Becher neu.
Okay, Rum war einer der Dinge, die mich schnell betrunken machten, aber egal.
Selbstbewusst, wie ich gerade war, setzte ich mich ohne weiteres rittlings auf seinen Schoß. »Schatten, zufrieden?« fragte ich mit einem angetrunkenen Ton. Meine flache Hand landete neben seinem Kopf auf den Stamm der Palme, an der er lehnte und ich beugte mich zu ihm vor. »Du weißt rein gar nichts, Ta-lay.« zog ich seinen Namen mit einem süßen Ton in die Länge und nahm noch einen Schluck, bevor ich noch näherkam und vor seinen Lippen schwebte.
»Dann«, seine Zunge schnellte vor und er leckte meine Lippen ab. »Sag mir, was ich nicht weiß und du hingegen schon.« Er packte mich am Hintern. »Erhelle mich mit deiner Weisheit, kleine Hexe. Was kannst du mir schon beibringen, dass ich nicht schon längst weiß, Scar-lett?«
Ich sah ihn an.
Sah auf seine Lippen und zurück in seine Augen.
»Der Kompass-« begann ich zu sprechen und nickte auf das Amulett um seinen Hals. »-die Nadel zeigt auf dich......weißt du warum?« fragte ich.
Talay runzelte die Stirn und nahm Abstand zu meinem Gesicht. »Was?«
Mein Mundwinkel zuckten nach oben. »Ja. Das hast du natürlich nicht gewusst.« lallte ich und trank von meinem Becher. »Meine Mutter....als sie noch lebte, sagte sie mir, dass dieser Kompass-« ich tippte auf das Amulett. »-mich zu meinem Schicksal führen wird.« Ich lachte und schüttelte den Kopf. »Marina.... hatte recht, die Nadel zeigt auf dich.....sie hat schon immer auf dich gezeigt. Deswegen-« setzte ich wieder an und grinste provokant. »-weiß ich auch nicht, wie WIR diese Hexe finden sollen. Weil die Scheiß Nadel auf dich zeigt.«
Seine Gesichtszüge verdunkelten sich, wurden kalt und dann zornig. Er warf mich plötzlich von seinem Schoß und zischte mich, während er aufstand, an: »WANN wolltest du mir das sagen?!«
Der Becher fiel mir aus der Hand und ich fiel zu Boden. Als ich wieder zu ihm hochsah, zuckte ich mit den Schultern. »Wieso sollte ich dir überhaupt helfen? Ich schulde dir rein gar nichts.« antwortete ich mit ernster Miene.
Er hatte mir den Rücken zugewandt und sah nun mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen über die Schulter zu mir. »Du vergisst bei deiner Selbstbewussten, vom Rum getränkten Ansprache eine maßgebliche Sache, meine kleine, naive Hexe.«
»Du meinst, dass ich dir gehöre? Du mich eh wieder schlagen, misshandeln und vergewaltigen wirst? Dass ich nur ein Gegenstand und ein Werkzeug bin. Und sobald ich dir nicht mehr von Nutzen bin, du mich im Meer versenken wirst.« zählte ich alles auf und berührte meine Wange, als mir genau eine Träne über diese rollte. Ich schluckte, stand auf und wischte mir über das Gesicht. »Der Kompass funktioniert mit dem Herzen.....verstehst du, was das bedeutet?«
»Nein«, raunte dieser Dummkopf und drehte sich aber zu mir herum. Kam mir näher und packte mich grob an der Kehle. »Aber du tätest gut daran, es jetzt zu sagen, bevor ich mein ›Schicksal‹ am nächsten Baum aufknüpfte!«
Ich taumelte etwas zurück, aber versuchte standhaft zu sein.
Ich muss es sagen.
Wenn er mich danach wegstoßen sollte, dann wäre es ebenso, aber niemand könnte mir ankreiden, feige gewesen zu sein.
»Ich....habe mein Herz verloren.« stieß ich etwas tonlos aus.
»Genauer«, presste Talay heraus und zog mich sowohl zu sich, als auch hoch, sodass meine Füße nur noch mit dem großen Zeh den Sand berührten.
»Ich-« setzte ich atemlos an und kniff meine Augen zusammen. Ich wollte Sein Gesichtsausdruck nicht sehen, wenn ich ihm das sagte.
»Ich....hab mein Herz an dich verloren.....Talay.«
Er erstarrte, holte dann aber zischend Luft und ich spürte sein starren.
Als es still um uns herum wurde, nur das Rauschen des Meeres zu hören war, öffnete ich zögerlich meine Augen. Ich wollte noch etwas sagen, aber die Luft war weg und mir wurde langsam schwarz vor Augen. Der Alkohol, die Hitze und der Luftmangel, setzten mir zu. Meine Lider flatterten und ich ließ den Kopf wie auch meine Arme langsam hängen.
Der Pirat legte den Kopf schief, sah mich an. Sah sich an, wie ich langsam das Bewusstsein verlor und ließ dann los. Meine Füße berührten wieder den Boden und ich schnappte automatisch nach Luft, nur um diese dann wieder genommen zu bekommen. Er packte mich im Nacken, beugte sich knurrend hinab und zog mich in einen wilden Kuss.
Eine Sekunde zögerte ich, bis seinen Kuss erwiderte und hoffte, dass das seine Antwort war, das er ebenso sein Herz an mir verloren hatte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top