⋗ 46 ⋖

╭╯Es scheint eine Namjoon-Sache zu sein und ich kann es einfach spüren.
Er ist da drin.╭╯

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Jimin Pov.
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Ich höre weiter zu, was mich anfangs etwas unbehaglich macht, aber all diese Unbeholfenheit wird zerquetscht und verwandelt sich in Wut, wenn ich höre, wie eine bestimmte Stimme tiefer und lauter hervortritt als die andere.

"Du magst es anscheindend, wenn Daddy dich so fickt? Mhm?"

Dieser scheiß Kerl. Ich muss rein aber davor muss ich diese Tür einschlagen. Mein Kiefer verkrampft sich und ich spüre, wie sich meine Hände an meinen Seiten zu Fäusten ballen. Bevor ich registrieren kann, was ich tue, kommt eine meiner Hände hoch, um gegen die Tür zu hämmern. Als ich keinerlei Bewegung oder Veränderung höre, klopfe ich erneut, diesmal lauter und aggressiver.

"Mach endlich auf! Deine Freundin hat gesagt, sie muss mit dir reden!"

Ob der fremde eine Freundin hatte? Keine Ahnung, aber normalerweise sind die Typen auf Partys immer Betrüger.

Diesmal funktioniert es natürlich und wenige Augenblicke später schwingt die Tür auf und ein Mann stürmt heraus, repariert seinen Reißverschluss und stürmt an mir vorbei.

Und siehe da, da steht Namjoon mit verschränkten Armen. Ich betrete das Zimmer und schließe die Tür hinter mir.

"Also, war seine Freundin tatsächlich hier?" er hebt eine Augenbraue mit einem genervten Ausdruck auf seinem Gesicht.

"Nein. Ich musste ihn aber irgendwie hier rausholen, oder?" lache ich humorlos.

"Du verdirbst mir wirklich gerne den Spaß, oder?" er verdreht die Augen.

Ich beiße die Zähne zusammen, gehe einen Schritt auf ihn zu und stoße mit meinem Finger in seine Brust.

"Du versuchst nicht, Spaß zu haben! Ich kann mich nicht dazu zwingen, das zu glauben." ich drücke gegen seine Brust.

"Wovon zum Teufel redest du?!" schreit er wütend. Sein Ton erschreckt mich ein wenig, aber ich lasse mich davon nicht aufhalten.

"Ich rede darüber, wie du dich in letzter Zeit benommen hast! Du verführst mich, du fickst mich, dann schubst du mich ins kalte Wasser, dann tust du noch so, als wäre nichts gewesen, dann verhältst du dich ganz süß, dann verführst du mich wieder!" ich trete näher an ihn heran und zwinge ihn, einen Schritt zurückzutreten.

"Und das alles, während du dich mit so ziemlich jeder einzelnen Person rumtreibst, die du in die Finger bekommen kannst. Und aus welchem ​​Grund?" schreie ich ihn weiter an und langsam verändert sich sein Gesicht.

Natürlich merke ich das nicht und schwafele einfach weiter.

"Ich weiß, dass du weißt, was ich für dich empfinde. Ich kann nicht einfach hier still sitzen und zulassen, dass du mich fickst! Ich kann einfach nicht mehr." ich mache einen weiteren Schritt auf ihn zu.

Er tritt einen weiteren Schritt zurück.

"Also, welchen Grund könntest du haben, der dein Benehmen erklärt und-" hacke ich nach.

Plötzlich packt er mich an den Armen, dreht uns um und schubst mich gegen die Wand hinter uns. Ich schnappe nach Luft und meine Augen weiten sich. Ich schaue zu ihm auf und seine Augen sind voller Wut.

"Du willst wissen, warum ich das mache? Warum ich all diese Leute ficke? Du willst es wirklich wissen? Huh?", er knurrt wütend.

Ich nicke langsam, weil ich es unbedingt wissen wollte. Doch er leckt sich über die Lippen und schüttelt kichernd den Kopf.

"Ist es nicht schon genung offensichtlich?"

"Nein, es ist nicht offensichtlich. Jede deiner Handlungen widerspricht sich und es ist höllisch verwirrend, Namjoon.", erwidere ich auf seine Frage.

Er sieht kurz nach unten und dann wieder zu mir auf. "Naja.. Ich mache es wegen dir, Jimin."

"Was?"

"Ich hatte Angst, okay? Ich hatte Angst, dass ich von dir abgewiesen werde oder-"

Namjoon beugt sich zu mir vor und legt seine Lippen auf meine Lippen. So kam es dazu das wir uns nun küssen. Seine Lippen bewegen sich leidenschaftlich gegen meine und das Gefühl lässt mich in seinen Mund stöhnen.

Er zieht sich zurück und sieht auf mich herunter. "Ist das nun geklärt?"

Ich schlucke.

"Nicht wirklich. Alles, was du getan hast, war mich zu küssen, mehr nicht." gebe ich schüchtern zu.

Er lächelt und nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Das bedeutet, dass ich dich verdammt noch mal mag, okay?"

"Meinst du es ernst?" er nickt und legt seine Stirn an meine.

"Das meine ich wirklich ernst Jimin. Ich mag dich schon etwas länger. Ich hatte auch mehrere male hintereinander Sex mit dir gehabt, obwohl es gegen den Regel spricht."

Alles, was er sagt, lässt mich nur immer schüchterner werden.

"Ich habe jede Regel gebrochen, um sicherzustellen, dass du hier bleibst bei mir. Und du denkst, dass ich das alles mache, um dich zu ärgern?"

Er trennt unsere Stirnen und sieht mir direkt in die Augen.

Ich zucke mit den Schultern. "Ich weiß nicht, warum du es getan hast. Du hast mich gefickt und dann sofort jemanden anderen zum Ficken gesucht. Es war entmutigend und ich wusste nicht, was ich darüber denken sollte."

"Nun, das solltest du vielleicht denken. Ich habe noch nie zuvor für jemanden so empfunden und es macht mir Angst. Es macht mir absolut Angst." flüstert er.

"Aber ich mag dich sehr. Es tut manchmal so weh und ich weiß nicht warum, aber mein erster Bewältigungsmechanismus ist nunmal Sex."

"Wir leben in einem Haus, wo sex an erster Stelle steht, Joonie. Deshalb ist Sex dein Bewältigungsmechanismus." lache ich und er kichert mit mir mit.

"Es tut mir leid, Jiminie." flüstert er und legt seine Hände um meine Taille und zieht mich in eine Umarmung.

"Es tut mir leid, dass ich dich verwirrt habe. Es tut mir leid, dass ich dich wie Scheiße behandelt habe."

Ich lächle in seinen Nacken. "Ich vergebe dir."

Er zieht sich weg. "Ich verspreche, dass ich nicht mehr grundlos Sex mit fremden haben werde. Ich verspreche auch, dass ich mit reden werde, wenn ich Angst habe oder nervös bin, okay?"

Ich nicke mit einem Lächeln. "Okay."

"Dürfte ich dich jetzt vielleicht ficken?"

Ich atme erleichtert auf.

"Ich dachte, du würdest nie fragen." sage ich, als ich meine Arme um ihn werfe.

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