⋗ 23 ⋖

╭╯"Ach komm schon, dafür
kann ich doch nichts, ...╭╯

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Jungkook Pov.
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Ich gehe in das Café mit der festen Absicht, mir einen Kaffee und eine Kleinigkeit zum Essen zu holen, aber sobald ich hineingehe, werden meine Augen von den einem Mann angezogen, der an der Kasse arbeitet. Seine braunen Augen und sein kantiges Lächeln waren einfach eine Weltschönheit.

Es war Taehyung.

Aber etwas ist anders und zwar völlig anders, dass meine Augen sofort an ihm hängen. Seine natürliche Haarfarbe war nicht mehr da. Er hatte nicht mehr die braunen Haare die er damals hatte. Seine Haare sind jetzt Feuerrot aber dieses Rot stand ihm noch mehr. Mir wird plötzlich so heiß.. Verdammt warum muss er so heiß sein?

Ich räuspere mich und schaue auf meine Füße, während ich versuche mich von dem Mann vor mir abzulenken. Er will mich offensichtlich umzubringen. Wie kann ein Typ noch heißer werden? Er ist so geil aus. Ach Gott, wie soll ich das bloß überhaupt beschreiben?

Er ist einfach unwiderstehlich. Er kann jemanden so erregen nur mit seinem Aussehen. Das Wasser läuft in meinen Mund zusammen. Fuck.

"Jungkook?"

Ich höre seine unglaublich tiefe Stimme nach mir rufen und hebe sofort meinen Kopf hoch, um ihn anzusehen. Er lächelt mich schüchtern an und ich schaffe es irgendwie, meine Beine zu bewegen, um zur Kasse zu gehen.

"Hallo, was möchtest du?" fragt er mit einem Lächeln.

Mein Gehirn beginnt verrückt zu spielen.
Was wollte ich eigentlich bestellen? Wo genau bin ich hier?

Er kichert und tippt etwas in die Kasse.

"Ein Karamell Macchiato und zwei Zuckern. Oder?"

Ich nicke. Ich war immer noch nicht in der Lage, um zu sprechen und mich aus dem Zustand des Schocks zu befreien.

"Noch etwas?"

"Ein Schokomuffin." schlucke ich leicht und atme tief ein.

"Du kannst also heute sprechen." grinst er mich an und beißt such auf seine Lippe.

"D-deine Haare.." sage ich und weise auf das Offensichtliche hin. Er musste deswegen Lachen.

"Warum setzt du dich nicht in die Nische drüben in der Ecke. Ich werde in ungefähr fünf Minuten bei dir sitzen, wenn ich in meine Pause gehe."

Ich hebe eine Augenbraue.

"Du willst also jetzt wirklich mit mir reden?" hebe eine Augenbraue hoch.

Taehyung beugt sich zu mir vor. "Nun, wenn du mich immer so anstarrst, dann muss irgendwann jemand reden."

Mein Gesicht verzieht sich und ich drehe mich um. Ich gehe schweigend zu der einen Nische hinüber, wo Taehyung hingezeigt hat.

Sobald ich mich hingesetzt habe, richte ich meinen Blick wieder auf Taehyung. Es ist niemand in der Schlange, also hilft er bei der Zubereitung des Kaffees.

Verdammt. Er sieht dabei so heiß aus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was in letzter Zeit mit mir los ist, aber dieser Mann macht mich so verrückt, obwohl er absolut nichts tut.

Als ich ihm dabei zusehe wie er die Kaffeemaschinen bedient, bemerke ich wie lang seine Finger und wie durchtrainiert seine Armmuskeln sind. Ach du Scheiße. Es kann nur schlimmer werden.

Meine Augen wandern über seinen Körper. Seine Jeans sitzt eng an seinem Arsch und zeigt daher wie prall er ist. Er hat einen geilen Arsch. Er ist nicht riesig, aber er ist perfekt.

Eines Tages würde ich gerne ihn toppen. Ich konnte diesen Arsch so gut ficken und sein Stöhnen würde so verdammt geil klingen. Alles an ihm wäre mit Sicherheit geil unter mir.

Ich finde, dass Taehyung ein bisschen mysteriös ist. Ich weiß, dass er eine schlimme Vergangenheit hatte, in der er mit Leuten zu tun hatte, die ihn schlecht behandelten, weil er bisexuell war. Ich weiß, dass er mich irgendwann gehasst hat und mich jetzt mag. Außerdem weiß ich, dass er mich hübsch findet, genauso wie ich ihn hübsch finde.

Aber was ich nicht verstehe, ist seine Begründung, warum er keinen Sex mit mir haben will. Wenn wir in einem normalen Haus wohnen würden, in dem Sex nicht im Mietvertrag vorgeschrieben wäre, würde ich seine absolute Abneigung gegen meinen Schwanz vollkommen verstehen. Aber wir leben in einem Haus wo Sex im Vordergrund steht. Es ist quasi wie ein Sexclub, in dem wir sehr viel Sex miteinander haben. Außerdem bezahlen wir so unseren Aufenthalt und währenddessen werden unsere Bedürfnisse befriedigt. Aber was ich jetzt am meisten brauche, ist Sex mit diesen Mann.

Er lässt mich nicht an ihm ran und das bringt mich um. Ich bekomme immer das was ich will und das weiß er auch. Ich weiß, dass ihm meine Art stört, aber ich kann einfach nicht anders. Er ist sowas von geil und ich will ihn einfach.

Ich stöhne und reibe verzweifelt mit den Händen über mein Gesicht. Warum tu ich mir das an? Wieso denke ich an ihm?

"Hier ist dein Kaffee und dein Muffin."

Ich schaue auf, als Taehyung sie vor mir auf den Tisch stellt. Er setzt sich genau gegenüber von mir auf den Platz.

Ich nehme meinen Kaffee in die Hamd und mache einen Schluck. Ein gewisser Geschmack trifft meine Zunge und lässt mich überrascht aufblicken.

Taehyung lächelt und stützt sein Kinn in seine Hände, während er mich anstarrt.

"Ist das Zimt?"

"Ich habe gehört, dass du mal erwähnt hast, dass deine Oma früher Kaffee mit Zimt gemacht hat. Ich dachte, das wäre ein gutes Friedensangebot." er lächelt breiter.

Ich sage nichts dazu, während ich meinen Blick von Taehyung abwende und auf meine Kaffeetasse schaue. Meine Augen tränen, als ich einen weiteren Schluck nehme und der Zimtgeschmack wieder meine Zunge bedeckt.

"Sie hat alles mit Zimt gemacht. Es war eben ihr Ding." kichere ich ein bisschen.

"Jedes Mal, wenn ich zu ihr nach Hause ging, bat ich sie darum, ihr beim Kochen oder Backen zuzusehen. Der Geruch von Zimt hat man immer bei ihr gerochen und das hat mich immer beruhigt." fuhr ich weiter fort und schaue zu Taehyung.

"Sie muss eine sehr liebevolle Oma sein." meint er.

"Ja das war sie." flüstere ich und die Tränen beginnen meine Sicht zu trüben.

"War?" fragt er nach.

"Es tut mir leid, wenn ich traurige Erinnerungen hochgebracht habe."

Ich schüttele den Kopf und eine Träne läuft über meine Wange.

"Das sind die besten Erinnerungen von ihr. Manchmal vergesse ich, an sie zu denken und das macht mich manchmal fertig." seufze ich traurig.

Ich wische mir die Träne weg, jedoch nützte es nichts, denn weitere Tränen laufen über mein Gesicht.

"Sie starb vor vier Jahren. Nachdem sie starb, verlor ich mich selbst. Ich wurde einfach so, wie alle um mich herum mich haben wollten. Ich konnte nicht mehr ich selbst sein. Ich konnte mich nicht dazu durchringen. Sie würde sich im Grab umdrehen, wenn sie mich jetzt sieht und was aus mir geworden ist."

Taehyung steht auf und setzt sich neben mich hin. Er greift nach mein Gesicht und wischt mir die Tränen von den Wangen weg.

"Ich bin mir sicher, dass sie dich sehen kann. Ich weiß, dass sie zusieht, wie du zu dem heranwachst, der du bist und ich weiß, dass sie stolz auf dich ist."

Seine Hände umfasst meine Wangen, also lehne ich mich hinein und sehe ihm in die Augen.

"Du bist wirklich gut darin, Menschen dazu zu bringen, sich besser zu fühlen."

Er muss wegen meiner Aussage lächeln.

"Das habe ich von meiner Mutter, schätze ich. Sie wusste immer, wie sie mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte, wenn ich verärgert oder traurig war."

"Das Einzige, was meine Mutter mit mir macht ist, dass ich mich wie ein Vollidiot fühle." gebe ich zu und löse mich von seiner Berührung und schaue auf den Tisch vor mir.

"Ich bin sicher, sie ist nicht so schlimm."

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