ू❁ུ۪་𖥾19 - Protector ू❁ུ۪་𖥾
Warning: Gewalt und ungewollter intimer Kontakt, wenn man das zweitere so nennen kann. Ist auf jeden Fall nicht zu viel.
San
Es war finster, nur der Halbmond schien sanft in unser Zimmer. Verwirrt blinzelte ich. Wie lange habe ich geschlafen? Ich stand langsam auf und lief ins Bad. Der Spiegel war komplett heile. Meinte Wooyoung nicht, dass er kaputt gegangen ist?
Irritiert ging ich auf Toilette und kam wieder ins Zimmer. Als ich plötzlich ein Augenpaar auf mir spürte.
Wooyoung blinzelte etwas und musterte mich verwirrt. »Du bist wach.« - »Ja? Oder sollte ich länger schlafen?« Wir blickten uns stumm an.
»Nein... Schon gut. Gute Nacht«, murmelte er. Ich legte mich ins Bett und versuchte wieder einzuschlafen, als ich plötzlich was Rascheln hörte. Panisch flatterten meine Augenlider auf. Es war allerdings nur Wooyoung, welcher neben mir stand und zu Seonghwa blickte. Dessen dunkle Augen zeigten Genervtheit.
»San«, rüttelte Wooyoung mich sanft. »Was willst du?«
»Mach Platz.«
»Ich werde garantiert nicht mit dir im ein Bett schlafen. Geh zurück in dein Bett«, zischte ich genervt und drückte ihn weg.
»Jetzt sei keine Zicke und mach Platz.« Er starrte mich kühl und genervt an, weshalb ich leicht schluckte, er wirkte angsteinflößend. Er beugte sich zu mir runter. »Mach jetzt! Ich hab keine Lust mir wieder von dir anzuhören, dass es mir egal wäre, dass du sexuell belästigt wirst.«
Unwohl rutschte ich zur Seite und machte Wooyoung Platz, welcher anscheinend mit meinem Oberteil eingeschlafen ist. Stumm lagen wir nebeneinander. »Sicher das du mich nicht belästigt?«
»Seh ich so aus, als würde ich dich ficken wollen?«, fragte er lachend und schloss seine Augen. »Vor ein paar Wochen, ja«, antwortete ich bissig.
»Aish.. Sei jetzt einfach leise und schlaf.« Er drehte sich zur Seite und schien tief und fest zu schlafen. Als ich nach einer Stunde wieder ein Rascheln und Fußtapsen hörte, erblickte ich Seonghwa vor dem Bett und meine Glieder gefroren. Ich konnte kein Körperteil bewegen. Wenn ich daran zurück dachte, wurde mir schlecht. Als Seonghwa seine Hand ausstreckte, kniff ich meine Augen auf den bevorstehenden Schmerz zusammen. Die Hand erreichte mich jedoch nicht. Als ich meine Augen öffnete, setzte Wooyoung sich auf und drückte Seonghwas Hand schmerzhaft zur Seite. Dieser schrie leise auf, als es laut knackte und seine Hand keine gesunde Stellung annahm. Ich blickte schnell weg. Mir wurde schlecht. Wo hatte Wooyoung diese Kraft her? Musste er direkte so weit gehen?
Seonghwa stand allerdings auf, als wäre nichts passiert und kam wieder zu uns. »Wooyoung, du bist im Weg«, knurrte er und seine Augen sowie Aura wurden komplett schwarz. Ich rutschte ans Bettende und musterte Seonghwa angstvoll. »Lass ihn in Ruhe«, zischte Wooyoung. »Wieso? Es war dir die ganze Zeit auch egal.«
»Dinge haben sich geändert. Wenn ihn was passiert, bringt Hongjoong mich um. Außerdem muss ich wieder etwas gut machen«, murmelte Wooyoung.
Hongjoong und Wooyoung haben über mich gerdet?
»Hongjoong muss davon nichts wissen«, lächelte Seonghwa und richtete seine Hand mit einem knacken. »Geh einfach, Seonghwa.«
»Wooyoung, lass mich einfach zu ihm. Ich habe Hunger«, murrte er genervt.
»Such dir jemand anderes dafür. Wenn du an San willst, musst du erst an mir vorbei«, knurrte Wooyoung, was nicht menschlich klang. Blinzelnd musterte ich seine Haare. Die Spitzen wurden Rot. Anschließend folgte Weiß. Ungläubig musterte ich Wooyoung. Es war wie in meinem Traum. Schlief ich etwa doch?
»Ich mein es ernst Wooyoung.«
»Ich auch Seonghwa«, fauchte Wooyoung und seine Haltung nahm Spannung an. Seonghwa griff plötzlich in Wooyoungs Haarschopf und zog daran. Wooyoung fiel aus dem Bett auf den Boden. Wooyoung wimmerte leise auf. Es klang so schmerzerfüllt, dass ich am liebsten weinen wollte.
Wooyoung umgriff Seonghwas Hände und etwas Blut tropfte herunter. Es roch nach Eisen. Dieser Geruch... Mein Kopf schmerzte bei der Erinnerung... Wooyoung schien ihn gekratzt zu haben. Doch Seonghwa ließ nicht locker. Unwohl beobachtete ich das Geschehen vor mir. »Strapazier nicht meine Nerven, Wooyoung. Du legst es darauf an, das ich dir das andere Auge auch noch kaputt steche.«
Seine Haltung änderte sich komplett und wütend, riss er Seonghwa von sich los und zog ihn zu sich zum Boden. Ich sah wie Wooyoung ihn immer weiter blutig kratzte. »Halt deine Fresse und lass mich und San in Ruhe.«
»Weißt du was? Wenn du mich nicht ihn nehmen lässt, nehm ich dich. Mir egal, ob es dir gefällt. Aber ich hab verdammt nochmal Hunger. Ich hab mich lange genug zurück gehalten.« Seonghwas Augen wurden nun komplett schwarz und gewaltvoll hielt er Wooyoungs Hände fest. Mit der anderen Hand umgriff er Wooyoungs Gesicht und beugte sich zu ihm vor. Wooyoungs Blick wandelte sich in schiere Panik. Seine Atmung verschnellerte sich und Tränen flossen über sein Gesicht, als würde er ein Trauma erneut erleben.
Ich muss ihm irgendwie helfen. Er soll nicht das gleich durchmachen, wie ich....
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Happy Birthday _annnnniii_ 🥳
Ein etwas naja dramalastiges Kapitel zum Geburtstag xD
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