Wooyoung

Ich blickte dem Senshi stumm entgegen und dieser zückte seine Waffe.

»Es wird mir eine Ehre sein den Kyubi zu töten. Mein Sohn hat hervorragende Arbeit geleistet«, schmunzelte er und wütend knurrte ich.

»Na sieh mal einer an, wie ein kleiner Hund«, lachte er auf. Ich verwandelte mich vollständig in meine Kyubi Form und sprang auf ihn drauf. Biss ihn, kratzte ihn. Er schubste mich runter. Ich winselte auf und sah, wie zwei Senshi auf San zu gingen. Beide mit gezückten Waffen. Panisch rappelte ich mich auf. Doch bevor ich dort ankam, sah ich wie ihnen das Herz ausgerissen wurde und erblickte Seonghwa hinter diesen. Er blickte mich aus schwarzen Augen an und biss sich auf die Lippe.

»Ist er...« Ich nickte nur.

»Es tut mir so Leid, Wooyoung«, schluchzte Seonghwa. Er bückte sich und schloss Sans Augen.  »Wo ist Hongjoong?«, fragte er leise.

»Der weisshaarige? Er wurde mitgenommen«, erwiderte der Senshi lachend und genervt musterte Seonghwa ihn. Er rannte zur Tür, doch wurde von weiteren Senshi umrundet. So kam er dort nicht weg. Doch er zog den erstbesten zu sich, küsste diesen und der Senshi flog ausgedörrt und bewusstlos auf den Boden. Seonghwa sollte da schon rauskommen. Ich widmete mich wieder Jonghos Vater.

»Ich habe die Geschichten unserer Vorfahren gelesen. Und ich finde es ähnelt sich sehr zu damals oder nicht, Kyubi?« Er lächelte sanft. Und leider hatte er Recht. Es ähnelte dem damals viel zu sehr. Ich versuchte es mir nicht zu nah kommen zu lassen, aber es waren zu viele Einflüsse auf einmal.

Ich rannte wieder auf ihn zu und biss in seine Hand, diese ist nun geprägt von einer tiefgehenden Fleischwunde und er musste seine Waffe auf die andere Hand verlegen. Ich wich seine Schüssen aus, was nicht allzu schwer ist, da er mit seiner schwachen Hand schoss. Ich verwandelte mich zurück in meine Halb-Mensch, Halb-Yokai Gestalt und entfachte mein Kitsunebi. Ich schoss es gradewegs auf ihn und schreiend versuchte er es zu löschen. Er feuerte die Pistole einige Male ab und der letzte Schuss traf mich an der Schulter. Keuchend fiel ich zu Boden und krabbelte zu San. Ich zog seinen Kopf auf mein Schoß und strich ihm durch die Haare. Die Schreie verstummten und das Feuer hat Jonghos Vater beinahe komplett verbrannt. Der ganze Raum war still. Um mich herum Leichen von Senshi und Yokai.

»Bitte verlass mich nicht. Bleib bei mir«, weinte ich und schloss meine Augen. Legte meine Stirn auf seine und verweilte so.

Ich will ihn nicht von mir gehen lassen.
Er kann nicht Tod sein.....

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Und zur Feier meines Geburtstages gibt es jetzt das letzte Kapitel!

Hiernach kommt noch ein kleines Infokapitel, bezüglich des zweiten Buchs usw.

Also falls ihr wissen wollt wie es weiter geht, bitte die Infos lesen :)