ू❁ུ۪་𖥾 44 - Jealousy ू❁ུ۪་𖥾

Wooyoung

San schwieg. Starrte mich an. Ich hätte ihn das nicht fragen sollen....

»Willst du nicht lieber mit jemanden gehen, den du mehr magst als mich? Aufpassen kannst du ja trotzdem«, äußerte er sich dazu.

»Aber dann bist du ja alleine oder hast du schon jemanden gefragt?« San lachte. »Ist nicht schlimm, ich war öfters alleine auf solchen Veranstaltungen. Niemand wollte mit der "Schwuchtel mit den komischen Haaren" dort hin.«
Er klang gekränkt und unwohl schüttelte ich den Kopf.  »Ich möchte gerne mit dir auf den Ball!«, platzte es mir dann raus. San blinzelte.

Es klopfte an der Tür und San öffnete diese. Genervt raufte ich meine Haare. Wieso kann er nicht einfach Ja sagen?

»Oh hi Mingi. Was ist los?« -  »Können wir reden? Da wo wir letztens aufgehört haben?« San nickte unsicher. Er betrat das Zimmer.

»Wenn Yunho nicht pünktlich aus dem Krankenhaus kommt, gehen wir dann zusammen zum Ball? Ich will nicht alleine dorthin«, murmelte Mingi, weshalb San nickte. »Natürlich!« - »Nicht«, hing ich hinter Sans natürlich, weshalb mich beide ansahen. »San geht schon mit mir hin.«

»Ich hab dir nicht mal zugesagt«, runzelte San die Stirn. Mingis Augen weiteten sich und schmunzelte etwas.

»Unser lieber Wooyoung zeigt grad seine eifersüchtige Seite.«

»Was laberst du da?«, schnauzte ich zurück und blickte zu San, welcher mich irritiert musterte. Als ich in sein Gesicht blickte, sah ich direkt weg. Es war als würde ich in sein Gesicht damals sehen... Diese Wagenknochen, scharfen Konturen, schmale Augen. Seine schwarzen fluffigen Haare. Alles in mir schrie danach sich ihm zu nähern. Zu berühren.

»Jetzt wird er sogar rot.« Meine Wangen waren erhitzt und peinlich berührt drehte ich mich weg.  »Garantiert nicht!«

»Klar. Deine ganze Körpersprache deutet daraufhin«, erwiderte Mingi nur und genervt setzte ich mich auf mein Bett. Sans Augen lagen die ganze Zeit auf mir, was es nicht wirklich besser machte.  »Hör auf so zu gucken, San«, zischte ich und San murmelte etwas vor sich hin.

Ich linste wieder zu San, welcher seufzend zu Mingi blickte.  »Wollen wir dabei etwas laufen? Ich muss mein Kopf frei bekommen.«

Mingi nickte und abrupt stand ich auf.  »Alles okay?«, fragte San und ich biss mir auf die Lippe.

Das gibt es nicht, ich bin tatsächlich eifersüchtig. Dabei wollen die beiden nur in Ruhe reden. Und Mingi mag Yunho....

»J-ja, mir ist nur eingefallen, dass ich vergessen habe, das Buch in die Bibliothek zurückzubringen«, erwiderte ich unbeholfen. San blickte auf das Buch und dann zu mir. »Du kannst uns ja ein Stück begleiten.«

»Super!«, kam es euphorisch von mir und ich schnappte mir das Buch und lief zu San. Dieser musterte mich verwirrt und wandte sich Mingi zu. Beide fingen an über etwas zu reden. Während ich San beim Laufen von hinten betrachtete. Er hatte breite Schultern, eine schmale Taille war etwas größer als ich. Er schien dezent muskolöser, als er damals. Aber ansonsten war alles gleich. Mein Blick wanderte wieder von oben nach unten und schnell sah ich weg. Wieso hab ich jetzt auf sein Hintern  gestarrt? Da ich nicht nach vorne blickte stolperte ich und fiel gegen San. Ich klammerte mich an ihm um halt zu bekommen.  »Die Bibliothek«, deutete San und schnell stand ich aufrecht vor ihm.  »D-danke.«

»Kein Ding. Dann gib mal dein Buch zurück«, meinte San etwas abwesend. Ich schluckte. »O-okay, dann bis später oder so.« Unsicher lächelte ich ihn an. Doch San lächelte nicht zurück, noch wirkte er irgendwie erfreut.

Mein Lächeln verschwand direkt und bedrückt senkt ich mein Kopf. Peinlich....

»Wooyoung«, fing San und direkt blickte zu ihm auf. Freudig über seine Zuwendung kam ich ihm unbewusst näher. San legte seine Hände auf meine Arme und drückte mich etwas zurück.  »Wenn es dich glücklich macht, gehe ich mit dir zu dem Ball.« Ich lächelte freudig. »Wirklich??« Er nickte.

»Und du wolltest mir beistehen. Wenn du es so besser kannst, nehm ich es in Kauf.« Als San dies sagte, nickte ich nur niedergeschlagen. Was hatte ich erwartet? Er hasst mich immer noch. Verständlicherweise... Würde er anders handeln würde er über sein Schicksal Bescheid wissen? Oder würde er mich wieder verletzen? Lieber so als komplett abgewiesen zu werden. Allerdings durfte ich nicht vergessen, dass ich seine Vorgänger aus meinem Leben verbannt habe.

San kam zu mir legte zwei seiner Finger unter mein Kinn und drückte meinen Kopf hoch. Ich starrte ihn an. Er zurück. »Warum so niedergeschlagen? Das ist doch das was du wolltest, oder nicht?« Ich starrte in seine warmen braune  Augen und verlor mich regelrecht in ihnen. Stumm nickte ich.

»Siehst du. Jetzt geh dein Buch abgeben und schau ein bisschen freudiger.« Ich nickte stumm und drückte seine Hand weg. Hielt sie etwas länger fest als angedacht und San zog sie in Windeseile zu sich. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich weg und ging mit Mingi fort. Stumm betrat ich die Bibliothek. Lief zu der besagten Fensterbank und setzte mich mit dem Buch dorthin. Ich starrte auf dieses. Schicksal.

Ich blinzelte und sah wie das Buchcover mit Tränen benetzt wurde. Mit dem Handrücken wischte ich mir über die Augen. Doch es wurden nicht weniger Tränen. Weinend drückte ich das Buch an mir und schluchzte einige Male auf. Es ist alles meine Schuld, das er mich nicht liebt! In diesem Leben nicht mehr lieben wird. Jetzt wo ich in bewusst zu mir gelassen habe, wird es wieder so Schmerzvoll wie anfangs.

Ich schloss meine Augen und lehnte mich an das Fenster. Blickte raus. Es war mittlerweile wieder trocken. Mingi und San waren nach draußen gegangen und redeten angeregt über etwas. Mein Herz schmerzte, bei dem Anblick. Wie sehr ich wollte dass San glücklich bei mir ist. Genau in diesem Augenblick, sah San zu mir und unsere Blicke trafen sich. Die Welt schien still zu stehen, ich nahm nur ihn wahr und sonst niemanden. Stumm biss ich mir auf die Lippe. San wischte sich über die Augen schüttelte den Kopf und wandte sich wieder Mingi zu.

Er hat es auch gespürt....

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Bin bei der zweiten Story schon bei Kapitel 12 oder so xD

Und jaaa idk ich wollte den süßen Sandeoki mit euch teilen xD

Ahhhh 🥰

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