ू❁ུ۪་𖥾 01 - Room Distribution ू❁ུ۪𖥾
San
Ich stand vor der großen braunen Holztür und starrte auf die goldene Drei.
Seufzend klopfte ich an. Gespannt mit wem ich ein Zimmer teilte, da Mingi in Zimmer achtzehn untergebracht wurde.
Die Tür wurde geöffnet und ein blonder Haarschopf blickte zu mir. Derselbe, welcher vorhin mit dem hübschen Jungen redete.
Nervös schluckte ich. Seine Augen schimmerten dunkel. Und der Glanz in seinem Blick verschlung mich regelrecht. Er kam meinem Gesicht näher und lächelnd strich er meine weiße Strähne hinter meinem Ohr. Wie angewurzelt blieb ich auf der Stelle stehen. Mein Herz raste. Er war so nah. Er roch zudem auch so gut.
»Komm rein«, sagte er. Seine tiefe Stimme passte kaum zu sein feenhaftes Gesicht. Ich betrat den Raum und schloss die Tür. Ein riesiger Raum mit vier Betten und drei anliegenden Türen.
»H-Hallo, ich bin Choi San und wurde dem Zimmer zu geteilt«, verbeugte ich mich und nervös blickte ich auf.
»Ich bin Kang Yeosang«, stellte er sich vor und zeigte mir mich richtig hinzustellen. Er deutete auf ein Bett an der linken Seite. »Das Bett ist noch frei.«
Ich nickte und stellte meine Tasche dort ab. Wer wohl die anderen beiden Mitbewohner sind?
»Ernsthaft, Hwa! Wieso bekommen wir einen Austauschschüler?!«, jammerte eine Stimme aus einem der anliegenden Räume.
»Beschwer dich nicht. Wir haben wenigstens bis jetzt immer dran teilhaben können, auch wenn wir nie einen Austauschschüler hatten. Sieh dir nur an was aus Seungmin und Minho geworden ist.«
Die beiden betraten den Raum, während Yeosang mich überfordert ansah. »Mach dir nichts draus. Sie hatten sich nur über ein dreier Zimmer gefreut«, lächelte Yeosang, doch das Lächeln erreichte seine Augen nicht.
Ich sah auf und erblickte das braune und milchig Auge, weshalb mein Herz kurz aussetzte. Er war wunderschön. Hübsch und hatte eine attraktive Stimme. Mein Gegenüber sah mich genau so kalt, wie im Foyer an, doch es spiegelte sich noch etwas in seinem Blick. Hass?
»Ich bin Seonghwa, das ist Wooyoung«, stellte der Schwarzhaarige sich und seinen Freund vor.
»Ich bin Choi San«, verbeugte ich mich, weshalb Wooyoung nur ein verächtliches Schnauben von sich gab. Nervös sah ich zu ihm.
»Wooyoung, mach dem Armen doch keine Angst. Er muss ein Jahr hier leben«, tadelte Seonghwa ihn und blickte mich entschuldigend an. Charismatisch lächelte er und kam auf mich zu. Gebannt musterte ich Seonghwa.
Er und Yeosang hatten den elben Charme, dasselbe Charisma, dieselbe verführende Ausstrahlung, weshalb ich mich in ihrer Gegenwart klein und verbittert vorkam. Als wäre ich ein nichts. Kein Wunder das heute im Foyer alle von ihnen schwärmten, zu ihnen wollten.
»Yeosang ist übrigens mein Bruder«, meinte Seonghwa, als hätte er meine Gedanken gelesen.
»Oh okay.«
Ich sah nun zu Wooyoung, welcher auf seinem Bett lag und auf sein Handy starrte. Gelangweilt baumelte ein Fuß von der Kante. Und ein stechender Blick kam zu mir zurück.
»Bist du fertig mit Starren?«
»S-sorry....« Ich öffnete meine Tasche und begann alles einzuräumen. Ich spürte einen stechenden Blick auf mir ruhen und nervös drehte ich mich um. Wooyoung sah wieder auf sein Handy.
»Ich entschuldige mich für ihn. Er ist etwas eigen«, lächelte Seonghwa charmant, weshalb ich leicht nickte und rot wurde. Wieso waren alle drei so charismatisch und attraktiv?
»Sch-schon gut.«
»Oh nein! Sieh dir das an! Was ist bist du? Ein Baby?« Lachend kam Wooyoung zu mir und holte aus meiner Tasche mein Plüschtier.
Peinlich berührt versuchte ich mein Plushie zurück zu bekommen. »H-Hey, lass das!«
»Wooyoung, gib ihm seine Sachen zurück. Das ist nicht nett«, murmelte Seonghwa, weshalb Wooyoung seufzte.
»Wer hat gesagt, dass ich nett bin?«
»Ich und jetzt gib es ihm wieder.« Seufzend verdrehte Wooyoung seine Augen. »Hier«, hielt er mir es hin, als ich danach griff, ließ er aber nicht los. »Wie heißt er?«
»Hä?« - »Dein dummer Hund. Dann kriegst du ihn wieder.« Wooyoung blickte mich emotionslos an und nervös umklammerte ich das Plüschtier. »Shiber.«
Wooyoung ließ los und ging lachend zurück zu seinem Bett. Unwohl verstaute ich Shiber im Schrank. Wieso hatte ich ihn überhaupt mit genommen?
Nervös bezog ich mein Bett mit lilaner Bettwäsche und mein Blick schweifte immer wieder zu Wooyoung, welcher gelangweilt an die Decke starrte. Ich kam nicht drumherum ihn trotz seines Charakters hübsch zu finden. Er war mit einer der schönsten Menschen die ich getroffen habe. Und seine Augen! Ich liebe sie! Sie waren so mysteriös. Und dieses Muttermal. Seine Stimme war auch so bezaubernd.
»Sag mal San«, fing Yeosang an zu reden und bezog sein Bett. Ich drehte mich zu dem besagten. »Stehst du auf unseren kleinen Wooyoungie?«
Meine Wangen erhitzten sich und schnell sah ich zu Boden. »W-wie kommst du auf sowas?«
»Ja Yeo! Wie kommst du auf sowas?«, hörte ich nun Wooyoungs genervte Stimme.
»Naja, San schaut die ganze zu dir. Auch vorhin im Flur. Und er wurde jedes Mal rot. Ich dachte vielleicht hat er ein Crush«, zuckte Yeosang mit den Schultern und nervös schluckte ich. Bitte lass es nicht wie an meiner alten Schule enden.
»Ich steht nicht auf ihn! I-Ich bin nicht schwul«, haspelte San. »Seine Haarfarbe ist nur cool!«
Wooyoungs Augen leuchteten leicht auf, als er das Kompliment hörte, aber ließ sich weiter nichts anmerken.
»Ah na dann.« Yeosang widmete sich wieder seinem Bettzeug.
»San?«, sprach nun Seonghwa, weshalb ich nervös zu dem Schwsrzhaarigen blickte und meine weiße Strähne freigelegt wurde, welche ich immer versuchte hinter die anderen zu bringen.
Schnell strich ich sie hinter mein Ohr und legte meine schwarzen Haare darüber. »Möchtest du mit uns zur Abendveranstaltung?«
»Eigentlich wollte ich mit Mingi hin«, meinte ich entschuldigend. »Kein Problem er kann mit.«
»Oh okay... Dann gerne.«
Wooyoung kam plötzlich zu mir und wuschelte durch meine Haare. »Hör auf die ganze Zeit mit deinen Haaren zu spielen. Das tut schon weh beim hingucken, wie du krampfhaft versuchst deine Strähne zu verstecken. Die Haarfarbe interessiert hier niemanden. Wenn es dich so sehr stört anders zu sein, wieso färbst du die nicht?«, fragte Wooyoung und hielt meine Strähne zwischen zwei seiner Finger. Ich blickte zu ihm. Von nahem war er noch hübscher. Und er roch so gut.
»H-hab ich schon probiert. Aber aus irgendeinem Grund hält die Farbe nur eine Woche....«, erklärte ich deprimiert. »Dann leb damit«, ließ er meine Haare los und stieß mit seiner Schulter gegen mich, als er an mir vorbei lief. Mit roten Wangen blickte ich ihm nach. Das war heiß... Verdammt wie kann ich so nur mit ihm zusammen leben?
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Und schon das erste Kapitel!
Wie findet ihr Sans Zimmergenossen? 🤭
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