Chapter 30: Parents blessing

Chan und er saßen auf ihren Sofa und schauten sich einen Comedyfilm an. Zwischen ihnen lag eine Packung Shapes, die sie in einem großen Supermarkt etwas außerhalb von Greymouth gefunden hatte. „Sobald wir Shapes essen, passiert ein neues Kapitel in unserem Leben", sagte Chan und warf sich ein paar der Cracker in den Mund. Minho wusste nicht wieso, aber es machte ihn traurig hier so mit Chan zu sitzen. Es fühlte sich an wie ein letztes Mal. „Wenn du in Wakatane bist, dann schicke ich dir ganz viele davon." Minhos Augen tränten. Er spürte Trauer in sich. Verlust. Schnell wischte er über die Augen. „Ich weiß nicht wieso, aber es macht mich gerade richtig traurig, dass du gehst. Du warst mein Partner im Crime und warst immer da, wenn ich es gebraucht hab.....und jetzt gehst du einfach." Chan nahm seinen Kumpel in den Arm. Auch er wird Minho schrecklich vermissen, wenn er weg war. „Hey, das ist kein Abschied für immer. Wir werden uns wieder sehen. Da bin ich mir sicher." Minho nahm seinen Freund fest in den Arm und dankte im Stillen an alles was Chan ihn geschenkt hatte: Ein wundervoller Freund, der mit ihm durch Dick und Dünn gehen konnte und immer für ihn da war. „Ich danke dir, Chan."

Die beiden gingen die nächsten Tage ihrer Arbeit war. Minho freut sich schon Felix wieder zu sehen, den er so extremst vermisst hatte. Er hatte das Gefühl nicht ohne ihn atmen zu können, wenn er nicht bei ihm war. Am Strand angekommen, konnte er nicht still sitzen. Felix hatte ihm erzählt, wann er wieder zurück kam und so wartete Minho auf ihn. Chan war auch dabei. Auch er vermisste Changbin. Vermisste die Witze, die sie hatten und die Küsse, seine Berührungen. Einfach alles. Felix und Changbin waren nicht allein. An die Oberfläche tauchten zwei weitere Sirenen auf, die Minho und Chan noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Sie hatten Ähnlichkeiten mit Felix. Er selber sah schüchtern drein und hielt sich zurück. Keine Küsse und keine Umarmungen. „Du bist also der junge Mann, der Felix damals gerettet hat. Dafür danke ich dir vom ganzen Herzen." Die weibliche Sirene lächelte. Dann machte es klick. Das hier waren Felix Eltern. „Dann sind Sie sicher Felix Eltern, oder?" Die weibliche Sirenengesang nickte und lächelte. „Du kannst mich Ellin nennen. Schließlich werden wir bald eine Familie sein, nicht wahr?"

Minhos Herz fing an laut zu klopfen. Bedeutet das, dass Felix Eltern ihren Segen gaben und dass sie mit Felix Wunsch einverstanden waren? „Bedeutet...bedeutet das...dass Sie einverstanden sind, dass Felix zum Mensch wird?" Ellins Gesicht wurde ganz traurig. „Ja, ich bin damit einverstanden. Es hat sehr lange gebraucht, um es zu akzeptieren, dass mein Baby diesen Weg gewählt hat und nicht länger bei mir ist. Ich hab aber gesehen, wie fertig es Felix gemacht hat, nicht bei dir zu sein. Die ganze Zeit habe ich mir Sorgen um ihn zu gemacht, aber jetzt da ich weiß, dass er schlichtweg dich einfach braucht um wieder glücklich zu sein, komme ich damit besser klar. Und dann geht auch noch Changbin...."

„Ich werde versprechen mich gut um Felix zu kümmern. Egal was passiert. Felix ist die Liebe meines Lebens und ich werde ihm das jeden Tag beweisen, Ellin. Ich kann ohne ihn nicht mehr leben."

„Und ich nicht mehr ohne Minho", sagte Felix liebevoll. „Minho? Versprichst du mir etwas? Pass gut auf Felix auf, ja? Und du Chan auch auf Changbin. Er ist wie ein zweiter Sohn für mich." Die beiden Freunde versprachen es hoch und heilig „Also dann mein Schatz, mach's gut. Ich wünsche dir ein schönes Leben als Mensch und mit Minho. Schatz, ich werde dich immer lieben." Eine innige Umarmung folgte, in der auch Changbin eingeschlossen wurde. John, Felix Vater, hatte bis jetzt nicht gesagt. Er war einfach nur traurig, dass er seinen Sohn nicht mehr wieder sehen wollte aber auch er wollte nur das beste für Felix. „Ihr könnt uns immer in Sydney besuchen", sagte er und lächelte. „Auch als Menschen seid ihr willkommen bei uns." Felix und Changbin umarmten auch John.

Nachdem Ellin und John sich von ihnen verabschiedet hatten, war es Zeit ein Mensch zu werden. Felix wandte sich zu Changbin. „Und du bist dir sicher, dass du kein Mensch sein willst? Dann kannst du viel besser mit Chan reisen." Sein Kumpel schüttelte den Kopf. „Als Sirene kann ich besser mit ihm surfen und ich kann mein Sirenendasein nicht ablegen. Nicht mal für Chan. Keine Sorge, er ist damit einverstanden, nicht wahr, Chan?"

„Klar doch. Nicht jeder hat eine Sirene als Surferfreund und als...als..." Changbin grinste. „Als fester Freund." Felix hatte ein schelmisches Lächeln auf den Lippen. "Ach so ist das also? Glückwunsch, dass ihr endlich auch mal zusammen kommt. Also dann. Changbin, Chan, Liebling? Es geht los."

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